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Der wahre Star im Sturm des FC Basel

Albian Ajeti hat in den ersten vier Spielen der neuen Saison fünf Skorerpunkte für den FC Basel gesammelt.
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Albian Ajeti hat bestimmt hervorragend geschlafen auf seiner neuen Matratze. Nach diesem 6:0 gegen Servette, zwei Toren, einem Assist und dem besten Spiel seit seiner Rückkehr zum FC Basel. So überzeugend wie am letzten Sonntag hat man den 27-Jährigen schon lange nicht mehr gesehen. Seit etwas mehr als fünf Jahren, um genau zu sein.

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    AboStaff-Mitglied beim FCB – Simone Grippo will besser machen, was bei ihm damals versäumt wurdeDer 36-Jährige ist seit Januar für die verliehenen FCB-Spieler zuständig – und schöpft dafür aus dem eigenen Erfahrungsschatz.Publiziert heute um 18:54 UhrIst seit diesem Sommer Mitglied in Ludovic Magnins Staff: Simone Grippo (rechts).Foto: Urs Lindt / FreshfocusJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Davide Callà im Interview: «Ich musste beim FC Basel ein Chamäleon sein»

    AboDavide Callà im Interview – «Ich musste beim FC Basel ein Chamäleon sein»Nach dem Cupfinal am Sonntag wechselt der Assistenz­trainer zur National­mannschaft. Ein Gespräch über seine Liebe zum FCB, die vielen Trainer­wechsel und ein zersplittertes Tablet.Publiziert heute um 11:08 Uhr«Wir haben unser Herz an den FCB und Basel verloren.» Der Winterthurer Davide Callà beschreibt die Beziehung, die er und seine Familie inzwischen zum Basler Fussballclub und zur Stadt haben.Foto: Urs Lindt (Freshfocus).Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDavide Callà, am Sonntag endet mit dem Cupfinal Ihre zweite Zeit beim FC Basel, Sie wechseln danach als Assistenztrainer zur Schweizer Nationalmannschaft. Wie viele Zügelkisten stehen nach drei Jahren im Büro bereit?Keine. Denn ich habe in den vergangenen Tagen Stück für Stück mitgenommen, wenn ich nicht in Basel, sondern in Winterthur schlief.Die Kaffeemaschine steht noch in der Kabine, oder?Da sind inzwischen sogar zwei Kaffeemaschinen. Ich habe auch noch eine automatische angeschafft. Geht es aber um meine Moka, dann ist sie ohnehin allzeit bereit. Sie begleitet mich überallhin: ins Trainingslager, auf Auswärtsreisen, aber auch in die Ferien. Sie wird also am Samstag mit mir nach Bern fahren, den Cupfinal erleben – und dann ab Montag bei der Nationalmannschaft mit dabei sein.Am Montag geht es direkt weiter. Passen Sie bei der zu erwartenden Cupfeier?Es ist ein gedrängtes Programm. Aber eine Feier am Barfi werde ich mir nicht nehmen lassen. Der Cupfinal beginnt ja zum Glück schon um 14 Uhr – da wird es dann auch nicht so spät. Und ich weiss: Wir müssen diese Partie gegen Biel erst spielen und gewinnen, bevor es dazu kommt. Entsprechend gehen wir auch diese Aufgabe mit aller Seriosität an. Aber ich bin überzeugt, dass wir gewinnen. Wir kommen als Schweizer Meister und wollen unbedingt die Saison mit dem Double krönen. Der Gegner kommt aus der Promotion League. Wäre ich nicht überzeugt, würde etwas nicht stimmen.Haben Sie schon realisiert, dass ab Montag ein Schnitt erfolgt, Sie nicht mehr beim FCB sind?Ich war ja im März schon bei der Nationalmannschaft dabei. Das hat geholfen, um das zu realisieren. Der Abschluss mit dem Cupfinal ist nun perfekt. Trotzdem denke ich, dass das letzte Heimspiel am vergangenen Samstag mit der Verabschiedung vor 36’000 Fans noch etwas spezieller war.Wie hat sich das angefühlt?Ich war überwältigt. Normalerweise kann ich ja gut reden. Aber ich habe da am Mikrofon einiges vergessen, das ich eigentlich sagen wollte.Was haben Sie vergessen?Die Liebe, die ich von den Fans des FC Basel spüre, wollte ich in meinen Worten erwidern, da diese auf Gegenseitigkeit beruht. Das habe ich komplett verpasst. Ich bin derjenige, der sich bei ihnen hätte bedanken müssen.Warum?Ich bin in Winterthur geboren und aufgewachsen – aber Basel hat mich adoptiert. Ich fühle mich als Teil der Basler Community. Ich habe hier viele wunderbare Menschen kennen gelernt, habe wunderbare Momente erlebt. Da wird einiges bleiben, obwohl ich gehe. Nicht nur bei mir, sondern bei meiner ganzen Familie. Wir haben unser Herz an den FCB und an Basel verloren.Als Assistenztrainer der Nationalmannschaft werden Sie sicher Zeit finden, Basel ab und an zu besuchen.Hey! Das nennt sich Scouting! Das ist Arbeit, wenn ich dann wieder an FCB-Heimspielen auftauche! (lacht) Ich werde meine Arbeitszeit bei der Nationalmannschaft bestimmt ausfüllen. Ich habe da einiges, was ich mir vorgenommen habe. Da sind Besuche von Spielen, aber auch von Spielern. Aber ich will mich auch immer wieder mit Trainern austauschen. Ich habe ja in den viereinhalb Jahren als Spieler und den drei Jahren als Assistent einige Trainer beim FCB erlebt. Das hat meinen Horizont erweitert.Ist – nicht zuletzt aufgrund Ihrer Vielsprachigkeit – schon vordefiniert, um welche Nationalspieler Sie sich besonders kümmern?Nein, das ist noch nicht besprochen. Es gibt gewisse Nationalspieler, bei denen klar ist, dass diese nicht vom Assistenten, sondern vom Cheftrainer besucht werden müssen. Bei anderen Spielern dürfte die Sprache eine Rolle spielen. Und ab und zu macht es womöglich auch Sinn, dass Murat Yakin und ich gemeinsam hinreisen. Das vertieft ja auch die gegenseitige Beziehung zwischen uns.Wie würden Sie diese Beziehung beschreiben?Wir sind sicher gute Kollegen. Murat Yakin hat mich ja schon als Spieler zum FCB geholt. Wir haben uns schon damals gut verstanden und den Kontakt in der Folge immer gehalten. Ich glaube, wir passen sehr gut zusammen. Muri ist ja als Trainer so etwas wie ein Künstler an der Seitenlinie. Ich bin da eher strukturierter, wie es ein Assistent wohl auch sein muss. Ich denke, dass wir uns sehr gut ergänzen werden.«Muri ist ja so etwas wie ein Künstler an der Seitenlinie.» Davide Callà (rechts) über seinen künftigen Chef, den Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin.Foto: Toto Marti («Blick»/Freshfocus)Können Sie sich trotzdem vorstellen, dass Sie eines Tages als Cheftrainer zum FC Basel zurückkehren?Man sagt ja, aller guten Dinge sind drey … Nicht drüü, sondern drey! Das habe ich hier gelernt. Auf jeden Fall kann ich mir vorstellen, nochmals zum FCB zurückzukehren. Aber ob als Cheftrainer, das weiss ich im Moment nicht.Warum wissen Sie das nicht?Weil ich nun doch einiges gesehen habe als Assistent in der vordersten Reihe … Ich durfte gerade in Basel viele Trainer erleben. Das war extrem lehrreich. Aber es hat mir auch aufgezeigt, wie krass brutal dieses Geschäft ist. So eben, dass ich mir die Grundsatzfrage stelle, ob ich das mir und meinem Umfeld zumuten will.Beim FCB waren Alex Frei, Heiko Vogel, Timo Schultz, nochmals Heiko Vogel und schliesslich Fabio Celestini Ihre Vorgesetzten. Meistens muss auch der Assistent gehen, wenn der Chef weg ist. Wie haben Sie es geschafft, all diese Wechsel zu überleben?Ich musste ein Chamäleon sein. Du musst dich immer wieder anpassen. Und gleichzeitig musst du schauen, dass du ein Chamäleon bleibst.Wie meinen Sie das?Auch wenn du dich anpasst, musst du immer dich selbst bleiben. Sonst funktioniert das nicht. Du musst verstehen, dass du – egal, welcher Trainer dich mit welchen Aufgaben und Kompetenzen betraut – am Ende ein Dienstleister bist.Dachten Sie nie: Jetzt ist es mir zu bunt, ich will das nicht mehr?Nein. Denn ich spürte stets das Vertrauen der FCB-Führungsverantwortlichen. Von den Sportdirektoren Heiko Vogel und Daniel Stucki, von David Degen als Präsident sowieso. Hinzu kam die positive Resonanz der Spieler.Wie war es mit den verschiedenen Trainern?Da sind ja nicht nur die Trainer. Ich durfte durch die Veränderungen der jeweiligen Staffs ganz viele neue Menschen kennen lernen. Ich hatte zu allen ein gutes oder sehr gutes Verhältnis. Mit Heiko Vogel und mit Loïc Favé, den Timo Schultz als Assistenten mitbrachte, sind sogar Freundschaften entstanden. Mit beiden tausche ich mich noch immer aus.Heiko Vogel?Ja. Ich habe mit ihm damals eine unglaublich intensive Zeit erlebt, als er erstmals interimistisch von Alex Frei die Trainerposition übernahm. Er war ja immer noch Sportdirektor, hatte folglich zwei Jobs. Um das zu bewältigen, hat er sich voll auf mich verlassen. Er gab mir quasi die Schlüssel zur Mannschaft in die Hand. Ich hatte grosse Kompetenzen – und wir hatten ja dann in der Conference League auch grossen Erfolg, als wir bis in die Halbfinals vorstiessen.Wie schwierig ist es da, danach wieder weniger Einfluss zu haben?Da musst du dann eben Chamäleon sein. Letztlich weisst du, dass ein neuer Trainer meistens mit einem Assistenten kommt, den er kennt und dem er vertraut. Du weisst, dass deine Rolle wieder neu definiert wird und musst bereit sein, diese anzunehmen.So war es zuletzt auch, als Fabio Celestini kam. Liegt es auch an Ihrer Rolle unter ihm, dass Sie nun zur Nationalmannschaft weiterziehen?Das hatte einen Einfluss. Mein Trainerrucksack ist jetzt einfach um einiges praller, als er es bei meiner Ankunft in Basel war. So, dass ich sagen kann: Ich bin nun ein Assistent, der für diese Position sehr vieles mitbringt. Entscheidend ist aber: Wir sprechen hier von der Schweizer Nationalmannschaft. Der A-Auswahl. Fährt dieser Zug einmal an dir vorbei, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass du aufspringst.Zumal dieser Zug bereits zum zweiten Mal an Ihnen vorbeigefahren ist. Das erste Mal durften Sie nicht aufspringen …Ja. Im Winter 2023/24 befanden wir uns im Abstiegskampf. Damals ging es um eine Lösung auf Mandatsbasis, ohne dass ich den FCB verlassen hätte. Mit Blick auf die EM war das reizvoll. Ich besprach das mit Celestini und der Clubführung. Dass man sich in dieser Situation nicht darauf einlassen wollte, war keine Überraschung.Nun wurde zuerst wieder über eine Teilzeitlösung debattiert …… und dieses Mal fehlte mir die Bereitschaft dazu. Mir war klar, dass ich diesen Schritt nur ganz und nicht halb machen werde.Welche Momente aus Ihrer zweiten FCB-Phase werden in besonderer Erinnerung bleiben?Diese zweite Halbzeit in Lugano, mit der wir die Meisterschaft entschieden, ist da dabei. Wann hat es das zuvor schon mal gegeben, dass eine Mannschaft in Unterzahl den Gegner so überfährt? Dann ist da das Spiel in Nizza in der Conference League, das wir zum 2:1 drehten. Aber noch stärker in Erinnerung ist da eine nächtliche Velofahrt durch Basel …Bitte erzählen Sie …Das war ganz am Anfang, nach dem Rückspiel gegen CSKA Sofia in der Conference League. Wir hatten drei Qualifikationsrunden überstanden und die Gruppenphase erreicht. Ich war voller Adrenalin, der Puls wollte nicht runter. Ich fuhr stundenlang durch die Stadt.Was empfanden Sie?Nur Positives. Freude – aber auch Erleichterung, wie ich sie als Spieler so intensiv nie empfunden habe.Warum denken Sie, war das so?Womöglich ist es der Ohnmacht geschuldet, die man während der 90 Minuten empfindet, in denen man eben nicht auf dem Feld steht, sondern nur zuschauen kann. Da erinnere ich mich auch daran, wie mir später in den Achtelfinals in Bratislava bei unserem 2:2-Ausgleich im allgemeinen Jubel das Tablet runterfiel – und danach ein Loch von einem Stollenschuh im zersplitterten Screen war.Der FCB gewann danach im Elfmeterschiessen …… und das Tablet wurde von mir bis zum Saisonende weiter genutzt. Ab und zu hatte ich halt einen kleinen Glassplitter im Finger. Aber das war es auf jeden Fall wert. So wie alles andere es wert war, in diesen drei Jahren.Meister mit dem FC Basel: Davide Callà hat das nun auch noch als Assistenztrainer erlebt – als Spieler stemmte er den goldenen Pokal bereits von 2014 bis 2017 viermal in die Höhe.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Davide Callà und der FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Podcast zum Schweizer Fussball: «Ich würde den FCB nicht als Titelkandidat ausschliessen»

    PodcastPodcast zum Schweizer Fussball – «Ich würde den FCB nicht als Titelkandidat ausschliessen»Wieso gibt es bei den Young Boys Kollegenschelte? Ist der FCB plötzlich ein Spitzenteam? Was fehlt dem FCZ? Wackeln bei GC und Winterthur die Trainer? Hören Sie die «Dritte Halbzeit».Publiziert heute um 18:01 Uhr14 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Ein Führungsspieler, der bei seinen Kollegen schon vor dem Anpfiff eine mangelhafte Einstellung feststellt. Eine Abwehr, die aus mehr Problemen als gesunden Spielern zu bestehen scheint. Die Young Boys kommen einfach nicht vom Fleck. Und so stellt Dominic Wuillemin in der aktuellen Ausgabe unseres Fussball-Podcasts nüchtern fest: «Der Meisterzug für YB ist abgefahren.»Die Lage des teuersten Kaders der Liga ist auch darum so überraschend, weil bislang kein Team an der Spitze wirklich konstant gepunktet hat. Bereits sechs verschiedene Clubs waren schon Leader der Super League. Achtmal in elf Runden hat der Leader gewechselt. Zuletzt vom FC Zürich zu Servette.Wir besprechen in unserer Sendung, was dem FCZ fehlt zum Spitzenteam. Wir fragen uns, ob ein 6:1 auf der Schützenwiese stark für den FC Basel und Xherdan Shaqiri spricht – oder noch stärker gegen den FC Winterthur? Thomas Schifferle kommt zum Schluss, dass GC-Trainer Marco Schällibaum vor der kommenden Nationalmannschaftspause zwingend ein paar Punkte braucht. Und wir stellen fest, dass der FC Luzern und der FC St. Gallen eine faszinierende ¨Ähnlichkeit aufweisen.Wann welches Thema besprochen wird02:15 FC Zürich – Servette FC16:52 FC Lugano – BSC Young Boys31:05 FC Winterthur – FC Basel51:38 Lausanne-Sport – Grasshoppers55:52 FC Sion – FC St. Gallen60:14 FC Luzern – Yverdon-Sport63:36 Schweizer Nationalteam FrauenAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosNewsletterDritte HalbzeitErhalten Sie die neueste Folge des beliebten Fussball-Podcasts und exklusive Leseempfehlungen.Weitere NewsletterEinloggenFlorian Raz ist Sportredaktor bei Tamedia, schreibt seit 2001 über Fussball und ist Gastgeber des Podcasts «Dritte Halbzeit».Mehr Infos@razingerFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Alles zum Spiel FCB-YB: Basler Déjà-vu: Der FCB rennt wieder früh einem Rückstand hinterher

    AboAlles zum Spiel FCB-YB – Basler Déjà-vu: Der FCB rennt wieder früh einem Rückstand hinterherDer FC Basel unterliegt dem BSC Young Boys 1:2 und geht als Tabellenzweiter in die Nationalmannschaftspause.Publiziert heute um 19:45 UhrWas für ein Auftakt für den FCB in diese Partie: Christian Fassnacht (Mitte) schiesst nach 45 Sekunden das Berner 1:0.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageAm Samstag hat die Konkurrenz an diesem 28. Spieltag für den FC Basel gespielt: Servette verliert gegen Yverdon und Luzern unterliegt Zürich. Es ist also alles angerichtet, damit der FC Basel am Sonntag mit einem Sieg über den BSC Young Boys die Tabellenspitze der Super League wieder übernehmen kann.Aber: Auch für den Schweizer Meister aus Bern ist diese Ausgangslage vielversprechend. Mit drei Zählern am Rheinknie könnten die Berner den Rückstand auf die Spitzengruppe weiter verringern. Die Statistik verspricht eine spannende Partie. In den zwei vorangegangenen Duellen in dieser Saison gewann jede Mannschaft jeweils ihr Heimspiel.Das SpielWer von den 28’570 Besuchern zu spät seinen Platz im St.-Jakob-Park einnimmt, verpasst das einzige Tor der ersten Halbzeit. 45 Sekunden zeigt die Stadionuhr an, als der Ball erstmals hinter FCB-Goalie Marwin Hitz im Tor liegt. Wie schon im Heimspiel gegen Luzern kassiert Rotblau noch vor Ablauf der ersten Spielminute ein Gegentor. Es ist ein Déjà-vu. Christian Fassnacht profitiert von der Unordnung der Gastgeber-Defensive und schiebt früh zum 1:0 ein.Der Treffer hat den FC Basel aber wachgerüttelt. Von der 20. Minute an findet die Heimelf immer besser ins Spiel und kommt auch zu Chancen: Die besten vergeben im ersten Umgang Kevin Carlos, Bénie Traoré und Léo Leroy. Aber es muss auch festgehalten werden: YB-Keeper Marvin Keller spielt eine ebenso gute Partie wie der andere Marwin im anderen Tor.Bern agiert in dieser Phase eher passiv. Aber: Der abgefälschte Schuss von Rayan Raveloson an die Querlatte (13.) ist Warnung genug für den FCB, dass der Gast nicht auf das Verwalten des 1:0 aus ist.Nach dem Seitenwechsel powert der FCB weiter. Und wird für seinen unermüdlichen Effort nach 67 Minuten belohnt: Nach einem Doppelpass mit Xherdan Shaqiri trifft der eingewechselte Philip Otele zum viel umjubelten 1:1.Doch von diesem wuchtigen Treffer und der Wucht der Zuschauer im Joggeli nach dem Ausgleich kann Basel nicht profitieren. Im Gegenteil: Nun spielt plötzlich der Meister wieder Fussball und ist nicht mehr nur mit Verteidigen beschäftigt. Die logische Konsequenz ist der Siegtreffer in der 78. Minute: Hitz kann einen Schuss von Cedric Itten nicht behändigen, Fassnacht schiebt den Abpraller ein. Danach bringt der FCB nichts Konkretes mehr zustande.Die TaktikFabio Celestini vertraut auf sein 4-2-3-1-System. Und er vertraut auch auf jene Startelf, die vor Wochenfrist in Luzern beginnen durfte. Wieder nicht ins Kader schafft es Routinier Taulant Xhaka, der im Sommer seine Karriere beenden wird.Giorgio Contini lässt seine Berner in demselben System beginnen wie Basel. Dabei gibt der kräftige Chris Bedia den Stossstürmer. Seine Präsenz als vorderster Mann in Gelbschwarz stellt die FCB-Defensive vor allem zu Beginn mehrmals vor einige Probleme.Als der FCB in der Endphase mit 1:2 hinten liegt, setzt Celestini auf all seine Offensivkräfte: Marin Soticek, Albian Ajeti und Bradley Fink sollen versuchen, das zweite Tor zu erzielen. Doch YB ist in dieser Spielphase defensiv unglaublich stabil und lässt im und um den eigenen Sechzehner nichts mehr zu.Der AufregerWie schon gegen Luzern gerät der FCB zum zweiten Mal in dieser Saison im Joggeli früh in Rückstand. Nach 45 Sekunden jubelt Christian Fassnacht über sein erstes von zwei Toren. FCB-Verteidiger Kevin Rüegg sagt, die Kommunikation in der Basler Abwehr sei in diesem Moment ungenügend gewesen. Und für Celestini darf seine Mannschaft «diesen Treffer so schlicht nicht kassieren». Vor allem auch, weil vor dem Spiel in der FCB-Kabine darüber explizit gesprochen worden ist: dass man YB in der Startphase vom eigenen Strafraum fernhalten wolle. Diesem frühen Rückstand rennt Basel fast 70 Minuten hinterher.St. Jakob-Park. – 28‘570 Zuschauer. – SR Schnyder.Tore: 1. Fassnacht 0:1. 68. Otele 1:1 (Shaqiri). 78. Fassnacht 1:2.FCB: Hitz; Rüegg (64. Mendes), Barisic, van Breemen (90. Fink), Schmid; Avdullahu, Leroy (82. Ajeti); Kade (64. Otele), Shaqiri, Traoré (82. Soticek); Carlos.YB: Keller; Blum (71. Athekame), Lauper, Benito, Hadjam; Fassnacht, Ugrinic (86. Lakomy), Raveloson, Monteiro; Colley (19. Virginus, 86. Camara); Bedia (71. Itten).Bemerkungen: FCB ohne Junior Zé, Xhaka, Cissé, Spycher, Pfeiffer und Vouilloz (alle kein Aufgebot). – YB ohne Conte, Janko, Marzino, Seiler und Zoukrou (alle verletzt). – Ersatzbank FCB: Salvi, Baro, Sigua, Adjetey. – Verwarnungen: 23. Blum (Foul). 38. Keller (Zeitspiel). 45. Fassnacht (Foul). – 13. Schuss von Raveloson an die Querlatte.Das muss besser werdenDie Effizienz. Der FCB hat gegen den BSC Young Boys genügend Möglichkeiten, mehr Tore zu erzielen und diesen Vergleich nicht zu verlieren. Aber auf den letzten 30 Metern passt in diesen Tagen nicht alles zusammen. Celestini wird die Nationalmannschaftspause nutzen müssen, um weiter an der Effizienz vor dem gegnerischen Tor zu arbeiten.Das sagt der TrainerFabio Celestini ist nur frustriert über das Resultat. Nicht aber über die Leistung seiner Mannschaft. «Die Jungs haben mehr gemacht als YB, aber am Ende verloren.» Ihm sei wichtig, dass die Spieler gekämpft und alles gegeben hätten.Ist nur mit dem Ergebnis unzufrieden: FCB-Trainer Fabio Celestini.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)So geht es weiterEs steht eine zweiwöchige Nationalmannschaftspause an, in der die Schweiz gegen Nordirland und Luxemburg antreten wird. Der nächste FCB-Ernstkampf ist auf den 30. März terminiert, wenn die Reise des Tabellenzweiten auf die Schützenwiese zum Tabellenletzten aus Winterthur führt. Bis dahin wird Celestini in der Brüglinger Ebene mit jenen Akteuren trainieren, die nicht mit ihren Nationalteams unterwegs sind.Der FC Basel im März 2025:Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. 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