
Basler Trainerfrage: FCB und Fabio Celestini gehen offenbar getrennte Wege
Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.
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FCB und Fabio Celestini gehen offenbar getrennte Wege
Noch vor dem Treffen mit der FCB-Clubführung am Montagnachmittag soll klar sein, dass der Romand den FC Basel verlassen wird.

Fabio Celestini
Claudio De Capitani/freshfocus
Am Montagnachmittag ist ein Treffen von FCB-Trainer Fabio Celestini mit der sportlichen Führung des FC Basel angesetzt. Doch bereits vor diesem Meeting scheint klar, dass der 49-Jährige Rotblau per sofort verlassen wird. Celestini soll bereits am Freitag einen Teil seiner Sachen im St.-Jakob-Park geräumt haben. Das vermeldet der «Blick» am Montagmorgen. Als erster Nachfolger werde Davide Ancelotti, der Sohn von Carlo Ancelotti, gehandelt. Aber auch Patrick Rahmen oder Peter Zeidler sollen auf der FCB-Wunschliste stehen.
Bereits bei der Medienkonferenz nach dem 4:1-Cupsieg über den FC Biel am Sonntagabend deutete Celestini mit seinen Worten an, dass seine Zeit in Basel nach 20 Monaten enden könnte. Er sagte etwa: «Es geht darum, was das Beste für den FC Basel ist.» Aber er sagte auch: «Ich habe kein Angebot.» Was er nicht sagte: Dass er beim FCB weiterarbeiten werde.
Fabio Celestini übernahm den FC Basel am 31. Oktober 2023 als Letzter der Super League. In der letzten Saison schaffte er den Klassenerhalt und führte den FCB in der abgelaufenen Spielzeit zum siebten Double der Vereinsgeschichte. Doch bereits in der Nationalmannschaftspause im März stand der FCB-Trainer intern zur Diskussion. Nach den damaligen Gesprächen mit der Clubführung setzte der FCB zu einer Siegesserie an, die letztlich zu dieser von Erfolg gekrönten Saison führte.
Wohin es Celestini wird, ist offen. Vereine aus Spanien und Italien sollen am Westschweizer interessiert sein. Klar scheint, dass Celestini seine Karriere im Ausland fortsetzen wird. Dass dies ein Traum von ihm sei, hat er immer wieder durchblicken lassen.
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