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Noch sechs Spiele

Fabio Celestini spürt in der Mannschaft etwas «Spezielles»

Trainer Fabio Celestini jubelt mit Spielern des FC Basel nach einem Super League-Spiel in Zürich am 12. April 2025.
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Vor dem Spiel am Ostermontag liegt der FC Basel auf Meisterkurs, denn er führt die Tabelle mit einem Vorsprung von sechs Punkten an. Dessen ist sich auch Trainer Fabio Celestini vor dem Spiel bewusst. Den Titel habe man nun in den «eigenen Händen».

Auch auf den Klassiker kommt Celestini zu sprechen: «Die Mannschaft hat in Zürich gezeigt, was sie in dieser Meisterschaft erreichen will.» Er müsse die Spieler nicht noch zusätzlich motivieren.

Der Erfolgsfaktor in den letzten Spielen sei die Stimmung gewesen, die innerhalb des Teams herrsche, so der FCB-Trainer. Er spüre in der Mannschaft etwas «sehr Spezielles». Sinnbildlich dafür sei Albian Ajetis Auftritt gegen den FCZ gewesen. Obwohl er seit November nicht mehr getroffen hat, bereitete er Philip Oteles zweiten Treffer vor, anstatt selbst abzuschliessen.

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Kursner 1:0.FCB: Gebhardt; Lopez, Cömert, Djiga, Tavares (46. Pelmard); Burger, Quintilla (69. Fernandes); Ndoye (68. Cabral), Palacios, Stocker (68. Millar); Males (80. Fabian Frei).Februar 2001: Ceccaroni trifftMassimo Ceccaroni (hier in der Liga gegen Servette) avancierte 2001 zum Cuphelden.Foto: Andy Mueller (Freshfocus)Massimo Ceccaroni ist der letzte Basler Elfmeterschütze in diesem Cup-Sechzehntelfinal. Der Basler Kult-Verteidiger nimmt Anlauf – und trifft. Danach scheitert Ricardo Iglesias an FCB-Goalie Miroslav König. Der FCB gewinnt schliesslich 9:8 nach Penaltys, nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung hat es 1:1 unentschieden geheissen.Der FC Basel müht sich unter Christian Gross zu diesem Cup-Erfolg beim damaligen B-Ligisten Etoile Carouge. Der FCB-Trainer zieht aber auch eine andere Erkenntnis aus dem Ausflug in die Romandie. Weil den FCB in der Abwehr Personalsorgen plagen, möchte Gross Carouge-Defensivspezialist Thierry Ebe verpflichten. Der Linksverteidiger wird schon längere Zeit von Rotblau beobachtet.Schliesslich leihen die Genfer Ebe ans Rheinknie aus – von der NLB in die Finalrunde der NLA. Doch das Kapitel Ebe in Basel ist rasch beendet: Er kommt nur zu fünf Teileinsätzen und einem Spiel über 90 Minuten für Rotblau.Tore: 66. Villiot 1:0. 83. Hakan Yakin 1:1.Penaltyschiessen: Yakin 0:1. Derivaz 1:1. Knez (Dominik hält), Villiot 2:1, Tchouga 2:2, Ballon 3:2, Cantaluppi 3:3, Bell (König hält), Magro 3:4, Boughanem 4:4, Muff 4:5, Braizat 5:5, Savic 5:6, Stilz 6:6, Cravero 6:7, Daquin 7:7, Tum 7:8, Morisod 8:8, Ceccaroni 8:9, Iglesias (König hält).FCB: König; Ceccaroni, Quennoz (68. Savic), Knez, Cravero; Barberis (81. 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Mai 1994 reicht dem FC Basel ein Punkt bei Etoile Carouge, um in die Nationalliga A zurückzukehren.Dario Zuffi gelingt im Stade de la Fontenette der goldene Treffer zum 1:1. Danach fliegt die Mannschaft von Genf nach Basel – ein Geschenk von der Crossair an den FCB – und wird spätabends von Tausenden Fans auf dem Barfi gefeiert. Freinacht, Freibier, eine Riesensause.Auf den Schultern der Fans werden die Spieler heroisch durch die Stadt getragen. Nach trüben Jahren in der Nationalliga B wirkt diese Promotion befreiend. Ausgelassenheit pur mitten in der Stadt. Bei diesen Feierlichkeiten fehlt nur einer: Aufstiegstrainer «Didi» Andrey bleibt, weil er es so geplant hat, nach dem Spiel für ein paar Tage in der Westschweiz.Tore: 67. Langers 1:0. 74. Dario Zuffi 1:1.FCB: Huber; Walker, Ceccaroni, Tabakovic, Meier; Jeitziner, Smajic, Cantaluppi, Berg (73. Steingruber), Hertig (83. Gigon); Dario Zuffi.Der FC Basel im Februar 2025Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Die «Riesekischte» von Otele und der Schubser von CelestiniDer FCB gewinnt gegen den Grasshopper-Club aus Zürich 2:1. Die Höchstnote erhalten die Basler Torschützen.Publiziert heute um 23:18 UhrHat ganz genau Mass genommen: Philip Otele bejubelt seinen sehenswerten Treffer zum 2:0.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 4,5Es gibt Spiele, da braucht es die Fähigkeiten der Basler Nummer 1. Es gibt aber auch Spiele, da braucht es sie gar nicht, weil seine Vorderleute den Gegner erst gar nicht in den Strafraum kommen lassen – so, wie in der ersten Halbzeit gegen den Grasshopper Club aus Zürich. Nach dem Seitenwechsel wird der Routinier aktiver ins Spiel eingebunden. Beim Penalty von Morandi ahnt er zwar die Ecke, kommt aber an den präzise geschossenen Elfmeter nicht ran.Joe Mendes: 4,5Weil es Rüegg wegen Wadenproblemen nicht aufs Matchblatt schafft, ist klar, dass der Schwede auf rechts nach vielen Wochen auf der Reservebank beginnen darf. Und der 22-Jährige gibt ein Empfehlungsschreiben für eine nächste Startelfnomination ab: Beeindruckend und wichtig seine Grätsche als letzter Mann gegen Irankunda (30.), eher er kurz darauf wunderbar auf Ajetis Kopf flankt. Daraus ergibt sich allerdings nichts – dafür, nachdem er von Bettkober gefoult wird. Der anschliessende Freistoss führt zum 2:0 (40.). Abzug gibts einzig für den Elfmeter, den er nach einem Foul Kittel verursacht.Jonas Adjetey: 4,5Zwei Szenen zeichnen den Ghanaer in diesem Heimspiel aus: Bei der Basler Führung durch Schmid zieht er geschickt zwei GC-Akteure auf sich, sodass genug Platz für seinen Mitspieler ist. Und: Als der Gast in der Nachspielzeit den letzten Eckball tritt und gar Goalie Hammel mit im Strafraum ist, steigt Adjetey am höchsten und klärt diesen gefährlichen Ball.Nicolas Vouilloz: 5Am Sonntag erfährt er erst kurz vor dem Winterthur-Spiel, dass er in der Innenverteidigung für den verletzten Van Breemen beginnen darf. Diesmal liess Celestini weit vor der Partie durchblicken, dass er im GC-Spiel mit derselben zentralen Abwehr wie auf der Schützenwiese beginnen werde. So kommt der zuletzt oft überzählige Vouilloz erneut zu einem Startelf-Einsatz. Wirkt gefestigt und agiert fehlerlos. Einfach gut, nachdem er wochenlang keine Rolle mehr spielte.Richtiges Timing: Dominik Schmid bringt Rotblau mit einem Kopfball früh in Führung.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Dominik Schmid: 5,5Das vierte Saisontor des Aussenverteidigers ist ein besonders schönes: 16 Minuten sind gespielt, da zirkelt Shaqiri einen Freistoss auf den Kopf des frei stehenden Schmid, der gegen seinen Ex-Club das 1:0 für Rotblau markiert. Es ist aber nicht nur dieses Tor, das Schmid beinahe die Höchstnote beschert. Da ist ganz viel Energie und Leidenschaft in diesen 90 Minuten.Leon Avdullahu: 563 Minuten sind vorüber, da Avdullahu von Trainer Celestini zurück aufs Spielfeld geschubst wird. Was ist geschehen? Nach einem Pass ins Niemandsland hadert der Captain der Schweizer U-21 Nationalmannschaft mit diesem Fehlzuspiel. Doch dafür bleibt keine Zeit, Celestini fordert: Weiterspielen, weiterkämpfen. Das tut Avdullahu über weite Strecken der Partie. Ein nächster mannschaftsdienlicher Auftritt des Solothurners.Metinho: 4,5Wieder erhält der Brasilianer im defensiven Mittelfeld den Vorzug gegenüber Leroy. Der Südamerikaner ist der schwächere der zwei Defensiven im Zentrum, aber immer noch gut.Xherdan Shaqiri: 5Sein erster Freistoss führt zum 1:o und wird als Assist gewertet. Sein zweiter Freistoss führt zum 2:0, wird aber nicht als Assist gewertet. Einmal mehr: Bei stehenden Bällen ist der Rückkehrer schlicht eine Klasse für sich in dieser Liga. Und auch sein Versuch aus der Distanz (71.) ist sehenswert, doch Hammels Hand ist noch dazwischen.Philip Otele: 5,5Als «Riesekischte» bezeichnet der Stadionspeaker im St.-Jakob-Park das Basler 2:0. Und in der Tat: Otele setzt zu höchster Akrobatik an und erhöht vor der Pause per Seitfallzieher auf 2:0. Einen solchen Treffer hat man im Joggeli lange nicht mehr gesehen. Der Nigerianer ist vor allem in den ersten 45 Minuten ein Aktivposten. Seine Positionswechsel in der letzten Zone bringen viel Schwung ins Basler Angriffsspiel. Belohnen tut er sich eben mit dieser «Riesekischte».Albian Ajeti: 3,5Beim letzten Heimsieg über Sion stand der Angreifer letztmals in der Basler Startelf. Nun bekommt er eine nächste Chance und hat nach neun Minuten bereits die riesengrosse Möglichkeit zur frühen Führung. Doch sein Abschluss aus kurzer Distanz wird von Hammel sensationell abgewehrt. Auch weitere Chancen aus aussichtsreicher Position lässt er aus. Da muss mehr kommen.Bénie Traoré: 3,5Licht und Schatten wechseln sich beim Ivorer in dieser Saison ab. Gegen GC kann er seine Schnelligkeit nicht ausspielen. Zudem erlaubt er sich Fehlpässe, die es den Zürchern ermöglichen, aus dem Nichts in die Offensivzone vorzustossen.Anton Kade: 4Der Deutsche kommt nach 74 Minuten für Otele ins Spiel. Kann in der Schlussviertelstunde keine Akzente setzen.Kevin Carlos: 4Wie Kade darf der Spanier für die letzten rund 15 Minuten aufs holprige Joggeli-Terrain. Ist aber mehr mit Verteidigen als mit Angreifen beschäftigt und holt sich noch eine Gelbe Karte ab.Romario Baro: -Der Portugiese ersetzt in der 88. Minute Metinho. Zu kurz im Spiel für eine Benotung.Léo Leroy: -Der Franzose wird in der 88. Minute für Traoré eingewechselt. Diese paar Zeigerumdrehungen im St.-Jakob-Park reichen nicht für eine BaZ-Note.Neues zum FC Basel:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    – Diese Details sind Ihnen garantiert nicht aufgefallenMit dem Wimmelbuch «Vo dr Rhygass bis zum Spaledoor» ist den Fans des FC Basel eine liebevolle Hommage gelungen. Sogar Angela Merkel kommt darin vor.Publiziert heute um 19:36 UhrDas FCB-Wimmelbuch der Muttenzerkurve hält viele offensichtliche, aber auch zahlreiche versteckte Details bereit.Foto: Dominik Plüss (Tamedia)Wimmelbücher sind eigentlich was für Kinder. Aber es ist ja – zum Glück! – auch nicht immer sehr erwachsen, am Wochenende 22 Männern zuzusehen, wie sie einem Ball hinterherrennen, sich anschliessend darüber zu freuen oder sich gottsjämmerlich darüber aufzuregen. Und darum ist es nur konsequent, dass der FC Basel kurz nach seinem 130. Geburtstag ein eigenes Wimmelbuch hat. Für Junge und nicht mehr ganz so junge. Die Muttenzerkurve hat im Dezember «Vo dr Rhygass bis zum Spaledoor» veröffentlicht. Auf zehn Doppelseiten werden mehrere Schauplätze des FC Basel in der Stadt und in Europa gezeigt, auf denen es zig Anspielungen, Geschichten und Würdigungen des Clubs und seiner Fanszene gibt. Einige Dinge sind auf den ersten Blick zu erkennen – andere hingegen sieht man selbst beim dritten, vierten oder fünften Hinschauen nicht. Die BaZ nennt fünf Details, die Ihnen wahrscheinlich nicht aufgefallen sind.Ein Lama namens Alex FreiDer FC Basel hatte in seiner 130-jährigen Geschichte viele grosse Spieler, die die Fans nie mehr vergessen werden. Sei es aufgrund der vielen Tore, die sie erzielt haben. Wegen der vielen Pokale, die sie gewonnen haben. Oder sei es auch nur, weil sie – wie Marco Walker – mal einen Ball über das Joggeli-Stadiondach gedroschen haben. Natürlich sind sie alle in irgendeiner Form im Wimmelbuch abgebildet. Die Pappfiguren von Örjan Berg und Dario Zuffi werden über den Landhof getragen. Hakan Yakin befindet sich im Gespräch mit Christian Gross, aber hey, «kei Kritik». Und ist das nicht Erni Maissen, der ehemalige Spieler und heutige Cheferklärer, der sich auf dem Dach des Campus sonnt? Yann Sommer, Fabian Frei, Geoffroy Serey Dié und Marek Suchy laufen durch die «Sämpftube», Marco Streller und Scott Chipperfield stürmen im Strafraum und weiter hinten feiert Valentin Stocker mit anderen grossen Namen auf dem Casino-Balkon.Aber es gibt auch Spieler, die besser versteckt sind. Zum Beispiel «Fussballgott» Oliver Kreuzer mit seinem ganz persönlichen «Heiligenbild», Benjamin Huggel mitten im Autokorso oder Alex Frei, der als Lama den Rasen betritt. Warum als Lama? 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August in Bremen störten einige Fans des FCB eine Rede von Angela Merkel und schafften es damit sogar in die deutsche Presse.Exakt 300 Spiele haben die Basler in den letzten Jahrzehnten im Europacup bestritten. Angefangen mit einem 1:5 gegen Celtic Glasgow im September 1963 – und vorerst abgeschlossen mit dem wenig ruhmreichen 2:1-Erfolg bei Tobol Kostanay, was das vorzeitige Aus in Europa aber auch nicht verhindern konnte.Klar, in all diesen Jahren haben sich viele Erinnerungen angesammelt, die über die Spiele hinausgehen. Zum Beispiel wie einige Basler Fans im August 2005 einen Auftritt der deutschen Noch-nicht-Kanzlerin Angela Merkel störten, indem sie sangen: «Du hast die Haare schön». Wie in Lissabon eine der berühmten Strassenbahnen «verschönert» wurde. Oder wie kürzlich in Sanremo gefeiert wurde, obwohl das Spiel doch eigentlich in Nizza stattfand.Mit den europäischen Reisen sieht es für den FCB in dieser Saison (und wohl auch in der nächsten) eher schlecht aus. Umso mehr ein Grund, sich das Wimmelbuch ganz genau anzusehen und auf Hinweise aus Europa zu achten.Vom Fahnenklau bis Delémont«Vo dr Rhygass bis zum Spaledoor» ist ein Projekt der Basler Fans. Natürlich geht es deshalb an etlichen Orten auch darum, die Fankultur angemessen zu feiern. Die Betrachtenden bekommen einen Einblick in den «Saal 12», wo Fahnen sowie Banner bemalt und die Tennisbälle für die nächste Protestaktion gesammelt werden. Oder wo die frische Ladung an Pyrofackeln angeliefert wird. Und überall im Buch sind die Lieder aus der Kurve ebenso zu erkennen wie bekannte Choreografien, die Logos der einzelnen Gruppierungen und hier und da auch Personen, die man aus dem Stadion kennt.Die Frage, wieso am Fanmarsch ziemlich weit vorne ein Frosch mit orangener Jacke mitläuft, werden die meisten FCB-Fans einfach beantworten können. Bei der «Choreohalle» wird es schon anspruchsvoller. Es geht über den Fahnenklau gegen Sion bis hin zu Elvira, Delémont oder dem besoffenen Bruno. 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    Kann die Saison nicht mit einem Torerfolg abschliessen: Thierno Barry.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosDer zuverlässige Basler Reservegoalie kommt zu seinem sechsten Super-League-Einsatz in dieser Saison. Einen aufs Tor gedrehten Eckball hat er zu parieren, ansonsten verbringt er einen äusserst ruhigen Abend.