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Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Die «Riesekischte» von Otele und der Schubser von Celestini
ByRSSAboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Die «Riesekischte» von Otele und der Schubser von CelestiniDer FCB gewinnt gegen den Grasshopper-Club aus Zürich 2:1. Die Höchstnote erhalten die Basler Torschützen.Publiziert heute um 23:18 UhrHat ganz genau Mass genommen: Philip Otele bejubelt seinen sehenswerten Treffer zum 2:0.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 4,5Es gibt Spiele, da braucht es die Fähigkeiten der Basler Nummer 1. Es gibt aber auch Spiele, da braucht es sie gar nicht, weil seine Vorderleute den Gegner erst gar nicht in den Strafraum kommen lassen – so, wie in der ersten Halbzeit gegen den Grasshopper Club aus Zürich. Nach dem Seitenwechsel wird der Routinier aktiver ins Spiel eingebunden. Beim Penalty von Morandi ahnt er zwar die Ecke, kommt aber an den präzise geschossenen Elfmeter nicht ran.Joe Mendes: 4,5Weil es Rüegg wegen Wadenproblemen nicht aufs Matchblatt schafft, ist klar, dass der Schwede auf rechts nach vielen Wochen auf der Reservebank beginnen darf. Und der 22-Jährige gibt ein Empfehlungsschreiben für eine nächste Startelfnomination ab: Beeindruckend und wichtig seine Grätsche als letzter Mann gegen Irankunda (30.), eher er kurz darauf wunderbar auf Ajetis Kopf flankt. Daraus ergibt sich allerdings nichts – dafür, nachdem er von Bettkober gefoult wird. Der anschliessende Freistoss führt zum 2:0 (40.). Abzug gibts einzig für den Elfmeter, den er nach einem Foul Kittel verursacht.Jonas Adjetey: 4,5Zwei Szenen zeichnen den Ghanaer in diesem Heimspiel aus: Bei der Basler Führung durch Schmid zieht er geschickt zwei GC-Akteure auf sich, sodass genug Platz für seinen Mitspieler ist. Und: Als der Gast in der Nachspielzeit den letzten Eckball tritt und gar Goalie Hammel mit im Strafraum ist, steigt Adjetey am höchsten und klärt diesen gefährlichen Ball.Nicolas Vouilloz: 5Am Sonntag erfährt er erst kurz vor dem Winterthur-Spiel, dass er in der Innenverteidigung für den verletzten Van Breemen beginnen darf. Diesmal liess Celestini weit vor der Partie durchblicken, dass er im GC-Spiel mit derselben zentralen Abwehr wie auf der Schützenwiese beginnen werde. So kommt der zuletzt oft überzählige Vouilloz erneut zu einem Startelf-Einsatz. Wirkt gefestigt und agiert fehlerlos. Einfach gut, nachdem er wochenlang keine Rolle mehr spielte.Richtiges Timing: Dominik Schmid bringt Rotblau mit einem Kopfball früh in Führung.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Dominik Schmid: 5,5Das vierte Saisontor des Aussenverteidigers ist ein besonders schönes: 16 Minuten sind gespielt, da zirkelt Shaqiri einen Freistoss auf den Kopf des frei stehenden Schmid, der gegen seinen Ex-Club das 1:0 für Rotblau markiert. Es ist aber nicht nur dieses Tor, das Schmid beinahe die Höchstnote beschert. Da ist ganz viel Energie und Leidenschaft in diesen 90 Minuten.Leon Avdullahu: 563 Minuten sind vorüber, da Avdullahu von Trainer Celestini zurück aufs Spielfeld geschubst wird. Was ist geschehen? Nach einem Pass ins Niemandsland hadert der Captain der Schweizer U-21 Nationalmannschaft mit diesem Fehlzuspiel. Doch dafür bleibt keine Zeit, Celestini fordert: Weiterspielen, weiterkämpfen. Das tut Avdullahu über weite Strecken der Partie. Ein nächster mannschaftsdienlicher Auftritt des Solothurners.Metinho: 4,5Wieder erhält der Brasilianer im defensiven Mittelfeld den Vorzug gegenüber Leroy. Der Südamerikaner ist der schwächere der zwei Defensiven im Zentrum, aber immer noch gut.Xherdan Shaqiri: 5Sein erster Freistoss führt zum 1:o und wird als Assist gewertet. Sein zweiter Freistoss führt zum 2:0, wird aber nicht als Assist gewertet. Einmal mehr: Bei stehenden Bällen ist der Rückkehrer schlicht eine Klasse für sich in dieser Liga. Und auch sein Versuch aus der Distanz (71.) ist sehenswert, doch Hammels Hand ist noch dazwischen.Philip Otele: 5,5Als «Riesekischte» bezeichnet der Stadionspeaker im St.-Jakob-Park das Basler 2:0. Und in der Tat: Otele setzt zu höchster Akrobatik an und erhöht vor der Pause per Seitfallzieher auf 2:0. Einen solchen Treffer hat man im Joggeli lange nicht mehr gesehen. Der Nigerianer ist vor allem in den ersten 45 Minuten ein Aktivposten. Seine Positionswechsel in der letzten Zone bringen viel Schwung ins Basler Angriffsspiel. Belohnen tut er sich eben mit dieser «Riesekischte».Albian Ajeti: 3,5Beim letzten Heimsieg über Sion stand der Angreifer letztmals in der Basler Startelf. Nun bekommt er eine nächste Chance und hat nach neun Minuten bereits die riesengrosse Möglichkeit zur frühen Führung. Doch sein Abschluss aus kurzer Distanz wird von Hammel sensationell abgewehrt. Auch weitere Chancen aus aussichtsreicher Position lässt er aus. Da muss mehr kommen.Bénie Traoré: 3,5Licht und Schatten wechseln sich beim Ivorer in dieser Saison ab. Gegen GC kann er seine Schnelligkeit nicht ausspielen. Zudem erlaubt er sich Fehlpässe, die es den Zürchern ermöglichen, aus dem Nichts in die Offensivzone vorzustossen.Anton Kade: 4Der Deutsche kommt nach 74 Minuten für Otele ins Spiel. Kann in der Schlussviertelstunde keine Akzente setzen.Kevin Carlos: 4Wie Kade darf der Spanier für die letzten rund 15 Minuten aufs holprige Joggeli-Terrain. Ist aber mehr mit Verteidigen als mit Angreifen beschäftigt und holt sich noch eine Gelbe Karte ab.Romario Baro: -Der Portugiese ersetzt in der 88. Minute Metinho. Zu kurz im Spiel für eine Benotung.Léo Leroy: -Der Franzose wird in der 88. Minute für Traoré eingewechselt. Diese paar Zeigerumdrehungen im St.-Jakob-Park reichen nicht für eine BaZ-Note.Neues zum FC Basel:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Mirko Salvi fehlen Milimeter zur Heldentat – anderen etwas mehr
ByRSSBei der 1:2-Niederlage zum Europa-League-Auftakt in Freiburg kommt mit Philip Otele der beste Basler Spieler von der Ersatzbank.
Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Zwei Debütanten, zwei Pfostentreffer und ein schwaches Kollektiv
ByRSSBei der 1:2 Niederlage gegen Luzern überzeugen viele FCB-Akteure nicht. Indes geben Jeremy Agbonifo und Flavius Daniliuc ihre Startelfdebüts.
«Achzädreyenünzig»: Der FC Basel lanciert einen eigenen Podcast
ByRSS«Achzädreyenünzig» – Der FC Basel lanciert einen eigenen PodcastEine Pilotfolge ist bereits online, in der ersten richtigen Episode wird FCB-Präsident David Degen dabei sein.Publiziert heute um 16:30 UhrHost Maxi Wagner (Mitte) mit den beiden Co-Hosts Remo Meister (links) und Simon Walter.Foto: FC BaselJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAb sofort wird der FC Basel etwa alle drei bis vier Wochen eine Folge des neuen Podcasts «Achzädreyenünzig» ausstrahlen. Darin sollen «die unzähligen bewegenden Geschichten aus dem rotblauen Alltag noch zugänglicher» gemacht werden. Moderiert wird die vierköpfige Runde jeweils von Host Maxi Wagner, der Erfahrung aus seiner Zeit beim Fan-Podcast «Yynedruggt» mitbringt. Unterstütz wird dieser entweder durch Chief Communications Officer Remo Meister oder Media Relations Officer Simon Walter.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosZudem werden in jeder Folge ein sogenannter «Sidekick» und ein Gast eingeladen. Ersterer soll die Aussen- beziehungsweise Fansicht einnehmen. Beim Gast handelt es sich jeweils um eine Person aus dem näheren Umfeld des FCB. In der ersten Folge wird dies Clubpräsident David Degen sein. Zu welchem Zeitpunkt diese ausgestrahlt wird, ist noch nicht klar. Bislang wurde eine Pilotfolge publiziert, welche den Host und die Co-Hosts vorstellt und die grundlegende Idee erklärt.Fabio Celestini und der FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Linus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
FC Basel hat, was er wollte: Metinho ist nun doch die Antwort auf die grösste FCB-Problemzone
ByRSSAboFC Basel hat, was er wollte – Metinho ist nun doch die Antwort auf die grösste FCB-ProblemzoneDer brasilianische Zentrumsspieler bleibt dem FCB erhalten. Damit kann der Verein, was die Kaderzusammenstellung angeht, ein erstes Mal aufatmen.Publiziert heute um 18:36 UhrDer Brasilianer Metinho spielte in der Double-Saison des FCB eine wichtige Rolle – und wurde nun definitiv verpflichtet.Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkEin beharrliches Seilziehen dürfte es gewesen sein: Einige Wochen lang verhandelte der FC Basel mit der City Football Group, der Grossorganisation rund um den englischen Premier-Leaguer-Vertreter Manchester City, um die Personalie des brasilianischen Mittelfeldmannes Metinho. Nun ist es zu einer Einigung gekommen. Was Transferexperte Fabrizio Romano bereits heute morgen ankündigte, kommuniziert nun auch der FCB: Der 22-jährige Brasilianer hat einen Vertrag bis 2030 beim FC Basel unterschrieben.Mit der Verpflichtung von Metinho wird der FC Basel hinsichtlich einer Problemzone tätig, die ihn schon seit geraumer Zeit beschäftigt. Seit den Abgängen von Leon Avullahu und Romario Baro sowie dem Rücktritt von Taulant Xhaka klaffte im defensiven Mittelfeld plötzlich eine Lücke, die einer Reaktion bedurfte. Mit der Verpflichtung von Koba Koindredi wurde der FCB ein erstes Mal tätig. Doch Handlungsbedarf bestand nach wie vor, wie auch Trainer Ludovic Magnin feststellte. Nach der Testpartie gegen Winterthur machte er eine Schwachstelle im «Herzen der Mannschaft» aus.Rasch entwickelte sich Metinho zur StützeNun verbleibt Metinho also definitiv in Basel. Im Januar von der französischen City-Football-Group-Filiale Troyes nach Basel ausgeliehen, gehörte er rasch zum Stammpersonal und agierte im defensiven Mittelfeld als Taktgeber. Dabei war der Brasilianer leicht offensiver ausgerichtet als sein Pendant Leon Avdullahu. In jener Phase im Frühling, während derer der FC Basel mit sieben Siegen in Folge alle Zeichen auf Meistertitel setzte, stand er ausnahmslos in der Startelf. Nach einem halben Jahr standen so 14 Einsätze für Rotblau zu Buche.Für den FCB dürfte rasch festgestanden haben, dass eine definitive Verpflichtung von Metinho der Mannschaftsstabilität durchaus dienlich sein könnte. Und auch Metinho sowie sein Berater wollten in Basel bleiben – so zumindest erklärte es FCB-Sportdirektor Daniel Stucki anlässlich einer Medienrunde.Dass sich der FC Basel dieser Einigkeit zum Trotz dennoch plötzlich in einem Wettbieten um Metinho wiederfand, dürfte zu grossen Teilen mit den Verhandlungspartnern zu tun haben. Als Grossnetzwerk kann sich die City Group, Haupteigentümer ist ein Unternehmen aus den vereinigten arabischen Emiraten, Geduld leisten. Und siehe da: Sogleich klopften weitere Interessenten an. Mit den Glasgow Rangers beispielsweise hatte ein namhafter Verein ein Auge auf den Brasilianer geworfen.Das nahm auch die FCB-Führung so wahr. «Die Verhandlungen sind sehr hart» – so beurteilte FCB-Sportchef die Verhandlungssituation Anfang Juli. «Doch was die City Football Group verlangt, wollen wir aktuell nicht zahlen», sagte er damals. Andere Parteien seien seiner Ansicht nach bereit, den Forderungen von City nachzukommen. Aber eben, der Spieler wollte in Basel bleiben. Und Stucki sagte: «Irgendwann wird eine Seite weich».Genügend Erfahrung im Mittelfeld?Welche Seite im Seilziehen um Metinho nun nachgegeben hat, lässt sich angesichts der unbekannten Ablösemodalitäten nicht rekonstruieren. Womöglich gelang es Metinho und der Beratung, seinen Willen gegenüber der Organisation kundzutun und anschliessend durchzusetzen. Gleichermassen möglich ist es aber, dass der FC Basel sein Portmonnaie weiter öffnen musste, als er ursprünglich gewillt war.Den ansprechenden Auftritten in der entscheidenden Saisonpause zum Trotz: Als 22-jähriger Perspektivspieler dürften die Leistungen von Metinho auch in Zukunft gewissen Schwankungen unterliegen – so, wie sie dies auch in der vergangenen Saison zuweilen taten. Hinzu kommt: Mit Koba Koindredi (23), Leo Leroy (25) und Dion Kacuri (21) bringt kein Mittelfeldspieler wirklich langjährige Erfahrung auf höchstem Niveau mit. Insbesondere, was internationale Spiele angeht. Abgesehen von Koindredi, der bei Sporting Lissabon drei Teileinsätze in der Europa-League absolvierte, bestritt keiner der genannten Spieler je eine Partie auf internationalem Parkett. Entsprechend bleibt offen, ob der FC Basel im weiteren Verlauf der Transferphase im zentralen Mittelfeld womöglich noch weiter nachbessern will.Dennoch ist die Verpflichtung von Metinho durchaus eine klare Antwort auf die bis anhin grösste Problemzone des FC Basel. Zudem ist sie ein Zeichen der FCB-Führung, das Meisterteam der vergangenen Saison nach Möglichkeit zusammenzuhalten. Bis anhin hat noch kein namhafter Akteur des Double-Team verlassen. Abgesehen von Leon Avdullahu natürlich. Sein Abgang stand am Ursprung einer Ereigniskette, die nun in Metinhos Festanstellung mündete.Saisonvorbereitung FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Hybrid-Grün im St.-Jakob-Park: Fussballplatz statt Acker: Ein Plastik-Upgrade für den Joggeli-Rasen
ByRSSHybrid-Grün im St.-Jakob-Park – Fussballplatz statt Acker: Ein Plastik-Upgrade für den Joggeli-RasenKünstliche Fasern sind im St.-Jakob-Park eingenäht worden. Damit soll die Spielunterlage des FC Basel widerstandsfähiger sein.Publiziert heute um 15:14 UhrWährend sechs Tagen nähten zwei dieser Maschinen rund um die Uhr Plastikfasern in den St.-Jakob-Park-Rasen ein.Foto: Dominic WillimannJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

