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Neue Gesichter

Das ist der FCB-Trainerstaff für die kommende Saison

Ludovic Magnin vom FC Basel mit seinem Trainerstaff auf dem Trainingsplatz.
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Am Samstagmorgen führt Ludovic Magnin seine erste Trainingseinheit als Cheftrainer des FC Basel durch. Pünktlich dazu kommuniziert der FCB auf seiner Website, wie in der kommenden Saison der Trainerstaff der ersten Mannschaft aussieht.

Assistenztrainer Davide Callà, der zur Nationalmannschaft wechselte, wird durch Matthias Kohler ersetzt. Der 34-jährige Deutsche bringt Erfahrung als Cheftrainer von AS Trencin in der ersten slowakischen Liga, aus der Nachwuchsabteilung von Ajax Amsterdam und aus seiner Zeit als Assistenz- und Cheftrainer beim FC Volendam mit. In der Saison 202o/21 war er zudem Trainer der Basler U-21.

Athletiktrainer Thomas Bernhard, der zur Schweizer U-21-Auswahl stösst, wird zudem durch Roger Thöni ersetzt. Thöni war zuvor mehrere Jahre im FCB-Nachwuchs angestellt.

Mit Assistenztrainer Luigi Nocentini und Athletiktrainer Carlos Menendes konnte der FC Basel derweil den Vertrag verlängern. Der Italiener und der Spanier bleiben in Basel. Ebenso wird Gabriel Wüthrich weiterhin die Goalies betreuen.

Ernährungsberater Jose Blesa zog es mit Fabio Celestini zum ZSKA Moskau. Das Video-Team wird künftig aus Yannic Hess und André Santos bestehen. Simone Grippo wird weiterhin für die Leihspieler zuständig sein und neu auch als Talentmanager in der ersten Mannschaft fungieren.

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Carlos).Sion (4-4-1-1): Fayulu; Lavanchy, Schmied, Diouf, Cipriano; Berdayes, Kabacalman (102. Kronig), Baltazar Costa, Bouchlarhem (75. Sorgic); Chipperfield (63. Souza); Chouaref (113. Bouriga). Bemerkungen: FCB ohne Avdullahu (gesperrt), Dräger (Weisheitszahn-Operation) und Junior Zé (verletzt). Sion ohne Bua, Hefti, Miranchuk, Moulin und Sow. – Ersatzbank FCB: Salvi, Comas, Sigua. – Verwarnungen: 40. Vouilloz (Foul). 42. Chouaref (Foul). 51. Bouchlarhem (Foul). 97. Baltazar Costa (Foul). 101. Kabacalman (Foul). – 54. Bouchlarhem klärt Kopfball von Ajeti auf der Linie.Der FCB rennt zuvor gegen die Walliser lange Zeit diesem 1:2-Rückstand hinterher, weil er es verpasst, die frühe 1:0-Führung durch Xherdan Shaqiri als Basis für einen sauberen Auftritt zu nehmen. Nach dem feinen Freistosstor nach fünf Minuten durch den Rückkehrer verlieren die Basler sämtliche Attribute, die sie zuletzt ausgezeichnet haben. 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    FCB-Abgang – Mohamed Dräger wechselt nach DeutschlandDer Deutsch-Tunesier spielte beim FC Basel keine Rolle mehr. Neu verteidigt er für Eintracht Braunschweig in der 2. Bundesliga.Publiziert heute um 13:08 UhrEin Treffer, der von Mohamed Dräger in Erinnerung bleiben wird – das Eigentor im Oktober 2024 in Bern.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDen Abschied aus Basel hat sich Mohamed Dräger bestimmt anders vorgestellt – mit einem Kurzeinsatz vielleicht, bei dem er sich von den Fans verabschieden könnte. Doch nun ist der Deutsch-Tunesier weg, hat das Wintertransferfenster für eine Luftveränderung genutzt.Seit Donnerstag ist bekannt, dass der 28-Jährige den FC Basel verlassen und sich bis im Sommer 2026 Eintracht Braunschweig angeschlossen hat – obwohl sein Kontrakt in Basel noch bis im Sommer 2026 gültig gewesen wäre. 2. Bundesliga statt Super League, Abstiegskampf statt Meisterrennen.In Basel hat der Abwehrspieler nie richtig Fuss fassen können. Und zweifelsohne: In Erinnerung bei den rotblauen Anhängern wird Dräger in erster Linie wegen seines spektakulären Eigentors bei seinem Kurzeinsatz Ende Oktober in Bern bleiben, das die Basler Niederlage einläutete. Dieser missratene Auftritt war zugleich Drägers erster und letzter Super-League-Einsatz für den FCB in dieser Saison.Keine VerstärkungAls Mohamed Dräger im August 2023 von Nottingham Forrest nach Basel wechselte, hatte er eine ganz andere Rolle inne. Mit seiner Erfahrung aus der Bundesliga, England und seiner Vergangenheit beim FC Luzern sollte er das zu diesem Zeitpunkt fragile FCB-Gebilde stabilisieren. Hinzu kam, dass er aufgrund seines Alters Erfahrung ins Team brachte.Doch der tunesische Nationalspieler konnte selten das abrufen, was man von ihm in der Schweiz aus seiner Luzerner Zeit kannte. Er war nicht die erhoffte Verstärkung auf der Aussenposition. Vielmehr waren seine Auftritte zu oft von zu vielen Fehlern geprägt. Schliesslich bremste ihn im Dezember 2023 ein Muskelfaserriss aus. Danach rutschte er in der internen Hierarchie weit nach hinten.Mehr Training als Ernstkampf: So waren die letzten Monate für Mohamed Dräger in Basel.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Somit liest sich Drägers Basler Bilanz wie folgt: 24 Pflichtspieleinsätze, zwei Treffer, ein Assist. Wobei durchaus auch festgehalten werden darf, dass ihm eines dieser beiden Tore im Mai letzten Jahres beim 2:0-Sieg über Lausanne-Ouchy gelang. Es waren die benötigten drei Punkte, die dem FCB den vorzeitigen Klassenerhalt bescherten.Nun versucht der 39-malige Internationale, seine Karriere in Deutschland nochmals zu lancieren. Und an Motivation fehlt es Mohamed Dräger nicht. Auf der Website seines neuen Arbeitgebers sind folgende Worte von ihm zu lesen: «Ich habe nie den Fokus nach Deutschland verloren und wollte unbedingt zurück. Als die Anfrage der Eintracht kam, musste ich daher nicht lange überlegen und freue mich sehr auf die Aufgabe. Es geht darum, gemeinsam alles für den Klassenerhalt zu tun, dann werden wir dieses Ziel erreichen.»Mehr zum FC Basel:NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare