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FC Basel

Die Transferfenster schliessen – das kann beim FCB noch passieren

Metinho, Philip Otele, Xherdan Shaqiri, Dominik Schmid und Nicolas Vouilloz vom FC Basel jubeln über das 2:1 gegen GC im Spiel der Super League in Basel am 2. August 2025.
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In Kürze:

  • Die Transferbilanz des FC Basel verzeichnet in diesem Sommer insgesamt sechzehn Kaderänderungen bei der 1. Mannschaft.
  • Das nationale Transferfenster schloss definitiv am Montag um 23.59 Uhr.
  • Juan Gauto könnte den Club per Leihe noch verlassen.
  • Rotblau konnte wichtige Stammkräfte wie Barisic, Adjetey, Traoré und Otele erfolgreich halten – doch theoretisch sind Abgänge noch möglich.

Acht Zugänge und acht Abgänge – so lautet bei der ersten Mannschaft des FC Basel die Transferbilanz bis Montagabend, 18 Uhr. Das ist nicht wenig, zieht man in Betracht, dass sich unter den Abgängen auch regelmässig eingesetzte Spieler befinden und der FCB im Grundsatz darum bemüht war, seine Double-Mannschaft zusammenzuhalten. Verglichen mit vergangenen Transferperioden sind 16 Mutationen aber auch nicht viel. 

Dass sich an dieser Zahl noch gross etwas ändert, ist unwahrscheinlich. Denn in der Schweiz musste bis spätestens am Montag um 23.59 Uhr der letzte nationale Transfer getätigt sein. Internationale Transfers waren gar nur bis um 17.59 Uhr möglich. Das besagen die Regularien der Swiss Football League. 

Dennoch ist der Ablauf der Fristen nicht damit gleichzusetzen, dass sich am Kader des FC Basel mit Sicherheit nichts mehr ändern wird. Innerhalb der Schweiz können lokal ausgebildete Spieler unter 21 Jahren bis zum 31. März 2026 weiterhin den Club wechseln. Besonders im Hinblick auf Leihgeschäfte ist es gut möglich, dass der FCB davon noch Gebrauch macht.

Verlässt Juan Gauto die Schweiz?

Hinzu kommt: In gewissen anderen Fussballigen sind die Transferfenster länger geöffnet als in der Schweiz. Zwar haben unter anderem die fünf grossen europäischen Ligen ihre Transferpforten bereits am 1. September geschlossen. 

Doch beispielsweise in Saudiarabien sind Transfers noch bis zum 11. September möglich. Die Transferfenster in der Türkei, Russland, und Griechenland schliessen am 12. September, in Katar sind Zuzüge bis zum 16. September möglich und in den Vereinigten Arabischen Emiraten gar bis zum 2. Oktober. 

Gut möglich, dass diese Ligen beispielsweise für Juan Gauto noch von Bedeutung sein werden. Der Argentinier wurde im Sommer 2023 für rund 3,9 Millionen Euro von CA Huracan verpflichtet. Nachdem er die vergangene Saison leihweise bei La Coruña verbrachte, gehört er nun offiziell wieder zum FCB-Kader, fehlt jedoch auf der Basler Kontingentsliste und ist somit ein klarer Kandidat für eine Leihe. Der 21-Jährige hat bei Rotblau noch einen Vertrag bis 2028. 

Es kursieren zudem Gerüchte, dass der türkische Club Galatasaray Istanbul an Jonas Adjetey interessiert sein soll. Und bekanntlich haben Vereine aus Saudiarabien, Katar und den Emiraten durch ihre finanziellen Mittel durchaus Argumente auf ihrer Seite, welche sie den Spielern des FC Basel noch vorlegen könnten. 

Es ist also nicht unvorstellbar, dass der FCB auch nach Ende der Schweizer Transferfrist Spieler abgibt. Doch wirkliche Sorgen muss man sich in Basel auch nicht mehr machen. Zum einen eben, weil die attraktiven Topligen ihre Fenster bereits geschlossen haben. Zum anderen aber, weil Rotblau das Schaufenster Europacup zu bieten hat. Und das kann kein anderer Club, zu dem ein Spieler jetzt noch wechseln könnte, von sich behaupten.

Der FC Basel und das europäische Schaufenster

Denn die Meldefrist für die Fussballer, die an den europäischen Clubwettbewerben teilnehmen sollen, lief bereits am 2. September ab. Heisst: Jeder Spieler, der jetzt noch den FCB verlässt, vergibt sich die Chance, sich auf der Bühne der Europa League zu zeigen. 

Es spricht daher zu diesem Zeitpunkt einiges dafür, dass es dem FCB gelungen ist, einige Stammkräfte zu halten, hinter deren Namen am Anfang des Sommers ein Fragezeichen stand. Beispielsweise Adrian Barisic. Aber auch Bénie Traoré und Philip Otele. 

Das hängt wohl unter anderem auch mit dem nicht ganz zufriedenstellenden Saisonstart zusammen. Traoré hat Probleme mit dem Sprunggelenk, die Resultate in der Liga liessen teilweise zu wünschen übrig, und das Saisonziel Champions League verpasste man. Denkbar, dass gute Leistungen der besagten Spieler in den Playoffs gegen Kopenhagen das ganze Transfergeschehen noch einmal in eine andere Richtung gelenkt hätten. 

Doch so wie die Dinge liegen, kann Trainer Ludovic Magnin davon ausgehen, dass er nun das Team beisammen hat, mit dem er zumindest bis zum Wintertransferfenster arbeiten kann. Das dürfte seine Arbeit erleichtern, zumal es nicht mehr zu Situationen wie rund um die zwei Kopenhagen-Spiele kommen kann, als Kevin Carlos und Anton Kade sich vom FC Basel verabschiedeten.

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Zudem geht der Gastgeber mit dem Selbstvertrauen von sechs Siegen in Folge (Super League und Cup) in dieses Duell.Und die Genfer? Sie wissen: Mit einem Sieg am Rheinknie kommen sie bis auf drei Zähler an Rotblau heran und sind damit die einzige Mannschaft in dieser Meisterrunde, die dem FC Basel die Meisterschaft noch streitig machen könnte. Alles andere als drei Punkte im Joggeli nützt ihnen wenig.Das Spiel32’580 Zuschauer kommen diesmal ins Joggeli und sehen, wie sich die zwei zurzeit besten Mannschaften der Super League duellieren. Es ist ein Spiel auf Augenhöhe, bis der FCB innerhalb von zehn Minuten drei Tore erzielt und zur Pause 3:0 führt. Das Skore eröffnet Xherdan Shaqiri, danach beendet Albian Ajeti seine torlosen Monate mit einer Doublette (34./38. Minute).Im zweiten Umgang lässt sich der FCB auch nicht durch das Gegentor zum 1:3 beirren und spielt in Überzahl weiter munter nach vorne. Bénie Traoré und Nicolas Vouilloz erhöhen auf den Endstand von 5:1. Überragender Spieler im Basler Kollektiv ist einmal mehr Shaqiri: Der Rückkehrer darf sich ein Tor und drei Assists notieren lassen.Die TaktikAdrian Barisic kehrt nach seiner Oberschenkelverletzung ins Basler Kader zurück. Doch für die Startformation reicht es dem Bosnier noch nicht. Auch weil Fabio Celestini in der Regel nicht viel an seiner Startelf rumwerkelt, sofern seine Mannschaft gewinnt. Und das ist in diesen Wochen bekanntlich der Fall.Dennoch kommt es zu einer Änderung in der Anfangsformation von Basel: Weil Joe Mendes krank fehlt, ist Anton Kade in der gewohnten 4-2-3-1-Formation als Rechtsverteidiger nominiert worden. Der Deutsche spielt also eine Reihe weiter hinten als gewohnt. Das ist eine nachvollziehbare Besetzung, weil Mendes’ Back-up Kevin Rüegg verletzt ist.Servette agiert im gleichen System wie der FCB, muss aber kurz nach dem Seitenwechsel umstellen, weil Alexis Antunes die Gelb-Rote Karte gezeigt bekommt (48. Minute). Da die Genfer in dieser Phase aber zwingend Tore brauchen, sind sie dennoch insgesamt einen Tick offensiver ausgerichtet als zuvor.Der AufregerKasim Adams hat 46-mal das Dress des FC Basel getragen. Inzwischen steht der Ghanaer auf der Lohnliste von Servette. Und hat wesentlichen Anteil daran, dass sein ehemaliger Arbeitgeber zwischen der 28. und der 38. Minute drei Tore erzielt.Kapital ist der Fehler des Innenverteidigers beim 0:1, ungenügend sein Fehlpass vor dem 0:2, und beim dritten Genfer Gegentor ist er es, der dafür sorgt, dass Torschütze Ajeti nicht im Abseits steht. Immerhin: Es gelingt ihm noch der Servette-Ehrentreffer. Doch nach der Basler 3:0-Führung zur Pause ist die Partie entschieden.St. Jakob-Park. – 32’580 Zuschauer. – SR Fähndrich. – Tore: 28. Shaqiri 1:0 (Ajeti). 34. Ajeti 2:0 (Shaqiri). 38. Ajeti 3:0 (Otele). 55. Adams 3:1 (Kutesa). 76. Traoré 4:1 (Shaqiri). 79. Vouilloz 5:1 (Shaqiri).FCB: Hitz; Kade, Adjetey (84. Barisic), Vouilloz, Schmid; Avdullahu, Metinho (62. Baro); Traoré (84. Sigua), Shaqiri, Otele (62. Soticek); Ajeti (68. Carlos).Servette: Mall; Tsunemoto, Severin, Adams, Mazikou; Stevanovic (84. Ondoua), Cognat, Douline, Kutesa (63. Varela); Antunes; Crivelli (63. Ndoye).Bemerkungen: FCB ohne van Breemen (verletzt), Mendes (krank), Rüegg (im Aufbau), Pfeiffer, Spycher, Akahomen, Junior Zé und Xhaka (alle kein Aufgebot). Servette ohne Rouiller, Magnin, von Moos und Srdanovic (alle verletzt). – Ersatzbank FCB: Salvi, Fink, Sigua, Leroy, Cissé. – Gelb-Rote Karte: 48. Antunes (Foul). – Verwarnungen: 19. Antunes (Unsportlichkeit). 33. Avdullahu (Foul, im nächsten Spiel gegen Lugano gesperrt).Das muss besser werdenWer den Zweitplatzierten zum Auftakt der Meisterrunde mit einem 5:1 nach Hause schickt, hat alles richtig gemacht!Zeigte einmal mehr eine überragende Leistung: Xherdan Shaqiri.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Das sagt der TrainerNatürlich ist Fabio Celestini mit dem Gezeigten zufrieden. Seine Mannschaft hat den siebten Sieg in Folge in einem Pflichtspiel realisiert und dabei Servette keine Chance gelassen. Celestini sagt: «Wir haben uns aufgrund unserer Leistung in der ersten Halbzeit den Sieg verdient.» In den ersten 45 Minuten habe seine Mannschaft «perfekt» gespielt. So, wie man in einem Spitzenspiel auftreten müsse: Mit der notwendigen Qualität, Mentalität und Intensität. Vom Meistertitel spricht der Romand noch nicht, «weil wir mathematisch noch nicht durch sind».So geht es weiterAm Samstag führt die Reise des FC Basel zum Beginn einer englischen Woche zum FC Lugano. 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