Dieser Artikel wurde von 20 Minuten publiziert.

Publiziert6. April 2025, 20:15

Fabio Celestini«Es war Wahnsinn, was die letzten Wochen passiert ist»

Der angezählte FCB-Trainer Fabio Celestini feiert mit seinem Team einen wichtigen Sieg gegen Lugano und spricht danach über Spekulationen um seine Zukunft in Basel.

Florian Gnägi

Hier schiesst Shaqiri den FCB gegen Lugano in Front.

SRF

Darum gehts

  • Fabio Celestini spricht nach dem Sieg gegen Lugano über Spekulationen um seine Peerson.

  • Celestini kritisiert die Medien für Berichte über seine mögliche Entlassung.

  • Er betont, dass die Mannschaft von den Spekulationen unberührt bleibt.

  • Der FCB hat nach dem 2:0-Sieg vier Punkte Vorsprung in der Super League.

2:0-Sieg gegen Lugano, vier Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz – der FC Basel ist nach den Patzern von Servette, YB und Luzern der grosse Gewinner des Super-League-Wochenende. Trotzdem dominiert bei Rotblau auch nach dem dritten Sieg in Folge das Trainer-Thema rund um den angezählten FCB-Coach Fabio Celestini.

«Sie schreiben Sachen, die nicht die Realität sind. Das ist Schade», sagte Celestini an der Pressekonferenz nach dem Lugano-Match zu den anwesenden Medienschaffenden. «Wir sind jetzt vier Punkte vor allen anderen Mannschaften», betonte der 49-Jährige und meinte sarkastisch: «Sie glauben, ich könne meine Arbeit besser machen. Das ist top. Danke vielmal für all diese Kritik».

Fabio Celestini: Meistertraum lebt

Celestini erklärte, wie zufrieden und stolz er über den Auftritt seines Teams am Sonntag war. Die vielen Medienberichte über ein mögliches Aus  haben den Basler Trainer aber gestört. «Es war ein bisschen Wahnsinn, was die letzten zwei, drei Wochen passiert ist. Es ist schade, aber wir müssen das akzeptieren.».

Trotz den vier Punkten Vorsprung in der Tabelle will sich der Romand nicht zu einer Meisteransage hinreissen lassen. Ambitionen habe Celestini aber durchaus. «Ich träume jeden Tag ein bisschen mehr. Das ist das Ziel von allen», so der FCB-Coach.

Celestinis Joker stechen

Zweifelsfrei gut gemacht, hat Celestini seine Einwechslungen gegen Lugano. Bloss acht Minuten nach seinem Dreifach-Wechsel, erzielte Xherdan Shaqiri (64. Minute) gegen die Tessiner den Dosenöffner. Joker Anton Kade war dabei bei der Entstehung ebenso beteiligt, wie beim 2:0, wo er den Assist auf den später eingewechselten Marin Soticek (76.) gab.

Bewies gegen Lugano ein goldenes Händchen: Fabio Celestini.

Bewies gegen Lugano ein goldenes Händchen: Fabio Celestini.

Urs Lindt/freshfocus

«Gegen GC habe ich vielleicht zu lange gewartet mit den Wechseln», verriet Celestini. Da er mit der gleichen Startelf wie gegen die Hoppers begann, sei klar gewesen, gegen Lugano früher zu wechseln.
«Und wir haben die zweite Hälfte nicht gut begonnen. Da war klar, dass ich dem Team einen Input geben muss.»

In der Kabine seien die medialen Spekulationen um seine Person kein Thema gewesen, erklärte Celestini. «Das ist nicht die Realität. Wir sind in der Garderobe in einer komplett anderen Welt», meinte der Basler Trainer. «Die Mannschaft hat relativ wenig davon mitbekommen. Wir haben einen guten Draht zu Fabio», bestätigte auch Celestinis Edeljoker Anton Kade in der Mixed Zone.

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