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Alles zum FCB-Spiel: Sieben Wechsel in der Startelf für den ersten Sieg als Meister
ByRSSAboAlles zum FCB-Spiel – Sieben Wechsel in der Startelf für den ersten Sieg als MeisterNach dem 3:2-Sieg gegen Lausanne-Sport zeigt sich Fabio Celestini zufrieden. Für die grössten Aufreger sorgten zwei Lausanner.Publiziert heute um 23:55 UhrDie Spieler des FC Basel feiern den achten Ligasieg in Serie.Foto: Pascal Müller (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageMan weiss nicht so recht, was man von dieser Partie erwarten darf. Einerseits hat FCB-Trainer Fabio Celestini am Dienstag angekündigt, dass man die verbleibenden drei Ligaspiele mit voller Ernsthaftigkeit angehen wolle, natürlich vor allem mit dem darauffolgenden Cupfinal im Hinterkopf. Andererseits geht es in diesen Partien für den FCB um nichts mehr und die Vorbereitung verlief aufgrund der Meisterfeierlichkeiten nicht wie gewohnt. Für den FC Lausanne-Sport, gegen den der FCB zuletzt im Cup im Penaltyschiessen gewinnen konnte, aber in der Liga seit dem 4. Februar 2021 ohne Auswärtssieg ist, geht es hingegen um einiges. Das Team von Trainer Ludovic Magnin befindet sich vor der Partie auf Platz 6, doch beträgt der Abstand auf das zweitplatzierte Servette nur fünf Punkte.Das SpielGegen Ende der Partie wird es dann doch noch richtig spannend. In der 78. Minute verkürzt Kaly Sène auf 2:3 und Lausanne drängt in der Folge auf den Punktegewinn. Ein Foul von Jonas Adjetey in der fünften Minute der Nachspielzeit nahe der Basler Strafraumgrenze bietet den Waadtländern dann nochmals eine grosse Chance auf den Ausgleich. Doch der Schuss wird geblockt und auch der darauffolgende Eckball, bei dem Goalie Thomas Castella mit vorne ist, bringt kein Tor. So gewinnt Basel ein ausgeglichenes Spiel, das durchaus auf beide Seiten hätte kippen können. Denn Lausanne-Sport ging bereits in der 13. Minute durch Jamie Roach in Führung. Mit einem der ersten Basler Torschüsse gelang nur kurz darauf Kevin Carlos das 1:1. Es war dann auch der Spanier, der die Basler nach 30 Minuten in Führung brachte. Die zweite Halbzeit startete fulminant mit einem Lattentreffer von Teddy Okou und dem sehenswerten 3:1 durch Bénie Traoré. Danach aber verlor das Spiel bis zum Anschlusstreffer Kaly Sènes etwas an Fahrt.Stade de la Tuilière. – 9494 Zuschauer. – SR Sandro Schärer.Tore: Tore: 12. Roche 1:0 (Diabaté). 19. Kevin Carlos 1:1.30. Kevin Carlos 1:2 (Traoré). 55. Traoré 1:3. 78. Sène 2:3. LS (4-3-3): Castella; Giger (79. NDiaye), Mouanga, Sow, Poaty (86. Oviedo); Koinderdi, Roche, Custodio (46. Lekoueiry); Okou, Sène, Diabaté (46. de la Fuente). FCB (4-2-3-1): Salvi; Mendes, Barisic (62. Adjetey), Vouilloz, Cissé (78. Schmid); Avdullahu, Leroy (71. Baro); Kade, Sigua (71. Shaqiri), Traoré (62. Soticek); Carlos. Bemerkungen: LS ohne Letica (gesperrt), Dussenne, Fofana, Sanches, Senaya (alle verletzt). FCB ohne Ajeti (gesperrt), Van Breemen (verletzt), Hitz, Spycher, Rüegg, Asiedu, Akahomen, Xhaka, Otele (alle kein Aufgebot) . – Ersatzbank FCB: Pfeiffer; Metinho, Fink, Zé. – Verwarnung: Keine. – 100. Spiel von Anton Kade für den FCB. – 49. Okou trifft die Latte.Die TaktikJetzt, da der Meistertitel Tatsache ist, nimmt Fabio Celestini im Vergleich zum letzten Spiel gegen Lugano sieben Änderungen in der Startelf vor. Nur Nicolas Vouilloz, Bénie Traoré, Léo Leroy und Anton Kade sind erneut von Anfang an auf dem Feld. An der Basler Spielausrichtung verändert das nicht viel. Der FCB greift in einem 4-2-3-1 an und verteidigt in einem 4-4-2 mit Kevin Carlos und Gabriel Sigua ganz vorne. Diese laufen Lausanne im Aufbauspiel wie gewohnt hoch an, wobei das Basler Pressing nicht ganz so konsequent und eingespielt wirkt wie in anderen Partien. Nichts als logisch ist auch, dass sich die anfängliche Absenz Xherdan Shaqiris bemerkbar macht. Da ist etwas weniger Spielwitz und Kreativität, vor allem aber kann der FCB den Ballbesitz nicht so gut in der gegnerischen Hälfte halten wie mit dem Captain.Der AufregerKurz vor der Pause schaltet sich der VAR ein, um ein potenziell strafbares Handspiel im Strafraum der Lausanner zu überprüfen. Dass es dadurch nicht zu einem Penalty kommt, ist aus Sicht der Gastgeber glücklich. Denn während Koba Koindredi seinen Arm beim Block von Anton Kades Schuss eng am Körper hatte und damit keine Regelwidrigkeit beging, ereignete sich die brenzligere Szene zuvor. Im Kopfballduell mit Anton Kade war Kaly Sènes Unterarm nämlich klar vom Körper abgespreizt, als er den Ball berührte. Für vergleichbare Aktionen gab es auch schon einen Penalty. Ebenfalls in die Kategorie Aufreger gehört der Lattentreffer von Teddy Okou. In der 49. Minute wird er im Basler Strafraum flach angespielt und kann aus fünf Metern unbedrängt abschliessen. Doch der Lausanner vollbringt es, den Ball, statt ins leere Tor an die Latte zu schiessen. Eine Aktion mit grossem Seltenheitswert. Kein Aufreger, aber eine schöne Geste gab es zudem vor der Partie. Die Lausanne-Spieler schritten etwas früher aus dem Kabinentrakt, um dem FCB Spalier zu stehen und zum Meistertitel zu gratulieren. Das Heimpublikum applaudierte. Das muss besser werdenNach einem Sieg nach der Meisterfeier erscheint es nicht angebracht, ernsthaft Kritik zu üben. Stattdessen sei hier aufgelistet, was gut war: Moussa Cissé zeigt in seinem zweiten Startelfeinsatz für den FCB einen engagierten und furchtlosen Auftritt. Kevin Carlos trifft nach langer Torflaute gleich doppelt und somit hat der FCB vor dem Cupfinal zwei Stürmer, die im Flow zu sein scheinen. Die Basler haben immer wieder sehenswerte Kombinationen im Spiel nach vorne. Und: Die Unterstützung der Muttenzerkurve ist in Lausanne einmal mehr gross und lautstark.Das sagt der TrainerDie Leistung seiner Mannschaft sei «sehr gut» gewesen, sagt Fabio Celestini nach der Partie. Insbesondere wenn man sie in den Kontext der besonderen Vorbereitung stelle. Zudem sei Lausanne immer sehr schwierig zu bespielen. Die Waadtländer hätte die wohl am besten organisierte Defensive der Liga – hinzu komme der Kunstrasen. Für Celestini als Lausanner sei es durchaus speziell, als Meistertrainer hierhin zurückzukehren. «Es ist eine Freude, all die bekannten Leute wiederzusehen.»So geht es weiterNach diesem 3:2-Sieg gegen Lausanne-Sport steht der FCB bei 70 Punkten. Es ist der achte Ligasieg in Folge. Ihre nächste Partie bestreiten die Basler am kommenden Sonntag. Dann sind sie um 14.15 Uhr für das zweitletzte Spiel der Super-League-Saison bei YB zu Gast. Gegen die Berner wartet Rotblau nach wie vor seit dem 22. Mai 2016 auf einen Auswärtssieg.Der FC Basel ist Schweizer MeisterDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Antwort auf Tamedia-Podcast: Taulant Xhaka fragt: «Wer füttert euch?» – und Granit eilt zu Hilfe
ByRSS– Taulant Xhaka fragt: «Wer füttert euch?» – und Granit eilt zu HilfeNach dem 1:5 des FC Basel in Bern äussert sich Taulant Xhaka via Instagram über vermeintliche Kritik an seiner Person. Sein Bruder Granit stösst gar eine Drohung aus.Publiziert heute um 14:52 UhrTaulant Xhaka sass auch beim Spiel gegen die Berner Young Boys für 90 Minuten auf der Bank. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)Das deftige 1:5 gegen die Young Boys hat Spuren beim FC Basel hinterlassen, ganz besonders bei Taulant Xhaka. Der 32-jährige Routinier sass am Sonntag 90 Minuten auf der Bank und musste mit ansehen, wie die Partie beim Stand von 0:3 nach 17 Minuten entschieden war. Eingewechselt wurde er trotzdem nicht.Am Montag meldete sich Xhaka dann – nicht zum ersten Mal – via Instagram zu Wort. Auslöser dafür war offensichtlich eine Schlagzeile dieser Zeitung: «Was denkt sich wohl Taulant Xhaka?» Denn im Tamedia-Podcast «Dritte Halbzeit» ging es im Anschluss an die Partie unter anderem um die Personalie Xhaka und darum, dass ein Spielertyp wie er dem FCB gegen YB vielleicht gutgetan hätte.Xhaka kommentierte die Schlagzeile mit folgenden Worten: «Einmal der ‹Blick›, und jetzt kommt noch die BaZ? Ihr wisst schon, dass ich noch einen Vertrag bis 2027 habe, oder? Oder sagt euch mal wieder jemand: Schreibt über Taulant Xhaka? Versucht es nicht, denn es lohnt sich nicht. Vertrag bis 2027, und so wird es auch bleiben.» Später legte er nach: «Und der, der euch so gut füttert, dass ihr quasi nur über meine Situation berichten müsst, der weiss, wen ich meine.»Im Instagram-Post von Taulant Xhaka (links) fragt er: «Oder sagt euch mal wieder jemand: Schreibt über Taulant Xhaka?» Granit Xhaka (rechts) schreibt später unter die zweite Äusserung seines Bruders: «Schön aufpassen, was du gerade machst. Kommt nicht gut für dich.»Screenshots: Instagram tx.34 / granitxhakaDamit aber nicht genug. In guter alter Tradition meldete sich kurz darauf auch Granit Xhaka, der Captain des Schweizer Nationalteams, zu dem Thema und richtete einige Worte an jene Person, die sein Bruder Taulant als «Person X» beschrieben hat: «Schön aufpassen, was du gerade machst, kommt nicht gut für dich.» Garniert mit einem blauen und einem roten Kreis.Wer diese «Person X» sein soll, ist unbekannt. Sind die Podcast-Teilnehmenden gemeint, die sich über Xhaka und seine Rolle geäussert haben? Trainer Fabio Celestini, weil dieser Xhaka in Bern nicht einsetzte? Oder Clubpräsident David Degen, der den Vertrag von Xhaka gemeinsam mit der sportlichen Führung im Februar letzten Jahres bis 2027 verlängerte?Der Auslöser für die Kommentare der beiden Brüder verwundert jedenfalls. Im Podcast geht es nämlich darum, dass einer wie Taulant Xhaka den Baslern in Bern gefehlt habe. Einer der Diskussionsteilnehmer sagte: «Ich würde wirklich gerne wissen wollen, was er in dieser Situation denkt. Dass man ihn als relativen Haudegen nicht mehr brauchen kann. Als einen, der auch mal reingrätscht, der sich auch mal wehrt.» Eine Aussage pro Xhaka.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosEs ist nicht das erste Mal, dass Granit Xhaka sich zu Themen rund um den FCB und über die Situation seines älteren Bruders äussert. Anfang 2022 schrieb er nach einer Niederlage gegen den FCZ, als Taulant ebenfalls auf der Bank sass: «Lasst Spieler spielen, die wissen, um was es geht.» Im Januar 2023 schrieb er nach einer Niederlage gegen den FC Luzern in Richtung des Clubs: «Schämen müsst ihr euch! Unglaublich!»Dieses Mal geht es nun offenbar darum, dass die beiden Brüder eine Person vermuten, die Taulant Xhaka trotz seines bis 2027 verlängerten Vertrags aus dem Verein drängen will. Ein Thema – dies nur kurz am Rande –, das im Podcast «Dritte Halbzeit» gar nicht angesprochen wurde.Die ganze Folge der «Dritten Halbzeit», die die Reaktion der Brüder Xhaka provoziert hat. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosTilman Pauls arbeitet seit über zehn Jahren für die Sportredaktion der Basler Zeitung und beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit dem FC Basel.Mehr Infos@tilman_pFlorian Raz ist Sportredaktor bei Tamedia, schreibt seit 2001 über Fussball und ist Gastgeber des Podcasts «Dritte Halbzeit».Mehr Infos@razingerFehler gefunden?Jetzt melden.10 Kommentare
Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Leon Avdullahu brilliert, Bénie Traoré kopiert und Marwin Hitz friert
ByRSSAboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Leon Avdullahu brilliert, Bénie Traoré kopiert und Marwin Hitz friertDer 4:1-Sieg des FC Basel in Yverdon sieht eine ganz starke und viele gute Leistungen in den rotblauen Reihen.Publiziert heute um 21:16 UhrStarkes Duo im defensiven Basler Mittelfeld: Romario Baro (Nummer 8) drückt Leon Avdullahu nach dessen Treffer zum 3:0 an sich.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus).Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 4,5Ist an diesem November-Abend im windigen Stade Municipal von Yverdon nicht zu beneiden, da er kaum Arbeit erhält, die seinen frierenden Körper erhitzen liesse. Erleidet damit das Schicksal jener FCB-Torhüter, die damals im Tor standen, als Rotblau die Nummer 1 der Schweiz war: Macht bis auf einen langen Ball alles richtig. Doch ist «alles» zwangsläufig so wenig, dass er dafür nur eine solide Note erhält.Joe Mendes: 4,5Fast das gleiche Bild wie bisher: Mit viel Dampf und Zug nach vorne als Rechtsverteidiger unterwegs, geht dem Schweden im Angriffsdrittel meist die Stringenz ab. Eine kleine Ausnahme ist der eher einfache Querpass auf Schmid, den dieser mit einem abgefälschten Schuss zum 1:0 nutzt.Adrian Barisic: 5Bis zum frühen Sauthier-Platzverweis muss er ein paar kernige Duelle mit Komano bestreiten, die er immer irgendwie gewinnt. Danach darf er auch mal an vorderster Angriffsfront flanken. Und ist schliesslich einfach gut.Nicolas Vouilloz: 5Auch wenn Yverdon an diesem Abend nicht den grossen Test darstellt: Der Romand wirkt mit jeder Partie sicherer, die er in der Innenverteidigung beginnt. Schlägt zudem zweimal einen guten langen Ball auf Kevin Carlos. Bleibt anstelle Barisics im Spiel, da Trainer Fabio Celestini Jonas Adjetey erste Minuten nach dessen überstandener Stressfraktur im Fuss geben will. Und nun fragt sich: Wird Celestini seine Innenverteidigung nach der Länderspiel-Pause umstellen oder sich an die Formel «never change a winning team» halten?Dominik Schmid: 5Ob sein Schuss auch den Weg ins gegnerische Tor findet, wenn Gnakpo ihm nicht so entgegeneilte, dass er den Ball beim Blockversuch stark abfälscht? Wir werden es nie erfahren. Was wir hingegen wissen: Mit seinem Treffer zum 1:0 bricht der Basler Captain den Bann im Stade Municipal, zumal der FCB bereits in Überzahl spielt.Leon Avdullahu: 6Ist von der ersten Minute an mit seiner Präsenz und seinen Aktionen mitprägende Figur des Basler Spiels. Tritt dabei nicht nur mit, sondern auch gegen den Ball stark auf. Und krönt schliesslich eine Leistung voller guter Entscheidungen mit seinem Distanzschuss zum 3:0 (51.). Darf wenige Minuten später seinen Arbeitstag beenden.Romario Baro: 5Fast so präsent wie Nebenmann Avdullahu, leistet der Portugiese mit einem Pass auf Assistgeber Shaqiri eine wichtige Mitarbeit zum 2:0. Unter dem Strich einfach ein guter Auftritt als halblinker Akteur auf der doppelt besetzten Sechser-Position.Anton Kade: 4,5Ist in den Startminuten am rechten Flügel auffälliger als nach dem Platzverweis gegen Sauthier. Verdient sich aber alleweil eine solide Note, zumal er nach Mendes’ Auswechslung dessen defensiveren Part eine Reihe weiter hinten ausfüllt.Xherdan Shaqiri: 5Natürlich ist er auch an diesem Abend der Dirigent des Basler Offensiv-Orchesters, das schliesslich vier Tore produziert. Dabei sind aber vor allem seine Chips oft nicht ganz von jener Präzision, die man von ihm zuletzt mehrfach gesehen hat. Die alles überstrahlende Ausnahme bildet dabei natürlich der perfekte Ball auf Traoré, der diesem das Volley-Tor zum 2:0 ermöglicht.Bénie Traoré: 5,5Ist immer ein Aktivposten und dabei nicht ausnahmslos stringent. Aber er hat mit seinen auffälligsten Momenten entscheidenden Anteil am letztlich deutlichen Basler Sieg: Provoziert erst Sauthiers unglückliches Einsteigen gegen ihn, die dem Jubilar (100 Spiele für Yverdon) via VAR direkt Rot bringt (19.). Und macht dann beim 2:0 des FCB alles richtig, da er dieses erst einleitet, dann durchsrpintet und so den starken Shaqiri-Chip perfekt erreicht, um ganz ähnlich wie in Winterthur per perfektem Volley ins gegnerische Tor zu treffen (45.+1).Kevin Carlos: 5Macht in der 60. Minute, was inzwischen fast alle Fussballer machen, wenn sie erstmals gegen ihren Ex-Club treffen: Jubelt höchst verhalten über seinen Diagonalschuss zum 4:0. Dieser bringt ihm letztlich eine gute Note in einem ansonsten soliden Spiel.Marin Soticek: 4,5Wird in der 57. Minute für Traoré eingewechselt und zeigt am linken Flügel viel Einsatz, ohne dass er dafür statistisch belohnt wird.Léo Leroy: 4,5Wird in der 58. Minute für Avdullahu eingewechselt und zeigt im defensiven Mittelfeld viel Einsatz, ohne dass er dafür statistisch belohnt wird.Albian Ajeti: 4,5Wird in der 58. Minute für Mendes eingewechselt. Spielt aber als zweite Spitze neben Carlos, während Kade nach hinten rückt. Wird mit einem abgeblockten Befreiungschlag zum Assistgeber beim 4:0 seines Sturmpartners.Jonas Adjetey: 4Kommt in der 70. für Barisic und gibt damit nach dreiwöchiger Verletzungspause sein Comeback in der Innenverteidigung. Hat dann kaum Arbeit – und als er sie dann doch hat, lässt er Torschütze Rodrigues vor dem 1:4 etwas gar viel Raum. In Anbetracht des klaren Ergebnisses sei dies verziehen. Etwas Abzug gibt es dafür aber schon.Gabriel Sigua: –Wird in der 79. für Shaqiri eingewechselt und ist damit der zweite, noch etwass bemerkenswertere Comeback-Spieler des FC Basel an diesem Abend. Hat nämlich sein letztes Pflichtspiel am 14. Mai bestritten, bevor ihn eine Sprunggelenks-Verletzung ausser Gefecht setzte. Ist zu spät im Einsatz, um benotet zu werden.Yverdon gegen den FC BaselAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Alles zum Spiel gegen YB: Zwei Ex-Basler leiten die höchste FCB-Niederlage der Saison ein
ByRSSAboAlles zum Spiel gegen YB – Zwei Ex-Basler leiten die höchste FCB-Niederlage der Saison einBeim 2:6 gegen YB sind Cedric Itten und Darian Males die ersten beiden Berner Torschützen. Bei den Spielanteilen steht der FCB aber gut da.Publiziert heute um 18:51 UhrCedric Itten nach seinem Tor zum 3:1.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageDrei Aspekte verleihen diesem Spiel, in dem es für den FC Basel um so gut wie nichts mehr geht, eine gewisse Brisanz. Da ist erstens der bevorstehende Cupfinal gegen den FC Biel, wofür sich der FCB derzeit hauptsächlich vorbereitet. Eine gute Leistung in Bern bedeutet Selbstvertrauen im Hinblick auf jenes Endspiel. Zweitens ist da das Prestige. Seit Mai 2016 konnte Rotblau nicht mehr auswärts gegen YB gewinnen. Das sind neun Jahre des Wartens. Klar, dass die Basler diese Serie durchbrechen wollen.
FC Basel: Ist der Klassenerhalt sicher, beginnt die konkrete Kaderplanung
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«BaZ direkt» – der tägliche Podcast: FCB vor St. Gallen: Sitzt Xhaka nochmals 90 Minuten auf der Bank?
ByRSS– FCB vor St. Gallen: Sitzt Xhaka nochmals 90 Minuten auf der Bank?Nach der Niederlage gegen Lugano trifft der FC Basel am Sonntag auf das Team aus der Ostschweiz. Vor dem Spiel geben einige Routiniers zu reden.Publiziert heute um 16:00 UhrAbonnieren Sie diesen Podcast: auf Spotify, Apple Podcast oder Google Podcasts.Der FCB ist gut ins neue Jahr gestartet, sehr gut sogar – bis zur Heimniederlage gegen den FC Lugano am vergangenen Wochenende lief es (fast) perfekt. Am Sonntag (16.30 Uhr, St. Jakob-Park) sind die Basler gegen St. Gallen nun auf Wiedergutmachung aus. Unklar ist hingegen, ob Routiniers wie Taulant Xhaka oder Michael Lang dabei auf dem Feld stehen werden. Während Lang seit langem wenig bis gar keine Spielzeit erhält, ist Xhaka gegen die Tessiner erstmals in dieser Saison 90 Minuten lang auf der Bank gesessen. BaZ-Sportredaktor Dominic Willimann versteht diesen Entscheid. Im Gespräch mit «BaZ direkt»-Gastgeber Benjamin Wirth betont er: «Fabio Celestini setzt eben gern auf junge Kräfte wie Leon Avdullahu oder Renato Veiga, die zurzeit performen.» Anderer Meinung ist Willimann bei Lang. Er sagt: «Der Aussenverteidiger wird unter Wert verkauft. Er hätte eine Chance verdient.» Der Lesestoff zum Thema«BaZ direkt» – der tägliche PodcastDen Podcast können Sie kostenlos hören und abonnieren auf Spotify oder Apple Podcast. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «BaZ direkt».Benjamin Wirth ist Journalist und Autor. Seit 2019 publiziert er Beiträge in der BaZ.Mehr Infos@beniwirthDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
