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Geht es für den FCB jetzt nur noch um den Klassenerhalt?

Fabio Celestini befindet sich mit dem FC Basel zwischen Barrage und dem Gedanken an die obere Tabellenhälfte.

Dieses 1:2 gegen den FC Lausanne-Sport ist ein weiterer Rückschlag für den FC Basel. Der Rückstand auf die obere Tabellenhälfte konnte nicht verringert werden, und den Baslern bleiben nur noch sieben Runden, um sich für die Championship Round zu qualifizieren. Gleichzeitig beträgt der Vorsprung auf den Barrage-Platz nach der Niederlage nur noch bedrohliche zwei Punkte.

Da kann man sich schon fragen: Können es sich die Basler überhaupt erlauben, auf die obersten sechs Plätze zu schielen? Oder müsste die Frage bis zum Ende der Saison nicht lauten: Geht es für den FCB nur noch um den Klassenerhalt?

Fabio Celestini spricht nach dem Spiel am Samstag von «Verantwortung», er sagt: «Es ist unsere Verantwortung, diese Saison noch zu retten.» Für ihn ist klar: Er ist damals verpflichtet worden, um den FCB aus einer dramatischen Situation zu befreien von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Gleichzeitig sagt Celestini über die Top 6: «Solange es mathematisch möglich ist, werde ich auch darüber sprechen. Das ist unsere Ambition als FC Basel.»

Klar, in sieben Runden sind noch 21 Punkte zu verteilen, und der sechste Platz ist auch nach den Spielen am Sonntag maximal sieben Punkte entfernt. Da ist theoretisch alles noch möglich für die Basler, um die Saison nicht nur zu retten, sondern nach 33 Runden auch unter den sechs besten Clubs zu landen.

Dem entgegen steht allerdings die Leistung gegen Lausanne-Sport und die Tatsache, dass man in acht Spielen gegen GC, Lausanne-Sport und Lausanne-Ouchy nur einen Punkt geholt hat. Das spricht eher dafür, dass der FCB sich voll auf den Barrage-Kampf einstellt und keine Gedanken an die Championship Round verschwendet.

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