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Alles zum FCB-Spiel gegen YB: Ein Ex-Zürcher beendet die Durststrecke gegen die Berner
ByRSS– Ein Ex-Zürcher beendet die Durststrecke gegen die BernerNach dreieinhalb Jahren ohne Sieg gelingt es dem FC Basel wieder, gegen YB zu gewinnen. Das einzige Tor schiesst Neuzugang Benjamin Kololli. Publiziert heute um 00:08 UhrBenjamin Kololli bejubelt seinen Treffer zum 1:0 gegen YB. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)Vor dem SpielBeim Rückrunden-Auftakt gegen den FC Zürich wusste die Basler Mannschaft nicht zu überzeugen. Zwar holte man einen Punkt gegen ein in der Tabelle deutlich besser platziertes Team. Doch besonders in der ersten Hälfte fehlte die Durchschlagskraft. Kommt hinzu, dass gegen Ende der Partie sowohl Roméo Beney als auch Fabio Celestini mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurden und damit gegen Bern fehlen.So steht am Samstag Martin Rueda an der Seitenlinie mit der Aufgabe betraut, den ersten Basler Sieg gegen YB seit dem 11. Juli 2020 zu holen. Denn nichts weniger strebt der FCB an, wie Celestini am Freitag vor dem Spiel sagte. Sollte ihm das gelingen, so kann der FCB vom elften bis auf den neunten Rang klettern – sofern GC und Lausanne-Sport am Sonntag verlieren. Für Basel könnte es zum kleinen Vorteil werden, dass es bei YB im Laufe der Woche offenbar Unruhen aufgrund des Tranfers von Jean-Pierre Nsame zu Como gab und der Kameruner den Bernern somit fehlt. Vor dem Anpfiff wird noch Materialwart Roger Eglin von David Degen und Marco Streller für sein 25-Jahre-Jubiläum beim FCB geehrt, dann kann es losgehen. Die erste HälfteBeim Blick auf die FCB-Startformation fallen zwei Dinge auf. Einerseits spielen Leon Avdullahu und Renato Veiga im Mittelfeldzentrum. Das, obwohl Taulant Xhaka seine Rotsperre abgesessen hat. Und andererseits spielt nicht etwa Djordje Jovanovic zusammen mit Thierno Barry im Sturm, sondern Jean-Kévin Augustin, der nach auskuriertem Muskelbündelriss wieder fit ist. Die Partie wird von Beginn an intensiv geführt. Beide Teams stehen in der Defensive eher hoch und machen Druck auf den ballführenden Spieler. Die erste Chance gehört Cedric Itten, der nach Zuspiel von Lukasz Lakomy aus spitzem Winkel links am Tor vorbei schiesst. Kurz darauf sieht Captain Fabian Frei Gelb für ein Foul an Joel Monteiro und ist damit im Spiel gegen Winterthur gesperrt. In der Folge erhöht sich die Intensität der Partie noch weiter und ohne, dass es sich angekündigt hat, geht der FCB in der 13. Minute durch Benjamin Kololli in Führung. Bis zur Pause wird es auf beiden Seiten nicht mehr nennenswert gefährlich. So geht der FCB mit einer Führung in die zweite Hälfte. Die zweite HälfteZu Beginn der zweiten Hälfte ist das Spiel ausgeglichen, Chancen gibt es auf beiden keine guten. Thierno Barry versucht sich in der 46. aus der Distanz – flach und harmlos am Tor vorbei. Filip Ugrinic versucht sich in der 49. ebenfalls – klar übers Tor. Bis rund 20 Minuten vor Schluss bleibt das so, wobei der FCB in dieser Zeit doch den etwas druckvolleren Eindruck macht. So hat der eingewechselte Juan Gauto in der 65. eine gute Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Er verpasst jedoch den richtigen Moment für den Abschluss. In der Schlussphase gelingt es YB besser, Druck aufzubauen. Itten hat in der 79. per Kopf eine grosse Chance auf den Ausgleich – vergibt aber aus fünf Metern. Zudem haben die Berner viele Eckbälle, die teilweise zu unübersichtlichen Situationen im Basler Strafraum führen. Doch der FCB verteidigt solidarisch. Nach der Einwechslung von Finn Van Breemen und Taulant Xhaka in der 81. stellen die Basler auf eine Fünferkette um. Dennoch kommt Itten kurz vor Ablauf der 90 Minuten zu seiner zweiten Topchance. Doch Marwin Hitz ist mit einer guten Parade zur Stelle. In der Nachspielzeit gibt es eine Rudelbildung vor der Basler Bank. Thierno Barry, Aurèle Amenda und Dominik Schmid sehen dafür Gelb. Doch an der Basler Führung können die Berner nichts mehr ändern. Der FCB gewinnt 1:0. Der KnackpunktEs läuft die 13. Minute. Amenda will einen Pass aus der eigenen Hälfte in die Spitze spielen. Doch Schmid reagiert gedankenschnell und fängt diesen ab. Er läuft einige Meter, bevor er den hereingrätschenden Lukasz Lakomy scheinbar mühelos stehen lässt. Mit Males im Rücken sprintet er in Richtung des Berner Strafraums und spielt dann im richtigen Moment den Querpass auf Benjamin Kololli. Noah Persson kommt zwar mit dem Fuss noch ran, doch nicht entscheidend genug, um den Pass zu unterbinden. So steht Kololli alleine vor Von Ballmoos, bleibt ruhig und lupft den Ball über den YB-Goalie. Der Ex-FCZ-Spieler wird zum Matchwinner im ersten Basler Sieg gegen YB seit dem 11. Juli 2020. Die UnparteiischenSchiedsrichter Fedayi San und sein Team haben keine einfache Partie zu leiten. Immer wieder gibt es strittige Szenen, besonders gegen Schluss wird es unübersichtlich. Dabei pfeift San in der ersten Hälfte mal strenger, mal weniger streng, aber so, dass es sich unter dem Strich auszugleichen scheint. Nach der Pause wird die Linie klarer. Strittig ist sicherlich die Gelbe Karte, die Monteiro für Reklamieren sieht, denn sein Zweikampf zuvor gegen Kade war kein Foulspiel. Und dass San das Spiel bis zu Ittens Chance in der 89. Minute laufen lässt, sorgt aus Basler Sicht für Unverständnis. Denn Taulant Xhaka lag da schon einige Zeit in der Berner Hälfte am Boden. Der O-TonNach dem Spiel sagt Fabio Celestini: «Ich bin stolz auf meine Mannschaft und darauf, dass sie auf dem Feld alles geben.» Ausschlaggebend für den Sieg sei die Energie gewesen, mit der sie auf den Platz ging. Man habe zusammen gekämpft und die defensive Struktur beibehalten. Die FolgeDank diesem 1:0-Sieg gegen YB hat der FC Basel nun 22 Punkte auf dem Konto und Lausanne-Sport sowie Yverdon – zumindest über Nacht – hinter sich gelassen. Mindestens so wichtig ist aus Basler Sicht aber wohl, dass man die Serie mit 15 YB-Spielen ohne Sieg beenden konnte. Weiter geht es für den FCB mit der ersten englischen Woche des Jahres. Am Dienstag (20.30 Uhr) ist er bei Ex-Trainer Patrick Rahmen in Winterthur zu Gast. Dann ohne Fabian Frei und Dominik Schmid, die beide gesperrt sind. Und am darauffolgenden Samstag (20.30 Uhr) empfangen die Basler zu Hause den FC Lugano. Die beiden Spiele werden wegweisend dafür sein, wohin es für die Basler in dieser Rückrunde gehen kann. Denn sowohl Winterthur als auch Lugano sind zwei Teams im Mittelfeld der Tabelle, die es möglicherweise zu überholen gilt, wenn Fabio Celestini mit seinem Team den Weg in die Championship Round, also unter die besten sechs, schaffen möchten. Der Sieg gegen YB«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. 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FC Basel: Kadermutationen: Beim FCB tut sich vor dem Transferschluss einiges
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FC Basel: Eibar verzichtet auf eine definitive Übernahme von Arnau Comas
ByRSSFC Basel – Eibar verzichtet auf eine definitive Übernahme von Arnau ComasDer SD Eibar zieht die Kaufoption von Arnau Comas nicht. Dennoch könnte der 25-Jährige in Spanien bleiben.Publiziert heute um 13:32 UhrArnau Comas kam in dieser Saison nur zu fünf Einsätzen für den FCB. Im Winter wurde er nach Spanien verliehen.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkNeben Juan Gauto wird mit Arnau Comas ein weiterer Spieler zum FC Basel zurückkehren, der in die zweite spanische Liga verliehen war. Der SD Eibar wird von der Kaufoption des 25-jährigen Innenverteidigers kein Gebrauch machen, wie der Club am Montag mitteilt.Comas verliess den FCB im letzten Winter, nachdem er einen Grossteil der Vorrunde verletzt ausgefallen war. Bei Eibar kam er in La Liga 2 zu neun Startelfeinsätzen, die Saison beendete sein Verein auf dem neunten Platz.Dass Comas nächste Saison wieder für den FCB auflaufen wird, ist unwahrscheinlich. Sein Vertrag bei Rotblau läuft im Sommer 2026 aus. Gemäss spanischen Medienberichten sollen mehrere La-Liga-Clubs an einer Verpflichtung interessiert sein, darunter Espanyol Barcelona.Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Simon Tribelhorn ist freier Mitarbeiter im Ressort Sport bei der Basler Zeitung. Er berichtet regelmässig über den FC Basel, den EHC Basel und den RTV.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Traoré trifft das Tor wieder, Rüegg muss ins Einwurf-Training
ByRSSAboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Traoré trifft das Tor wieder, Rüegg muss ins Einwurf-TrainingBeim 1:1 des FC Basel in Luzern erzielt Bénie Traoré sein erstes Tor seit November. Das reicht dem FCB am Ende aber nicht zum Sieg.Publiziert heute um 19:33 UhrErzielt den Basler Führungstreffer in der 41. Minute: Bénie Traoré.Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 5Muss nach 43 Minuten erstmals eingreifen, als ihn Aleksandar Stankovic mit einem Distanzschuss prüft. Ansonsten bekommt der Basler Schlussmann in der ersten Halbzeit kaum Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Das ändert sich im zweiten Durchgang mit den nun offensiver agierenden Luzernern. Kurz nach der Pause hält er einen Ablenker von Finn van Breemen stark, beim 1:1 ist er machtlos.Kevin Rüegg: 4Erhält erneut den Vorzug gegenüber Joe Mendes auf der rechten Abwehrseite. Fällt in der 5. Minute auf, als er einen Einwurf klar im Spielfeld ausführt, worauf Luzern den Ball erhält. Ansonsten ist es ein genügender Auftritt von Rüegg. Nach 62 Minuten wird er durch Joe Mendes ersetzt.Adrian Barisic: 4,5Trägt unter dem rechten Auge ein Veilchen, das er sich im Training bei einem Kopfballduell mit Marin Soticek zugezogen hat. In der 20. Minute legt er Tyron Owusu im eigenen Strafraum um, der VAR meldet sich. Die Wiederholung zeigt aber: Barisic trifft zuerst den Ball und hat damit den Luzerner Offensivmann fair vom Spielgerät getrennt. Nach 68 Minuten zeigt er an, dass er eben wegen dieses Auges ausgewechselt werden muss. Trainer Fabio Celestini ersetzt ihn nur widerwillig durch Jonas Adjetey, weil er kurz zuvor bereits doppelt gewechselt – und ihm Barisic davor noch mit erhobenem Daumen keinerlei Probleme angedeutet hatte.Finn van Breemen: 4Der Niederländer, der erneut den Vorzug gegenüber Jonas Adjetey erhält, bildet zusammen mit Adrian Barisic die Basler Innenverteidigung, die in Halbzeit eins nur einen Torschuss zulässt. In der zweiten Halbzeit lässt sich Van Breemen jedoch einige Male vom flinken Thibault Klidje düpieren und wirkt nicht mehr ganz so sicher.Dominik Schmid: 4,5Versucht, sich immer wieder ins Basler Offensivspiel einzubinden. Tut dies erstmals nach vier Minuten, als er Kevin Carlos bedient, dieser jedoch den Ball nicht trifft. In der 41. Minute ist Schmid massgeblich am 1:0 des FCB beteiligt, weil er zuvor den Ball im Luzerner Sechzehner zurückgewinnt und so zum Assistgeber für Bénie Traoré wird.Leon Avdullahu: 4Es ist ein weiterer eher unauffälliger Auftritt des 21-Jährigen, der jedoch erneut die meisten seiner Zuspiele an den Mann bringt. Vor dem 1:1 der Luzerner in der 78. Minute agiert er unglücklich, weil er es im Duell mit Pius Dorn nicht schafft, den Ball zu gewinnen.Léo Leroy: 5Der Franzose ist in den ersten 45 Minuten Dreh- und Angelpunkt im Basler Mittelfeld. Er gewinnt viele Zweikämpfe und lanciert Vorstösse. Nach Shaqiris Auswechslung ist er für die Eckbälle zuständig. Im zweiten Durchgang fällt jedoch auch seine Leistung ein wenig ab. Dennoch ist es ein insgesamt guter Auftritt von Leroy.Anton Kade: 3Es ist kein gelungener Tag für Anton Kade: Erst trifft er in der 33. Minute aus zehn Metern nur das Lattenkreuz, vor dem 1:1 in der 78. Minute verpasst er es, den Ball nach einem Luzerner Freistoss zu klären, und ermöglicht so das Zuspiel in den Strafraum. Nach 85 Minuten muss der Deutsche für Metinho weichen.Xherdan Shaqiri: 3,5Der Basler Captain hatte in dieser Woche Muskelschmerzen zu beklagen, was man ihm ansieht: Viel mehr als sein Weitschuss (oder war es als Pass gedacht?) von der Mittellinie, der direkt in die Arme von FCL-Goalie Pascal Loretz fliegt, gibt es von ihm nicht zu sehen. Ihm verspringen auf dem stumpfen Rasen in Luzern viele Bälle, seine Zuspiele in die Tiefe finden oft keinen Abnehmer. Zur Halbzeit kann der 33-Jährige nicht mehr weiterspielen und muss für Gabriel Sigua weichen.Bénie Traoré: 4,5Der Ivorer ist ein Aktivposten und tritt erstmals nach einer Viertelstunde in Aktion, als er zwei Gegenspieler stehen lässt und Kevin Carlos bedient, der den Ball übers Tor schiesst. Danach zeigt er seinem Sturmkollegen, wie man es besser macht: In der 41. Minute trifft er per Schlenzer von der Strafraumgrenze zum 1:0. Es ist sein erster Treffer für den FCB seit dem 4:1-Sieg in Yverdon Anfang November. In der 62. Minute wird er durch Philip Otele ersetzt.Kevin Carlos: 3Der Spanier vergibt in der ersten Halbzeit einige Möglichkeiten. Die beste davon hat er in der 33. Minute, als er sich erst gut um einen Luzerner Verteidiger dreht, danach aus zentraler Position aber genau auf Loretz schiesst. Aus dieser Aktion folgt der Lattenschuss von Anton Kade. Nur eine Minute später darf dann auch er sich aus zehn Metern versuchen – und bekommt den Ball wieder nicht an FCL-Goalie Loretz vorbei.Gabriel Sigua: 3,5Wird nach der Pause eingewechselt und bekommt die grosse Aufgabe, Xherdan Shaqiri zu ersetzen. Das gelingt dem Georgier nur bedingt, weil ihm einige Bälle verspringen und ihm die kreativen Ansätze fehlen, um Torgefahr zu kreieren.Joe Mendes: 4Der Schwede ersetzt in der 62. Minute Kevin Rüegg und ist danach bemüht, steigt in der 76. Minute aber überhastet in einen Zweikampf mit Nicky Beloko und wird dafür verwarnt.Philip Otele: 3,5Kommt in der 62. Minute für Bénie Traoré, kann aber offensiv nicht so viel bewirken, wie er es in seinen letzten Auftritten getan hat.Jonas Adjetey: 4In der 62. Minute ersetzt er Adrian Barisic. Sein Auftritt geht in Ordnung, am Luzerner Ausgleich ist Adjetey nicht mitschuldig.Metinho: –Ersetzt in der 86. Minute Anton Kade und ist damit zu kurz im Einsatz für eine Bewertung.Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.1 Kommentar
Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Shaqiri hat erst Pech, dann Glück – und schliesslich eine geniale Idee
ByRSSRotblau unterliegt in Lyon mit 0:2. Dabei kann kein Spieler des FC Basel wirklich überzeugen – acht sind ungenügend.
Nach Krawallen in Sitten: Strafe für die FCB-Fans: Der Gästesektor in Sion bleibt leer
ByRSSDieser Artikel wurde von BAZ publiziert. – Strafe für die FCB-Fans: Der Gästesektor in Sion bleibt leer In Sitten kam es zuletzt zu Ausschreitungen vor dem Auswärtsspiel des FC Basel. Die Behörden sprechen nun eine Strafe aus und haben ein Auge auf die FCB-Fans. Publiziert heute um 10:30 Uhr Die Fans des FC Basel beim…

