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Nach dem 1:5 gegen die Young Boys: Fabian Frei: «Wir haben hier auch schon höher verloren»
ByRSS– Fabian Frei: «Wir haben hier auch schon höher verloren» FCB-Captain Fabian Frei ist nach der deutlichen Niederlage in Bern enttäuscht und richtet den Blick nach hinten.Publiziert heute um 21:24 UhrFabian Frei während des Basler 1:5 bei den Berner Young Boys.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Fabian Frei, können Sie uns die heutige Leistung des FCB erklären?Es ist relativ einfach, glaube ich: Wenn du die ersten 15 Minuten verpennst, dann wird es relativ schwierig, hier etwas zu holen.Wieso war das in der zweiten Halbzeit dann gleich wieder der Fall?Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund wie in der ersten Halbzeit. Ich kann es nicht erklären. So was kommt anscheinend vor.War der FCB nicht bereit?Dass wir nicht bereit waren, ist klar. Sonst wären wir ja bereit gewesen und hätten das nicht zugelassen. Wie gesagt: Ich habe keine Erklärung dafür. Hatte der Trainerwechsel der Berner etwas mit dem Auftakt in die Partie zu tun?Es ist nicht so, dass sie uns bei den ersten zwei, drei Toren an die Wand gespielt hätten. Das waren zwei Standardtore, bei denen wir nicht eng genug bei unseren Gegenspielern waren. Das hat ihnen natürlich in die Karten gespielt. Das Ziel war, sie nicht zu Selbstvertrauen kommen zu lassen, weil sie es zuletzt auch nicht einfach hatten. Der Plan ist nach hinten losgegangen. Was haben Sie in der Pause für Worte zu hören bekommen?Die richtigen. Können Sie das genauer erklären?Das können Sie sich ja vorstellen. In meinen Augen waren es die richtigen Worte. Der Trainer war nicht so freundlich, wie er das sonst ist. Aber auch das hat nichts genützt. Sind die Worte nicht angekommen?Offensichtlich nicht, sonst hätten wir nicht nach wenigen Sekunden direkt das nächste Gegentor kassiert. Aber was er gesagt hat, war richtig.Wie fühlt sich die höchste Niederlage in dieser Saison an?Das ist mir eigentlich egal. Ich will es nicht grösser machen, als es ist. Wie gesagt: Wir haben die ersten 15 Minuten total verpennt und nachher mit 1:2 verloren. Das ist uns in der Vergangenheit hier auch schon passiert. Wir wissen, woran es lag. Sie haben dann natürlich 20 Prozent rausgenommen, da müssen wir uns auch nichts drauf einbilden. Aber wir haben hier in Bern auch schon höher verloren. Ist es mit einem Platz unter den Top 6 jetzt gelaufen?Es ist jetzt nicht der Moment, um darüber zu reden. Gelaufen ist es erst, wenn es gelaufen ist. Aber darüber müssen wir jetzt wirklich nicht nachdenken.Sie haben zum dritten Mal den Start verpennt. An wem ist es, das zu ändern?An uns allen. Ich mache niemandem verantwortlich dafür, dass wir den Anfang verschlafen. Es ist die Aufgabe von uns Spielern, dass wir bereit sind. Es ist die Aufgabe des Trainers, uns so einzustellen, dass wir bereit sind. Und wenn Fans eine Aufgabe haben, dann die, uns zu unterstützen, damit wir so gut wie möglich bereit sind. Wir müssen das alle zusammen hinbringen.War die Umstellung auf eine Dreierkette der Grund für den schlechten Start in die Partie?Ich glaube nicht. Die ersten zwei Tore sind Standardtore, die haben wir verteidigt wie immer. Klar, dass nicht alles zu 100 Prozent funktionieren kann. Aber wir haben auch schon so gespielt, das war also nicht komplett neu.Was war denn die Idee hinter der Systemumstellung hin zu einer Dreierkette?Das müssen Sie den Trainer fragen, er entscheidet das.Es sind weiter zwei Punkte auf den Barrageplatz: Haben Sie manchmal den Gedanken, dass eine Saison, die bisher schlecht läuft, noch schlechter laufen könnte?Ausblenden darf man das nicht. Es sollte jedem klar sein. Man sollte die Tabelle anschauen und erkennen, dass es eng ist gegen hinten. Ich würde das nicht verdrängen. Ich würde offen drüber reden und sagen: Wir müssen uns jetzt zusammenreissen!Ist das schon passiert?Wir können alle die Tabelle lesen. Zum Glück hat Lausanne-Sport verloren, sonst sähe es noch schlechter aus. Wenn ein Spieler das Gefühl hat, ich müsste ihm die Situation jetzt noch erklären, dann mache ich das sehr gerne. Aber ich habe keine Lust, noch weiter nach unten zu rutschen.Tilman Pauls arbeitet seit über zehn Jahren für die Sportredaktion der Basler Zeitung und beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit dem FC Basel.Mehr Infos@tilman_pFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Podcast zum Schweizer Fussball: «Es überrascht sehr, dass Ajeti schon so viel spielt»
ByRSS– «Es überrascht sehr, dass Ajeti schon so viel spielt»Wie stabil ist dieser FC Basel? Warum spielt Djordje Jovanovic im Basler Sturm keine Rolle? Und wie explosiv ist die Xhaka-Frage? Hören Sie die «Dritte Halbzeit».Publiziert heute um 18:02 UhrAn dieser Stelle findest du einen ergänzenden externen Inhalt. Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosDen Platz haben die Young Boys als Verlierer verlassen. Das 0:1 gegen Servette lässt in der restlichen Schweiz wieder Hoffnung auf ein echtes Titelrennen aufkommen. Aber neben dem Feld könnten die Berner doch noch zu einer Art Gewinner werden, weil den Genfern ein unglaublicher Fehler unterlaufen ist: Servette hat vergessen, seine Wintertransfers bei der Liga zu melden. Darum können derzeit bloss zwei von vier Zuzügen eingesetzt werden.Servette versucht derzeit noch, mit einer Einsprache bei der Liga Gehör zu finden. Gelingt das nicht, können Bassirou Ndiaye und Omar Rekik ein halbes Jahr lang nicht mitspielen. Ndiaye war als Ersatz für den zu Union Berlin abgewanderten Topskorer Chris Bedia angekündigt worden. «Eigentlich ein unglaubliches Versagen», sagt Dominic Wuillemin in der aktuellen Ausgabe unseres Fussball-Podcasts zum vergessenen E-Mail der Servettiens.Ausserdem reden wir in der «Dritten Halbzeit» über die Risse, die in der heilen YB-Welt sichtbar werden. Wir fragen uns, ob der FC Zürich seinen jungen Talenten wirklich etwas Gutes tut, wenn er sie so forciert wie im Moment. Wir besprechen die heikle Frage, wie es mit Taulant Xhaka beim FC Basel weitergehen soll. Und wir schauen auf das Nationalteam der Frauen, das den ersten Sieg unter der neuen Trainerin Pia Sundhage errungen hat.Wann welches Thema besprochen wird02:17 Young Boys – Servette27:26 FC Lugano – FC Zürich41:13 Yverdon-Sport – FC Basel49:52 Grasshoppers – FC Luzern55:45 FC St. Gallen – Lausanne-Ouchy57:28 Schweizer Nationalteam Frauen65:36 SchnitzelbänkeFlorian Raz ist Sportredaktor bei Tamedia, schreibt seit 2001 über Fussball und ist Gastgeber des Podcasts «Dritte Halbzeit».Mehr Infos@razingerFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
Er schliff Xhaka, Shaqiri und Co.: Eine Legende kehrt zum FC Basel zurück
ByRSSDieser Artikel wurde von BAZ publiziert. – Eine Legende kehrt zum FC Basel zurück Werner Mogg hat beim FC Basel einst Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Fabian Frei und viele mehr zu Profis geformt. Nun ist der 73-Jährige wieder bei Rotblau. Publiziert heute um 13:55 Uhr Seit Jahrzehnten mit Leib und Seele Ausbildner: Der 73-jährige Werner Mogg….
Co-Trainer, Chefscout und Sportchef: Ruedi Zbinden – der Mann im Hintergrund
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Antwort auf Tamedia-Podcast: Taulant Xhaka fragt: «Wer füttert euch?» – und Granit eilt zu Hilfe
ByRSS– Taulant Xhaka fragt: «Wer füttert euch?» – und Granit eilt zu HilfeNach dem 1:5 des FC Basel in Bern äussert sich Taulant Xhaka via Instagram über vermeintliche Kritik an seiner Person. Sein Bruder Granit stösst gar eine Drohung aus.Publiziert heute um 14:52 UhrTaulant Xhaka sass auch beim Spiel gegen die Berner Young Boys für 90 Minuten auf der Bank. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)Das deftige 1:5 gegen die Young Boys hat Spuren beim FC Basel hinterlassen, ganz besonders bei Taulant Xhaka. Der 32-jährige Routinier sass am Sonntag 90 Minuten auf der Bank und musste mit ansehen, wie die Partie beim Stand von 0:3 nach 17 Minuten entschieden war. Eingewechselt wurde er trotzdem nicht.Am Montag meldete sich Xhaka dann – nicht zum ersten Mal – via Instagram zu Wort. Auslöser dafür war offensichtlich eine Schlagzeile dieser Zeitung: «Was denkt sich wohl Taulant Xhaka?» Denn im Tamedia-Podcast «Dritte Halbzeit» ging es im Anschluss an die Partie unter anderem um die Personalie Xhaka und darum, dass ein Spielertyp wie er dem FCB gegen YB vielleicht gutgetan hätte.Xhaka kommentierte die Schlagzeile mit folgenden Worten: «Einmal der ‹Blick›, und jetzt kommt noch die BaZ? Ihr wisst schon, dass ich noch einen Vertrag bis 2027 habe, oder? Oder sagt euch mal wieder jemand: Schreibt über Taulant Xhaka? Versucht es nicht, denn es lohnt sich nicht. Vertrag bis 2027, und so wird es auch bleiben.» Später legte er nach: «Und der, der euch so gut füttert, dass ihr quasi nur über meine Situation berichten müsst, der weiss, wen ich meine.»Im Instagram-Post von Taulant Xhaka (links) fragt er: «Oder sagt euch mal wieder jemand: Schreibt über Taulant Xhaka?» Granit Xhaka (rechts) schreibt später unter die zweite Äusserung seines Bruders: «Schön aufpassen, was du gerade machst. Kommt nicht gut für dich.»Screenshots: Instagram tx.34 / granitxhakaDamit aber nicht genug. In guter alter Tradition meldete sich kurz darauf auch Granit Xhaka, der Captain des Schweizer Nationalteams, zu dem Thema und richtete einige Worte an jene Person, die sein Bruder Taulant als «Person X» beschrieben hat: «Schön aufpassen, was du gerade machst, kommt nicht gut für dich.» Garniert mit einem blauen und einem roten Kreis.Wer diese «Person X» sein soll, ist unbekannt. Sind die Podcast-Teilnehmenden gemeint, die sich über Xhaka und seine Rolle geäussert haben? Trainer Fabio Celestini, weil dieser Xhaka in Bern nicht einsetzte? Oder Clubpräsident David Degen, der den Vertrag von Xhaka gemeinsam mit der sportlichen Führung im Februar letzten Jahres bis 2027 verlängerte?Der Auslöser für die Kommentare der beiden Brüder verwundert jedenfalls. Im Podcast geht es nämlich darum, dass einer wie Taulant Xhaka den Baslern in Bern gefehlt habe. Einer der Diskussionsteilnehmer sagte: «Ich würde wirklich gerne wissen wollen, was er in dieser Situation denkt. Dass man ihn als relativen Haudegen nicht mehr brauchen kann. Als einen, der auch mal reingrätscht, der sich auch mal wehrt.» Eine Aussage pro Xhaka.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosEs ist nicht das erste Mal, dass Granit Xhaka sich zu Themen rund um den FCB und über die Situation seines älteren Bruders äussert. Anfang 2022 schrieb er nach einer Niederlage gegen den FCZ, als Taulant ebenfalls auf der Bank sass: «Lasst Spieler spielen, die wissen, um was es geht.» Im Januar 2023 schrieb er nach einer Niederlage gegen den FC Luzern in Richtung des Clubs: «Schämen müsst ihr euch! Unglaublich!»Dieses Mal geht es nun offenbar darum, dass die beiden Brüder eine Person vermuten, die Taulant Xhaka trotz seines bis 2027 verlängerten Vertrags aus dem Verein drängen will. Ein Thema – dies nur kurz am Rande –, das im Podcast «Dritte Halbzeit» gar nicht angesprochen wurde.Die ganze Folge der «Dritten Halbzeit», die die Reaktion der Brüder Xhaka provoziert hat. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosTilman Pauls arbeitet seit über zehn Jahren für die Sportredaktion der Basler Zeitung und beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit dem FC Basel.Mehr Infos@tilman_pFlorian Raz ist Sportredaktor bei Tamedia, schreibt seit 2001 über Fussball und ist Gastgeber des Podcasts «Dritte Halbzeit».Mehr Infos@razingerFehler gefunden?Jetzt melden.10 Kommentare
FCB-Heimauftakt gegen GC: Lichter an im Joggeli – und schon schaut Fussball-Basel ganz genau hin
ByRSSAboFCB-Heimauftakt gegen GC – Lichter an im Joggeli – und schon schaut Fussball-Basel ganz genau hinNach einer Startniederlage steht der FC Basel bereits in der Pflicht, vor Heimpublikum zu überzeugen. Trainer Magnin zeigt sich von seiner Spielidee überzeugt.Publiziert heute um 18:08 UhrWar mit dem Saisonauftakt in St. Gallen nicht vollends zufrieden: FCB-Trainer Ludovic Magnin.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAlles andere als zufrieden zeigte sich Xherdan Shaqiri nach dem ersten Spiel der neuen Saison: «Ich hatte nicht das Gefühl, dass jeder zu 100 Prozent da war», sagte der FCB-Captain nach der 1:2-Niederlage in St. Gallen. Zufriedenstellend war das Resultat, das Rotblau aus der Ostschweiz nach Hause nahm, aus FCB-Perspektive in keiner Weise. Allerdings: Die Aufgabe, vor knapp 20’000 grün-weissen Fans bei oft heimstarken St. Gallern einen Saisonstart zu bestreiten, ist selbst für einen Doublegewinner keine dankbare.Ganz anders wird sich jenes Bild zeigen, wenn der FC Basel am Samstagabend (20.30 Uhr) im heimischen St.-Jakob-Park auf den Grasshopper Club Zürich treffen wird. Nicht nur macht das Joggeli, in dem vor kurzem noch der Final der Women’s Euro ausgetragen wurde, mit einigen Neuerungen auf sich aufmerksam. Auch lässt die Basler Fussballwelt ihr Licht ein erstes Mal in voller Grelle auf den FC Basel scheinen. Und auf den neuen Trainer Ludovic Magnin.Die Mission von Trainer Magnin für die Partie gegen GC lässt sich derweil einfach zusammenfassen: den Startausrutscher vergessen machen, den Meisterschaftstritt finden – und unter Beweis stellen, dass seine in Basel installierte Spielidee tatsächlich funktioniert. Dass es für Magnin nun fast schon Pflicht ist, all diese Aufgaben in einem einzelnen Spiel zu erledigen, hat nicht nur mit dem misslungenen Start und einem erwartungsvollen Heimpublikum zu tun, sondern vor allem mit dem Gegner. Erst die Barrage rettete GC in der letzten Saison vor dem Abstieg.Wundertüte GCVon einem Gegenüber, das dem FCB gelegen kommt, will Magnin dennoch nichts wissen. «So zu denken, wäre ganz falsch – und der Beginn eines schlechten Spiels. Die Gegner werden über ihre Limits gehen. Denn wir sind jetzt die Gejagten», so Magnin. Natürlich freue er sich, sich nun endlich der Stadt und den eigenen Fans präsentieren zu können. Und ja, Druck sei natürlich da. «Doch die Ansprüche an mich kenne ich seit dem Tag, an dem ich meinen Vertrag beim FC Basel unterschrieben habe», sagt der 46-Jährige.Was für ein Auftritt von GC im Joggeli zu erwarten ist, bleibt derweil schwierig abzusehen. Mit neuem Sportchef (Alain Sutter), neuem Trainer (Gerald Scheiblehner) und viel neuem Personal starteten die Zürcher in die Saison. Beim Auftakt gegen Luzern zeigten sich die Hoppers phasenweise von ansehnlicher Seite und gingen zweimal in Führung. Dennoch ging die Partie mit 2:3 verloren.Eher absehbar erscheint dagegen, wie die Zürcher gegen den FCB agieren wollen. Nicht zuletzt, weil Trainer Magnin auch vor dem Heimauftakt kein Geheimnis daraus macht, wie er seinen FCB spielen sehen will. «Die Gegner kennen meine Spielweise, nämlich aggressiv und hoch zu stehen.» Bereits gegen St. Gallen praktizierte der FCB diesen Ansatz, worauf die St. Galler mit vielen hohen Bällen reagierten – und das Spiel prompt gewannen. Keine Überraschung wäre es also, würde auch GC auf jenes Mittel setzen.Englische Woche steht anIn welchem Licht sich der FC Basel im ersten Auftritt unter den Scheinwerfern des St.-Jakob-Parks präsentiert, dürfte die Stimmung um den FCB so für eine bedeutsame Woche mitprägen. Schliesslich haben die Basler drei Spiele innert neun Tagen zu bestreiten, wobei am Mittwoch mit YB und am darauffolgenden Sonntag mit Lugano zwei ernst zu nehmende Titelkonkurrenten warten.Schlägt Magnins Spielansatz gegen GC also ein und überzeugt der FCB auch resultatmässig, dürften erste beunruhigende Gedanken erstickt worden sein, bevor sie überhaupt wirklich entstanden sind. «Geht doch», wird sich der FCB-Fan denken, wenn er zum ersten Mal in dieser Saison nach der Partie ins Drämmli steigt. «Geht doch», denkt sich dann wohl auch Ludovic Magnin. Doch gewinnt der FCB gegen GC nicht – oder, noch tückischer, verliert er gar –, stehen die Zeichen bereits in Woche zwei auf Unruhe. Der Fehlstart wäre vollbracht, der Nährboden für Zweifel gelegt.Trainer Magnin sieht dieser Drucksituation gelassen entgegen. «Ich kenne das seit so vielen Jahren, damit kann ich umgehen», sagt er lächelnd. Und hält fest: «Der Schlüssel zum Erfolg liegt bei uns selbst. Wir wollen am Ende der Saison ganz oben stehen und diese Festung verteidigen.»Das Joggeli zur Festung machen – das also möchte Ludovic Magnin. Den Grundstein hierfür hat der FC Basel nun gegen einen Zürcher Abstiegskandidaten zu legen.Der FCB-SaisonstartDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare
