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Bei der 1:2-Niederlage zum Europa-League-Auftakt in Freiburg kommt mit Philip Otele der beste Basler Spieler von der Ersatzbank.

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  • Trainingsstart des FC Basel: Diese sechs Aufgaben muss Ludovic Magnin als Erstes lösen

    AboTrainingsstart des FC Basel – Diese sechs Aufgaben muss Ludovic Magnin als Erstes lösenAb Samstag trainiert der neue FCB-Trainer mit seiner Mannschaft. Einen Monat später muss Rotblau bereit sein.Publiziert heute um 17:11 UhrEnde Juli beginnt für Ludovic Magnin seine erste Saison als FCB-Trainer.Foto: Philipp Kresnik (Imago, Sports Press Photo)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkNach knapp drei Wochen Ferien hat für den FC Basel die Vorbereitung auf die neue Saison bereits wieder begonnen. Am Freitag begrüsste der neue Trainer Ludovic Magnin seine Mannschaft zu den internen Leistungstests. Am Samstag um 10.30 Uhr ist das erste öffentliche Training auf den Plätzen 19 und 20 der Sportanlagen St. Jakob angesetzt. Und am darauffolgenden Donnerstag, dem 26. Juni, reist Rotblau für zehn Tage ins Trainingslager nach Schruns-Tschagguns (AUT).Für Ludovic Magnin wird dies eine sehr intensive Zeit werden, bei der ein übergeordnetes Ziel die Richtung weist: Seine Mannschaft muss gleich zu Beginn der Pflichtspiele Ende Juli voll leistungsfähig sein. Die BaZ listet sechs Punkte auf, die für dieses Vorhaben zentral sind. Den Draht zu Xherdan Shaqiri findenAm 11. Mai 2011 standen sich Xherdan Shaqiri und Ludovic Magnin im Letzigrund gegenüber.Foto: Andreas Meier (Freshfocus)Gewiss, Xherdan Shaqiri und Ludovic Magnin kennen sich aus gemeinsamen Nationalmannschaftszeiten – auch wenn der neue FCB-Trainer zwölfeinhalb Jahre älter ist als sein Captain. Ein einziges Mal standen die beiden gemeinsam in der Schweizer Auswahl auf dem Rasen: 2010 in einem Freundschaftsspiel in Genf gegen Italien. Magnin wurde in der 81. Minute eingewechselt, Shaqiri kam nach 88 Minuten aufs Feld. Es gibt also Berührungspunkte aus der Vergangenheit. Doch nun haben sich die Rollen geändert: Magnin ist der Chef an der Linie, Shaqiri der Chef auf dem Platz. Für den 46-Jährigen wird es in diesen ersten Wochen darum gehen, seinen Leader in seine Überlegungen miteinzubeziehen. Und zu ihm ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, das es braucht, um die nächsten Monate ähnlich erfolgreich zu gestalten wie die vergangenen, als der Trainer noch Fabio Celestini hiess und sein Team rund um Shaqiri formierte.An dieser Grundausrichtung möchte Magnin nichts ändern. Das hat er am Dienstag an seiner Vorstellung in Basel betont. Ebenso wie er gesagt hat, dass er in seiner Zeit als Spieler zu den Jungen in der Nationalmannschaft «stets nett» gewesen sei. Das dürfte ihm die Zusammenarbeit mit Shaqiri zumindest nicht erschweren. Die Mehrfachbelastung steuernIm letztjährigen Trainingslager in Seefeld war die Vorbereitung bemerkenswert intensiv.Foto: Erich Spiess (Freshfocus)Vor Jahresfrist absolvierte der FC Basel sein Trainingslager in Seefeld in Tirol. Am Fusse der Skisprungschanze schuftete die Mannschaft so hart wie lange nicht mehr. Die neuen Athletiktrainer Carlos Menendez und Thomas Bernhard, der in diesem Sommer vom FCB zur Schweizer U21-Auswahl weiterziehen wird, forderten die Spieler stark. Manch einer dürfte froh gewesen sein, wenn das Training in spielerische Formen übergegangen ist. Doch der Effort hat sich gelohnt. Die FCB-Spieler waren zuletzt nicht nur seltener verletzt als zuvor, sie wirkten auch bei zunehmender Spieldauer noch spritzig. Anders als in der Vorsaison wird Rotblau sich nun aber mit einer Dreifachbelastung auseinandersetzen müssen. Die Europacup-Spiele bringen mehr Ernstkämpfe, aber auch mehr Reisen und entsprechend weniger Regenerationszeit. Da gilt es für Magnin und seinen Staff, die richtige Dosierung für seine Mannschaft zu finden. Dazu soll bereits die Vorbereitung dienen, in der man ab dem 5. Juli Testspiele im Rhythmus von englischen Wochen angesetzt hat.Denkt man an die erhöhte Belastung, ist man schnell wieder bei Xherdan Shaqiri. Der Dreh- und Angelpunkt des Basler Spiels wird im Oktober 34 und hatte in der Vorsaison nur vereinzelt englische Wochen bestritten. Kann er dies auch regelmässig tun – und ist das ratsam, wenn es um Leistungsvermögen und Verletzungsprävention geht? Auch dies ist ein Thema, über das Magnin sich mit seinem Leader unterhalten muss.Sich David Degens Respekt verdienenDavid Degen beim FCB-Spiel gegen Luzern Ende Mai.Foto: Priscila Bütler (Imago, Sports Press Photo)Zu Beginn der Amtszeit eines Trainers haben dessen Vorgesetzte uneingeschränktes Vertrauen in ihn. Denn seine Anstellung entsprang ja ihrer Arbeit. So dürften auch FCB-Präsident David Degen und sein Sportdirektor Daniel Stucki derzeit uneingeschränktes Vertrauen in Ludovic Magnin haben. Dass das ändert, ist praktisch bei jedem Club und jedem Trainer irgendwann der Fall. Dass es manchmal sehr schnell gehen kann, hat das Beispiel Timo Schultz gezeigt: An der Arbeit des Deutschen sollen in der Chefetage bereits erste Zweifel aufgekommen sein, noch bevor der FCB überhaupt eine Partie bestritten hatte. Die gemeinsame Zeit endete schliesslich nach nur drei Monaten und elf Pflichtspielen.Natürlich sind die Resultate dabei von entscheidendem Gewicht. Doch Magnin kann seine Position schon festigen (oder schwächen), bevor diese zählen: mit seiner Arbeit auf dem Trainingsplatz, aber auch mit seinem Auftritt und mit seiner Meinung.Denn Letztere wird von der Sportkommission ab und an konsultiert werden. Etwa, wenn es um die Vorstellung seines Fussballs geht – aber auch bei Transfers. Je schlüssiger Magnin dabei argumentiert, desto mehr Respekt wird er sich dadurch verdienen. Marwin Hitz, Dominik Schmid und Co. gewinnenAuch über die Führungsspieler Marwin Hitz und Dominik Schmid kann Ludovic Magnin den Zugang zur Mannschaft finden.Foto: Grant Hubbs (Imago, Steinsiek.ch)Xherdan Shaqiri, David Degen und Daniel Stucki sind drei der Protagonisten, die für den Erfolg Magnins in Basel entscheidend sein werden. Aber sie sind nicht die einzigen. Parallel zu ihnen gilt es für den neuen Trainer des FC Basel, den Draht zum Rest der Mannschaft zu finden. Und das funktioniert am besten über die Führungsspieler: Neben Shaqiri sind das Marwin Hitz, Dominik Schmid und Albian Ajeti. Hat Magnin diese im Boot respektive hat er deren Boot erfolgreich bestiegen, wird es keine grosse Hürde mehr sein, auch den Rest der Mannschaft abzuholen. Dass Magnin junge Spieler entwickeln kann, konnte man bereits in Lausanne beobachten. Ebenso, dass er mit seiner Leidenschaft für den Fussball in der Lage ist, Menschen mitzureissen. Und spätestens seit der Vorstellung am letzten Dienstag weiss Basel auch, dass der Romand sehr sympathisch rüberkommen kann. Neuen Hunger weckenHat im Jahr seiner Rückkehr bereits das Double geholt: Xherdan Shaqiri.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)In den letzten Wochen der abgelaufenen Saison hat sich der FC Basel vor allem auch durch seinen fortwährenden Hunger ausgezeichnet – angeleitet von Xherdan Shaqiri. Hunger auf Erfolg, auf die beiden Titel, auf das Toreschiessen. In den letzten sieben Meisterschaftsspielen erzielte Rotblau 28 Treffer. Auf die grossen Anstrengungen und den maximalen Erfolg folgten dann die verdienten Ferien. Die Spieler verbrachten Zeit mit ihren Familien, genossen die Sonne am Strand und konnten den Druck hinter sich lassen, der sie die ganze Saison über begleitete. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosUnter diesen Voraussetzungen ist es nun Ludovic Magnins Aufgabe, sein Team zum Saisonstart bei voller Leistungsfähigkeit und vollem Ehrgeiz zu haben. Denn in der Meisterschaft beginnt alles bei null, und ein guter Start legt den Grundstein dafür, dass auch in der Folge in Ruhe gearbeitet werden kann. Ende August steht mit den Playoffs zur Champions League zudem die erste grosse Entscheidung an. Gerade aus psychologischer Perspektive ist es für einen Trainer und seinen Staff eine Herausforderung, dass nach einer solch erfolgreichen Saison die hundertprozentige Spannung sofort wieder Einzug hält – insbesondere bei den vermeintlich kleineren Spielen. Diese Challenge gilt es für Magnin zu meistern. Auf die Richtigen setzenPhilip Otele (links) und Bénie Traoré: Wird sie der FCB in diesem Sommer halten können?Foto: Daniela Porcelli (Imago), Sports Press PhotoJeder Super-League-Club muss damit rechnen, dass er nicht mit derselben Mannschaft in die Vorbereitung oder gar in die Meisterschaft startet, mit der er nach Transferschluss Anfang September den Rest des Halbjahres bestreitet. Aber bei kaum einem Club gab es in der jüngeren Vergangenheit so viele späte Ab- und Zugänge wie beim FC Basel.Es ist nicht anzunehmen, dass es in diesem Sommer komplett anders sein wird. Deshalb muss Magnin in Zusammenarbeit mit der Sportkommission bereits jetzt antizipieren, auf wen er zum Saisonstart wirklich zählen kann – und aus jenem Personal eine erste Mannschaft formen, die ihm und dem Club den erwünschten guten Saisonstart beschert.Da beispielsweise sowohl Adrian Barisic als auch Jonas Adjetey als Transferkandidaten gelten, macht es womöglich Sinn, in der Innenverteidigung von Anfang an voll auf Nicolas Vouilloz zu setzen und die anderen beiden Akteure im Wechsel einzusetzen. Genauso, wie man sich auf den Flügeln fragen muss, ob Philip Otele und Bénie Traoré wirklich noch beide beim FC Basel sind, wenn es in die millionenschweren Playoffs zur Champions League geht.Alles zum Trainerwechsel beim FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die Frage nach dem FCB-Spiel: Basel, Lugano, YB – wer ist Favorit auf den Meistertitel?

    Die Frage nach dem FCB-Spiel – Basel, Lugano, YB – wer ist Favorit auf den Meistertitel?Die besten Teams der Super League sind in der Tabelle nahe beieinander. Es sind noch 15 Runden zu spielen.Publiziert heute um 10:11 UhrDie Spieler des FC Basel nach der 1:2-Niederlage in Genf.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkEs ist eng in der Tabelle der Super League. Das ist keine neue Erkenntnis. Seit Spieltag eins dieser Saison ist das so. Doch je länger die Spielzeit dauert, desto bemerkenswerter ist, dass es kein Team schafft, sich von den anderen abzusetzen. Nach 23 gespielten Runden hat der FC Basel, derzeit mit 40 Punkten auf Platz 1 der Liga, nur 7 Punkte Vorsprung auf den FC Zürich auf Platz 8. Die Frage nach dem Favoriten auf den Meistertitel wird mit fortlaufender Saison nicht einfacher zu beantworten. Eher das Gegenteil ist der Fall.Ist es der FC Basel, der momentane Leader, der es nun aber gegen eher formschwache Genfer verpasst hat, den Vorsprung auszubauen? Ist es der FC Luzern, der mit seinem jungen Team überraschenderweise den ersten Verfolger gibt. Oder ist es Lugano, das noch immer europäisch spielt, von vielen von Beginn an als Favorit gehandelt wurde, aber zuletzt aus zwei Spielen nur einen Punkt holte? Man kann das Werweissen weiterziehen. Servette, Lausanne-Sport, St. Gallen, YB, Zürich. Sie alle sind 15 Runden vor Schluss in Reichweite der Leader-Position. Ein besonderes Augenmerk sollte man hierbei auf die Young Boys haben. Das Team von Giorgio Contini ist das einzige, das zuletzt drei Siege aneinanderreihen konnte, und besiegte jüngst Sion mit 5:1 und Yverdon mit 6:1.Gut möglich, dass der Meister der Vorsaison trotz schwacher Hinrunde noch eine grössere Rolle im Kampf um den Titel spielen wird, als vor wenigen Wochen noch anzunehmen war.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosDer FCB verliert in GenfNewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Von Basel nach Brentford?: Englisches Interesse an Jonas Adjetey wird konkreter

    Von Basel nach Brentford? – Englisches Interesse an Jonas Adjetey wird konkreterDer Premier-League-Club Brentford soll dem FC Basel ein Angebot von 7 Millionen für den ghanaischen Innenverteidiger gemacht haben.Publiziert heute um 15:02 UhrBeim FC Basel war er Stammkraft – folgt für Jonas Adjetey nun ein Wechsel in die Premier League?Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie Gerüchte um einen möglichen Abgang von FCB-Innenverteidiger Jonas Adjetey drehen sich weiter: Wie das Portal «Africafoot» berichtet, soll der englische Premier-League-Verein Brentford dem FC Basel ein Angebot von 7 Millionen Euro für den 21-jährigen ghanaischen Innenverteidiger vorgelegt haben. Den Informationen des Portals nach seien die Verhandlungen weit fortgeschritten und der FCB offen für einen Transfer.Brentford ist nicht der erste Verein, der für Adjetey, dessen Marktwert seit seinem Engagement beim FC Basel beträchtlich gestiegen ist und gemäss Transfermarkt mittlerweile satte 8 Millionen Euro beträgt, Interessen hegt. Bereits im Juni kamen erste Gerüchte um einen möglichen Abgang des Defensivmannes auf, wobei sich der spanische La-Liga-Vertreter Betis Sevilla beim FC Basel nach seinen Preisvorstellungen betreffend eines Transfers erkundigt haben soll. Rotblau soll damals eine Ablösesumme von 8 Millionen Euro verlangt haben. In der vergangenen Saison bestritt Adjetey für den FC Basel 38 Spiele und stand 34 Mal in der Startformation. Am Rheinknie hat er einen Vertrag bis ins Jahr 2028.Transferphase FC BaselNewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Ajeti fällt einige Wochen aus: Er kehrte zurück, spielte dreimal und verletzte sich

    – Er kehrte zurück, spielte dreimal und verletzte sich Albian Ajeti muss aufgrund eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel für einige Wochen pausieren. Das wirft eine Frage auf. Publiziert heute um 21:00 UhrAlbian Ajeti beim Cupspiel gegen den FC Lugano.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Auf den ersten Startelf-Einsatz nach der Rückkehr folgt sogleich der erste Rückschlag. Albian Ajeti hat sich beim Cupspiel gegen den FC Lugano einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen. Das verkündet der FC Basel am Donnerstag danach. Bemerkenswert ist das, weil man eigentlich nicht so früh mit Einsätzen für den einstigen Super-League-Torschützenkönig rechnen konnte. Bei Ajetis Ankündigung am 1. Februar hiess es nämlich noch, er solle «behutsam wieder an sein athletisches Topniveau herangeführt werden». Was darunter in zeitlicher Hinsicht zu verstehen war, wusste auch FCB-Trainer Fabio Celestini nicht. Er sagte damals, niemand könne sagen, wann Ajeti wieder fit sei. Es konnte sich um Wochen handeln. Eventuell auch um Monate. Schliesslich ging es 16 Tage. Bei der 1:2-Niederlage gegen GC am 17. Februar gab Ajeti sein Comeback. Das dürfte auch die Optimisten unter den FCB-Fans überrascht haben. Beim darauffolgenden Spiel gegen Yverdon spielte er erneut. Und am letzten Mittwoch dann vorerst ein letztes Mal. Nun ist er verletzt und wird laut der Mitteilung des FC Basel für «einige Wochen» ausfallen. Das wirft insbesondere eine Frage auf: War es für Ajeti schlicht zu früh, wieder zu spielen? Abschliessend lässt sie sich nicht beantworten, denn Ajetis aktuelle Fitness-Werte kennt nur der FCB. Es ist aber stark davon auszugehen, dass der Club den Stürmer nicht zu Einsätzen hätte kommen lassen, wenn die Werte nicht gepasst hätten. Dass Ajeti so früh bereits wieder einsatzbereit war, hängt dann wohl damit zusammen, dass er sich in den Trainings besonders motiviert zeigte. Dies deutete FCB-Präsident David Degen am Montag im Podcast «Yynedruggt» an. Fakt ist nun, dass Ajeti dem FCB in den wichtigen Spielen vor der Aufteilung der Liga in zwei Gruppen fehlen wird. Vor unlösbare Probleme dürfte das die Basler aber nicht stellen. Einerseits, weil Ajetis Leistungen in seinen drei Teileinsätzen nicht gut waren. Andererseits, weil man ursprünglich wohl ohnehin nicht mit einer so baldigen Rückkehr des Stürmers gerechnet hatte. Das Cup-Aus des FC Basel«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Bei Hitz ist der Kopf im Weg und Kade wählt die falsche Entscheidung

    AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Bei Hitz ist der Kopf im Weg und Kade wählt die falsche EntscheidungIn einer unterhaltsamen Partie trennt sich der FC Basel von Lausanne-Sport 1:1. Ungenügend ist dabei nur einer in Rotblau.Publiziert heute um 19:45 UhrDie Szene, die zum 1:1 führte: Der Lausanne-Freistoss gelangt via Hinterkopf von Marwin Hitz ins Basler Tor.Foto; Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 4,5Nach auskurierter Hüftverletzung kehrt die Nummer 1 ins Basler Tor zurück. 17 Minuten sind gespielt, da muss er sich ein erstes Mal ganz lang machen. Ajdini trifft die Hereingabe Gigers nicht optimal, Hitz behändigt den Kullerball. Auch sonst löst der Basler Schlussmann seine Aufgaben mit Bravour – bis Diabaté nach 67 Minuten den Freistoss zu präzise tritt, sodass der Ball von der Torumrandung via Hitz’ Kopf über die Linie fliegt. Eigentor! Das ist unglücklich. Doch an einem guten Tag pariert Hitz einen solchen Freistoss.Joe Mendes: 4Nach der gelb-bedingten Pause im Servette-Spiel kehrt der Schwede in die Startelf zurück. Hat im ersten Umgang mit dem pfeilschnellen Baldé seine liebe Mühe. Danach ist er auf das Offensivspiel der Gäste besser eingestellt.Adrian Barisic: 5Der Bosnier spielt eine gute Partie. Dass sein Foul an Sène zu einem Freistoss führt, der den Ausgleich bringt, ist unglücklich und gibt in der Note nur einen minimen Abzug. Er spielt fehlerlos und hat mit der letzten Aktion des Spiels gar das 2:1 auf dem Kopf.Jonas Adjetey: 4Der Ghanaer schüttelt den Kopf, als er den Ball nach rund einer halben Stunde ins eigene Tor befördert. Doch es meldet sich der VAR, der bei Custodios Freistoss eine Abseitsposition eines Lausanners ausgemacht hat. Im Verlauf der Partie steigert er sich. Spektakulär, wie er sich zuweilen gegen den wendigen Okou durchsetzt. Gegen Ende etwas zu fahrig.Dominik Schmid: 5Der Kaiseraugster ist ein sicherer Wert im Basler Defensivverbund. Diesmal ist er aber auch in der Offensive ein Pluspunkt. Einzig der Torerfolg bleibt aus, obwohl er dreimal aus aussichtsreicher Position zum Abschluss gelangt.Léo Leroy: 5,5Mit seinem Assist auf Carlos gelingt ihm nach vier Minuten der perfekte Start ins Spiel. Nach einer guten halben Runde kann er Sanches bei dessen Solo nur noch per Foul stoppen – Gelb. Obwohl vorbelastet, spielt der Franzose weiter mutig und engagiert. Er ist an diesem Nachmittag der beste Spieler in Rotblau. Selbst als Celestini das System umstellt, ist Leroy im Mittelfeld überzeugend.Leon Avdullahu: 4,5Es ist ein unscheinbarer Auftritt des 20-Jährigen im Zentrum. Was aber nicht heisst, dass der U-Nationalspieler schlecht gespielt hat. Ist viel gelaufen und hat so manchen Ball abgefangen, den die Gäste gerne in ihrer letzten Zone platziert hätten.Romario Baro: 4Erstmals seit dem 24. Oktober letzten Jahres steht der Portugiese wieder in der Basler Startaufstellung. Im Dreier-Mittelfeld ist er der Schwächste, ist aber immer noch genügend und wird nach 59 Minuten ausgewechselt.Xherdan Shaqiri: 5Es ist eine Partie, in der von Shaqiri vor allem bei den Standards viel Gefahr ausgeht. Diesmal will ihm aber für einmal kein Skorerpunkt gelingen. Wobei er davon nicht weit entfernt ist: Bei beiden aberkannten FCB-Toren kam der letzte Pass – natürlich von Shaqiri. Versucht im zweiten Umgang das Spiel an sich zu reissen und gibt jenen Leader, den man sich von ihm gewohnt ist.Kevin Carlos: 4,5Souverän, wie er nach 4 Minuten den FCB in Führung bringt. Das ist abgeklärt; so eben, wie es ein Torjäger macht. Doch es gibt auch ein Aber: Nach 37 Minuten muss der Spanier auf 2:0 erhöhen. Erst scheitert er an Lausannes Goalie Letica, ehe Poaty den zweiten Versuch Carlos’ vor der Linie klärt. Hätte einer dieser beiden Torchancen zum Erfolg geführt, wäre Rotblau wohl mit einer Zweitore-Führung in die Pause gegangen.Philip Otele: 4,5Als das Spiel den Baslern in der ersten Halbzeit mehr und mehr zu entgleiten droht, ist es der Neuzuzug, der bei den Zuschauern Emotionen auslöst. Sein Sprint über das gefühlt ganze Feld ist nett anzuschauen, am Ende aber nicht von Erfolg gekrönt (35.). In den zehn Minuten vor der Pause glänzt er noch mit einem Traumzuspiel auf Carlos sowie einem feinen Doppelpass mit Shaqiri. Nach 59 Minuten wird er ausgewechselt. Unmittelbar davor versucht er auf 2:0 zu erhöhen – schiesst aber übers Tor.Bénie Traoré: 4Der Ivorer kommt in der 59. Minute für Otele. Drei Zeigerumdrehungen später jubelt der Offensivakteur. Doch sein Tor wird wegen einer Abseitsposition zu Recht nicht gegeben. Zu einer ähnlichen Aktion kommt er danach nicht mehr, weil er gegen die aufmerksame Gästeabwehr seine Schnelligkeit in den freien Räumen nicht nutzen kann.Anton Kade: 3,5Der Deutsche betritt nach 59 Minuten für Baro das Spielfeld. Nach 76 Minuten steht das halbe Stadion, als der Joker in einem Konter aufs Lausanner Tor loszieht. Kade muss sich entscheiden: Abspielen oder das Solo durchziehen. Am Ende wählt er den Abschluss, anstatt den besser zu postierten Carlos zu bedienen. Der Schuss wird von Goalie Letica schliesslich neben das Tor gelenkt. Es ist die grösste Basler Chance auf das 2:1.Albian Ajeti: -Nach zuletzt drei Spielsperren darf sich der Basler in der Schlussphase zeigen. Da er aber erst nach 77 Minuten für Torschütze Carlos in Geschehen eingreift, gibt es für den Stürmer keine Note. Obwohl sein Kopfball in der 85. ein sehenswerter ist.Xhakas Rücktritt:Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. 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