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36’000 Tickets weg

Das Joggeli ist gegen Luzern ausverkauft

Der St. Jakob Park in Basel während des Super League Spiels zwischen FC Basel 1893 und Servette FC, mit Fans in rot-blauen Farben.
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Sollte der FC Basel am 24. Mai den Meisterpokal in die Höhe stemmen dürfen, dann wird er dies vor einer grossen Kulisse tun. Für das letzte Meisterschaftsspiel gegen den FC Luzern im St.-Jakob-Park wurden schon jetzt sämtliche 36’000 Tickets verkauft. Das teilt der FC Basel am Freitagnachmittag mit. Lediglich im VIP-Bereich gibt es noch vereinzelt freie Plätze. Es ist nach dem Klassiker gegen den FCZ vom 21. September das zweite Heimspiel, das der FCB vor ausverkauftem Haus bestreitet.

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Der letzte Heimsieg der Basler gegen den FCL datiert vom April 2022. Seither gab es zwei Niederlagen und zwei Unentschieden. Was dem FCB aber entgegenkommen sollte: Anfang der Woche haben die Gäste Innenverteidiger Luca Jaquez an den VfB Stuttgart abgegeben und damit einen unbestrittenen Stammspieler und Leistungsträger verloren.Das SpielDer FCB will mit dem Anpfiff sogleich seinen ersten Angriff lancieren. Moussa Cissé spielt einen weiten Ball ins Angriffsdrittel, doch der FCL kann befreien, startet einen Konter und mit etwas Glück steht es nach 34 Sekunden 1:0 für die Gäste. Die Basler Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Im ersten Angriff nach dem Wiederanpfiff wird Kevin Carlos im Strafraum gefoult, es gibt Penalty und Shaqiri verwandelt per Chip. Danach ist die Partie für einige Zeit ein etwas unsortiertes Hin und Her, bevor sie sich nach und nach ins Mittelfeld verlagert. Philip Otele hat für die Basler die besten Chancen der ersten Halbzeit, doch scheitert zwei Mal an Loretz und ein Mal am Pfosten. Für die zweite Halbzeit kommt Mirko Salvi für den am Oberschenkel angeschlagenen Marwin Hitz und kann sich kurz darauf schon gegen Thibault Klidje auszeichnen. In der 54. Minute wird erneut Carlos im Strafraum gefoult und Shaqiri erzielt seinen zweiten Penalty-Treffer. 2:1. Dabei bleibt es bis zum Ende trotz Lattenkopfball von Klidje, Luzerner Druckphase gegen Ende der Partie und Roter Karte gegen FCL-Spieler Andrejs Ciganiks.Die TaktikIn der Startformation des FC Basel gibt es im Vergleich zum Sieg im Klassiker zwei Änderungen. Fabio Celestini ersetzt den gelbgesperrten Dominik Schmid durch Moussa Cissé, der sein Startelfdebüt gibt. Auch Philip Otele steht das erste Mal für Rotblau von Beginn an auf dem Feld. Er ersetzt auf dem linken Flügel Bénie Traoré.Die Basler verteidigen in einem 4-4-2 und greifen in einem 4-2-3-1 mit flexiblem Shaqiri auf der Zehnerposition an. Augenfällig ist, dass es ihnen kaum gelingt, innerhalb längerer Ballbesitzphasen, von denen es ohnehin eher wenig gibt, zu Torchancen zu kommen. Gefährlich wird der FCB hauptsächlich in Umschaltsituationen. Für die Schlussphase wechselt Fabio Celestini in der 82. Minute Finn Van Breemen ein und stellt auf eine Fünferkette um, in der Romario Baro als linker Schienenspieler agiert. Es gelingt den Baslern so allerdings nicht, zu unterbinden, dass die Luzerner dem Ausgleich in den letzten Minuten noch einmal nahekommen.Die AufregerVor wenigen Wochen hat der FC Basel einen neuen Rasen erhalten. Zufriedenstellend ist das neue Grün im Joggeli allerdings nicht wirklich. Ob beim Antritt, beim Richtungswechsel, beim Passen, immer wieder rutschen die Spieler aus. Einmal wird ein solcher Ausrutscher für den FCB aber beinahe zum Glücksfall. In der 36. Minute will Philipp Otele eine Flanke zur Mitte schlagen – und gleitet dabei weg. So wird aus der Flanke ein Schuss, der über FCL-Goalie Pascal Loretz hinweg an den Luzerner Pfosten prallt. Beinahe das 2:1 für den FCB. Für ein wenig Aufregung sorgt dann auch der Schlusspfiff von Schiedsrichter Alessandro Dudic. Dieser erklingt mitten in einem Basler Konter, bei dem Kevin Carlos mit nur einem Gegenspieler im Rücken aufs gegnerische Tor ziehen kann. Das sorgt für Verwirrung – doch ist letztlich nicht von Belang, da es für die Basler den sicheren Sieg bedeutet.Das muss besser werdenNeben dem Offensichtlichen – dem Rückstand nach einer halben Minute und dem Ausbleiben eines Basler Treffers aus dem Spiel – lässt der FCB-Auftritt gegen Luzern Potenzial für weitere Verbesserungen. Der FCB spielt seine offensiven Aktionen zu oft nicht zu Ende, was in offensiven Umschaltsituationen für den FCL resultiert, bei denen dieser immer wieder viel Raum vorfindet.Das sagt der TrainerFabio Celestini spricht nach der Partie über die Startphase der Basler: «Das ist nicht das, was wir vorbereitet haben. Wir haben Probleme damit, von Beginn an mit voller Überzeugung zu spielen.» Man habe sich diesen Sieg gegen einen super Gegner aber durchaus verdient und es fühle sich gut an, auf dem ersten Platz zu stehen.So geht es weiterNach diesem 2:1-Sieg gegen den FC Luzern ist der FCB mit zwei Punkten Vorsprung auf Lugano Leader der Super League. Weiter geht es am Sonntag um 14.15 Uhr. Dann treffen die Basler zum Abschluss der laufenden englischen Woche auswärts auf Servette. Die Genfer haben in den letzten sechs Ligaspielen fünf Mal Unentschieden gespielt und einmal verloren.Der FC Basel gegen LuzernDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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  • Alles zum FCB-Spiel gegen YB: Ein Ex-Zürcher beendet die Durststrecke gegen die Berner

    – Ein Ex-Zürcher beendet die Durststrecke gegen die BernerNach dreieinhalb Jahren ohne Sieg gelingt es dem FC Basel wieder, gegen YB zu gewinnen. Das einzige Tor schiesst Neuzugang Benjamin Kololli. Publiziert heute um 00:08 UhrBenjamin Kololli bejubelt seinen Treffer zum 1:0 gegen YB. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)Vor dem SpielBeim Rückrunden-Auftakt gegen den FC Zürich wusste die Basler Mannschaft nicht zu überzeugen. Zwar holte man einen Punkt gegen ein in der Tabelle deutlich besser platziertes Team. Doch besonders in der ersten Hälfte fehlte die Durchschlagskraft. Kommt hinzu, dass gegen Ende der Partie sowohl Roméo Beney als auch Fabio Celestini mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurden und damit gegen Bern fehlen.So steht am Samstag Martin Rueda an der Seitenlinie mit der Aufgabe betraut, den ersten Basler Sieg gegen YB seit dem 11. Juli 2020 zu holen. Denn nichts weniger strebt der FCB an, wie Celestini am Freitag vor dem Spiel sagte. Sollte ihm das gelingen, so kann der FCB vom elften bis auf den neunten Rang klettern – sofern GC und Lausanne-Sport am Sonntag verlieren. Für Basel könnte es zum kleinen Vorteil werden, dass es bei YB im Laufe der Woche offenbar Unruhen aufgrund des Tranfers von Jean-Pierre Nsame zu Como gab und der Kameruner den Bernern somit fehlt. Vor dem Anpfiff wird noch Materialwart Roger Eglin von David Degen und Marco Streller für sein 25-Jahre-Jubiläum beim FCB geehrt, dann kann es losgehen. Die erste HälfteBeim Blick auf die FCB-Startformation fallen zwei Dinge auf. Einerseits spielen Leon Avdullahu und Renato Veiga im Mittelfeldzentrum. Das, obwohl Taulant Xhaka seine Rotsperre abgesessen hat. Und andererseits spielt nicht etwa Djordje Jovanovic zusammen mit Thierno Barry im Sturm, sondern Jean-Kévin Augustin, der nach auskuriertem Muskelbündelriss wieder fit ist. Die Partie wird von Beginn an intensiv geführt. Beide Teams stehen in der Defensive eher hoch und machen Druck auf den ballführenden Spieler. Die erste Chance gehört Cedric Itten, der nach Zuspiel von Lukasz Lakomy aus spitzem Winkel links am Tor vorbei schiesst. Kurz darauf sieht Captain Fabian Frei Gelb für ein Foul an Joel Monteiro und ist damit im Spiel gegen Winterthur gesperrt. In der Folge erhöht sich die Intensität der Partie noch weiter und ohne, dass es sich angekündigt hat, geht der FCB in der 13. Minute durch Benjamin Kololli in Führung. Bis zur Pause wird es auf beiden Seiten nicht mehr nennenswert gefährlich. So geht der FCB mit einer Führung in die zweite Hälfte. Die zweite HälfteZu Beginn der zweiten Hälfte ist das Spiel ausgeglichen, Chancen gibt es auf beiden keine guten. Thierno Barry versucht sich in der 46. aus der Distanz – flach und harmlos am Tor vorbei. Filip Ugrinic versucht sich in der 49. ebenfalls – klar übers Tor. Bis rund 20 Minuten vor Schluss bleibt das so, wobei der FCB in dieser Zeit doch den etwas druckvolleren Eindruck macht. So hat der eingewechselte Juan Gauto in der 65. eine gute Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Er verpasst jedoch den richtigen Moment für den Abschluss. In der Schlussphase gelingt es YB besser, Druck aufzubauen. Itten hat in der 79. per Kopf eine grosse Chance auf den Ausgleich – vergibt aber aus fünf Metern. Zudem haben die Berner viele Eckbälle, die teilweise zu unübersichtlichen Situationen im Basler Strafraum führen. Doch der FCB verteidigt solidarisch. Nach der Einwechslung von Finn Van Breemen und Taulant Xhaka in der 81. stellen die Basler auf eine Fünferkette um. Dennoch kommt Itten kurz vor Ablauf der 90 Minuten zu seiner zweiten Topchance. Doch Marwin Hitz ist mit einer guten Parade zur Stelle. In der Nachspielzeit gibt es eine Rudelbildung vor der Basler Bank. Thierno Barry, Aurèle Amenda und Dominik Schmid sehen dafür Gelb. Doch an der Basler Führung können die Berner nichts mehr ändern. Der FCB gewinnt 1:0. Der KnackpunktEs läuft die 13. Minute. Amenda will einen Pass aus der eigenen Hälfte in die Spitze spielen. Doch Schmid reagiert gedankenschnell und fängt diesen ab. Er läuft einige Meter, bevor er den hereingrätschenden Lukasz Lakomy scheinbar mühelos stehen lässt. Mit Males im Rücken sprintet er in Richtung des Berner Strafraums und spielt dann im richtigen Moment den Querpass auf Benjamin Kololli. Noah Persson kommt zwar mit dem Fuss noch ran, doch nicht entscheidend genug, um den Pass zu unterbinden. So steht Kololli alleine vor Von Ballmoos, bleibt ruhig und lupft den Ball über den YB-Goalie. Der Ex-FCZ-Spieler wird zum Matchwinner im ersten Basler Sieg gegen YB seit dem 11. Juli 2020. Die UnparteiischenSchiedsrichter Fedayi San und sein Team haben keine einfache Partie zu leiten. Immer wieder gibt es strittige Szenen, besonders gegen Schluss wird es unübersichtlich. Dabei pfeift San in der ersten Hälfte mal strenger, mal weniger streng, aber so, dass es sich unter dem Strich auszugleichen scheint. Nach der Pause wird die Linie klarer. Strittig ist sicherlich die Gelbe Karte, die Monteiro für Reklamieren sieht, denn sein Zweikampf zuvor gegen Kade war kein Foulspiel. Und dass San das Spiel bis zu Ittens Chance in der 89. Minute laufen lässt, sorgt aus Basler Sicht für Unverständnis. Denn Taulant Xhaka lag da schon einige Zeit in der Berner Hälfte am Boden. Der O-TonNach dem Spiel sagt Fabio Celestini: «Ich bin stolz auf meine Mannschaft und darauf, dass sie auf dem Feld alles geben.» Ausschlaggebend für den Sieg sei die Energie gewesen, mit der sie auf den Platz ging. Man habe zusammen gekämpft und die defensive Struktur beibehalten. Die FolgeDank diesem 1:0-Sieg gegen YB hat der FC Basel nun 22 Punkte auf dem Konto und Lausanne-Sport sowie Yverdon – zumindest über Nacht – hinter sich gelassen. Mindestens so wichtig ist aus Basler Sicht aber wohl, dass man die Serie mit 15 YB-Spielen ohne Sieg beenden konnte. Weiter geht es für den FCB mit der ersten englischen Woche des Jahres. Am Dienstag (20.30 Uhr) ist er bei Ex-Trainer Patrick Rahmen in Winterthur zu Gast. Dann ohne Fabian Frei und Dominik Schmid, die beide gesperrt sind. Und am darauffolgenden Samstag (20.30 Uhr) empfangen die Basler zu Hause den FC Lugano. Die beiden Spiele werden wegweisend dafür sein, wohin es für die Basler in dieser Rückrunde gehen kann. Denn sowohl Winterthur als auch Lugano sind zwei Teams im Mittelfeld der Tabelle, die es möglicherweise zu überholen gilt, wenn Fabio Celestini mit seinem Team den Weg in die Championship Round, also unter die besten sechs, schaffen möchten. Der Sieg gegen YB«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. 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