Zuerst wird FCB-Star gewürgt, dann verpasst Basel Königsklasse

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Wilde Szene kurz nach dem Start. Keigo Tsunemoto wurde gewürgt.

SRF

Die Szene des Spiels

Der Traum war gross. Der FC Basel wollte nach vielen Jahren Abwesenheit wieder Teil der Champions League sein. Doch dieser Traum zerplatzte im Playoff-Rückspiel gegen den FC Kopenhagen. Auswärts verlor Rotblau mit 0:2. Der erste Schock geschah kurz nach der Pause.

Das Team von Trainer Ludovic Magnin war alles andere als wach. Es schien so, als ob die Spieler mit den Köpfen noch in der Kabine waren. Nicht anders ist zu erklären, dass es nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff im Basler Kasten klingelte. Nicolas Vouilloz und Dominik Schmid standen bei einer dänischen Zuckerflanke zu weit weg und Andreas Cornelius köpfelte die Kugel perfekt ins Eckige.

Die Schlüsselfigur

Keigo Tsunemoto. Der Japaner war an diesem Abend eine Maschine. Der Japaner in Diensten des FC Basel haute nicht nur alles weg, er suchte als Aussenverteidiger auch immer wieder den Weg nach vorne. Tsunemoto, der im Sommer von Servette kam, liess im Playoff-Rückspiel definitiv seine Qualitäten – und auch Leader-Qualitäten aufblitzen. Selbst eine Würge-Aktion (mehr dazu gleich unten) hielt ihn nicht auf. An ihm lag es nicht, dass der FC Basel diese Saison «nur» in der Europa League kickt.

Andreas Cornelius (Kopenhagen) packte Keigo Tsunemoto (Basel) am Hals.

Daniela Frutiger/freshfocus

Das bessere Team

Beide Mannschaften präsentierten sich mutig, der Torhüter von Basel wie auch von Kopenhagen hatten zu tun. In einem sehr kämpferischen Spiel lieferten sich die Teams einen Fight auf Augenhöhe. Wie hitzig die Partie war, zeigte eine Szene nach rund 15 Minuten. In dieser wurde im Basler Strafraum bei einem Angriff der Kopenhagener FCB-Verteidiger Keigo Tsunemoto am Hals gepackt, ja nahezu gewürgt. Der Schiedsrichter schaltete sich nicht ein, auch der VAR nicht. Sehr zum Unverständnis vieler FCB-Fans und der -Delegation. Besonders bitter aus Rotblau-Sicht: Würger Cornelius traf später zum vorentscheidenden 1:0 für den FC Kopenhagen.

Das Tribünengezwitscher

Der FC Basel verpasst die Champions League. Damit verpassen die Basler Einnahmen von rund 35 Millionen Franken. Zur Erklärung: Allein für die Teilnahme an der Ligaphase hätte der FCB 17,5 Millionen Franken kassiert. Hinzu wären Einnahmen aus den vier ziemlich sicher ausverkauften Heimspielen und einem zweiten Pott der Uefa gekommen.

Der FC Kopenhagen jubelte.

Daniela Frutiger/freshfocus

Aus diesem hätte es Geld, das der Verband auf Grundlage des TV-Marktanteils jedes Teams und der Koeffizientenrangliste der letzten zehn und fünf Jahre verteilt, gegeben. Ebenso hätte Basel für jeden Punkt eine Stange Geld kassiert. Immerhin: Auch in der Europa League gibt es Millionen für Rotblau – einfach weniger.

Die Tore

46’ | 1:0 | Cornelius kam perfekt zum Kopfball und brachte seine Farben im Hexenkessel in Führung.

84’ | 2:0 | Youssoufa Moukoko traf nach einem Penalty zum Endstand.

So geht es weiter

Am Samstag spielt der FC Basel auswärts gegen den FC Sion. Am Freitagmittag steht die Auslosung für die Europa League an.

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Ich bin grosser Fan von Mario Frick als Trainer und ich glaube, dass das Projekt Luzern sehr gut kommen wird.»Pascal RuckstuhlMeistertipp«Von den Spielern her muss Basel einfach Meister werden. Ich sage, dass sie extrem deutlich den Titel holen, trotz der Dreifachbelastung. Basel weiss, dass die fehlende Konstanz in der Saison die einzige Schwäche war. Das Winner-Mindset, das es braucht um alle Spiele zu gewinnen, sind sie am entwickeln.»«GC wird vor dem FCZ die Saison beenden. Ich glaube, dass es eng wird, doch die Hoppers haben die Nase vorne. Das wird zwischen den Plätzen sechs und neun sein.»20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, Rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?Florian GnägiMeistertipp«Der FC Basel kann sich nur selber stoppen. Da sehe ich vor allem das Thema Shaqiri. Sollte er ausfallen, dann wird es auch für Basel schwierig und YB oder Lugano könnten mitmischen. Ich denke es wird also ein möglicher Dreikampf werden.»«Ich bin der Überzeugung, dass der FC Thun kein Kanonenfutter sein wird. Der FC Thun blieb als Mannschaft zusammen, hatte keine wichtigen Abgänge. Die Chemie stimmt also. Sie wissen, was ihre Ausgangslage ist, sind keine Träumer. 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