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Vor FCB-YB

Van Breemen und Adjetey – zwei gegensätzliche Innenverteidiger

Finn van Breemen vom FC Basel 1893 im Vorwärtsgang während eines Super League-Spiels gegen Yverdon FC im St. Jakob-Park in Basel, 25. August 2024.
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In den letzten drei Pflichtspielen des FCB durfte Finn van Breemen von Beginn an spielen. Dabei wurde er dem Ghanaer Jonas Adjetey bevorzugt. Adjetey bildete vor dem Cupspiel gegen Étoile Carouge gemeinsam mit Adrian Barisic über mehrere Monate die Innenverteidigung. Seit seinem letzten Startelfeinsatz Mitte Februar gegen Lausanne kam Adjetey jedoch auf weniger als 30 Minuten Spielzeit.

Fabio Celestini sieht in den beiden Innenverteidigern zwei talentierte Fussballer mit gegensätzlichen Profilen. Van Breemen sei technisch stark und für den Spielaufbau sehr interessant. Zudem sei Dominik Schmid deutlich besser ins Basler Spiel eingebunden, wenn auf der halblinken Innenverteidiger-Position ein Linksfuss spielt. Jonas Adjetey hingegen sei ein physisch starker Spieler, der besonders in defensiven Zweikämpfen überzeugt.

Für das Spiel am Sonntagnachmittag gegen YB wird Van Breemen wahrscheinlich von Beginn an auf dem Platz stehen. Dafür sprechen einerseits seine soliden Leistungen in den letzten Spielen und andererseits die Tatsache, dass Celestini personelle Veränderungen in der defensiven Viererkette bislang meist zu vermeiden suchte.

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Er tut dies auf der Position des Rechtsverteidigers, da Joe Mendes krank ausfällt und Kevin Rüegg noch immer verletzt ist. Schaltet sich erwartungsgemäss nach Möglichkeit gut in den Angriff mit ein, wobei seine Flanken mehrheitlich die letzte Präzision vermissen lassen und auch sein Abschluss in der 70. Minute nicht präzis genug ist. Defensiv zeigt er eine gute Leistung, insbesondere, da er nicht auf seiner angestammten Position spielt.Jonas Adjetey: 5Agiert wie von den letzten Spielen gewohnt neben Nicolas Vouilloz. Dabei wirkt er sowohl mit dem als auch gegen den Ball sicher. Verlässt in der 85. Minute nach einer guten Leistung das Feld für Adrian Barisic.Nicolas Vouilloz: 5,5Nicolas Vouilloz jubelt nicht, als er in der 79. Minute das 5:1 gegen seinen Ex- und Jugendclub erzielt. Freuen wird es ihn trotzdem, den Schlusspunkt bei diesem fulminanten FCB-Sieg gesetzt zu haben. Auch wenn er beim 1:3 von Kasim Adams das Kopfballduell verliert, ist das eine richtig gute Leistung des Innenverteidigers. Ist da, wenn es ihn braucht, und wirkt auch im Spielaufbau sicher.Dominik Schmid: 5Dominik Schmid zeigt gegen Servette eine seiner unauffälligen Partien. Das bedeutet aber nicht, dass seine Leistung nicht gut ist. Im Gegenteil. Schmid spielt seinen Part auf der linken Seite genau so, wie es vonnöten ist, um Servette zu bezwingen.Leon Avdullahu: 5Leon Avdullahu spielt, wie man sich das von ihm gewohnt ist. Er ist ballsicher, auch unter Druck, lässt sich immer wieder zwischen die beiden Innenverteidiger fallen, um das Basler Spiel aufzuziehen und arbeitet auch gegen den Ball gut. In der 33. Minute holt er sich eine Gelbe Karte für ein taktisches Foul an Kutesa und fehlt damit in Lugano gesperrt.Metinho: 4,5Methinho spielt etwas weiter vorne als sein halbrechtes Pendant. Gut, wie er das Spiel immer wieder von der einen Seite auf die andere verlagert und dabei ebenfalls sehr ballsicher wirkt. Verlässt nach einem grundsoliden Auftritt ohne Ausrufezeichen in der 61. Minute das Feld für Romario Baro.Bénie Traoré: 5Lange ist Bénie Traoré nicht sonderlich auffällig. Hier mal ein Dribbling, da mal ein Vorstoss. Aber wirklich konkret ist er in seinen Aktionen kaum. Doch dann kommt die 76. Minute und mit ihr ein weiterer Zuckerpass von Xherdan Shaqiri, der Traorés Saisontor Nummer 11 ermöglicht. Xherdan Shaqiri: 6Etwas Glück ist dabei. An einem trockenen Tag hält Servette-Goalie Joël Mall Shaqiris Schuss in der 28. Minute. Nicht aber an diesem regnerischen Sonntag. So ist es Shaqiri, der das Basler Toreschiessen eröffnet. Kein Glück ist dann der überragende Pass vor dem 2:0 von Albian Ajeti. Perfekt getimt, perfekt dosiert, sodass der Stürmer nur noch einschieben muss. Durch die Assists für Bénie Traorés 4:1 und Nicolas Vouilloz’ 5:1 ist Shaqiri an vier der fünf Basler Tore direkt beteiligt, wie er es schon beim 5:0 gegen Yverdon war. Er steht nun bei 15 Toren und 20 Assists in dieser Spielzeit. Philip Otele: 5Eigentlich hat Philip Otele den Zeitpunkt für den Pass bereits verpasst. Aber da Kasim Adams auf der Gegenseite zu spät nach vorne läuft, steht Albian Ajeti in der 38. Minute nicht im Abseits, kann das 3:0 erzielen – und Otele wird zum Assistgeber. Er verlässt die Partie in der 61. Minute nach einem aktiven Auftritt für Marin Soticek. Albian Ajeti: 6Endlich, wird sich ein mancher Fan im Stadion denken. Albian Ajeti trifft gegen Servette erstmals seit dem 2. November 2024 in einem Pflichtspiel. Und dann gleich doppelt. Sein erster Abschluss in der 27. Minute geht aus kurzer Distanz und spitzem Winkel noch weit übers Tor. Doch in der 34. Minute veredelt Ajeti einen hervorragenden Pass von Xherdan Shaqiri mit dem Aussenrist zum 2:0. Nur vier Minuten später hat er nach VAR-Korrektur dann auch seinen Saisontreffer Nummer 7. Ein Lupfer über Joël Mall. Zudem kann er sich für den geblockten Pass vor Shaqiris 1:0 einen Assist gutschreiben lassen. Verlässt in der 68. Minute für Kevin Carlos das Feld. Marin Soticek: 4,5Marin Soticek kommt in der 61. Minute für Philip Otele in die Partie. Danach hat er die eine oder andere gute Aktion, doch lässt oft die letzte, nötige Stringenz vermissen. Dennoch ist das ein Auftritt, der in Teilen zu gefallen weiss. Romario Baro: 4,5Romario Baro kommt in der 61. Minute für Metinho in die Partie. Danach bleibt er eher unauffällig, ohne abzufallen.Kevin Carlos: 4,5Kevin Carlos kommt in der 68. Minute für Albian Ajeti. Die eine oder andere Aktion hat der Stürmer, doch zu einem wirklich gefährlichen Abschluss kommt es nicht. Adrian Barisic: –Adrian Barisic kommt in der 84. Minute für Jonas Adjetey in die Partie und gibt damit nach fast sechswöchiger Verletzungspause sein Comeback. Hat dabei einen Kopfball, den Joël Mall übers Tor lenkt, doch ist zu kurz im Spiel, um benotet zu werden. Gabriel Sigua: –Kommt in der 84. Minute für Bénie Traoré und ist damit zu kurz in der Partie, um benotet zu werden. Der FC Basel schielt auf den TitelDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Sieglos: Gegen keine Mannschaft tut sich der FCB so schwer wie gegen Lausanne

    Sieglos – Gegen keine Mannschaft tut sich der FCB so schwer wie gegen LausanneDer FC Basel trifft im Cuphalbfinal auf Lausanne. Die Waadtländer sind das einzige Team, gegen das der FCB noch sieglos ist.Publiziert heute um 16:59 UhrDer FC Basel konnte in der laufenden Saison gegen Lausanne noch nie als Sieger vom Platz gehen.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAm Samstagnachmittag spielt der FC Basel gegen Lausanne-Sport zu Hause im Halbfinal des Schweizer Cup-Wettbewerbs. Die Basler tun sich in der laufenden Spielzeit gegen keine Mannschaft so schwer wie gegen die Lausanner. Zwei Unentschieden und eine Niederlage lautet die durchzogene Bilanz des FCB gegen die Waadtländer in der aktuellen Saison. Die Bilanz im Schweizer Cup spricht aber klar für den FC Basel. Die letzten drei Begegnungen im Cup konnten die Basler allesamt für sich entscheiden. Das letzte Mal im Pokal trafen die beiden Mannschaft im Juni 2020 aufeinander. Die Basler konnten sich damals im Viertelfinal in der Verlängerung mit 3:2 durchsetzen. Vier Mal standen sich die beiden in einem Finalspiel gegenüber. Die Basler krönten sich dabei drei Mal zum Cupsieger. Im letzten gemeinsamen Finalspiel gewannen die Basler 2010 gleich mit 6:0. Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Yomo Isler ist Praktikant bei der Basler Zeitung. Er schloss 2024 die Matura am Gymnasium am Münsterplatz ab und ist seit Februar 2025 als Praktikant bei der BaZ tätig.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Albian Ajetis Hackentor ist einer der wenigen Lichtblicke an diesem tristen FCB-Nachmittag

    AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Albian Ajetis Hackentor ist einer der wenigen Lichtblicke an diesem tristen FCB-NachmittagGut ist beim FC Basel bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Lugano nur einer.Publiziert heute um 19:05 UhrXherdan Shaqiri und Co. waren gegen den FC Lugano stets einen Schritt zu spät.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 4Stark, wie Marwin Hitz in der 60. Minute den Schuss von Daniel Dos Santos um den Pfosten lenkt. Zu diesem Zeitpunkt ist der FC Lugano allerdings bereits mit 2:0 Toren in Führung. Zuvor kann sich Hitz kaum auszeichnen, bei den Gegentreffern ist er machtlos.Keigo Tsunemoto: 3In den ersten drei Spielen war Keigo Tsunemoto einer der Aktivposten bei Rotblau. Gegen Lugano bleibt der Japaner weit hinter den Erwartungen. Deshalb erscheint er auch nicht mehr zur zweiten Hälfte.Jonas Adjetey: 3,5In der 56. Minute erscheint Jonas Adjetey weit vorne und wagt einen Abschluss. Ansonsten aber ist der Ghanaer mit Verteidigen beschäftigt. In der ersten Hälfte wirkt er nicht sehr sicher, danach steigert er sich. Ist Ursprung des zweiten Tessiner Tors, als er einen Hands-Freistoss verursacht.Adrian Barisic: 2,5Sein Startelf-Debüt hat sich Adrian Barisic mit Sicherheit anders vorgestellt. Er strahlt nicht jene Sicherheit aus, die es gegen Lugano gebraucht hätte. Und als Antonios Papadopoulos nach 31 Minuten per Kopf auf 2:0 stellt, ist der Bosnier zu wenig konsequent am Griechen dran. Muss zur Pause verletzt raus.Dominik Schmid: 3Im heissen Tessin ist es auch nicht Partie von Dominik Schmid. Zwar tänzelt er mal nach dem Seitenwechsel durch den Lugano-Strafraum, kommt aber nicht zum Abschluss. Und defensiv offenbart er vor allem in der ersten Halbzeit Schwächen und gewährt Renato Steffen zu viel Raum.Metinho: 3,5Wie Tsunemoto ist auch Metinho einer der Aktiven in den letzten Spielen gewesen. Doch gegen Lugano will dem Mittelfeldspieler nur wenig gelingen. Weshalb sein Arbeitstag nach 67 Minuten beendet ist.Léo Leroy: 3,513 Minuten sind im Cornaredo gespielt, als Mirel Turkes Léo Leroy zu sich bittet. Eben hat der Basler Mittelfeldspieler Uran Bislimi gefoult und der Schiedsrichter ermahnt den Franzosen, dies nicht nochmals zu tun, ansonsten er Gelb gezeigt bekommt. Gut, dass Leroy diese Worte befolgt. Bei einer weiteren Verwarnung wäre er im nächsten Liga-Spiel gegen Sion gesperrt gewesen.Anton Kade: 4Der Deutsche rückt für Bénie Traoré in die Startelf. Er hat zwar ein, zwei gute Vorstösse über rechts, aber offensiv geht von ihm anfangs wenig Gefahr aus. In der zweiten Halbzeit wird er aus taktischen Gründen eine Reihe nach hinten versetzt und agiert als Aussenverteidiger. Trifft in der Nachspielzeit spektakulär die Querlatte.Xherdan Shaqiri: 3Auch von Xherdan Shaqiri kommt in den ersten 45 Minuten so gut wie nichts. Bezeichnend dafür ist eine Szene just vor dem Pausenpfiff, als sich der Captain von Anto Grgic einen Ball abluchsen lässt. Ein Zweikampf, den der Basler Spielmacher in der Regel nie verliert. Ist dann aber Ausgangspunkt des Anschlusstreffers und etwas besser im Spiel. Kassiert in der Nachspielzeit Gelb wegen Reklamierens.Philip Otele: 3,5Ludovic Magnin hat in den letzten Spielen die defensive Arbeit von Offensivspieler Philip Otele gelobt. Doch diesmal geht der Nigerianer einen Zacken zu engagiert im eigenen Strafraum in einen Zweikampf. Der nachfolgende Elfmeter bringt die Tessiner Führung. Offensiv bringt er sich nur als Assistgeber beim 1:2 ein.Kevin Carlos: 3Kevin Carlos darf erstmals in dieser Saison von Beginn an spielen. Allerdings bringt der Stossstürmer nicht den erhofften Schwung – auch wenn er sich die einzige Basler Halbchance in Halbzeit eins notieren lassen darf (17.). Zur Pause ist für ihn Schluss.Albian Ajeti: 5Erst muss Albian Ajeti auf der Bank Platz nehmen, dann kommt er rein und erzielt seinen ersten Saisontreffer kunstvoll per Hacke. Damit sendet er ein Signal an den Staff, um im nächsten Spiel wieder von Anfang spielen zu dürfen.Marin Soticek: 4Der FCB liegt zur Pause 0:2 hinten, also bringt Ludovic Magnin Marin Soticek anstelle von Keigo Tsnunemoto. An Einsatz mangelt es dem Kroaten nicht. Und mit ein wenig mehr Fortune wäre ihm in der 86. Minute beinahe das 2:2 geglückt.Nicolas Vouilloz: 4,5In den zweiten 45 Minuten darf Nicolas Vouilloz für Adrian Barisic ran. Defensiv zeigt er sich stabil und beim Basler Anschlusstreffer durch Albian Ajeti ist er mitbeteiligt.Koba Koindredi: 2,5Koba Koindredi kommt in der 67. Minute für Metinho. Schwach sein Verhalten in der Nachspielzeit. Kommt nach einem abgewehrten FCB-Eckball als hinterster Basler an den Ball – und hält diesen so lange, bis er ihm von den Luganesi abgeluchst wird. Danach fällt das 3:1.Zu kurz im Einsatz für eine Note:Eduardo Caio kommt in der 82. Minute für Léo Leroy ins Spiel – und somit zu seinem Super-League-Debüt.Der FC Basel im August 2025:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Vor dem Cupfinal: «Biel braucht für Europa nur eines: Den Cupsieg gegen den FC Basel»

    Vor dem Cupfinal – «Biel braucht für Europa nur eines: Den Cupsieg gegen den FC Basel»Fünf Fragen und fünf Antworten an fünf Menschen, die wissen, worum es bei der Affiche FC Biel – FC Basel geht.Publiziert heute um 20:08 UhrMalko Sartoretti (links) hat den FC Biel mit seinem Treffer gegen YB in den Final geschossen. Folgt nun die nächste Überraschung?Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkKevin Schläpfer, was verbindet die Basler mit den Bielern?Kevin Schläpfer wird vom Anhang des EHC Biel aufgrund seiner Verdienste als Spieler, Sportchef und Trainer als «Hockeygott» verehrt. Inzwischen ist der Oberbaselbieter als Sportdirektor des EHC Basel tätig.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)«Ich glaube, da gibt es einige Gemeinsamkeiten. Für mich ist ja Basel die meistunterschätzte Stadt der Schweiz – und Biel steht in dieser Liste auch ganz weit oben.Was hinzukommt: Sowohl die Basler als auch die Bieler sind von ihrer geografisch-kulturellen Lage geprägt: Führt in Basel die Lage im Dreiländer-Eck dazu, dass die Menschen sehr offene Charaktere sind, so ist es in Biel jene am Röstigraben: Biel ist bilingue und vereint so die Deutschschweizer Tugenden wie Pünktlichkeit und harte Arbeit mit einer angenehmen Lockerheit, wie ich sie eher den Romands zuspreche.Schliesslich ist es so, dass ich in meiner Zeit in Biel feststellen durfte, dass die Fasnacht dort einen ziemlich hohen Stellenwert besitzt und entsprechend zelebriert wird. Das ist natürlich nicht ganz so wie in Basel – aber doch auch etwas, das diese beiden Regionen für mich eher verbindet als trennt.»Davide Callà, Hand aufs Herz: Wie viele Stunden haben Sie den FC Biel studiert?Davide Callà ist Assistenztrainer des FC Basel – nach dem Cupfinal wird er diese Funktion bei der Schweizer Nationalmannschaft ausüben.Foto: Toto Marti (Blick/Freshfocus)«Natürlich bin ich überzeugt, dass der Schweizer Meister FCB den Promotion-League-Vertreter Biel im Cupfinal bezwingen wird. Wegen des Niveau-Unterschieds, aber eben gerade auch, weil wir uns seriös auf den FC Biel vorbereitet haben.Ich kann Ihnen versichern: Das waren sehr viele Stunden – im Stadion und am Bildschirm. Ich habe mehrere Partien der Bieler vor Ort gesehen. Vor allem aber habe ich die Partien im Cup gegen Lugano mit einem Auge und jene gegen YB mit beiden Augen und hoher Konzentration live am TV verfolgt.Hinzu kommt das Video-Studium. Ich würde behaupten, dass ich da mehr Stunden investiert habe, als wenn es gegen einen Gegner aus der Super League geht. Da weiss man eben meistens, was einen erwartet. Bei Biel ist das anders. Und das Gute ist: Man weiss auch, auf welche Spiele man sich konzentrieren muss: Die Bieler Triumphe gegen Lugano und YB. Ihre damalige Spielanlage ist nicht mit jener zu vergleichen, die sie in Promotion-League-Partien zeigen – und es ist dieselbe, von der sie hoffen, dass sie auch gegen uns zum Erfolg führen wird.Wir werden wissen, was sie unter diesen Voraussetzungen können und worauf wir aufpassen müssen.»Oliver Zesiger, was braucht der FC Biel, um in der nächsten Saison im Europacup zu spielen?Oliver Zesiger ist Sportkoordinator beim FC Biel.Foto: Raphael Moser«Biel braucht für Europa nur eines: den Cupsieg gegen den FC Basel. Klingt simpel, oder? Nun: Wir werden alles geben, damit etwas zustande kommt, das äusserst schwierig zu erreichen ist.Sollte es tatsächlich klappen, werden wir aber auch ein anderes Stadion brauchen. Dies deshalb, weil wir bei uns im Sommer ohnehin von Natur- auf Kunstrasen wechseln und bis im September einen neuen Spielort brauchen. Wären wir im Europacup, würden wir die Heimspiele folglich in der Neuenburger Maladière bestreiten, die alle Uefa-Anforderungen erfüllt und von Biel aus in einer Viertelstunde zu erreichen ist.Was wir darüber hinaus benötigten, ist das Verständnis der Arbeitgeber für unsere Spieler: Dass diese bei Europacup-Auswärtsspielen an ihrem Arbeitsplatz fehlen müssten, versteht sich. Die Frage ist, wie das gelöst wird: Mit Ferien? Mit dem Entgegenkommen des Arbeitgebers? Oder im einen oder anderen Fall vielleicht auch gar nicht?Nun: Es wäre ein schönes Problem für den FC Biel, sollte er sich damit beschäftigen müssen. Und es bliebe nach einem Cupsieg auch noch genug Zeit, um sich damit auseinanderzusetzen.»Mario Cantaluppi, wie besiegt man den FC Biel?Mario Cantaluppi ist Trainer der U-21 des FC Basel und hat gegen den FC Biel in dieser Saison in zwei Spielen vier Punkte geholt.Foto: Nicole Pont (Tamedia)«Wir haben eben erst in der Promotion League mit der U-21 des FCB gegen Biel 3:0 gewonnen. Wir führten früh 1:0, danach haben sich die Bieler nicht mehr aufrappeln können. Wegen des ESC spielten wir nicht im Leichtathletik-Stadion St. Jakob, sondern mussten auf den Buschweilerhof-Kunstrasen ausweichen und wissen also, wie es ist, gegen die Seeländer auf künstlicher Unterlage anzutreten.Biel ist eine Mannschaft, die vom Verteidigen, vom Konterspiel und der Mentalität lebt. Aber nun hat das Team einen Dämpfer erlitten: In der Liga war es die ganze Saison über die gejagte Mannschaft, hat jetzt aber den Aufstieg verpasst. 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Challenge League gegen Super League, Halbprofis gegen eine Champions-League-Mannschaft – das war für den Verein wie auch für die Stadt ein ganz grosser Event. Und da ich als Basler im Bieler Trikot in der 80. Minute das 2:1 erzielte, ist es eben eine dieser Partien, die man nicht so rasch vergisst. Wobei ich auch immer betone, wenn ich von diesem Spiel spreche, dass uns das Rotieren von Thorsten Fink entgegengekommen ist: Alex und Strelli sassen ja zu Beginn des Spiels auf der Bank…Ich erinnere mich, dass ein solcher Sieg einer Mannschaft unglaublichen Schub geben kann. Du realisierst: Wenn du performst, ist alles möglich. Vor dem FC Biel in dieser Cup-Kampagne ziehe ich den Hut: Wer sich als Promotion Ligist gegen zwei Super-League-Teams durchsetzt – Chapeau! Jetzt wird sich zeigen, ob Biel mit diesem Weg bereits zufrieden ist und den Final als Dessert dieser Saison mitnimmt. Oder ob die Genugtuung der Spieler über das Erreichte erst nach dem Endspiel eintritt.Das Ziel der Bieler wird sein, so lange wie möglich die Null zu halten. Aber das Schwierige in solchen David-gegen-Goliath-Duellen ist: Was machst du, wenn du den Ball hast. Da muss eine Underdog-Mannschaft effizient sein. Nur zu verteidigen und sich auf das Spiel ohne Ball zu fokussieren, reicht nicht.»Der FC Basel vor dem CupfinalDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare