
Verlässt der Stürmer den FCB?: Thierno Barry steht vor dem Absprung
Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.
Thierno Barry steht vor dem Absprung
Laut Gerüchten steht der 21-Jährige vor einem Wechsel in die Ligue 1. Der Club soll sich auf den Abgang seines besten Stürmers vorbereiten.

Thierno Barry könnte den FC Basel in Richtung der Ligue 1 verlassen.
Foto: Christophe Bott (Keystone)
Es gibt so viele Geschichten über Thierno Barry. Die Rote Karte bei seinem Debüt für den FC Basel in St. Gallen. Diese sehenswerte Parade im Hinspiel gegen Tobol Kostanay. Die Wochen, als dem Stürmer nun wirklich gar nichts gelingen wollte. Die Wende im Winter, als Barry mit neun Toren ab dem Januar plötzlich bester Basler Torschütze wurde. Und natürlich seine Verspätungen, von denen zumindest zwei auch öffentlich bekannt wurden.
Nun sieht es allerdings so aus, als würde der 21-Jährige kurz vor seiner letzten Geschichte beim FC Basel stehen. Gemäss dem häufig gut unterrichteten Portal «KMedia» soll Barry vor einem Wechsel in die Ligue 1 zur AS Saint-Etienne stehen, der FCB bereite sich auf den Abgang vor. Und auch Informationen der BaZ besagen, dass Barry in Basel nicht mehr allzu glücklich sein soll und sich einen Transfer vorstellen könne.
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Zuletzt war er für das Spiel gegen den FC Lugano aus dem Kader gestrichen worden, weil er – nicht zum ersten Mal – zu spät zu einem Treffpunkt der Mannschaft erschienen sein soll. Dies war bereits im Februar beim Cup-Viertelfinal gegen den FC Lugano geschehen.
Klar ist aber auch, dass die Basler bei einem Transfer ihren aktuell besten Stürmer verlieren würden. Die chronisch harmlosen Basler waren in den letzten Monaten extrem abhängig von Barrys Treffern. Zudem würde das Team abermals einen gewichtigen Abgang verzeichnen müssen, während die Saison bereits läuft.
Nach den zwei Auftakt-Niederlagen sowie den Unruhen der letzten Tage wäre ein Abgang von Thierno Barry wohl ein weiterer Rückschlag für den FCB, auch wenn der Club mit dem jungen Franzosen natürlich weitere wichtige Einnahmen generieren würden.
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