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Rueda muss gehen, viele andere kommen

Martin Rueda gehörte dem FCB-Trainerstaff etwas mehr als sieben Monate an.
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Fabio Celestini hat es angekündigt. Dass es im Hinblick auf die neue Saison auch zu Veränderungen im Trainerstaff kommen werde. Als der Romand Ende Oktober letzten Jahres seinen Job in Basel antrat, nahm er nur minime Korrekturen auf der Trainerbank vor: Nebst Davide Callà half seit Mitte November Martin Rueda als Assistenztrainer.

Nach etwas mehr als sieben Monaten ist der 61-Jährige seinen Co-Trainer-Job wieder los. Ruedas auslaufender Vertrag wird nicht verlängert. Während Callà bleiben darf, wird Rueda durch Luigi Nocentini ersetzt. Der 35-jährige Italiener arbeitete unter anderem beim FC Empoli und beim SSC Napoli im Trainerstab von Maurizio Sarri sowie später in der Ukraine und beim Serie A-Club Genua im Trainerstaff von Andrij Schewtschenko. Im Communiqué des FCB heisst es: «Nocentinis Stärken liegen in erster Linie im taktischen Bereich, wo er gemeinsam mit dem Trainerteam neue Impulse setzen kann.»

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Ebenso zu Neuerungen kommt es im athletischen Bereich des FCB. Athletiktrainer Johannes Wieber werde eine neue Funktion übernehmen, heisst es in der Mitteilung des Clubs. Was das sein wird, ist nicht kommuniziert worden. Die neuen starken Männer in der Basler Athletikabteilung heissen Carlos Menéndez und Thomas Bernhard. Es ist anzunehmen, dass diese Mutationen angestrebt wurden, weil der FCB zuletzt zeitweise viele Verletzte hatte. Vor allem die muskulär-bedingten Ausfälle befand Celestini als lästig. Mit der frischen Crew sollen neue Impulse in der Belastungssteuerung gesetzt werden.

Menéndez ist Spanier, 47-jährig, und hat lange unter Diego Simeone bei Atletico Madrid gewirkt. Bernhard hingegen kennt den FCB sehr gut. Der Basler ist seit vielen Jahren auf dem Nachwuchs-Campus tätig und arbeitete auch für die Schweizer U-Nationalmannschaften. Künftig wird sich der 39-Jährige nur noch um Rotblau kümmern.

Ernährungsberater von Ronaldo kommt

In der Saisonvorbereitung wird der Basler Staff zudem von Jose Blesa unterstützt. Blesa ist Ernährungsberater und hat in dieser Funktion zuletzt auch Cristiano Ronaldo bei Real Madrid und al-Nassr mit Tipps versorgt. Das Engagement ist vorerst auf die kommenden Wochen befristet.

Als letzte Neuerung im Umfeld des Basler Cheftrainers hat Celestini einen alten Bekannten ans Rheinknie geholt. Dante Carecci wird künftig das Teammanagement leiten. Der 59-Jährige wirkte zehn Jahre lang in dieser Funktion beim FC Luzern und hat dort mit Celestini bereits zusammengearbeitet. Seit Gusti Nussbaumer dieses Amt im September 2022 nach vielen, vielen Jahren im Joggeli abgegeben hat, ist Carecci bereits der dritte Teammanager der ersten Mannschaft.

FCB-Trainerstaff Saison 2024/25. Cheftrainer: Fabio Celestini. – Assistenztrainer: Luigi Nocentini (neu), Davide Callà. – Torhütertrainer: Gabriel Wüthrich. – Athletiktrainer: Carlos Menéndez, Thomas Bernhard (beide neu).

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Oft genug ist er in den letzten Wochen darauf angesprochen worden. «Das war die pure Euphorie, herrlich!», sagt er.30 ist Dzonlagic gerade eben geworden, seine ungewöhnliche Karriere neigt sich dem Ende zu. In Schönbühl aufgewachsen, spielte der Sohn bosnischer Eltern mit 18 für den FC Bern in der 1. Liga. Innert einem Jahr schaffte er dann über die U21 des FC Thun den Sprung in die Super League. Er, der in einer Autogarage die Lehre zum Carrosserielackierer absolviert hatte, war plötzlich doch noch Profifussballer.«Ein Ausgleich zum Fussall zu haben, ist enorm wichtig.»Omer Dzonlagic, Stürmer und StudentNun ist er der Routinier, der seinen jungen Teamkollegen mit Rat zur Seite steht. Letzten Sommer begann er ein Fernstudium in Wirtschaftsinformatik, hätte er das bloss früher getan, denkt er sich nun. In Thun oder später in Kriens und Baden war seine Woche manchmal schon am Dienstag gelaufen, wenn er gemerkt hatte, dass er nicht von Beginn an spielen würde. «Ein Ausgleich zum Fussall zu haben, ist enorm wichtig», sagt Dzonlagic. «Auch wenn es bloss ein Koch- oder Sprachkurs ist.» Das ist ein Tipp, den er den Jungen gibt.Tipps hat er in diesen Tagen selbst viele erhalten, er solle den Cupfinal geniessen und befreit aufspielen, ist so ein Satz, den er aus seinem Umfeld gehört hat. Das ist leichter gesagt als getan bei einer Partie, die auch für ihn der absolute Karrierehöhepunkt ist.Vier Tore hat er auf dem Weg in den Final erzielt. Viele seiner Liebsten werden auf der Tribüne des Wankdorfs sitzen, 50, 60 Leute vielleicht, fast alle in einer Reihe. Wer neben wem sitzt, war eine Herausforderung, die sich Dzonlagic stellte. 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