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«Es ist einfach absurd, wie der FC Basel mit Fabian Frei umgeht»

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Drei Runden und ein Match sind gespielt in der Super League. Noch immer kleben die Young Boys auf dem letzten Tabellenplatz fest. Und so geben sie weiterhin munter Stoff für Diskussionen. Wie angespannt die Lage ist, zeigt allein die Aufregung um einen Donator, der auf die nächste Saison seinen Rückzug angekündigt hat. Dabei geht es um die Rolle von Christoph Spycher, wie es in diesen Tagen immer um ihn geht, den Mitbesitzer, VR-Delegierten und strategischen Chef. «Spycher ist ein Reizthema», sagt Dominic Wuillemin. «Es gibt ein Unbehagen wegen seiner Macht.»

Unter Spycher sind die Berner zur Grösse geworden, und dafür ist er auch gebührend gelobt worden. Aber mit ihm haben sie auch einen Kurs zu verantworten, der Fragen aufwirft. Fragen wie: Warum sitzt der Club lieber auf seinen prall gefüllten Kassen, statt in namhafte Transfers zu investieren? Das sorgt auch für «abenteuerliche Thesen», so Wuillemin, wonach YB nicht mehr Geld investiere, seit Spycher Aktionär sei. Dazu geht es weiterhin um den Abgang von CEO Wanja Greuel, der wegen seines offensichtlichen Konflikts mit Spycher zur Persona non grata erklärt wurde.

Wir reden über den FC Zürich, der im Gegensatz zu YB noch ungeschlagen, aber laut Loris Brasser deswegen «kein Kandidat auf den Meistertitel ist». Brasser wundert sich vielmehr, dass nach fünf Spielen, zwei davon gegen die Aussenseiter von Shelbourne, schon von mentaler Erschöpfung die Rede ist. «Wenn der FCZ ein Topteam sein will, muss er damit umgehen können.»

Auch Basel beschäftigt uns. Zum einen wegen Thierno Barry, weil er zwei Tore zum 3:0 bei GC beisteuert und mit einem 10-Millionen-Transfer nach Frankreich in Verbindung gebracht wird. Zum anderen auch wegen Fabian Frei, in dessen Fall alles darauf hindeutet, dass sich der FCB nach nur einem Saisonspiel von ihm trennen wollte. «Es ist absurd, wie der Club mit ihm umgeht», sagt Wuillemin. Während Tilman Pauls daran erinnert, wie schlecht dieses GC war: «Da fehlt es an allem!» Zum Trost für die Grasshoppers stellen wir fest: Es gibt in dieser Liga nicht nur den Titelkandidaten Lugano, sondern auch noch Winterthur und Yverdon.

Wann welches Thema besprochen wird

  • 04:12 Was bei YB falsch läuft

  • 23:40 Das Jammern der FCZ-Vertreter

  • 34:00 Die Grasshoppers auf Tauchgang

  • 41:40 Barry und Frei als spezielle Personalien

  • 50:26 Die Nullnummer von Winterthur

  • 52:30 St. Gallens Spektakel in Lausanne

  • 55:10 Luzern dankt Nicky Beloko

  • 56:10 Lugano als Meisterkandidat

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Zunächst, da nimmt man nur Sion-Verteidiger Federico Barba wahr. Er liegt am Boden, die Hand am Fussgelenk. Dann sieht man, wie Schiedsrichter Sandro Schärer sich aufmacht, um auf Geheiss des VAR die Bilder zu sichten.Und dann sieht man diese Bilder: Ein erster Schritt in Richtung Barba. Dann ein Ausfallschritt, sodass Ajeti den Gegner irgendwo in der Hacke, bei Knöchel und Achillessehne, trifft. Es wirkt nicht sonderlich heftig. Schon gar nicht brutal. Aber es wirkt sehr beabsichtigt. Ohne jede Notwendigkeit. Und damit ist es eine Tätlichkeit.Das sieht auch Schärer nicht anders. Nach kurzem Studium kehrt er zurück und zeigt Ajeti folgerichtig direkt die Rote Karte. Platzverweis. Sperre von mindestens zwei Spielen. Und vor allem: zurück auf Feld eins für Albian Ajeti – oder gar noch etwas weiter nach hinten, in der Gunst des Trainers und in der Hierarchie der Mannschaft.«Schade» findet dieser Trainer die Aktion seines Stürmers. Und Fabio Celestini sagt auch, dass das nun schwierig sei für seinen Spieler. Aber auch, dass die Mannschaft Albian Ajeti brauche.Wie er das meint, das lässt sich nur interpretieren. Vorerst, da hat sich Albian Ajeti der Chance beraubt, mit Einsätzen Werbung in eigener Sache zu machen. Ganz sicher, solange er gesperrt ist. Vielleicht aber auch darüber hinaus. Denn eine unnötige, ja dumme Rote Karte, wie er sie sich geholt hat, bringt in aller Regel nebst der Sanktion durch die Liga auch Minuspunkte beim Trainer.Bei diesem hatte Ajeti schon zuvor einen schweren Stand. Das haben die Partien im Spätherbst gezeigt, wo er hinter Kevin Carlos nur noch Einwechselspieler für die Rolle als Stossstürmer war und dabei nicht mehr auf Touren kam. Und noch mehr ist dies bei Wiederbeginn der Meisterschaft ersichtlich gewesen: Vor einer Woche, beim Spitzenspiel in Lugano, blieb ein gesunder Ajeti ohne Aufgebot komplett aussen vor.So gesehen wäre die Sion-Partie eigentlich als Fortschritt gedacht gewesen. Ersatzbank, dann Einwechslung in der 69. Minute. Doch mit dem Ausfallschritt zum Schluss ist sie das Gegenteil und vorläufiger Tiefpunkt. Denn nun droht Albian Ajeti zumindest temporär das Abstellgleis. Und damit auch der baldige Abschied von seinem Heimatclub, dem FC Basel.Denn Albian Ajeti muss spielen, damit er einen Vertrag hat, der auch nach dem 30. Juni 2025 noch gültig ist. Lange haben die Basler Verantwortlichen im Januar vor einem Jahr gefeilscht, bevor ein Papier aufgesetzt werden konnte, welches die Rückkehr zur Zufriedenheit beider Parteien besiegelte. Zu wenig überzeugend war der Fitnesszustand des Angreifers zum damaligen Zeitpunkt.Wesentlicher Bestandteil des Kontrakts: reguläre Laufzeit für eineinhalb Jahre, Option auf automatische Verlängerung bei Erfüllung gewisser Leistungsparameter.Meist sind diese Parameter primär an Einsätze geknüpft. Und zwar so, dass eine klare Mehrheit der Spiele bestritten werden muss, damit die Bedingung zur Verlängerung erfüllt ist. Bei einem Torjäger wie Ajeti kann es sich auch um einen Mix handeln, könnten Skorerpunkte eine Rolle spielen – oder gar allein den Ausschlag geben.Aktuell hat der FC Basel 23 Pflichtspiele in Liga und Cup absolviert. Ajeti steht – auch aufgrund einer zwischenzeitlichen Verletzung, die ihm nach gutem Beginn im Sommer den Schwung nahm – bei 20 Einsätzen und 12 Skorerpunkten (7 Tore).Das ist gesamthaft gesehen sehr ordentlich. Aber es ist nicht herausragend für einen, der schon einmal Torschützenkönig der Super League war. Das war bei seiner zweiten von inzwischen drei rotblauen Phasen. Und vor seinem nächsten erfolglosen Versuch im Ausland. Und es ist – nach allem, was man weiss – auch noch nicht genug, damit sich der Vertrag automatisch verlängert. So, wie es unwahrscheinlich ist, dass man ein neues Papier aushandelt, um die Zusammenarbeit auch dann fortzusetzen, wenn diese eigentlich enden würde.Albian Ajeti weiss das natürlich. Und auch er wird den Tribünenplatz in Lugano nicht als positives Zeichen gewertet haben. Hat das bereits genug Frust verursacht, um sich gegen Sion zu einer Kurzschlusshandlung hinreissen zu lassen? War es vielleicht eher eine gegnerische Provokation, die zu diesem Ausfallschritt führte? Oder war es etwas ganz anderes?Im Moment weiss man das nicht, weil sich Albian Ajeti noch nicht dazu geäussert hat. Irgendwann wird wohl der Tag kommen, an dem er das tut.Ganz sicher ist: Am nächsten Wochenende im Klassiker gegen den FC Zürich fehlt Albian Ajeti gesperrt. Und man darf gespannt sein, welche Rolle er einnimmt, wenn er wieder spielberechtigt ist.Der FCB gegen SionDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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