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Nächstes FCB-Spiel

Wieder gegen den FC Winterthur

Marin Soticek (links) und Co. spielen wieder gegen den FC Winterthur.
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«Komisch», sei es, sagt Fabio Celestini. Dass seine Mannschaft zum zweiten Mal innert Wochenfrist auf den FC Winterthur trifft. Diesmal findet die Affiche jedoch im St.-Jakob-Park statt, bis Freitag sind etwas über 20’000 Karten verkauft worden.

Es ist nicht nur das Wiedersehen dieser zwei Mannschaften nach dem klaren Basler 6:1 auf der Schützenwiese, sondern auch die Rückkehr von Fabian Frei als Spieler ins Joggeli.

Die Forderung von Celestini ist eindeutig: «Wir wollen sechs Punkte aus den nächsten zwei Partien.» Nach dem Winterthur-Spiel führt die rotblaue Reise als Nächstes zu Yverdon.

Es ist anzunehmen, dass die Winterthurer es dem FCB am Samstag nicht mehr so einfach machen werden wie zuletzt. Am Mittwoch holte sich die Mannschaft von Ognjen Zaric beim 2:2-Remis gegen St. Gallen Selbstvertrauen. Dabei wechselte der Tabellenletzte sein System: von einem 4-2-3-1 zu einem klassischen 4-4-2.

Der letzte Winterthurer Sieg in Basel liegt eine Weile zurück: Es war das 6:2 im Schweizer Cup im Februar 2021.

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Bei den beiden Gegentoren kommt Hitz keine Schuld zu.Keigo Tsunemoto: 3,5In der ersten Halbzeit seines ersten Pflichtspiels für den FCB wirkt Keigo Tsunemoto sicher und hat früh einen wichtigen Block gegen Carlo Boukhalfa. Doch je länger die Partie dauert, desto fehleranfälliger wird das Spiel des Japaners. Vor dem 1:1 verliert er das Kopfballduell, danach köpfelt er einen Ball ohne Not ins eigene Toraus. Da ist noch Luft nach oben. In der 80. Minute verlässt er für Anton Kade das Feld.Jonas Adjetey: 3,5Jonas Adjetey spielt in St. Gallen neben Nicolas Vouilloz in der Innenverteidigung und erhält somit den Vorzug vor Adrian Barisic. Lange zeigt er eine ansprechende Leistung mit guten Defensivaktionen. Zudem ist er mit seinem missratenen Schuss am Basler 1:0 beteiligt. Doch beim 1:2 durch Willem Geubbels verliert der Ghanaer das Kopfballduell und sieht dabei unglücklich aus.Nicolas Vouilloz: 4Bei Geubbels Grosschance früh in der Partie verschätzt sich Nicolas Vouilloz und springt unter dem Ball hindurch. Auch muss er kurz zittern, als er kurz vor der Pause Hugo Vandermersch mit der Sohle unglücklich im Schritt trifft und sich der VAR einschaltet. Ein strafbares Vergehen lag aber nicht vor. Vor dem 1:2 lässt sich Vouilloz zu einfach von Aliou Baldé abschütteln, der dann zur Mitte flanken kann und in der 79. Minute ist es ein Ballverlust des Genfers, der Marwin Hitz zu einer weiteren Top-Parade zwingt.Dominik Schmid: 4Gut, wie sich Dominik Schmid in der ersten Halbzeit immer wieder in den Angriff mit einschaltet und so wiederholt für offensive Gefahr sorgt. Etwas Glück hat der Rechtsverteidiger dann, als seine zu kurz geratene Kopfball-Abwehr nur bis zu Hugo Vandermersch gelangt und dieser den Ball an die Latte schiesst. Seine auffälligste Aktion des zweiten Durchgangs hat er in der 50. Minute, als er nach einem Zweikampf mit Vandermersch über die Bande fliegt. Ihm fällt zwar der Tracker runter, doch wehgetan hat sich der Linksverteidiger dabei nicht.Koba Koindredi: 3,5Der Neuzugang, der in der vergangenen Saison beim FC Lausanne-Sport spielte, bleibt in St. Gallen über weite Strecken unauffällig. Einzig mit ein paar gelungenen Balleroberungen kann er sich auszeichnen. Verlässt in der 62. Minute für Metinho das Feld.Léo Leroy: 4Léo Leroy soll den Part von Leon Avdullahu übernehmen. Er ist derjenige Mittelfeldspieler, der sich im Spielaufbau etwas weiter nach hinten fallen lässt. Wirklich überzeugen kann aber auch der Franzose nicht – zu selten ergeben sich aus seinen Ballkontakten fruchtbare Aktionen.Bénie Traoré: 4,5Bénie Traoré ist lange unauffällig und hat kaum Aktionen vorzuweisen. Doch in der 40. Minute ist es der Ivorer, der Lukas Görtler aus kurzer Distanz anschiesst und so das 1:0 provoziert. Richtig gut ist dann seine Flanke kurz nach der Pause, die Ajeti nicht zum 2:0 zu verwerten weiss.Xherdan Shaqiri: 3,5Lange fällt Xherdan Shaqiri vor allem durch seine energische Kommunikation mit Mitspielern und Unparteiischen auf. Doch um die 40. Minute reiht er gleich mehrere gute Aktionen aneinander. Erst tritt er einen Freistoss, den St.-Gallen-Goalie Lukas Watkowiak zum Eckball klären muss. Diesen Eckball zirkelt Shaqiri wiederum direkt aufs Tor und der daraus resultierende Eckball führt schliesslich zum 1:0. In der zweiten Halbzeit ist in seinem Spiel nur die gute Freistoss-Flanke auf Kevin Carlos in der 84. Minute hervorzuheben.Philip Otele: 4Philip Otele ist womöglich selbst überrascht davon, wie frei er in der 3. Minute vor St. Gallen Goalie Lukas Watkowiak auftaucht. Anders kann man sich das Versäumen dieser Möglichkeit kaum erklären. Spielt in der zweiten Halbzeit auf der rechten Seite, doch auch bei ihm werden die guten Aktionen mit Fortlauf des Spiels weniger. 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Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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