FC Basel: Thun ist Leader – doch Magnin davon nicht unbedingt überrascht
FC Basel
Thun ist Leader – doch Magnin davon nicht unbedingt überrascht
Mit 13 Punkten aus fünf Spielen steht der FC Thun an der Spitze der Super League. Einen Grund dafür sieht der FCB-Trainer in der Euphorie.
Publiziert heute um 17:52 Uhr

Ludovic Magnin beim 1:0-Sieg des FC Basel in Sion.
Foto: Pascal Muller (Freshfocus)
Am Samstag trifft der FC Basel auf Thun (18 Uhr, BaZ-Liveticker). Dass die Partie des FCB gegen den Aufsteiger zugleich jene gegen den Leader sein würde, hätte vor der Saison wohl niemand gedacht. Doch Ludovic Magnin zeigt sich davon nicht wirklich überrascht: «Am Anfang einer Saison spiele ich nie gerne gegen den Aufsteiger», sagt der FCB-Trainer vor dem Spiel. Magnin spricht von einer Aufstiegseuphorie, die in Thun da sei. Diese habe der Club super genutzt.
Das Ergebnis des Thuner Aufwinds sind bisher 13 Punkte aus fünf Spielen, darunter ein 4:0 gegen den FC Zürich und drei 2:1-Siege gegen Lugano, Lausanne-Sport und Luzern. Dass die Thuner aber trotz Euphorie Schwachstellen haben, die es aus Basler Sicht auszumachen gilt, zeigte sich einerseits beim jüngsten 1:1 gegen GC, aber vor allem bei der 0:1-Niederlage in der ersten Cup-Runde gegen den FC Breitenrain aus der Promotion League.
Trotz des grundsätzlich defensiven Spielansatzes der Berner Oberländer erwartet Magnin am Samstag keinen Gegner, der nur hinten dichthalten will. «Ich erwarte ein Spiel, in dem sich gewisse Möglichkeiten bieten, um Fussball zu spielen, und nicht nur eine Mannschaft, die sich hinten reinstellt, wie andere es machen würden.»
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