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FC Basel ohne CEO

FCB: Das ist das Gremium um David Degen

David Degen ist Teil der operativen Leitung des FCB.
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Ab 1. November funktioniert der FC Basel offiziell ohne Chief Executive Officer, nachdem man den Zweijahres-Vertrag mit Chris Kauffmann hat auslaufen lassen. Und neu ist es eine sechsköpfige Geschäftsleitung, die an der Spitze des operativen Alltags des Clubs steht.

Dieser gehört auch Mitbesitzer und AG-Präsident David Degen an, der neben seinen übergeordneten strategischen Aufgaben auch die Abteilung «Development» führt. Genau so, wie Sportdirektor Daniel Stucki, der natürlich die Verantwortung über den Sport trägt.

Hinzu kommen mit René Heiniger als Finanz-Direktor und Remo Meister als Kommunikations-Chef zwei langjährige Mitarbeiter sowie mit Jana Bernhard als Chief Commercial Officer ein neues Gesicht: Die gebürtige Freiburgerin stösst pr 1. November zum FCB und verantwortet den kommerziellen Bereich. Sie war zuletzt als Geschäftsführerin der S20 tätig, der Vereinigung und Interessengemeinschaft der 20 namhaftesten Sportsponsoren in Deutschland.

Komplettiert wird das neue Gremium durch Elio Conti. Seit Mai 2022 im Partner Management für den FCB tätig, trägt er neu den Titel «Corporate Secretary/Management Support». Er soll sich um sämtliche Belange des Verwaltungsrats kümmern und auch die Schnittstele zum Vereinsvorstand sein.

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In dem Sinne ja, diese Rolle nehme ich auch innerhalb des Teams wahr.Sie haben viele Jugendmannschaften des FC Basel durchlaufen, kennen den Verein gut. Als Nummer 2 im Tor stehen Sie aber selten wirklich auf dem Platz. Hindert Sie das daran, eine Führungsfigur zu sein?Ich bin beim FCB ein Führungsspieler. Auch wenn meine Rolle als Ersatzkeeper dafür nicht typisch ist. Dafür spricht meine Erfahrung. Ich pushe meine Teamkameraden, damit wir unsere Ziele erreichen können.Sie sprechen Ihre Rolle als Ersatzkeeper an. Die grosse Aufmerksamkeit ist in der Regel auf Marwin Hitz gerichtet. Meiden Sie das Rampenlicht als Nummer 2 im Tor etwa bewusst?Überhaupt nicht, natürlich will ich lieber die Nummer 1 sein als die Nummer 2. (lacht) Jeder Spitzensportler möchte spielen und seine Qualitäten öffentlich präsentieren. Im Rampenlicht zu stehen, würde auch mir bis zu einem gewissen Grad gefallen. Aber ich akzeptiere meine Rolle: Ich unterstütze Marwin so gut wie möglich, ich pushe das Team. Dafür schiebe ich mein Ego zur Seite.Das Ego zur Seite zu schieben – kann man das lernen?Ja klar, das kommt auch mit der Erfahrung. Man muss lernen, seine Emotionen zu kontrollieren. Das Ego stelle ich hinten an und mache einen Schritt zurück, um meiner Mannschaft zu helfen. Nur so sind wir erfolgreich. Ich denke, das ist die richtige Art, um mit dieser Situation umzugehen.Das klingt nach einem inneren Konflikt: Auf der einen Seite möchten Sie unbedingt spielen. Auf der anderen wissen Sie aber, dass Sie das in der aktuellen Rolle nicht können, Sie sich in den Dienst der Mannschaft stellen müssen. Wie schaffen Sie das?Ich denke, dieses Zusammenspiel hat auch viel mit den Charakteren der Torhüter zu tun. Marwin und ich passen sehr gut zusammen. Er ist eher der ruhige Typ, ich rede eher etwas mehr. Das passt gut, so können wir uns gegenseitig auch pushen.Läuft denn ein Konkurrenzkampf zwischen Ihnen?In gewissem Sinne schon. Eine gesunde Konkurrenz ist wichtig, damit der, der spielt, eine gute Leistung bringen kann. Aber eben, die Konkurrenz muss gesund und positiv sein.Wie meinen Sie das?Damit meine ich, präsent zu sein, obwohl man weiss, dass der andere spielt – denn so ist die Hierarchie. Damit unterstütze ich die Nummer 1 darin, ihre Leistung zu bringen. Eine negative Konkurrenz wäre zum Beispiel, heimlich schlecht über den ersten Torhüter zu reden, wenn er Fehler macht. Doch Fehler passieren uns allen.Wobei Fehler beim Goalie natürlich besonders sind …Ja, weil jeder sie sofort sieht!Umso schwieriger ist es, sich vorzustellen, ohne Rhythmus genau auf den Punkt bereit sein zu müssen.Das ist eigentlich das Schwierigste an meiner Rolle: die Leistung genau dann zu bringen, wenn es sie braucht. Während der Stammtorhüter sein Vertrauen dabei aus seinen Ernstkämpfen zieht, nehme ich es aus dem Training. Deshalb muss ich mich da auch besonders fokussieren. Ich bereite mich so vor, als würde ich spielen.Verlangen diese unterschiedlichen Ausgangslagen auch eine andere Art von Training zwischen Ihnen und Marwin Hitz?Nein, wir machen genau das Gleiche.Warum sind Sie eigentlich in Basel die Nummer 2 statt anderswo die Nummer 1?Gute Frage. Ich liebe diesen Verein, es ist mein Herzensverein. In einem anderen Club würde ich das nicht tun.Hätten Sie denn Lust, sich anderswo wieder als Nummer 1 zu versuchen?Im Fussball muss man immer offen für alles sein.Der Satz ist im Fussball geläufig …Nun ja, man kann nie wissen, was passiert, das Geschäft geht so schnell. Es ist einfach so.Aber kommen denn beispielsweise andere Super-League-Clubs auf Sie zu? Schliesslich hätten Sie wohl die Qualität, um dort die Nummer 1 zu sein …Ja klar. Aber ich habe mich entschieden, hier in Basel zu bleiben.Nie mehr von Basel weggehen zu wollen, würden Sie aber nicht behaupten.Ich lasse das offen. In diesem Geschäft muss man das so machen. Sonst heisst es ein Jahr später dann, man habe ja damals etwas ganz anderes gesagt.Könnten Sie sich denn auch vorstellen, in einem anderen Land als der Schweiz zu spielen?Ja.Zum Beispiel Italien?Ja, Italien. Schliesslich bin ich Italiener, deshalb habe ich da immer ein spezielles Auge darauf geworfen.Nun sind Sie bereits 31-jährig. Wissen Sie denn schon, wie lange Sie überhaupt noch aktiv bleiben wollen?Solange ich gesund bleibe, möchte ich spielen. Ich denke, das werden schon noch ein paar Jahre sein.Dennoch wird unweigerlich eine Zeit nach dem Fussball folgen. Sehen Sie sich als künftigen Goalie-Trainer?Als Goalie-Trainer eher nicht, doch auch das möchte ich mir offenlassen. Gedanken dazu habe ich mir jedenfalls schon gemacht.Sie könnten sich also auch ein Engagement neben dem Fussball vorstellen.Ja.In welcher Richtung wäre das?Das behalte ich noch für mich.Sie haben eine Idee im Kopf, wollen sie aber nicht sagen.Genau.Nicht einmal einen kleinen Tipp? Wir sind ja unter uns. 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  • Alles zum FCB-Spiel gegen GC: 18 Minuten Überzahl reichen dem FC Basel nicht für einen Punkt

    – 18 Minuten Überzahl reichen dem FC Basel nicht für einen PunktDie Basler verlieren auswärts gegen GC mit 1:2. In der Schlussphase der Partie kommen sie dem Ausgleich durch zwei Lattentreffern denkbar nahe. Publiziert heute um 01:13 UhrAlbian Ajeti gibt gegen GC unerwartet früh sein FCB-Comeback. Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Vor dem SpielDie Winter-Transferphase ist vorbei und der FC Basel folgte mehrheitlich dem Wunsch seines Cheftrainers. Denn Fabio Celestini machte schon Anfang Januar deutlich, dass ihm wenig Wechsel in seinem Kader lieb wären. Es wurden fünf. Jonathan Dubasin wechselte leihweise zu Real Oviedo. Neu hinzu kamen Nicolas Vouilloz, Benjamin Kololli, Albian Ajeti und Dion Kacuri. Nicht überraschend stehen zwei davon gegen GC auch in der Startelf: Vouilloz und Kololli. Nicht dabei ist hingegen Renato Veiga, der die erste seiner beiden Rotsperren absitzt. Für ihn rückt Taulant Xhaka in die Startaufstellung. Und auch Finn Van Breemen ist neu unter den ersten Elf, da Fabian Frei krank fehlt. Die beiden bisherigen Spiele gegen GC in dieser Saison verlor der FCB. Sollte dies auch in der dritten Partie der Fall sein, würden die Zürcher die Basler in der Tabelle überholen. Ansonsten kann der FCB seinen Vorsprung auf sechs Punkte ausbauen. Die erste HälfteDer FC Basel spielt in der Defensive wie gewohnt in zwei Viererketten, wobei sich Kololli mehr an der Arbeit gegen den Ball beteiligt als Barry. Offensiv lässt Celestini sein Team in einem 4-2-3-1 agieren. Barry ist der einzige Stürmer, Kade und Gauto haben für einmal die Seiten gewechselt. Zu Beginn der Partie weisen beide Teams wenig Offensivdrang vor. Das Geschehen spielt sich im Mittelfeld ab, der FCB hat etwas mehr Ballbesitz. Für Aufsehen sorgen lediglich die vier Gelben Karten, die innerhalb der ersten 25 Minuten verteilt werden sowie der Abschluss von Anton Kade, der aus spitzem Winkel links am Tor vorbeigeht – und eventuell als Pass für Barry gedacht war. Dass vom FCB in der Offensive eher wenig kommt, hängt mitunter damit zusammen, dass GC in einer defensiven Fünferkette agiert und die Räume für den FCB im offensiven Drittel daher rar sind. Dann aber gewinnt die Partie im Letzigrund an Intensität. Mit ihrem ersten guten Angriff gehen die Zürcher in der 29. Minute durch Momoh in Führung. Nur sechs Minuten später bringt Van Breemen FCB-Leihspieler Fink im Strafraum zu Fall. Dafür gibt es die fünfte Gelbe Karte der ersten Halbzeit und einen berechtigten Penalty. Diesen schiesst Morandi ins Tor und lässt Hitz dabei keine Chance. Die Antwort des FC Basel folgt sogleich. Bereits in der 38. Minute verkürzt Schmid am Ende einer Basler Kombination über mehrere Stationen sehenswert via Pfosten auf 1:2. Mit diesem Zwischenresultat gehen die Teams in die Kabine. Die zweite HälfteFür die zweite Halbzeit wechseln Gauto und Kade die Seiten und spielen so auf ihren gewohnten Positionen. Mehr Stringenz im FCB-Spiel gibt es dadurch jedoch vorerst nicht. Auch GC macht nicht viel Druck, hat aber die beiden ersten Chancen der zweiten Hälfte durch Avdullahu, der beinahe ein Eigentor schiesst, und Fink. Bereits in der 51. Minute nimmt Celestini seinen ersten Wechsel vor. Augustin kommt für den angeschlagenen Kololli. Rund zehn Minuten später kommen Dräger und Kacuri, weitere zehn Minuten danach Rüegg und Ajeti. Letzterer gibt damit sein Comeback im Rotblauen Trikot, Kacuri sein Debüt. Währenddessen findet Rotblau immer besser ins Spiel, hat in Person von Barry, Kade und Schmid Chancen auf den Ausgleich. Weiter unterstützt wird das Basler Drängen auf das 2:2 durch die Gelbrote Karte, die Schiedsrichter Dudic in der 77. Minute an Abels vergibt. In der Folge treffen Dräger und auch Augustin die Latte, der FCB kann sich zeitweise in der Zürcher Hälfte festspielen. Doch für ein Tor reicht es auch mit den fünf Minuten Nachspielzeit nicht. Der FC Basel unterliegt dem Grasshopper Club Zürich zum dritten Mal in dieser Spielzeit. Der KnackpunktEs bricht gerade die 35. Minute an, als GC-Flügel Momoh einen Pass in den FCB-Strafraum auf Fink spielt. Dieser nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor an – entscheidet sich gegen einen Schuss aus der Drehung. Van Breemen realisiert das zu spät und befindet sich bereits auf dem Weg an den Boden. Er grätscht von hinten in seinen Gegenspieler hinein – es gibt Penalty. Diesen schiesst Morandi ins Tor. Den Zweitorerückstand können die Basler nicht mehr aufholen. Die UnparteiischenAlessandro Dudic und sein Team beginnen das Spiel mit einer harten, aber klaren Linie. Schon in den ersten 45 Minuten verteilt der Unparteiische fünf Gelbe Karten. Davon sind alle vertretbar. In der zweiten Halbzeit kommen drei weitere hinzu. Zwei davon gehen an Abels. Und dort kann man Schiedsrichter Dudic kritisieren. Die erste Gelbe Karte für Abels Einsteigen gegen Schmid muss man schon nicht zwingend geben. Dass er für sein Foul an Barisic dann mit Gelbrot vom Platz gestellt wird, ist schwierig nachzuvollziehen. Denn die Armbewegung des GC-Spielers ist natürlich und Barisic wird nur im Gesicht getroffen, da er seinen Kopf sehr weit unten hat. Der O-TonFCB-Trainer Celestini zeigt sich nach dem Spiel erwartungsgemäss unzufrieden: «Ich bin enttäuscht von der ersten Halbzeit. GC war besser, hatte mehr Energie und mehr Chancen.» Man könne die Niederlage auch nicht auf die beiden Lattentreffer schieben. GC habe diesen Sieg verdient. Die FolgeDurch diese Niederlage fällt der FCB in der Tabelle hinter GC zurück und ist neu auf dem zehnten Rang. Da Lausanne-Sport gegen Yverdon gewinnen konnte, haben die Basler nur noch drei Punkte Vorsprung auf den Barrage-Platz. Demnach müssen sie sich in den kommenden Partien wieder vermehrt nach hinten orientieren – die Championship Group ist wieder weiter weg gerückt. Seine nächste Partie bestreitet der FCB am kommenden Samstag auswärts in Yverdon (18 Uhr). Am Mittwoch danach steht der Cup-Viertelfinal gegen den FC Lugano zuhause im Joggeli an (20.30 Uhr). Der FCB verliert gegen GC«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastAn dieser Stelle findest du einen ergänzenden externen Inhalt. Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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Der Goalie kehrte im Januar «im Sinne der sportlichen und persönlichen Entwicklung» vorzeitig von seiner Leihe bei Nyon zurück in den St.-Jakob-Park. Der 20-Jährige nimmt am Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft teil.Diese Spieler spielen keine Rolle mehrStürmt jetzt für den FC Sion: Benjamin Kololli.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Den ersten Abgang beim FC Basel in diesem Winter-Transferfenster machte Benjamin Kololli. Unter Fabio Celestini kam der 32-Jährige in der Hinrunde der Super League lediglich zu vier Einsätzen. Die Mehrheit der Spiele musste Kololli auf der Tribüne verbringen. Wenig überraschend war deshalb sein Wechsel zum FC Sion Ende Dezember. Bei den Wallisern läuft es dem Offensivspieler besser: drei Tore in fünf Einsätzen – Chapeau!Genauso wenig aussichtsreich waren die Chancen auf mehr Spielzeit bei Mohamed Dräger. 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Essiam und Akahomen mussten sich hingegen vorerst mit Teileinsätzen begnügen. Kaio Eduardo kam im Januar aus ​​der Jugendabteilung des Capivariano FC, der in der zweithöchsten Liga des Bundesstaats São Paulo in Brasilien spielt. Der 19-jährige Mittelstürmer wurde sogleich an den FC Vaduz weiterverleihen und soll ab Sommer beim FCB in die erste Mannschaft integriert werden. «Beim liechtensteinischen Challenge-Ligisten soll Kaio Eduardo die Möglichkeit bekommen, sich an die europäischen Verhältnisse zu gewöhnen und Matchpraxis in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse zu sammeln», kommunizierte der FCB bei Bekanntgabe des Transfers.Das Leihgeschäft ist bislang erfolgreich, Eduardo brauchte kaum Zeit, sich an den europäischen Fussball zu akklimatisieren. Um genauer zu sein, waren es exakt 15 Sekunden: So lange benötigte er, um in seinem ersten Testspiel für den FC Vaduz zu treffen. 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