Der FC Basel steht in der 3. Runde der Qualifikation zur Europa League. Gegen Osijek hat der FC Basel 2:1 gewonnen.

Dank einer tollen Darbietung in der ersten Halbzeit hat der FC Basel mit einem 2:1-Sieg in Kroatien gegen Osijek die 3. Runde der Qualifikation zur Europa League erreicht. Basels nächster Gegner ist Anorthosis Famagusta aus Zypern. Die Basler werden diesmal im St.-Jakob-Park spielen können.

Eine Leistung, wie sie die Basler in den ersten 45 Minuten ablieferten, hätte man sich aus der Gesamtoptik des Schweizer Fussballs am Mittwoch von YB gewünscht. Dann wäre die Super League weiterhin im Rennen um einen Platz in der Champions League.

Erstes Wettbewerbsspiel unter Sforza

Die Basler festigten im östlichen Kroatien bereits im ersten Wettbewerbsspiel unter Trainer Ciriaco Sforza ihren Ruf als Schweizer Mannschaft mit der grössten Wirkung in den Europacup-Wettbewerben.

Aus der Mannschaft, die lange Zeit homogen auftrat, darf man Valentin Stocker herausheben. Zwei Tage nach der Vertragsverlängerung beim FCB zeigte der Luzerner hervorragende Aktionen. Mit einem hohen Chip-Pass aus dem Stand ermöglichte er Arthur Cabral das 1:0, das der Brasilianer mit einem Kopfball aus kurzer Distanz gegen die Laufrichtung des Torhüters erzielte. Das 2:0 bewerkstelligte Stocker kurz vor der Pause mit einem trockenen Schuss in die nahe Ecke selbst.

Ausgezeichnete erste Halbzeit

Herauszustreichen gilt es auch die Darbietung der Basler in der ersten Halbzeit. Sie verschafften sich nebst den Toren die zweit-, die dritt-, die viert- und die fünftbeste Chance. Und keine dieser Möglichkeiten war halbbatzig. Sie traten auf, als wäre es ein Heimspiel gewesen, in dem sie sich eine möglichst grosse Reserve für das Rückspiel erarbeiten mussten. Dem Gegner, dem Vierten der letzten kroatischen Meisterschaft, gestanden sie vor der Pause keine einzige Chance zu.

Aber ähnlich wie die Young Boys, die am Vorabend in Dänemark nach einer guten ersten Halbzeit eingebrochen waren, bekamen auch die Basler nach der Pause ihre liebe Mühe. Osijek wurde mit zunehmender Dauer so überlegen, dass die Basler um den Schlusspfiff froh waren. Kurz vor dem Anschlusstor nach 85 Minuten rettete Goalie Djordje Nikolic, indem er einen Weitschuss mit letztem Einsatz an den Pfosten lenkte. Auch bei zwei weiteren sehr guten Möglichkeiten der Kroaten benötigten die Basler Glück.

Der vom FC Wil aus der Challenge League gekommene Andrea Padula gab auf der linken Abwehrseite einen guten Einstand.

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