
«Dürfen ein wenig geniessen»: Shaqiri schiesst FCB an die Spitze
Dieser Artikel wurde von 20 Minuten publiziert.
Publiziert25. November 2024, 07:09
Super League«Dürfen ein wenig geniessen»: Shaqiri schiesst FCB an die Spitze
Xherdan Shaqiri beendete mit drei Toren eine dreijährige Durststrecke des FC Basel. Erstmals seit November 2021 ist der FCB Tabellenführer.
Freistoss ins Glück: Xherdan Shaqiri schiesst den FCB gegen Servette zum Sieg.
Darum gehts
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Xherdan Shaqiri führt den FC Basel mit einem Hattrick zum 3:1-Sieg gegen Servette.
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Der FC Basel steht nach drei Jahren wieder an der Spitze der Super League.
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Trainer Fabio Celestini lobt Shaqiris Einfluss auf und neben dem Platz.
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Captain Dominik Schmid hebt die positive Entwicklung unter Celestini hervor.
Am 7. November 2021, am Ende des 13. Spieltags der Saison 2021/22 stand der FC Basel zuletzt an der Spitze der Super League. Nach dem 3:1-Heimsieg über Servette grüsst der FCB drei Jahre später wieder von zuoberst.
«Es ist schön, steht der FCB wieder ganz oben und das dürfen wir jetzt auch ein wenig geniessen», fasste es Hattrick-Held Xherdan Shaqiri nach dem Spiel gegenüber von blue zusammen. Obwohl der Edel-Techniker im Spitzenkampf gegen Servette grösstenteils abgemeldet wurde, war es für den 33-Jährigen ein ganz spezieller Abend.
FCB-Trainer schwärmt von Shaqiri
Denn Shaqiri erzielte gleich alle drei Basler Tore selbst. Es waren seine ersten Treffer seit seiner Rückkehr zu Rotblau im August vor heimischen Anhang. Und dass der ehemaligen FCB-Junior in der Heimat richtig aufblüht, ist keine Überraschung. «Ich wollte unbedingt nach Hause kommen und haben wieder extrem viel Freude am Fussball», so der zweifache Champions-League-Sieger.
Trainer Fabio Celestini lobte nach dem Sieg nicht nur die fussballerische Leistung des 125-fachen Nationalspielers. «Shaqiri ist nicht nur auf dem Platz ein wichtiger Spieler für uns. Er schaut zu den Jungen und redet viel auf dem Feld», schwärmte der Waadtländer zu blue. Der Sprung an die Tabellenspitze ist der vorläufige Höhepunkt eines wilden Jahres.
Schmid lobt seinen Coach
Als Celestini den FCB vor einem Jahr übernahm, lag man auf dem letzten Rang. Captain Dominik Schmid erinnerte sich nach dem Sieg über Servette zurück: «Das letzte Jahr war sehr turbulent mit den ganzen Trainerwechsel», so das Eigengewächs zu blue. Aber jetzt habe man einen super Staff, der einen super Job mache, lobte Schmid seinen Coach.
Aber noch ist nicht aller Tage Abend, die Meisterschaft ist noch lange. Dem ist sich auch Schmid bewusst, ist aber dennoch zuversichtlich. «Wenn es uns läuft, dann ist es für jeden Gegner schwer und egal wer ins Joggeli kommt, wir können alle schlagen», so der Basler.
Als nächstes gastiert das formstarke Lausanne im St. Jakob-Park. Will Rotblau sich an der Tabellenspitze festsetzen, braucht es gegen die Waadtländer eine gute Leistung. Routinier Shaqiri fand abschliessend trotz Euphorie noch mahnende Worte: «Im Fussball geht es aber schnell und wir müssen schauen, dass wir dort oben bleiben.»
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