Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.

Thierno Barry denkt sich: «Die Letzten werden die Ersten sein»

Thierno Barry, gegen Lugano zuletzt noch aus dem Kader gestrichen, erzielt gegen GC zwei Tore.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.

BotTalk

Marwin Hitz: 4,5

Nachdem es vor einer Woche noch Diskussionen mit einigen Fans gab, schafft er es dieses Mal ohne Aufregung aus dem Stadion. Das passt zu einem Abend, an dem er nicht viel zu tun hat: Die wenigen GC-Abschlüsse sind harmlos, und Hitz hat keine Mühe, zum ersten Mal ohne Gegentreffer zu bleiben.

Adrian Barisic: 4,5

Sieht schon nach 20 Minuten eine Gelbe Karte für seinen deftigen Zweikampf gegen Pascal Schürpf. Fällt sonst nicht weiter auf, was für einen Innenverteidiger ja bekanntlich ein gutes Zeichen ist.

Jonas Adjetey: 5

GC versucht es immer wieder mal mit einem weiten Ball auf Stürmer Muci. Doch die enden dann meistens damit, dass Adjetey seinen Gegenspieler abläuft und die Situation beruhigt. Bringt auch in der Schlussphase sein langes Bein in einen Abschluss von GC und beendet damit einen erfolgreichen Arbeitstag.

Finn van Breemen: 4,5

Der Niederländer steht zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf und ersetzt dort Arnau Comas, der künftig in Spanien spielen könnte. Hat sich für sein Startelf-Debüt einen denkbar einfachen Gegner ausgesucht. Wird selten gefordert und zeigt bis zu seiner Auswechslung eine souveräne Vorstellung.

Anton Kade: 4,5

Spielt wieder auf der rechten Seite, was zum Saisonauftakt in Lausanne nicht unbedingt gut funktioniert hat. Dieses Mal lädt er den Gegner nicht mit riesigen Räumen ein, fällt aber auch in der Offensive kaum auf. Und: Er steht vor dem vermeintlichen 4:0 im Abseits, wodurch das Tor von Fink nicht zählt.

Leon Avdullahu: 4

Sammelt bis zu seiner Auswechslung in der 79. Minute einen Abschluss: Sein Distanzschuss in der 24. Minute fliegt allerdings weit über das GC-Tor. Sonst ist er an der Seite von Leroy der unauffällige Zentrumsspieler, der seine Aufgabe verlässlich erledigt.

Léo Leroy: 5

Der Neuzugang hat sich mit seiner Leistung gegen Lugano in der Startelf festgesetzt und – zumindest vorerst – Fabian Frei aus dem Kader gedrängt. Leroy zeigt auch gegen GC ein überzeugende. Spiel. Sein Fallrückzieher zu Beginn wird zwar geblockt, sonst hat er im Zentrum aber viele Kontakte, beweist eine gute Übersicht und kann sich behaupten. Wird nach knapp einer Stunde durch Frei ersetzt.

Dominik Schmid: 4,5

Ohne Frei und Xhaka in der Startelf führt er die Basler gegen seinen Ex-Club erneut als Captain auf den Rasen. Und der ein oder andere GC-Fan denkt sich wohl: Hach, diesen Schmid könnten wir auch gebrauchen. Seine scharfe Flanke ermöglicht das 1:0, und in der Defensive unterläuft ihm nur in der 48. Minute ein Fehler, als er seinen Gegenspieler ziehen lässt.

Thierno Barry: 5,5

Nimmt sich das Motto «Die Letzten werden die Ersten sein» zu Herzen. Gehört bei den verabredeten Treffpunkten des Teams bekanntlich oft zu den Letzten – in der Torschützenliste steht er jetzt aber ganz oben. Bejubelt seine beiden Tore bekannt ausufernd, aber es könnten ja auch die letzten sein. Er soll vor einem Wechsel in die Ligue 1 stehen.

Albian Ajeti: 4,5

Ist der unauffälligste der drei Basler Stürmer – aber das heisst nicht, dass er eine schlechte Leistung zeigt. Vor dem 1:0 bindet er mit seinem Lauf in den Strafraum einen Verteidiger und hat so seinen Anteil. Und zeigt auch sonst viel Einsatz, auch wenn ihm kein Tor gelingen will.

Bénie Traoré: 5,5

Zeigt bei seinem zweiten Einsatz für die Basler eine starke Vorstellung: In der 25. Minute erzielt er seinen ersten Treffer, wenn auch unter gütiger Mithilfe von Decarli, der ihm die scharfe Flanke von Schmid verdankenswerterweise stoppt und auf den Fuss legt. Dafür ist sein Assist auf Barry vor dem 2:0 umso schöner. Und auch sonst sorgt der 21-Jährige für Bewegung in der Offensive.

Bradley Fink: 4

Hat zuletzt leihweise eine Saison bei GC verbracht. Darum jubelt er auch nicht, als er das vermeintliche 4:0 erzielt. Respektable Geste, wenn auch etwas übertrieben – und ohnehin unnötig: Kade steht zuvor im Abseits. Aber: Fink kommt auf seinen bisher längsten Joker-Einsatz in dieser Saison.

Fabian Frei: 4

Kommt nach einer Stunde für Leroy. Trotz der jüngsten Unruhe, nachdem der FCB ihn im Anschluss an das Auftaktspiel auszahlen wollte. Steht zwar nur kurz auf dem Rasen, nutzt die Zeit aber trotzdem fast, um einen Skorerpunkt zu sammeln: Er bedient Fink vor dem 4:0, das nicht zählt.

Marin Soticek: 4

Zweiter Kurzeinsatz für den Neuzugang aus Kroatien. Er kommt in der 73. Minute für den Doppeltorschützen Barry, hat im Anschluss aber keine nennenswerte Aktion in der Offensive.

Nicolas Vouilloz: 4

Nach null Minuten im Spiel gegen Lugano kommt er nun immerhin wieder auf etwas mehr als eine Viertelstunde. Wird nach 73 Minuten für Van Breemen eingewechselt und ist danach nicht mehr gefordert.

Taulant Xhaka: –

Kommt in der 79. Minute für Avdullahu in die Partie und absolviert damit seine ersten Super-League-Sekunden in dieser Saison. Auf die erste BaZ-Note muss er allerdings noch ein bisschen länger warten.

Newsletter

Rotblau aktuell

Erhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.

Weitere Newsletter

Similar Posts

  • Die Frage zwischen den FCB-Spielen: Auf welcher Position ist Fabian Frei am wirkungsvollsten?

    Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert. – Auf welcher Position ist Fabian Frei am wirkungsvollsten? Beim 1:0-Sieg gegen GC spielt der Basler Captain im zentralen Mittelfeld – weiter hinten als zuletzt. Auch als Innenverteidiger kann er bekanntlich agieren. Publiziert heute um 17:04 Uhr Fabian Frei erzielte gegen GC das Siegtor. Foto: Marc Schumacher (Freshfocus) In…

  • Testspiel im Tirol: Der FCB bezwingt den Weltmeister-Club

    Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert. – Der FCB bezwingt den Weltmeister-Club In seinem zweiten Testspiel des Trainingslagers gewinnt der FC Basel gegen Gornik Zabrze mit Lukas Podolski 2:1. Die Treffer für Rotblau erzielen Fink und Kololli. Publiziert heute um 17:16 Uhr Ein letzter Test für den FCB im Trainingslager im Tirol bei hochsommerlichen Temperaturen….

  • Basels 5:1 gegen Servette: Basel berauscht sich an sich selbst – und kann die Titelfeier planen

    Basels 5:1 gegen Servette – Basel berauscht sich an sich selbst – und kann die Titelfeier planenDer FCB gewinnt 5:1 gegen Servette und hat neun Punkte Vorsprung. Die Freude in der Stadt ist so gross wie seit 15 Jahren nicht – und die Titelfeierlichkeiten haben längst begonnen.Publiziert heute um 20:25 UhrWenn einfach alles gelingt: Jonas Adjetey, Xherdan Shaqiri, Albian Ajeti und Dominik Schmid feiern den Treffer zum 2:0 beim 5:1 gegen den Servette FC.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Saisonstart der Super League: Fragen um Shaqiri, «Skandalprofi» als Hoffnungsträger – und hilft YB dem FC Thun wieder?

    AboSaisonstart der Super League – Fragen um Shaqiri, «Skandalprofi» als Hoffnungsträger – und hilft YB dem FC Thun wieder?Die höchste Schweizer Liga ist zurück aus der Sommerpause – mit etlichen Problemzonen und einigen neuen Gesichtern. Die Brennpunkte der zwölf Teams.Publiziert heute um 15:00 UhrLuganos neuer Stürmer Kevin Behrens redete sich mit homophoben Äusserungen in Deutschland ins Abseits.Foto: ImgaoJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkFC Basel: Shaqiri und die FragezeichenWie immer dreht sich beim FC Basel vieles um Xherdan Shaqiri. Da ist die Frage, ob der neue Trainer Magnin den Draht zum Leader findet. Da weiss keiner, wie der bald 34-Jährige die Zusatzbelastung verkraftet, die der Europacup mit sich bringt. Da ist offen, wie gut die Mannschaft ohne Shaqiri funktioniert, sollte dieser eine Pause benötigen oder gar verletzt ausfallen. Da ist ein defensives Mittelfeld hinter dem Star, das diesem ohne den selbstlos agierenden Leon Avdullahu (zu Hoffenheim), aber dafür mit Koba Koindredi (von Lausanne) den Rücken freihalten soll. Und auch wenn das alles funktionieren sollte, bleibt noch dies: Kann Shaqiri noch so stark performen wie in der vergangenen Traumsaison, die das Double brachte? (olg)Servette: Die TrainerfrageKommission, Sportchef, Kommission, Sportchef und jetzt wieder eine Kommission – in Genf scheint der mächtige Mann, Didier Fischer, nicht so genau zu wissen, was er will. Darum hat der bisherige Sportchef René Weiler aufgegeben, weil er nichts mit einer Sportkommission (unter anderem mit dem vor zwei Jahren als Trainer weggeschickten Alain Geiger) anfangen kann. Mit Weiler hat Thomas Häberli seinen wichtigsten Fürsprecher verloren. Zudem muss sich der Trainer damit arrangieren, dass im Sturm die Abgänge von Kutesa und Crivelli bislang nicht aufgefangen worden sind. Gelingt ihm kein guter Start, könnte seine Position sehr schnell in Gefahr geraten. (ths.)YB: Die lange Berner Streichliste – minus CamaraAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosNoch immer umfasst das Kader über 30 Spieler. Streichkandidaten gibt es viele, darunter prominente Namen wie Kastriot Imeri, David von Ballmoos und Meschack Elia. Mit Mohamed Ali Camara hat ein solcher YB mittlerweile verlassen. Sein Wechsel zu Maccabi Tel Aviv sorgt aber in Zeiten von Israels Krieg in Gaza für Kritik. Im Vorjahr verkündete YB, keine Transfers ihrer Spieler nach Russland zuzulassen. Der Sportverantwortliche Christoph Spycher sieht keine Parallelen, er sagt: «Die Ausgangslage in Israel ist anders als in Russland. Der Israelkonflikt ist für mich einer der kompliziertesten überhaupt.» Zudem habe Camara enge Verbindungen zu diesem Land. Er war einst von da nach Bern gekommen. (gvb)Lugano: Der vorbelastete HoffnungsträgerEr also soll der Torjäger sein, den der FC Lugano letzte Saison so schmerzlich vermisste: Kevin Behrens heisst er, Deutscher, 34-jährig. So die nüchternen Fakten. Aber nüchtern ist rund um Behrens wenig, seit letztem Herbst ist sein Name emotional aufgeladen, weil er sich homophob äusserte. Das brachte ihm, der 2023 für Union Berlin in der Champions League gespielt und im deutschen Nationalteam debütiert hatte, den Ruf des Skandalprofis ein und beschleunigte seinen Abstieg in Wolfsburg. Zuletzt war er vertragslos. Er sagt: «Es war keine leichte Zeit, es gab viel Wirbel. Aber ich habe meine Strafe bekommen.» (dwu)Lausanne: Zeidler – und dann?So hat man ihn in der Schweiz kennen gelernt: Trainer Peter Zeidler ist neu bei Lausanne unter Strom.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Eigentlich war Peter Zeidler nie weg, mal abgesehen von den drei Monaten, die er als Trainer in Bochum verbrachte. Wurde in der Super League ein Posten frei, gehörte sein Name jeweils zu den ersten, die aufploppten. Ob beim FC Basel oder bei GC, ja sogar rund um YB wurde er zum Thema, obwohl bekannt sein müsste, dass ihn die Berner Führung nicht besonders mag. Zeidler schien die Spekulationen zu geniessen, ja, er schien sie mit seinen regelmässigen Stadionbesuchen gar befeuern zu wollen. Jetzt ist der frühere Französischlehrer wieder da, als Nachfolger von Magnin. Bei einem Club, der zum Sparen angehalten ist und wichtige Kräfte verloren hat. Das macht Zeidler sogleich zum Hoffnungsträger. (dwu)Luzern: Frick ist erhört wordenAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosMario Frick ist keiner, der um den heissen Brei herumredet. Das hebt den Luzerner von anderen Trainern ab. Letzte Woche sagt er der «Luzerner Zeitung»: «Wir brauchen mehr Qualität.» Was er meint: Der FCL hat mit Beloko den Vorkämpfer, mit Stankovic den Strategen und mit Klidjé den besten Stürmer verloren. Gekommen ist da erst Adrian Bajrami, ein albanischer Nationalspieler mit Schweizer Bezug. Aber mittlerweile dürfte Frick zufriedener sein, in diesen Tagen sind auch Matteo Di Giusto und Julian von Moos dazugestossen. (dwu)FCZ: Zwischen Anspruch und WirklichkeitDie Ziele der Zürcher bleiben hoch. Präsident Ancillo Canepa spricht trotz zahlreicher Abgänge vom Europacup, Leistungsträger Steven Zuber setzt noch einen drauf: «Wir als FCZ dürfen kein anderes Ziel haben als die Top 3.» Die finanziellen Mittel sind aber begrenzt, die neue Philosophie mit vielen jungen Spielern aus der eigenen Akademie wird daher konsequent verfolgt. Das kann für positive Überraschungen sorgen, aber auch für grössere Leistungsschwankungen. Die Fallhöhe zwischen Ansprüchen und Realität könnte so im Verlauf der neuen Saison erneut zu einem unangenehmen Thema werden. (lob)St. Gallen: Druck auf den SportchefWie lange darf er noch für den FC St. Gal­len telefonieren? Roger Stilz muss nun Antworten finden.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Vor eineinhalb Jahren wurde Alain Sutter als Sportchef entmachtet und durch Roger Stilz ersetzt. Wirklich geändert hat sich seither in St. Gallen trotzdem nichts. Stilz’ Glück in seiner ersten ganzen Saison als Sportchef war der Einzug in die Gruppenphase der Conference League. Dieser Erfolg überdeckte die mässige Bilanz in Liga und Cup. Auf Stilz fallen schlechte Personalentscheide wie der Rentenvertrag für Quintilla oder die Verpflichtung von Csoboth zurück. Zudem ist es ihm nicht gelungen, einen Spieler zu holen, der die eklatanten Schwächen in der Offensive beheben könnte. Nicht verwunderlich ist darum, dass bereits Namen möglicher Nachfolger (Jurendic, Kaiser etc.) im Umlauf sind. (ths.)Sion: Constantins ForderungDass sich Christian Constantin über alle moralischen Grundsätze hinwegsetzen und seine Mannschaft zu einem Testspiel nach St. Petersburg schicken kann, sollte nicht überraschen. Schon überraschender ist, wie viel Zuneigung er diesmal für seinen Trainer aufbringt. Ein anderer als Didier Tholot jedenfalls hätte die vielen Tiefs der letzten Saison nicht im Amt überstanden. Nur sollte sich der knorrige Franzose nicht darauf verlassen, dass es nach zwei Jahren immer so weitergeht. Constantin verlangt bessere Leistungen und Platz 6. (ths.)Winterthur: Ein Transfer als SinnbildAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosDrei Saisons hat sich der FCW schon in der Super League gehalten. Das ist eine stolze Bilanz angesichts seiner beschränkten finanziellen Mittel – und jetzt ist das Motto der Besitzer: sparen. Darum soll das Budget von 16 auf 14 Millionen Franken gekürzt werden, wovon noch rund 5,5 Millionen für Spieler und Trainer bleiben. Sportchef Oliver Kaiser muss schon froh sein, einen Stürmer wie Brian Beyer verpflichten zu können. Beyer kommt von Biel aus der Promotion League. Immerhin ist er ein bulliger Arbeiter, der zum Ethos eines Clubs passt, für den der Ligaerhalt erneut ein Triumph wäre. Dazu kommt Théo Golliard von YB – und hat die undankbare Aufgabe, Matteo Di Giusto zu ersetzen. (ths.)GC: Das zweifelhafte KaderIrgendwie ist alles wie immer. Und doch anders. Umbruch, GC-like, so ist das mittlerweile nun einmal in der Sommerpause. Aber die Gesichter dieses Umbruchs sind neu, der Sportchef heisst Alain Sutter und der Trainer Gerald Scheiblehner. Es kam so mancher Spieler, darunter ein 16- und ein 17-jähriger Italiener (Pantaleo Creti und Matteo Mantini), eine Bayern-Leihgabe (Jonathan Asp Jensen), ein Rückkehrer (Allan Arigoni) und einer, der einst in der Arsenal-Jugend spielte (Luke Plange). Ist das Kader stärker als letzte Saison? Zweifel sind berechtigt. Sutter sagte kürzlich, die Planung sei so gut wie abgeschlossen. Das Ziel muss sein: nicht wieder bis zum Ende zittern. (mro)Thun: Eilt YB wieder zu Hilfe?Es war eine fruchtbare Zusammenarbeit. YB lieh dem kleinen Kantonsrivalen hin und wieder einen Spieler aus, im Gegenzug bedienten sich die Stadtberner im Kader der Thuner: Sékou Sanogo, Renato Steffen und Christian Fassnacht sind nur drei Beispiele. Doch mit dem Abstieg der Oberländer aus der Super League 2020 nahmen auch die Geschäftsbeziehungen ab. Nun ist der FC Thun zurück – mit einer Mannschaft, bei der fraglich ist, ob sie für die höchste Liga taugt. Aber vielleicht kommen noch ein, zwei Verstärkungen aus dem XXL-Kader von YB. Sportchef Dominik Albrecht jedenfalls liebäugelt damit. (dwu)Mehr zum Wiederbeginn in der Super League:Mehr Inhalte aus der SonntagsZeitung erhalten Sie auch in der aktuellen Ausgabe des E-Papers. Jeden Sonntagmorgen erhalten Sie zudem die Highlights der Chefredaktion als Newsletter. Diesen können Sie hier abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare