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Kann der FC Basel noch auf den Barrageplatz fallen?

Eine akrobatische Einlage kurz vor dem Abpfiff: Basels Einwechselspieler Gabriel Sigua versucht mit dieser Aktion das 2:1 zu erzielen.

Die Formkurven könnten nicht unterschiedlicher sein: Der FC Basel hat in den letzten sechs Super-League-Partien neun Zähler geholt, der Grasshopper-Club aus Zürich genau einen – beim 1:1 Mitte März gegen St. Gallen.

Daher verwundert es nicht, dass der FCB – wie Lausanne-Sport und Yverdon – mit einem Polster von zehn Punkten auf die Zürcher, die den Barrageplatz belegen, in die Abstiegsrunde geht. Bei den ausstehenden fünf Partien heisst das, dass GC praktisch alles gewinnen müsste und Rotblau kaum mehr punkten dürfte, damit sich an dieser Tabellenkonstellation aus Basler Sicht etwas Wesentliches ändern würde.

Ob dies tatsächlich eintrifft, wird sich zeigen. Schliesslich muss sich GC auch nach hinten orientieren. Noch immer können die Zürcher als einziges Team der Liga vom Tabellenletzten Lausanne-Ouchy überholt werden. Passiert das, steigen die Zürcher direkt ab. Deshalb werden sie in erster Linie versuchen, von den Vaudois nicht in akute Abstiegsgefahr gebracht zu werden.

Für GC spricht einzig, dass an der Seitenlinie Marco Schällibaum unlängst Bruno Berner ersetzt hat. Zwar gingen seine beiden ersten Pflichtspiele jeweils 0:1 verloren (zuletzt am Samstag gegen Servette), doch gilt der Zürcher als grosser Motivator. Und: Er verfügt über einen immensen Erfahrungsschatz im Schweizer Fussball.

Rotblau dürfte dies egal sein. Fabio Celestinis Mannschaft wird darum bemüht sein, sich so rasch wie möglich den Klassenerhalt zu sichern. Damit in der zweitletzten Runde am Pfingstsamstag, wenn der FCB im Letzigrund gastiert, längst keine Rechenspiele mehr vonnöten sind.

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