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    Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert. – Neuer FCB-Stadionname? «Es wird immer das ‹Joggeli› bleiben» Der St. Jakob-Park muss saniert werden. Im Zuge dessen beschäftigt sich die Genossenschaft mit der Vermarktung des Stadionnamens. Publiziert heute um 16:00 Uhr An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von…

  • Rotblaue Erinnerungen: Spielt der FCB bei Etoile Carouge, ist das Spektakel nicht weit

    AboRotblaue Erinnerungen – Spielt der FCB bei Etoile Carouge, ist das Spektakel nicht weitDer FC Basel trifft im Schweizer Cup auf den Genfer Verein. Einige vergangene Duelle dieser Clubs hatten es in sich.Publiziert heute um 06:16 UhrVerkehrte Welt im Oktober 2021 in Carouge: Der Unterklassige jubelt, FCB-Verteidiger Andy Pelmard kann es nicht fassen.Foto: Bastien Gallay (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAm Mittwoch gastiert der FC Basel im Viertelfinal des Schweizer Cups bei Etoile Carouge aus der Challenge League (19.30 Uhr, BaZ-Liveticker). Die Duelle mit den Genfern waren in den letzten rund 30 Jahren rar, dafür umso ereignisreicher. Die BaZ blickt auf vier Vergleiche zwischen Rotblau und Carouge zurück.Oktober 2021: Rahmen verpokert sich27. Oktober 2021: Ein bitterer Abend für den damaligen FCB-Trainer Patrick Rahmen.Foto: Bastien Gallay (Freshfocus)Die Ausgangslage in diesem Cup-Achtelfinal ist klar. Etoile Carouge tritt als Elfter der Promotion League gegen den Super-Ligisten an. Die Genfer sind klarer Aussenseiter – und setzen sich dennoch durch! 1:0 siegt der Drittligist auf dem Kunstrasen, und FCB-Trainer Patrick Rahmen muss das erste Basler Cup-Ausscheiden in diesem Jahrtausend gegen einen Amateurclub auch auf seine Kappe nehmen.Der FCB tritt vor den Augen von Aufstiegstrainer Claude «Didi» Andrey mit einer besseren B-Elf an. Artur Cabral sitzt zunächst nur auf der Bank, Fabian Frei ebenso. Gegenüber dem vorangegangenen Meisterschaftsspiel gegen Lugano nimmt Rahmen gleich acht Änderungen in der Startformation vor. Das wirkt sich aus. Der FCB begeht zu viele Fehler und findet gegen die wacker kämpfenden Westschweizer, die nach dem Seitenwechsel durch Romain Kursner in Führung gehen, nie zu seinem Spiel.Für den FCB ist das Ausscheiden eine riesige Blamage – auch weil es zugleich die erste Niederlage in einem Pflichtspiel in der Saison 2021/22 ist.Tor: 52. Kursner 1:0.FCB: Gebhardt; Lopez, Cömert, Djiga, Tavares (46. Pelmard); Burger, Quintilla (69. Fernandes); Ndoye (68. Cabral), Palacios, Stocker (68. Millar); Males (80. Fabian Frei).Februar 2001: Ceccaroni trifftMassimo Ceccaroni (hier in der Liga gegen Servette) avancierte 2001 zum Cuphelden.Foto: Andy Mueller (Freshfocus)Massimo Ceccaroni ist der letzte Basler Elfmeterschütze in diesem Cup-Sechzehntelfinal. Der Basler Kult-Verteidiger nimmt Anlauf – und trifft. Danach scheitert Ricardo Iglesias an FCB-Goalie Miroslav König. Der FCB gewinnt schliesslich 9:8 nach Penaltys, nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung hat es 1:1 unentschieden geheissen.Der FC Basel müht sich unter Christian Gross zu diesem Cup-Erfolg beim damaligen B-Ligisten Etoile Carouge. Der FCB-Trainer zieht aber auch eine andere Erkenntnis aus dem Ausflug in die Romandie. Weil den FCB in der Abwehr Personalsorgen plagen, möchte Gross Carouge-Defensivspezialist Thierry Ebe verpflichten. Der Linksverteidiger wird schon längere Zeit von Rotblau beobachtet.Schliesslich leihen die Genfer Ebe ans Rheinknie aus – von der NLB in die Finalrunde der NLA. Doch das Kapitel Ebe in Basel ist rasch beendet: Er kommt nur zu fünf Teileinsätzen und einem Spiel über 90 Minuten für Rotblau.Tore: 66. Villiot 1:0. 83. Hakan Yakin 1:1.Penaltyschiessen: Yakin 0:1. Derivaz 1:1. Knez (Dominik hält), Villiot 2:1, Tchouga 2:2, Ballon 3:2, Cantaluppi 3:3, Bell (König hält), Magro 3:4, Boughanem 4:4, Muff 4:5, Braizat 5:5, Savic 5:6, Stilz 6:6, Cravero 6:7, Daquin 7:7, Tum 7:8, Morisod 8:8, Ceccaroni 8:9, Iglesias (König hält).FCB: König; Ceccaroni, Quennoz (68. Savic), Knez, Cravero; Barberis (81. Muff), Cantaluppi, Magro, Hakan Yakin; Tchouga, Tum.Oktober 1997: Berger gehtDer damalige FCB-Trainer Jörg Berger (links, mit Ottmar Hitzfeld) hatte am Rheinknie nicht viel zu lachen und war seinen Job bald wieder los.Foto: ImagoJörg Berger wird in der NLA-Qualifikationsrunde 1997/98 das Auswärtsspiel bei Etoile Carouge zum Verhängnis. Danach ist der Deutsche seinen FCB-Trainerjob los. Es ist das Ende eines grossen Basler Missverständnisses. Der FCB verliert gegen den Aussenseiter 1:2. Der Siegtreffer gelingt Philippe Hertig, einem Ex-Basler.Basel befindet sich zu diesem Zeitpunkt sportlich auf Talfahrt. Schon beim ersten Aufeinandertreffen dieser zwei Teams in jener Saison soll Berger vor dem Spiel vor versammelter Mannschaft gesagt haben: «Wir haben Gaudino, wir haben Zuffi, wir haben Huber! Wen haben die? Niemand!» Die Partie endet torlos.Es ist eine illustre Mannschaft, die der FCB in jener Saison stellt. Nebst den Neuen aus der Bundesliga trägt auch Fabrice Henry Rotblau. Der Franzose gilt als Enfant terrible. Der Exzentriker fällt vor allem mit seinen Eskapaden neben dem Spielfeld auf. Beim FCB stimmt in dieser Saison sportlich einiges nicht.Tore: 45. Subiat 0:1. 67. Aguilar 1:1. 81. Hertig (Penalty) 2:1.FCB: Huber; Ceccaroni, Kreuzer, Hartmann, Nemtsoudis (46. Mendi); Barberis (76. Alex Frei), Konde (68. Henry), Gaudino, Zuffi; Subiat, Frick.Mai 1994: Basel feiertAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosEs ist die beste Aufstiegsparty der Welt. Ein Abend, den keiner, der dabei gewesen ist, je vergessen wird. Am 3. Mai 1994 reicht dem FC Basel ein Punkt bei Etoile Carouge, um in die Nationalliga A zurückzukehren.Dario Zuffi gelingt im Stade de la Fontenette der goldene Treffer zum 1:1. Danach fliegt die Mannschaft von Genf nach Basel – ein Geschenk von der Crossair an den FCB – und wird spätabends von Tausenden Fans auf dem Barfi gefeiert. Freinacht, Freibier, eine Riesensause.Auf den Schultern der Fans werden die Spieler heroisch durch die Stadt getragen. Nach trüben Jahren in der Nationalliga B wirkt diese Promotion befreiend. Ausgelassenheit pur mitten in der Stadt. Bei diesen Feierlichkeiten fehlt nur einer: Aufstiegstrainer «Didi» Andrey bleibt, weil er es so geplant hat, nach dem Spiel für ein paar Tage in der Westschweiz.Tore: 67. Langers 1:0. 74. Dario Zuffi 1:1.FCB: Huber; Walker, Ceccaroni, Tabakovic, Meier; Jeitziner, Smajic, Cantaluppi, Berg (73. Steingruber), Hertig (83. Gigon); Dario Zuffi.Der FC Basel im Februar 2025Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die letzten acht FCB-Jahre im Rückblick: Von Burgeners Plänen über Degens Rettung bis zu Shaqiris Versprechen

    Die letzten acht FCB-Jahre im Rückblick – Von Burgeners Plänen über Degens Rettung bis zu Shaqiris VersprechenAcht Jahre sind seit dem letzten Basler Meistertitel vergangen. Acht Jahre, in denen es ganz nach unten und wieder ganz nach oben ging für den Club. Wir blicken zurück – in acht Kapiteln.Publiziert heute um 18:48 UhrEin Bild, zig Erinnerungen. Am 11. Mai 2021 übernimmt David Degen die Aktienmehrheit an der FC Basel Holding AG von Bernhard Burgener. Es ist ein Zeitzeugnis, das – nicht nur wegen der Atemmasken – viel über die letzten acht Jahre sagt.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Alles zum 1:5 des FCB bei YB: Der FC Basel kann in der 17. Minute einpacken

    – Der FC Basel kann in der 17. Minute einpackenEtwas mehr als eine Viertelstunde ist um, da der FCB in Bern mit 0:3 hoffnungslos zurückliegt. Am Ende verliert er gegen YB so hoch, wie seit 2018 nicht mehr.Publiziert heute um 19:44 UhrJoël Monteiro hämmert den Ball in der 2. Minute unter die Latte – und das Unheil bricht über den FC Basel herein.Foto: Urs Lindt (Freshfocus).Vor dem SpielDie Bilanz vor dieser Partie ist furchterregend – und zwar für den FC Basel: Letztmals hat Rotblau am 22. Mai 2016 beim BSC Young Boys ein Pflichtspiel gewonnen. Also zu einer Zeit, die eine ganz andere war als es sie jetzt ist. Danach, da hat der FC Basel in 16 Anläufen in Bern 13 Niederlagen kassiert, also in knapp acht Jahren nur gerade drei Remis geholt. Das, in Kombination mit den jüngsten Basler Eindrücken beim Cup-Aus gegen Lugano und danach bei der 1:2-Heimniederlage gegen Lausanne-Sport, macht wenig Hoffnung darauf, dass der FCB in der Liga – wie bisher immer unter Celestini – auf eine Niederlage mit einem Sieg antworten kann.Trotzdem gibt es auch Anlass zu Basler Optimismus. Dafür gesorgt hat in den vergangenen Wochen und Tagen aber weniger die eigene Zickzack-Formkurve, sondern das Bild, das dabei der Gegner abgab: Am Montag wurde Raphael Wicky als YB-Trainer freigestellt, nachdem er zuvor dreimal in Folge verloren hatte. YB ist dabei ebenfalls aus dem Cup ausgeschieden und hat als Leader der Super League innert kürzester Zeit einen Sieben-Punkte-Vorsprung auf Servette auf nur einen Zähler runterschmelzen lassen. Kommt hinzu: Den letzten Direktvergleich gewann am 27. Januar der FCB mit 1:0 – allerdings in Basel.Die erste HälfteBasel ist nicht Bern. Und es sind noch keine 17 Minuten rum, da die Pessimisten in rotblauen Reihen Hochkonjunktur feiern, während dort, wo Optimismus war, nur noch Ernüchterung ist. YB hat soeben durch Meschack Elia getroffen –und weil das zuvor schon Joël Monteiro (2.) nach dem ersten (und zu Unrecht) gegebenen Eckball sowie Cedric Itten (11.) nach der ersten Berner Freistoss-Flanke gelungen war, liegen die Basler bereits mit 0:3 hinten.Es läuft erst die 17. Minute – und Meschack Elia sorgt dafür, dass Marwin Hitz bereits zum dritten Mal den Ball aus seinem Tor holen muss.Foto: Urs Lindt (Feshfocus).Wie der Sieger dieser Partie heissen wird, ist damit klar. Die Fragen, die noch bleiben, sind andere.Zum Beispiel jene, warum die Basler zum dritten Mal in Folge miserabel in eine Partie gestartet sind. Aber auch, ob es dieses Mal etwas damit zu tun hat, dass ihr Trainer Fabio Celestini mit einer Dreier-Fünfer-Abwehrkette in einem 3-4-3 in die Partie geht, anstatt jenes 4-4-2 zu wählen, in dem sich der FCB unter ihm meist als sehr stabil erwies. Schliesslich erinnert man sich an den 23. September 2018. Das war damals, als der FCB mit Trainer Marcel Koller mit 1:7 vom Berner Plastik geprügelt wurde. Wird nun wieder etwas Ähnliches passieren, zumal mit Adrian Barisic bereits in der 23. der physisch robusteste Basler Innenverteidiger verletzt ausgewechselt werden muss?Sicher ist: Im Gegensatz zu den Basler wirken die Berner nicht wie eine Mannschaft in der Krise. Sondern haben gegen schläfrig-fahrige FCB-Profis so viel Dampf und Druck entwickelt, wie man das von früher kennt und wie sie dies unter Wicky kaum mehr getan haben.Die zweite HälfteDiese ist nur noch von statistischer Bedeutung. Nun mit einer Viererkette mit den Innenverteidigern Jonas Adjetey (kam für Barisic) und Renato Veiga unterwegs, während Fabian Frei den Sechser hinter einer Doppel-Acht mit Leon Avdullahu und dem zur Pause eingewechselten Dion Kacuri gibt, dauert es lediglich 26 Sekunden, bis YB auf 4:0 (Hadjam) erhöht. Es folgt in der 66. das 5:0 durch einen tollen Schlenzer Monteiros, bevor Camarra mit einem groben Schnitzer Thierno Barry (70.) den Basler Ehrentreffer ermöglicht.Die YB-Viertelstunde verläuft dann ziemlich ereignislos und bietet Gelegenheit, den Regenbogen über dem Wankdorf zu bestaunen. Es spielt aber auch überhaupt keine Rolle mehr.Impression mit Regenbogen.Foto: olg.Der KnackpunktMan könnte die Basler Einstellung oder das Basler Abwehrverhalten bei den ersten beiden YB-Standards nennen. Auch der Eckball, der keiner war und YB so bereits in der 2. Minute die Möglichkeit zum (womöglich befreienden) ersten Treffer gibt. Aber wir entscheiden uns für die simple, etwas bösere Variante und sagen: der Anpfiff.Die UnparteiischenMan muss nicht an der falschen, ersten Eckball-Entscheidung rummäkeln, wenn man bedenkt, dass Barry die anschliessende Hereingabe besser per Kopf klären und Vouilloz robuster in den darauf folgenden Zweikampf mit Torschütze Monteiro gehen könnte. Schiedsrichter Sandro Schärer und seine Assistenten im Wankdorf und in Volketswil haben die Partie im Griff.Der O-Ton«Das war mein Fehler», sagt Fabio Celestini nach der 1:5-Klatsche. Und der Trainer des FC Basel schiebt nach: «Wenn wir so spielen und so verlieren, dann habe ich in der Vorbereitung irgend etwas nicht richtig gemacht.»Auf der Suche nach Orientierung und Halt: FCB-Spieler Mohamed Dräger (links) und sein Trainer Fabio Celestini.Foto: Urs Lindt (Freshfocus).Die FolgeFür den FC Basel steht am Ende mit 1:5 die höchste Pflichtspiel-Niederlage seit dem 14. Mai 2023 und dem 1:6 in St. Gallen. Im Gegensatz zu damals, als es vier Tage später gegen die Fiorentina daheim um den Einzug in den Final der Conference League ging, sind dieses Mal keine Spieler geschont worden. Und auch gegen YB hat man seit jenem historischen 1:7 im 2018 trotz all der vielen Niederlagen, die da waren, nie mehr so hoch verloren.Damit einher gehen zwei unschöne Premieren mit Fabio Celestini als FCB-Trainer: Die Basler haben nun auch mit ihm erstmals zwei Ligapartien in Folge verloren. Und wenn man das Elfmeter-Aus im Cup ebenfalls mitrechnet, ging man nun bereits in drei aufeinanderfolgenden Pflichtspielen als Verlierer vom Feld.Weil Yverdon am Samstag den FC Zürich 3:2 bezwang, ist man in der Tabelle nun nur noch Neunter – weiterhin mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den elften Platz, der zum Saisonende die Barrage bedeutet. Der Rückstand auf den sechsten Platz ist aber auf neun Punkte angewachsen, was bei sechs verbleibenden Partien nun wirklich uneinholbar wirkt. Auf diesem sechsten Platz steht neu der FC Winterthur, der am kommenden Samstag (18 Uhr) im St.-Jakob-Park der nächste Gegner ist.Wir berichten regelmässig über den FCB und möchten wissen, ob Sie sich diese Inhalte auch als Push-Nachricht auf Ihrem Smartphone wünschen. Füllen Sie diese kurze Umfrage aus und teilen Sie uns Ihre Meinung mit.Mehr zum FC Basel und der Niederlage bei YBOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Erster Auftritt des FCB-Trainers: Ludovic Magnin: Viel gute Laune bei seinem Basler Start

    AboErster Auftritt des FCB-Trainers – Ludovic Magnin: Viel gute Laune bei seinem Basler StartDer FCB-Trainer spürt das Vertrauen der Vereinsführung und sagt: «Ich möchte weiterführen, was hier aufgebaut worden ist.»Publiziert heute um 19:02 UhrVerbreitete bei seinem ersten Auftritt in Basel gute Stimmung: Ludovic Magnin.Foto: Urs Lindt Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkLudovic Magnin kennt das Podium im Mediencenter des St.-Jakob-Parks. Schon x-mal hat er hier gesessen. Doch an diesem Dienstag ist es dennoch etwas Neues für den 46-Jährigen. Magnin nimmt nicht mehr dort Platz, wo gewöhnlich der Trainer der Gästemannschaft hinplatziert wird. Nein, er sitzt dort, wo eben der Trainer des FC Basel seinen Stammplatz hat.Seit Montag ist offiziell, was in den Tagen bereits durchgesickert ist: Ludovic Magnin ist der neue Trainer des FC Basel. Und etwas mehr als 24 Stunden nach dem Versenden dieses Communiqués hat Magnin seinen ersten Auftritt am Rheinknie. Chic gekleidet, in weissem Hemd und Sakko.Nichts deutet bei diesem Magnin auf jenen Magnin hin, den man während und nach den Super-League-Spielen von den TV-Kameras kennt: emotional, in Rage, zuweilen richtig angefressen. Magnin zeigt seine andere Seite, die viele so nicht kennen: authentisch, unterhaltsam, ehrlich. Überhaupt: Am wichtigsten sei ihm, ob privat oder beruflich, die Ehrlichkeit.Dass er gegen aussen anders wirken kann, ist dem Romand bewusst. Er sagt: «Viele Schweizer kennen mich aus den 90 Minuten eines Fussballspiels, in denen ich mich oft ungerecht behandelt fühle und in denen ich manchmal ein schlechter Verlierer bin.» Er könne nachvollziehen, dass unter den Basel-Fans deswegen eine gewisse Aufregung herrsche. «Das bin ich.»Magnin zügelt nach BaselAber er sagt auch: «Ich lobe ebenso jemanden, wenn er etwas gut macht.» Wie Ende April, als er nach dem Aus im Halbfinal des Schweizer Cups mit Lausanne-Sport im St.-Jakob-Park den FC Basel in den höchsten Tönen rühmte. Ob er da schon wusste, dass er Fabio Celestinis Nachfolge antreten werde? «Nein, das interpretierten gewisse Leute vielleicht so. Ich habe einfach aus den Emotionen heraus betont, wie unglaublich die Stimmung in diesem Stadion gewesen war.»Dieser St.-Jakob-Park und Basel sind nun Magnins neue Heimat. Nicht nur sportlich. Seine Frau und er seien ein eingespieltes Team, erzählt der vierfache Familienvater: «Sie ist bereits am Suchen einer Wohnung in der Region Basel.» Auch hätten seine Kinder den Wechsel von Lausanne in die Deutschschweiz gut aufgenommen. «Sie freuen sich bereits auf das FCB-Trikot, die Nummer dürfen sie selbst aussuchen», sagt er mit einem breiten Schmunzeln.Ludovic Magnin bei seinem ersten Auftritt als FCB-Trainer im Pressezentrum des St.-Jakob-Parks.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Die Familie, das betont er mehrmals, sei ihm wichtig. Nach vielen Jahren fern der Heimat habe er die jüngste Vergangenheit als Lausanne-Trainer sehr genossen. «Weil ich wieder nahe bei meinen Eltern gewesen bin.» Nun zieht er weiter und werde seine Eltern am meisten vermissen. «Wenn du aber die Chance bekommst, Basel zu trainieren, musst du sie nutzen.»Es ist offensichtlich: Magnin hat etwas Gewinnendes, verbreitet schon an seinem ersten offiziellen Termin in Rotblau gute Laune. Ja, er fordere viel von seinem Umfeld. Aber er sei auch immer für ein Spässchen zu haben. So flachst er über seinen Teint nach seinen eben zu Ende gegangenen Ferien auf einer griechischen Insel: «So braun war ich noch nie.» Die Lacher im Raum sind ihm gewiss, weil er sich sich selbst eben nicht zu ernst nimmt.Einigung mit dem FCB vor den FerienNoch bevor er in die Ferien reiste, wusste er von seinem neuen Engagement. Er sei der Typ «alte Schule». Nach Gesprächen mit dem FCB «hatte ich die Bescheinigung». Dass es dennoch Tage dauerte, bis er als Trainer des Doublegewinners präsentiert werden konnte, hatte in erster Linie mit dem Abgang von Fabio Celestini zu tun. Dessen Modalitäten mussten erst geklärt und erledigt werden. Sportdirektor Daniel Stucki betonte, dass sich Celestini nach seinen Ferien auf den Seychellen am Montag «freundschaftlich» von den FCB-Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle verabschiedet habe.Nun startet Magnin am Freitag mit dem FCB in die Saisonvorbereitung. Er sei froh, in Basel «nur» Trainer sein zu müssen. In Lausanne seien seine Aufgaben über seine Kernkompetenz hinausgegangen. «Das war zuweilen etwas viel.» In Basel nun sind die Rollen klar verteilt. «Ich kann mich auf meinen Bereich konzentrieren und habe vollstes Vertrauen in die Vereinsführung, dass sie ein gutes Kader zusammenstellt.»Xherdan Shaqiri, die SchlüsselfigurEr selbst werde beim Doublegewinner nicht alles auf den Kopf stellen. Muss er auch nicht. «Ich möchte weiterführen, was hier aufgebaut worden ist.» Dabei wird der Fussballlehrer, der als Aktiver zweimal Deutscher Meister geworden ist, auf seine Philosophie zurückgreifen, mit der er Lausanne in die Qualifikation zur Conference League geführt hat. «Auch mit dem FCB möchte ich die Spiele dominieren, hoch stehen und rasch umschalten. Und natürlich soll der Ball weit weg vom eigenen Tor sein.» Den Schlüssel seiner künftigen Mannschaft sieht er in der Person von Xherdan Shaqiri. «Das Team muss um ihn herum aufgebaut werden.»Mit Shaqiri ist Magnin als Nationalspieler gar mal wenige Minuten gemeinsam auf dem Platz gestanden. «Ich war der Alte, er der Junge», erinnert sich Magnin, «aber ich war zum Glück immer nett zu den Jungen.» Ebenso kennt er aus der Schweizer Auswahl David Degen. «Aber nicht so gut, wie es zuletzt vielerorts geschrieben worden ist.» Privat habe er sich mit dem FCB-Mitbesitzer nie getroffen.Nun ist dieser David Degen Ludovic Magnins Chef. Für Degen ist Magnin der Mann, der die Qualifikation für die Champions League schaffen und um den Meistertitel spielen soll. Und für Magnin ist das Vertrauen von Degen und Co. ausschlaggebend für den nächsten Schritt in seiner Karriere, «den ich mir so sehr gewünscht habe».Mehr zum neuen FCB-Trainer:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die Frage nach dem FCB-Spiel: Muss Fabio Celestini schon gegen Sion die Abwehr umstellen?

    Die Frage nach dem FCB-Spiel – Muss Fabio Celestini schon gegen Sion die Abwehr umstellen?Im Cup kann Trainer Fabio Celestini wählen. Doch danach wird Nicolas Vouilloz in St. Gallen gesperrt fehlen. Was würden Sie tun?Publiziert heute um 11:26 UhrKonnte zuletzt überzeugen, muss nun aber in der Meisterschaft aussetzen: Nicolas Vouilloz.Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAm Samstag Abend ist dann doch passiert, was schon länger hätte passieren und den FC Basel zu einem früheren Zeitpunkt empfindlicher hätte treffen können: Nicolas Vouilloz sah nach einem Foul an Lausanne-Talent Alvyn Sanchez Gelb. Und weil es für ihn die vierte Verwarnung in der laufenden Meisterschaft war, wird er dem FC Basel am nächsten Sonntag beim Ligaspiel in St. Gallen gesperrt fehlen.Anders als noch vor der Länderspiel-Pause, verfügt FCB-Trainer Fabio Celestini wieder über fitte, gelernte Innenverteidiger, die als Alternative in Frage kommen. Zum einen ist da Jonas Adjetey, der vor seiner Verletzung in der Abwehr gesetzt war und der schon gegen Lausanne-Sport anstelle des bereits in dieser Partie gelbgesperrten Adrian Barisic in der Basler Startelf stand. Zum anderen ist auch Arnau Comas wieder fit: Der Spanier sass am Sonntag auf der Ersatzbank.Dass in der Ostschweiz Adjetey abermals in der Startelf steht und Barisic in diese zurückkehrt, ist bei anhaltender Gesundheit der beiden gegeben. Offen ist allerdings, mit welcher Verteidigung Celestini in das nächste Pflichtspiel geht. Dieses findet nämlich bereits am Mittwoch statt, wenn der FCB in den Achtelfinals des Schweizer Cup den FC Sion empfängt (20.15 Uhr). Denn Vouilloz, der zuletzt in der Basler Innenverteidigung überzeugte, wird in diesem Wettbewerb spielberechtigt sein, bevor er in der Meisterschaft einmal aussen vor bleiben muss.Das Motto «Never Change A Winning Team» besitzt nach dem 1:1 zuhause gegen Lausanne-Sport im Hinblick auf die nächste Begegnung keine Gültigkeit mehr. Allerdings war Vouilloz bei diesem Remis mit und gegen den Ball einer der besten Basler Spieler. Hinzu kommt: Ihn gegen Sion zu bringen bedeutet auch, einen anderen Innenverteidiger zu «schonen». Denn: Es kann ja auch im Wallis etwas passieren. Ein direkter Platzverweis zum Beispiel. Oder eine Verletzung. Und wenn dies einem Barisic oder Adjetey widerfährt, dann wäre Celestini in St. Gallen womöglich gezwungen, Comas erstmals seit zweieinhalb Monaten wieder einzusetzen.Umgekehrt kann man aber auch auf diese Idee kommen: Barisic und Adjetey kennen sich bereits und haben im Duett schon überzeugt. Das funktioniert gegen Sion – und funktioniert in St. Gallen nur noch besser. Dann, wenn die beiden nach sechswöchigem Unterbruch bereits 90 weitere gemeinsame Minuten in den Beinen haben, in denen sie sich wieder aneinander gewöhnen konnten.FCB gegen LausanneAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare