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  • FC Basel im Cup weiter: Marwin Hitz hält – und sammelt weitere Argumente für eine Basler Zukunft

    AboFC Basel im Cup weiter – Marwin Hitz hält – und sammelt weitere Argumente für eine Basler ZukunftDer FCB-Goalie sorgt im Elfmeterschiessen gegen den FC Sion für den Unterschied. Das könnte ihm im Vertragspoker zugutekommen.Publiziert heute um 11:59 UhrKaum zu bezwingen: FC-Basel-Torhüter Marwin Hitz hat in dieser Saison im Cup bereits drei Elfmeter gehalten.Foto: Til Buergy (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Basel im Viertelfinal: Marwin Hitz hält zwei Penaltys – und den FCB im Schweizer Cup

    Basel im Viertelfinal – Marwin Hitz hält zwei Penaltys – und den FCB im Schweizer CupDer FC Basel zeigt gegen den FC Sion viel Moral und gewinnt den Achtelfinal mit 6:3 im Elfmeterschiessen.Publiziert heute um 00:19 UhrDer zweite Streich von Marwin Hitz: Der Basler Keeper pariert den Elfmeter von Joel Schmied.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkWas für ein Cupspiel, was für ein Ende aus Sicht des FC Basel! Dass es die Duelle in diesem Wettbewerb zwischen dem FC Basel und dem FC Sion in sich haben, ist hinlänglich bekannt. Das ist auch diesmal nicht anders. Was die beiden Mannschaften im St.-Jakob-Park bieten, ist zwar kein hochklassiger Fussball, aber Spannung von A bis Z. Lange Zeit sehen die Walliser wie der Sieger aus, doch am Ende jubelt der FC Basel über den Einzug in den Viertelfinal. Im Penaltyschiessen haben die Gastgeber die besseren Nerven – und den besseren Torhüter. Marwin Hitz pariert die beiden ersten Elfmeter der Gäste. Diese zwei Glanzmomente der Basler Nummer 1 ebnen den Weg zum 6:3-Sieg nach Elfmeterschiessen. Dass der Erste der Super League gegen den Aufsteiger überhaupt in die Verlängerung und später ins Penaltyschiessen kommt, hat er Anton Kade zu verdanken. Der Deutsche stellt nach 86 Minuten auf 2:2. Sein Weitschuss ist unhaltbar und setzt beim FCB neue Kräfte frei. «Ich weiss, dass ich einen starken rechten Fuss habe», sagt Kade, «und dann hab ich einfach draufgehalten».St. Jakob-Park. – 16’301 Zuschauer. – SR Schärer.Tore: 5. Shaqiri 1:0. 30. Bouchlarhem 1:1 (Chouaref). 38. Bouchlarhem 1:2 (Chouaref). 87. Kade 2:2 (Shaqiri). Elfmeterschiessen: Shaqiri 3:2. Hitz hält Penalty von Souza. Kade 4:2. Hitz hält Penalty Schmied. Carlos 5:2. Baltazar Costa 5:3. Fink 6:3. FCB (4-2-3-1): Hitz; Mendes, Barisic, Vouilloz (46. Adjetey), Schmid (106. Cissé); Leroy, Baró (20. Xhaka); Soticek (74. Fink), Shaqiri, Traoré (63. Kade); Ajeti (63. Carlos).Sion (4-4-1-1): Fayulu; Lavanchy, Schmied, Diouf, Cipriano; Berdayes, Kabacalman (102. Kronig), Baltazar Costa, Bouchlarhem (75. Sorgic); Chipperfield (63. Souza); Chouaref (113. Bouriga). Bemerkungen: FCB ohne Avdullahu (gesperrt), Dräger (Weisheitszahn-Operation) und Junior Zé (verletzt). Sion ohne Bua, Hefti, Miranchuk, Moulin und Sow. – Ersatzbank FCB: Salvi, Comas, Sigua. – Verwarnungen: 40. Vouilloz (Foul). 42. Chouaref (Foul). 51. Bouchlarhem (Foul). 97. Baltazar Costa (Foul). 101. Kabacalman (Foul). – 54. Bouchlarhem klärt Kopfball von Ajeti auf der Linie.Der FCB rennt zuvor gegen die Walliser lange Zeit diesem 1:2-Rückstand hinterher, weil er es verpasst, die frühe 1:0-Führung durch Xherdan Shaqiri als Basis für einen sauberen Auftritt zu nehmen. Nach dem feinen Freistosstor nach fünf Minuten durch den Rückkehrer verlieren die Basler sämtliche Attribute, die sie zuletzt ausgezeichnet haben. Fabio Celestini findet für die Darbietung nach dem ersten Tor des Abends klare Worte: «Ich verstehe nicht, was da passiert ist.»Die schwache PhaseEr habe seine Mannschaft im gesamten letzten Jahr nie so zerfahren und unkonzentriert gesehen wie in diesen «30, 40 Minuten». Die Folge davon: Sion dreht das 0:1 dank zwei Konter-Toren von Théo Bouchlarhem in eine 2:1-Halbzeitführung. Celestini sagt: «Wir hatten Glück, dass Sion in dieser Phase nur zwei Tore erzielt hat.» Das Heimteam gibt bei den Gegentreffern keine gute Figur ab.Auffällig ist, dass der FCB zu diesem Zeitpunkt im Mittelfeld komplett den Zugriff verliert und defensiv ungewohnte Schwächen offenbart. Einen Albtraum-Abend erlebt Nicolas Vouilloz, der nach schlechter Leistung zur Pause durch Jonas Adjetey ersetzt wird. Wie schon in der Runde zuvor in Nyon zieht der Genfer in diesem Wettbewerb einen sehr unglücklichen Auftritt ein.Während sich die 16’301 Zuschauer nach 45 Minuten bei einer Stadionwurst verköstigen, wählt Celestini in der Garderobe jene Worte, die es braucht, damit Basel wieder ins Spiel findet. Shaqiri erzählt: «Wir haben die Fehler der ersten Halbzeit angesprochen.»Danach ist Basel verbessert und hat durch Albian Ajeti die grösste Chance auf den Ausgleich (54.). Doch je länger das Spiel dauert, umso mehr sieht es danach aus, als wäre für den FCB bereits im Achtelfinal des Schweizer Cups Endstation.Doch dann folgen die grossen Momente von Kade und Hitz. Als es in der finalen Entscheidung ums Weiterkommen geht, zeigt Rotblau seine ganze Klasse. Vom Punkt aus treffen Shaqiri, Kade, Kevin Carlos und Bradley Fink. Während Hitz zur Höchstform aufläuft. Danach ist der Jubel im Joggeli grenzenlos. Es scheint in diesem Augenblick so, als sei aus dem winterlichen Mittwoch ein herrlicher Sommerabend geworden.In der letzten Saison noch hat der FCB im Cup-Viertelfinal das Penaltyschiessen gegen Lugano verloren. Dass Rotblau sich nun über ein Weiterkommen freuen darf, bezeichnet Shaqiri nicht als Zufall: «Wir haben immer an den Sieg geglaubt und dass wir letztlich gewonnen haben, zeigt die Entwicklung, die diese Mannschaft bisher durchgemacht hat.»Mehr zum FC Basel:Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Kade rettet den FCB, Hitz und Fink bringen ihn eine Runde weiter

    Die FCB-Spieler in der Einzelkritik – Kade rettet den FCB, Hitz und Fink bringen ihn eine Runde weiterIm Achtelfinal des Schweizer Cups gewinnt der FC Basel gegen Sion nach Penaltyschiessen mit 6:3.Publiziert heute um 23:35 UhrWas ist hier los? Anton Kade bringt dem FC Basel per Traumtor in die Verlängerung.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 6Marwin Hitz kann sich während 120 Minuten kaum auszeichnen. Bei den beiden Gegentoren ist er chancenlos, ansonsten hat er ein paar Unsicherheiten am Fuss und hält, was er halten muss. Das alles ist aber egal, denn im Penaltyschiessen wird der Basler Goalie zum Helden. Erst hält er in der unteren rechten Ecke überragend gegen Cristian Souza, dann wehrt er mit dem Knie den Schuss von Joel Schmied ab. Hitz hat damit den grössten Anteil am Basler Sieg.Joe Mendes: 4,5Gegen Sion steht Joe Mendes zum neunten Mal in Folge in der Startelf. Er zeigt eine solide Partie ohne Aufreger, lässt dabei aber die Präzision in seinen Flanken meist vermissen. Einen Pluspunkt gibt es dafür, dass man dem Aussenverteidiger auch gegen Ende der Verlängerung nur wenig anmerkt, wie lange er schon auf dem Feld steht.Adrian Barisic: 3,5Nachdem Adrian Barisic am Wochenende gegen Lausanne-Sport seine Sperre abgesessen hat, steht er gegen Sion wieder in der Startformation. Wirkt zu Beginn der Partie hellwach und gewinnt viele seiner Zweikämpfe. Doch beim 1:1 durch Théo Bouchlarhem verliert er seine Balance und kann darum den Ball nicht klären. In der zweiten Halbzeit steht die Basler Defensive dann solider.Nicolas Vouilloz: 2Der Cup und Nicolas Vouilloz – das passt bislang nicht. Schon im Sechzehntelfinal in Nyon tat sich der Innenverteidiger sehr schwer. Gegen Sion wirkt er von Beginn an verunsichert, lässt vor dem 1:1 Ilyas Chouaref zu einfach an sich vorbeiziehen und spielt vor dem 1:2 einen völlig unnötigen Fehlpass. Vouilloz wird zur Pause ausgewechselt.Dominik Schmid: 3,5Der Basler Captain ist das nur bis in die 28. Minute. Dann übergibt er dem eingewechselten Taulant Xhaka die Binde. Zieht wie gewohnt immer wieder der Linie entlang nach vorne und bringt die eine oder andere gute Flanke. Abzug gibt sein Fehlpass vor dem 1:1. In der Pause der Verlängerung wird Schmid angeschlagen ausgewechselt.Léo Leroy: 3,5Das Mittelfeld wirkt vor allem in den defensiven Umschaltmomenten löcherig. Sowohl wenn Léo Leroy neben Romario Baro spielt als auch danach neben Taulant Xhaka. Zudem hat Leroy ein paar gefährliche Ballverluste. Hat sicherlich schon bessere Spiele im FCB-Trikot gezeigt.Romario Baro: 4In der 14. Minute setzt sich Romario Baro auf den Boden und muss behandelt werden. Spielt danach kurz weiter, doch wird in der 20. Minute ausgewechselt. Zeigt bis zu diesem Zeitpunkt eine solide Partie.Marin Soticek: 3,5Der Torschütze vom Lausanne-Spiel erhält auch gegen Sion den Vorzug vor Anton Kade. Hat zwar hin und wieder im Ansatz gute Einzelaktionen, doch es fehlt ihm die letzte Stringenz. Verlässt in der 74. Minute für Bradley Fink das Feld.Xherdan Shaqiri: 5Keine fünf Minuten sind gespielt, da hat er sein Tor schon. Und was für eines. Den selbst herausgeholten Freistoss biegt er um die Sittener Mauer herum und profitiert dabei davon, dass diese etwas zu weit rechts stand. Gut dann auch Shaqiris Steckpass in der 26. Minute vor der Doppelchance von Bénie Traoré. Ebenfalls gut sind wie gewohnt Shaqiris Standards. Schiesst den ersten Penalty und verwandelt diesen sicher.Bénie Traoré: 3Bénie Traoré erhält in der 19. Minute Handschuhe zugeworfen, weil er scheinbar kalt hat. Die warmen Finger helfen dem Flügel aber nicht, den Ball bei seiner Doppelchance in der 26. Minute an Numa Lavanchy und Sion-Goalie Timothy Fayulu vorbeizubringen. Spektakulär dann sein Fallrückzieher aus 18 Metern in der 54. Minute. Dennoch zeigte er zu wenig, als er in der 63. Minute ausgewechselt wird.Albian Ajeti: 3Albian Ajeti steht erstmals seit dem 29. September in der Startformation. In der ersten Halbzeit bleibt der Stürmer unauffällig. In der 54. Minute hat er nach einem Shaqiri-Eckball eine gute Chance per Kopf, die Théo Bouchlarhem knapp vor der Linie klären kann und kurz darauf verpasst er eine erneute Flanke Shaqiris in guter Position nur knapp. Wird ausgewechselt, als er allmählich besser ins Spiel findet.Taulant Xhaka: 4,5Taulant Xhaka kommt in der 20. Minute für den angeschlagenen Romario Baro. Erst bleibt er unauffällig, doch gegen Ende der Partie hat er besonders gegen den Ball ein paar wichtige Aktionen.Jonas Adjetey: 4In der 38. Minute, nach einer weiteren Unsicherheit von Nicolas Vouilloz schickt Fabio Celestini Jonas Adjetey zum Aufwärmen. Der Ghanaer kommt dann in der Pause in die Partie – eben für Vouilloz. Macht seine Sache zwar besser als sein Vorgänger, weil aus seinen Fehlern keine Tore entstehen. Doch die Verunsicherung ist ihm in einigen Aktionen anzumerken.Kevin Carlos: 4,5Der Stürmer kommt in der 63. Minute für Albian Ajeti. Danach kann er den Ball immer wieder gut halten und verteilen. An seinem Penalty ist Timothé Fayulu noch dran, doch er ist stark genug geschossen, sodass er gleichwohl ins Tor fliegt.Anton Kade: 5,5Nach seiner Einwechslung in der 63. Minute für Bénie Traoré bringt Anton Kade Tempo ins Basler Spiel, doch die zündende Idee kommt vorerst auch von ihm nicht. Doch dann zieht er in der 86. Minute von links in die Mitte und drischt den Ball aus der zweiten Reihe via Latte ins gegnerische Goal. Traumtor. 2:2. Auch danach hat Kade einige Aktionen. Verwandelt seinen Penalty sehr präzis unten links.Bradley Fink: 4,5Bradley Fink kommt in der 74. Minute für Marin Soticek. Spielt dann zuerst mit Kevin Carlos im Sturm und dann auf dem rechten Flügel. Zeichnet sich durch seine mannschaftsdienliche Spielweise aus und ganz zum Schluss noch ein persönliches Highlight: Er verwandelt den entscheidenden letzten Penalty und ist der Erste, der vor die Muttenzerkurve jubeln geht.Moussa Cissé: 4Moussa Cissé kommt in der Pause der Verlängerung für den angeschlagenen Dominik Schmid. Es ist der vierte Pflichtspieleinsatz des 21-Jährigen mit dem FC Basel. Macht seine Sache gut.Mehr zum Cup-Spiel gegen SionDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Super League im Kriechgang: … und Xherdan Shaqiri bleibt mit dem FC Basel trotzdem Leader

    AboSuper League im Kriechgang – … und der FC Basel bleibt trotzdem LeaderObwohl er nicht gewinnt, steht der FCB am Ende neu mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze. Gleichzeitig rückt alles noch näher zusammen.Publiziert heute um 19:03 UhrDer FC Basel holt einen Zähler, Xherdan Shaqiri geht dabei nach zuvor sechs Partien mit mindestens einem Skorerpunkt leer aus.Foto: Georgios Kefalas (Keystone).Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Die Frage nach dem FCB-Spiel: Muss Fabio Celestini schon gegen Sion die Abwehr umstellen?

    Die Frage nach dem FCB-Spiel – Muss Fabio Celestini schon gegen Sion die Abwehr umstellen?Im Cup kann Trainer Fabio Celestini wählen. Doch danach wird Nicolas Vouilloz in St. Gallen gesperrt fehlen. Was würden Sie tun?Publiziert heute um 11:26 UhrKonnte zuletzt überzeugen, muss nun aber in der Meisterschaft aussetzen: Nicolas Vouilloz.Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAm Samstag Abend ist dann doch passiert, was schon länger hätte passieren und den FC Basel zu einem früheren Zeitpunkt empfindlicher hätte treffen können: Nicolas Vouilloz sah nach einem Foul an Lausanne-Talent Alvyn Sanchez Gelb. Und weil es für ihn die vierte Verwarnung in der laufenden Meisterschaft war, wird er dem FC Basel am nächsten Sonntag beim Ligaspiel in St. Gallen gesperrt fehlen.Anders als noch vor der Länderspiel-Pause, verfügt FCB-Trainer Fabio Celestini wieder über fitte, gelernte Innenverteidiger, die als Alternative in Frage kommen. Zum einen ist da Jonas Adjetey, der vor seiner Verletzung in der Abwehr gesetzt war und der schon gegen Lausanne-Sport anstelle des bereits in dieser Partie gelbgesperrten Adrian Barisic in der Basler Startelf stand. Zum anderen ist auch Arnau Comas wieder fit: Der Spanier sass am Sonntag auf der Ersatzbank.Dass in der Ostschweiz Adjetey abermals in der Startelf steht und Barisic in diese zurückkehrt, ist bei anhaltender Gesundheit der beiden gegeben. Offen ist allerdings, mit welcher Verteidigung Celestini in das nächste Pflichtspiel geht. Dieses findet nämlich bereits am Mittwoch statt, wenn der FCB in den Achtelfinals des Schweizer Cup den FC Sion empfängt (20.15 Uhr). Denn Vouilloz, der zuletzt in der Basler Innenverteidigung überzeugte, wird in diesem Wettbewerb spielberechtigt sein, bevor er in der Meisterschaft einmal aussen vor bleiben muss.Das Motto «Never Change A Winning Team» besitzt nach dem 1:1 zuhause gegen Lausanne-Sport im Hinblick auf die nächste Begegnung keine Gültigkeit mehr. Allerdings war Vouilloz bei diesem Remis mit und gegen den Ball einer der besten Basler Spieler. Hinzu kommt: Ihn gegen Sion zu bringen bedeutet auch, einen anderen Innenverteidiger zu «schonen». Denn: Es kann ja auch im Wallis etwas passieren. Ein direkter Platzverweis zum Beispiel. Oder eine Verletzung. Und wenn dies einem Barisic oder Adjetey widerfährt, dann wäre Celestini in St. Gallen womöglich gezwungen, Comas erstmals seit zweieinhalb Monaten wieder einzusetzen.Umgekehrt kann man aber auch auf diese Idee kommen: Barisic und Adjetey kennen sich bereits und haben im Duett schon überzeugt. Das funktioniert gegen Sion – und funktioniert in St. Gallen nur noch besser. Dann, wenn die beiden nach sechswöchigem Unterbruch bereits 90 weitere gemeinsame Minuten in den Beinen haben, in denen sie sich wieder aneinander gewöhnen konnten.FCB gegen LausanneAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Alles zum FCB-Spiel gegen Lausanne: Hitz sorgt für das Highlight, Celestini zeigt sich stolz

    AboAlles zum FCB-Spiel gegen Lausanne – Hitz sorgt für das Highlight, Celestini zeigt sich stolzDer FC Basel kommt im Heimspiel gegen Lausanne nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Doch dieses Spiel hätte er auch verlieren können.Publiziert heute um 23:11 UhrIst gegen Lausanne-Sport der beste Basler: Marwin Hitz.Foto: Pascal Muller (Feshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageDer FC Basel gegen Lausanne-Sport. Das hört sich im ersten Moment nicht wie das Topspiel schlechthin an. Ist es an diesem Samstagabend aber. Es gibt in der Super League derzeit kein Team, das formstärker ist als der FCB und die Waadtländer. Letztere haben in den letzten sechs Spielen – wie der FCB – 15 Punkte geholt und dazu lediglich einen Gegentreffer erhalten. Zudem hat der FCB gegen kein anderes Super-League-Team länger nicht gewonnen als gegen die Waadtländer. Der letzte Sieg datiert vom Februar 2022. Dennoch geht der FC Basel als derzeitiger Leader und Heimteam mit dem Anspruch auf einen Sieg in die Partie. Die Augen der Fans sind dabei besonders auf einen Spieler gerichtet: Xherdan Shaqiri. Der Star, der vor Wochenfrist Servette mit drei Toren im Alleingang besiegt hat.Das HighlightDas Spiel hätte auch ganz anders verlaufen können. Das zeigt ein Blick auf die 13. Minute. Dann spielt Kaly Sène einen perfekt getimten Steckpass auf Fousseni Diabate, der aus spitzem Winkel abschliessen kann. Hitz hält überragend mit dem Fuss, der Ball fliegt zu Teddy Ouku, der schon zum Volley ausholt, doch Leon Avdullahu springt im letzten Moment dazwischen. Nun ist der Ball bei Alvyn Sanches. Eine Schussfinte, ein Schlenzer und wieder ist Hitz zur Stelle. Der Ball prallt zu Diabate, dieser schiesst ihn an die Latte – stand dabei aber ohnehin im Abseits. Umso wichtiger erscheint diese Szene, wenn man beachtet, dass schon in der 14. Minute das Basler 1:0 durch Marin Soticek fällt.St. Jakob-Park. – 22’204 Zuschauer. – SR Horisberger.Tore: 14. Soticek 1:0 (Traoré). 55. Okou 1:1 (Sène).FCB (4-2-3-1): Hitz; Mendes, Adjetey, Vouilloz, Schmid; Avdullahu, Leroy (76. Baró); Soticek (62. Kade), Shaqiri, Traoré; Carlos (62. Ajeti).Lausanne (4-3-3): Letica; Mouanga (75. Giger), Sow, Dussenne, Poaty (75. Polster); Okou, Roche, Bernède (66. Koindredi), Diabaté; Sanches, Sène (66. Ajdini).Bemerkungen: FCB ohne Barisic (gesperrt), Zé und Akahomen (beide verletzt). Lausanne ohne Abdallah und Pafundi (beide verletzt). Ersatzbank FCB: Salvi, Comas, Fink, Sigua, Cissé, und Xhaka. – Verwarnungen: 34. Diabaté (Foul). 64. Vouilloz (Foul). 65. Bernède (Foul). 94. Diabaté (Foul).Der StärksteDie Zweifachparade aus der 13. Minute ist zwar das Beste, das Marwin Hitz am Samstagabend im Joggeli zeigt. Doch bei weitem nicht das einzige. Alle weiteren Prüfungen der Lausanner besteht der Basler Goalie ebenfalls mit Bravour – abgesehen vom 1:1, bei dem er allerdings chancenlos ist. Bemerkenswert ist auch, welche Rolle Hitz im Basler Aufbau spielt. Er ist zentral für den Spielaufbau, spielt vor allem in der ersten Halbzeit gute Bälle zwischen die Linien und bringt auch die weiten Bälle an ihre Adressaten. Hitz unterstreicht mit dieser Leistung seine ohnehin schon gute Saison.Der SchwächsteEr ist kein Fremdkörper. Und es ist auch nicht bodenlos schlecht, was Kevin Carlos gegen Lausanne zeigt. Aber genügend ist es auch nicht. Der Stürmer hat am Samstagabend zwei gute Chancen. Eine erste in der 18. Minute, als Bénie Traoré eine hohe Flanke zur Mitte bringt, Carlos sich gegen Kevin Mouanga durchsetzen kann und den Ball per Kopf knapp neben das Tor setzt. Und eine zweite in der 24. Minute als Xherdan Shaqiri einen perfekten Steilpass spielt und Carlos den Ball aus aussichtsreicher Position mit dem rechten Aussenrist rund drei Meter rechts am Tor vorbeischiesst. Beide dieser Chancen sind so gut, dass man dem Stürmer vorhalten kann, dass daraus keine Tore wurden. Ansonsten zeigt er wenig.Das muss besser werdenIn der ersten Halbzeit hat der FCB das Spielgeschehen über weite Strecken unter Kontrolle. Lausanne kommt zwar ebenfalls zu Chancen, doch die Basler haben den Ball. Aus Sicht des Heimteams wäre es in dieser Phase wichtig gewesen, mindestens eine der weiteren Chancen zu nutzen, um mit einem 2:0 in die Pause zu gehen. Denn in Halbzeit zwei wird Lausanne gerade im Mittelfeld präsenter. Wiederholt schaffen es die Basler nicht, ihr Spiel sauber aufzubauen – nicht zuletzt aufgrund individueller Fehler. Ein solcher stand in Form der misslungenen Abwehraktion Leon Avdullahus auch am Ursprung des Lausanner Ausgleichs.Das sagt der Trainer«In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht», sagt FCB-Trainer Fabio Celestini nach der Partie. Er sei daher sehr stolz auf seine Mannschaft. Schade sei laut ihm, dass man es nicht geschafft habe, in den ersten 45 Minuten auf 2:0 zu erhöhen. Stattdessen sei man zu Beginn der zweiten Halbzeit zu passiv geworden. Celestini fügt an: «Dieses Spiel kannst du auch verlieren.»So geht es weiterDen vierten Sieg in Folge hat der FC Basel verpasst. Für die Tabelle bedeutet das: Sollte Lugano am Sonntagabend gegen Servette gewinnen, rutscht der FCB auf Platz zwei ab. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage kann er Platz eins halten. Weiter geht es für die Basler bereits am kommenden Mittwoch. Dann ist der FC Sion zu Gast im Joggeli für das Achtelfinal des Schweizer Cups. Anpfiff ist um 20.15 Uhr. FCB gegen LausanneAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Soticek-Tor, Shaqiri-Momente – doch der Beste ist ein anderer

    AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Soticek-Tor, Shaqiri-Momente – doch der Beste ist ein andererBeim 1:1 gegen Lausanne-Sport überragt ein Defensiver alle. Drei Offensive sind hingegen ungenügend. Stimmen Sie ab!Publiziert heute um 21:09 UhrDie Chance auf das 2:0: Xherdan Shaqiri in der 31. Minute.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 5,5Marwin Hitz hat mehrere gute Paraden am Samstagabend. Seine beste zeigt er in der 13. Minute. Dann hat erst Fousseni Diabate eine Grosschance, die der Basler Goalie mit dem Fuss vereitelt. Anschliessend kommt der Ball zu Alvyn Sanches, der Hitz mit einem Schlenzer prüft und schliesslich schiesst erneut Diabate den Ball – wenn auch aus einer Abseitsposition – an die Latte. Zudem ist auch gut, wie Hitz mit dem Fuss das Basler Spiel aufzieht und das hohe Lausanner Pressing vor allem in der ersten Halbzeit aushebelt. Beim Gegentreffer trifft ihn keine Schuld.Joe Mendes: 4,5Gegen die schnelle Lausanner Defensive zeigt Joe Mendes ein solides Spiel. Er kann sich auch hin und wieder in die Offensive einschalten. Bringt beispielsweise in 28. Minute eine gute Flanke auf Bénie Traoré, dessen Abschluss aber von Kevin Mouanga geblockt wird.Nicolas Vouilloz: 5Zeigt eine gute Partie – sowohl gegen den Ball als auch mit dem Ball am Fuss. Toll sein Block in der 23. Minute gegen Kaly Sène, worauf der Basler behandelt werden muss. Weniger gut sein Foul an Alvyn Sanches, das Vouilloz seine vierte gelber Karte der Saison einbringt, wodurch er gegen St. Gallen gesperrt fehlt.Jonas Adjetey: 4,5Steht erstmals seit dem 20. Oktober und seiner Verletzung am Fuss wieder in der Basler Startelf. Dabei spielt Jonas Adjetey anfänglich die meisten Bälle gut hinten raus, kann aber nicht vermeiden, dass es zur einen oder anderen Ungenauigkeit kommt. Besonders gegen Ende der Partie häufen sich diese und Adjetey wirkt etwas verunsichert. Gegen den Ball zeigt er mehrheitlich ein gutes Spiel. Kühn sein Block in der 36. Minute gegen Fousseni Diabaté, als er dem Schuss seinen Kopf entgegenhält.Dominik Schmid: 4Auch der Basler Captain kann über weite Strecken mit der Geschwindigkeit der Lausanne-Offensive mithalten. Wirkt dabei sehr agil und mannschaftsdienlich. Dabei verpasst Schmid es nicht, sich ab und zu in den Angriff miteinzuschalten.Leon Avdullahu: 4Der 20-jährige Leon Avdullahu lässt sich vom hohen Lausanner Pressing in der ersten Halbzeit nicht beeindrucken. Findet in den allermeisten Fällen eine Anspielstation und ist auch in der Defensive immer wieder zur Stelle. Seine Leistung wird allerdings überschattet durch seine misslungene Abwehraktion vor dem 1:1 durch Teddy Okou. Dabei versucht Avdullahu die Flanke mit dem rechten Aussenrist zu klären und verfehlt den Ball. Das gibt Abzug, da direkt danach das Tor fällt.Léo Leroy: 4,5Léo Leroy erhält gegen Lausanne-Sport den Vorzug vor Romario Baro. Es ist das erste Mal seit dem 26. Oktober, dass der Franzose in der Startelf steht. Gut, wie er sich immer anspielbar zeigt und trotz hohem Gegnerdruck wiederholt aufdrehen kann. Zudem spielt Leroy mehrfach gute Bälle in die Tiefe. So beispielsweise in der 31., als er Xherdan Shaqiri schickt und in der 32., als Marin Soticek lanciert wird. Kann sein Niveau in der zweiten Halbzeit aber analog zur gesamten FCB-Mannschaft nicht halten.Marin Soticek: 4Marin Soticek steht zum zweiten Mal hintereinander in der Startelf. Zwar zahlt er das Vertrauen des Trainers in Form des 1:0 in der 14. Minute zurück. Doch hat er dabei Glück, dass sein Schuss von Kevin Mouanga unhaltbar abgefälscht wird. In vielen anderen Aktionen wirkt der 20-Jährige etwas vom Tempo überrumpelt und verliert mehrfach in aussichtsreichen Situationen aufgrund mangelnder Stringenz den Ball. Verlässt daher in der 62. Minute das Feld für Anton Kade.Xherdan Shaqiri: 4Ja, es gibt sie auch in diesem Spiel, die Shaqiri-Momente. Ein No-Look-Pass da, ein Chip in die Tiefe hier. Das weiss zu gefallen. Doch eines bleibt aus: der Shaqiri-Skorerpunkt. Daher kommt der Basler Star gegen Lausanne-Sport nicht über eine genügende Note hinaus.Bénie Traoré: 4,5Auch an seinem 22. Geburtstag steht Bénie Traoré in der FCB-Startelf, wie bislang in jedem Ligaspiel seit seiner Ankunft. Und er braucht gegen Lausanne nicht einmal 14 Minuten, um Saison-Skorerpunkt elf zu erspielen. Gut, wie er den freien Marin Soticek da im Strafraum stehen sieht. Hat auch daneben ein paar Offensivaktionen, die aber keinen Ertrag einbringen.Kevin Carlos: 3Bereits in der dritten Minute steht Kevin Carlos ein erstes Mal im Fokus. Nach einem Zweikampf mit Sow geht er im gegnerischen Strafraum zu Boden – doch Schiedsrichter Stefan Horisberger pfeift nicht, auch der VAR schreitet nicht ein. Dann hat Carlos bis zu seiner Auswechslung in der 62. Minute zwei gute Chancen. Eine in der 18. per Kopf und eine in der 24. Minute mit dem Fuss. Da Carlos beide vergibt, sich sonst wenig erarbeitet und bereits in der 62. Minute ausgewechselt wird, ist er gegen Lausanne-Sport ungenügend.Albian Ajeti: 3,5Albian Ajeti kommt in der 62. Minute für Kevin Carlos. In der 73. Minute hat er eine gute Chance auf die erneute Basler Führung, doch sein Schuss aus der Drehung wird knapp am Tor vorbeigelenkt. Keine zehn Minuten später gelingt ihm gar das vermeintliche 2:1, doch Passgeber Joe Mendes steht davor deutlich im Abseits. Hat kein Tor geschossen und damit nicht erreicht, was von ihm verlangt wird – knapp ungenügend.Anton Kade: 3,5Kommt in der 62. Minute für den Torschützen Marin Soticek. Hat zwar immer wieder Bälle im Fuss, doch so richtig überzeugen kann Anton Kade nicht.Romario Baro: –Kommt in der 76. Minute für Léo Leroy. Bleibt in der Folge mehrheitlich unauffällig, doch ist ohnehin zu kurz im Einsatz für eine Note.FCB gegen Lausanne-SportAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FC Basel: Lausanne-Sport, Angstgegner Nummer 1

    FC Basel – Lausanne-Sport, Angstgegner Nummer 1Gegen kein anderes Team der Super League hat der FC Basel länger nicht mehr gewonnen.Publiziert heute um 17:15 UhrBeim ersten Aufeinandertreffen mit Lausanne-Sport in dieser Saison verlor der FCB mit 2:3.Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMit Lausanne-Sport empfängt der FC Basel an diesem Samstag seinen derzeitigen Angstgegner schlechthin. Der letzte Basler Sieg gegen die Waadtländer ereignete sich am 19. Februar 2022. Gegen kein anderes Team der Super League hat der FCB so lange nicht mehr gewonnen. Das allein zeigt, dass die Aufgabe vom Samstag nicht zu unterschätzen ist. Hinzu kommt, dass sich Lausanne-Sport derzeit sehr formstark präsentiert. Aus den letzten sechs Spielen holte das Team von Trainer Ludovic Magnin fünfzehn Punkte – gleich viel wie der FCB. Dabei hat der FCB zwar mit 22 Treffern mehr als doppelt so viele erzielt wie Lausanne-Sport und auch die bessere Tordifferenz. Doch in Sachen Defensivleistung sind die Waadtländer den Baslern in diesem Zeitraum voraus: Ein einziger Gegentreffer steht sieben gegenüber. Weitet man die Formtabelle aus und betrachtet die letzten neun Spiele, steht der FC Lausanne-Sport noch besser da: 19 Punkte konnte er sich in dieser Zeitspanne holen. Beim FC Basel waren es deren 18. Schliesslich sind Lausanne-Sport und der FC St. Gallen die einzigen Teams, die es in der aktuellen Saison geschafft haben, vier Spiele in Folge zu gewinnen. Der FC Basel kann diese Gruppe erweitern, sollte er am Samstag als Sieger vom Feld gehen.Abonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.Linus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Mit dem FCB Leader und Topskorer: Xherdan Shaqiri, König der Super League

    AboMit dem FCB Leader und Topskorer – Xherdan Shaqiri, König der Super LeagueSelbst Optimisten hielten kaum für möglich, was Xherdan Shaqiri seit Oktober gezeigt und damit beim FC Basel bewirkt hat.Publiziert heute um 17:10 UhrAls ob er dem Gegner sagen wollte, «Sorry, ich kann halt kicken»: Xherdan Shaqiri beim 5:0 gegen Winterthur.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • «FCB direkt» – Rotblau total: Die wichtigste Frage zum Schluss: Wo wird der FCB seinen Meistertitel feiern?

    Podcast«FCB direkt» – Rotblau total – Die wichtigste Frage zum Schluss: Wo wird der FCB seinen Meistertitel feiern?Die These: Rotblau avanciert am 17. Mai zum Champion. Dann ist aber auch ESC – das Joggeli, der Barfi sind besetzt.Publiziert heute um 16:30 UhrAbonnieren Sie diesen Podcast: auf Spotify oder Apple Podcast.Der FC Basel ist in beneidenswerter Form – und erstmals seit drei Jahren wird er am Samstag im Joggeli gegen Lausanne (18 Uhr) als Leader in die Partie gehen.In dieser Spezialfolge widmen wir uns nicht nur dem Sportlichen, sondern auch dem ganzen rotblauen Drum und Dran – mit drei seriösen und launigen Thesen.Der FCB läuft am Samstag wieder in einem neuen Dress auf: dem Leader-Libli.Xherdan Shaqiri wird am Ende der Saison 21 Tore und 30 Assists erzielt haben.Der FCB wird am 17. Mai 2025 Meister – wenn auch der Eurovision Song Contest stattfindet. Wo wird er feiern?Zu Gast bei Gastgeber Sebastian Briellmann ist in dieser letzten Folge von «FCB direkt» nicht nur der bekannte Sparringpartner Dominic Willimann – sondern auch Radio-Basilisk-Chef Benjamin Bruni. Eine zünftige Runde für die Derniere.In diesem Sinne: Besten Dank für die Treue, fürs Lob und natürlich auch für die Kritik. Sali zämme.Sali zämme: Willimann, Briellmann und Bruni im BaZ-Podcast-Studiöli.Foto: Linus SchauffertDer Lesestoff zum Thema:Sebastian Briellmann ist Autor der «Basler Zeitung». Er kümmert sich schwerpunktmässig um politische Themen.Mehr InfosDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FC Basel: Einer ist verletzt, einer ist gesperrt

    FC Basel – Einer ist verletzt, einer ist gesperrtFür das Spiel gegen Lausanne-Sport muss Fabio Celestini lediglich auf Junior Zé und Adrian Barisic verzichten.Publiziert heute um 14:02 UhrHat vier gelbe Karten gesammelt und fehlt damit gesperrt: Adrian Barisic.Foto: Anthony Anex (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkBeim Spiel gegen Lausanne-Sport vom Samstag (18 Uhr, BaZ-Liveticker) kann FCB-Trainer Fabio Celestini beinahe aus dem Vollen schöpfen. Es fehlen ihm lediglich der noch immer verletzte Junior Zé und der gelbgesperrte Adrian Barisic. Anton Kade ist nach abgesessener Sperre wieder zugelassen und Taulant Xhaka, Kevin Rüegg und Finn van Breemen, die gegen Servette zuletzt noch verletzt waren, sind wieder fit.Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Linus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Darum ist der FC Basel top: Xherdan Shaqiri ist zwei Gründe von vielen

    AboDarum ist der FC Basel top – Erstens: Xherdan Shaqiri. Zweitens: Xherdan Shaqiri. Drittens: …Zehn Gründe, warum der FC Basel am Samstag erstmals seit über drei Jahren als Leader ins nächste Spiel geht.Publiziert heute um 19:45 UhrGlückseligkeit im Joggeli beim 3:1-Erfolg über Servette, der den FC Basel auf Rang 1 der Super League brachte.Foto: Ennio Leanza (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Wochenduell zum FC Basel: Trikot-Hype beim FCB – braucht es das?

    AboWochenduell zu den Goldtrikots – Sind vier FCB-Shirts in einer halben Saison zu viel?Erst sind es Flammen-Tenüs, jetzt läuft der FCB gegen Servette in Gold auf. Die Trikots dieser Saison spalten die Anhängerschaft.Publiziert heute um 07:02 UhrHattrick und Platz 1: Der Sonntagabend war für Xherdan Shaqiri ein goldener.Foto: Ennio LeanzaJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkJa! Mit dieser Trikot-Schwemme geht der Erinnerungswert des Einzelstücks vollends verloren. Freuen kann sich nur die Fanshop-Kasse.Fussball, das sei mehr als nur ein Sport – so zumindest lautet ein gängiger Spruch. Eine These, die genauerer Betrachtung bedarf: Worum geht es beim Fussball denn eigentlich?Um Unterhaltung, sagen die einen. Um Emotionen, um Ästhetik, ums Zusammensein. Dafür gehen wir gern ins Joggeli.Um Geld, entgegnen die anderen. Die Erfolgsrechnung sei doch der wahre Antrieb der Clubs. Fussball, nichts anderes als Mittel zu Umsatz und Gewinn.Ums Toreschiessen, meint dann vielleicht ein Dritter und grinst über den gelungenen Scherz. Und darüber, der explosiven Fragestellung geschickt ausgewichen zu sein.Einig wird man sich offenbar nur darin, dass es einer Organisation wie dem FC Basel um mehr geht als den grünen Rasen. Exemplarisch dafür: die diesjährige Basler Trikot-Strategie.Die Flammen-Trikots sorgten anfänglich für eine grosse Kontroverse.Foto: Anthony AnexGanze vier Trikotsorten sind es nämlich, die der FC Basel in dieser so jungen Saison bereits in den Verkauf gebracht hat. Hinzu kommen etliche Trainings- und Ausgangskollektionen. Dabei sind erst 15 Runden gespielt.Bestätigt sehen sich damit natürlich sofort diejenigen, die hinter grossen Fussballvereinen ohnehin schon Geldmaschinerien vermuten. Und ihre Argumente sitzen. Denn selbst wenn ausser Frage steht, dass sich jede und jeder selbstverständlich über neue FCB-Trikots freuen darf (und keinerlei Kaufzwang besteht): Gleich vier Trikots innert vier Monaten braucht es dafür nicht. Zu nützen scheint dies nur der Kasse des Fanshops. «Nimmersatt, dieser FCB», wird dann leise geraunt.Hinzu kommt: Der Erinnerungswert eines Trikots, die Identifikation mit einer spezifischen Saison, sie löst sich mit einer derartigen Schwemme an Stoff allmählich auf. Das FCB-Tenü verkommt zum reinen Modeobjekt. «Aus welcher Saison stammt dein Shaqiri-Shirt?» – «Keine Ahnung, aber schau, das Gold passt zu meiner Armbanduhr.»Immer bunter, immer mehr. Natürlich ist der FC Basel nicht der einzige Verein, dessen Marketingabteilung auf Hochtouren läuft, vielmehr ist dies eine globale Entwicklung. Am Ende des Tages geht es aber eben doch um Geld, das zu machen ist.Das ist kein Verbrechen, sondern letztlich überlebenswichtig. Trotzdem sollte der FCB, möchte er weiterhin regionale Akzeptanz geniessen, auf seine Prioritäten achten. Weniger Nebenschauplätze, weniger Extravaganz – weniger goldene Spezialtrikots. Das wäre unter dem Strich mehr – und täte dem Basler Fussballerlebnis ganz sicher keinen Abbruch. Jankó WeibelNein! Die Fans lieben die Leibchen – warum sollte man den Hype künstlich bremsen?Zugegeben: Es war schon etwas ungewohnt, den FC Basel am Sonntagabend in goldenen Trikots zu sehen. Mit dunkelroten Akzenten. Gegen Servette. Und ja: Das grüne Basler Trikot, das dritte dieser Saison, wäre nur minimal weniger ungewohnt gewesen, hatten es die Spieler doch nur im Cupspiel gegen Subingen an. Es ist nicht schwierig, daran Kritikpunkte zu finden. Aber man muss auch die positiven Seiten der bisherigen vier FCB-Trikots dieser Saison anerkennen. Und von denen gibt es einige. Grün wie der Basilisk: Das dritte FCB-Trikot dieser Saison.Foto: Peter Klaunzer (Keystone)Die lange Schlange vor dem Fanshop am Sonntagmorgen vor dem Servette-Spiel spricht für sich. Auch die Goldtrikots sind ein absoluter Fan-Favorit. Manche der Käuferinnen und Käufer sind eine Stunde für das neue Leibchen angestanden. Am Montagmittag vermeldete der FCB, dass der «kleine Restbestand» der Goldtrikots jetzt im Onlineshop erhältlich sei. Der Hype um den Club ist derzeit riesig. Wieso sollte der FCB das nicht ausnutzen? Letztlich kommen die Einnahmen der Trikots ja zu einem Teil auch den Fans wieder zugute. Denn geht es dem FCB gut, sportlich und finanziell, sind auch seine Anhängerinnen und Anhänger glücklich.Es ist ja auch nicht so, dass der FCB wahllos Trikots herausbringt, die lieblos gemacht sind oder keine Qualität haben. Die beiden Flammen- sowie die beiden Basilisken-Designs wurden in Zusammenarbeit mit der Modedesignerin Anaïs Marti und den Grafikdesignern des Basler Designstudios Tristesse entworfen. Die Schrift für die Rückennummern und Spielernamen des Basler Grafikers Sylvan Lanz erhielt den Swiss Design Award. Diese Qualität macht sich bezahlt: Schon vor der Rückkehr Xherdan Shaqiris verkaufte man zehn Prozent mehr Trikots als im Vorjahr. Ende September, nach dem Coup, waren es dann hundert Prozent mehr. Haben sich ebenfalls gut verkauft: Die schwarz-weissen Flammen-Trikots.Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)Nun bringt man eben mit dem goldenen Trikot das vierte der Hinrunde heraus. Doch macht man das nicht lieblos. Sondern der FCB verbindet es mit seinem 131. Geburtstag und bietet den Fans während der Länderspielpause in Form einer Schnitzeljagd die Möglichkeit, vorab an ein Leibchen zu kommen. Dass das nun gleich zusammenkommt mit dem ersten Mal seit 2021, dass der FCB auf Platz 1 der Super League steht, und dem ersten Hattrick Xherdan Shaqiris auf Clubebene, konnte man nicht voraussehen. Es ist fast schon zu kitschig, hat dieses Goldtrikot nun doch auch noch einen kleinen historischen Wert. Aber es zeigt, dass der FCB derzeit auf verschiedenen Ebenen vieles richtig macht.Der FCB ist LeaderDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FC Basel: Plötzlich Leader: Fabio Celestini ist der erste Gewinner

    AboFC Basel: Plötzlich Leader – Fabio Celestini ist der erste GewinnerDer FCB lässt vom Titel träumen. Xherdan Shaqiri ist zwar die grosse Figur  – aber Trainer Celestini ist derjenige, der alle Erwartungen übertroffen hat.Analyse von Publiziert heute um 06:48 UhrNach der Katharsis ist vor der Euphorie: Inzwischen bekunden auch Fans des FC Basel auf originelle Art ihr Vertrauen in die Arbeit von Trainer Fabio Celestini – und träumen plötzlich wieder gross.Foto: Urs Lindt (Freshfocus).Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • 3:1-Sieg gegen Genf: «Und dann ist Shaq da»

    Abo3:1-Sieg gegen Genf – «Und dann ist Shaq da»Xherdan Shaqiri trifft dreimal, der FCB gewinnt 3:1 gegen Servette und ist neu auf Platz eins der Super League.Publiziert heute um 11:23 UhrEmotionen pur bei Xherdan Shaqiri, nachdem er im Penalty-Nachschuss auf 2:1 für den FCB erhöht hat.Foto: Ennio Leanza (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Die Frage nach dem FCB-Spiel: Wird Xherdan Shaqiri Liga-Topskorer?

    Die Frage nach dem FCB-Spiel – Wird Xherdan Shaqiri Liga-Topskorer?Die drei Tore gegen Servette sind ein starkes Zeichen des FCB-Rückkehrers.Publiziert heute um 06:51 UhrTor, Tor, Tor: Xherdan Shaqiri trifft gegen Servette dreimal.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDer FC Basel stellt die beste Offensive der Super League: 38 Tore hat Rotblau in 15 Partien erzielt. Das ist ein absoluter Spitzenwert. Massgeblichen Anteil daran und auch am Fakt, dass der FCB nach dem 3:1 über Servette Genf Erster ist, hat Xherdan Shaqiri.Seit seiner Rückkehr aus den USA nach Basel ist der 33-Jährige in elf Meisterschaftsspielen eingesetzt worden. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist der ehemalige Nationalspieler spätestens seit dem 1:0 Anfang Oktober gegen Schweizer Meister Young Boys von ungemeinem Wert für das Basler Ensemble.Und nach den drei Treffern gegen Servette steht Xherdan Shaqiris Name auch zuvorderst in der Topskorerwertung der Super League. Nebst den total fünf Toren darf er sich sieben Assists gutschreiben lassen. Kein anderer Akteur dieser Liga spielt mehr letzte Pässe, die zu Toren führen, und auch mit seinen fünf Treffern reiht sich Shaqiri unter die Toptorschützen der Liga ein.Damit hat der Augster Neo-Nationalspieler Dereck Kutesa auf Platz 1 in der Wertung, die Tore und Assists vereint, abgelöst. Und weil sein letzter Treffer gegen die «Grenats» auf Zuspiel von Bénie Traoré erfolgte, ist der Flügelspieler von der Elfenbeinküste hinter Shaqiri Zweiter in dieser Statistik.Deshalb darf zu Recht die Frage gestellt werden, ob Shaqiri auch am Ende der Saison in der Skorerwertung ganz vorne anzutreffen ist. Sicher ist: Mit seinen Standards, die kein anderer in dieser Liga so gefährlich treten kann, hat der Offensivspieler schon mal ein gewichtiges Argument auf seiner Seite, um weiter fleissig Skorerpunkte zu sammeln.Was man sonst zum FCB-Spiel gegen Servette wissen mussAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Alles zum FCB-Spiel gegen Servette: Fabio Celestini schafft mit Basel, was letztmals Patrick Rahmen geschafft hat

    AboAlles zum FCB-Spiel gegen Servette – Fabio Celestini schafft mit Basel, was letztmals Patrick Rahmen geschafft hatDer FC Basel besiegt Servette dank dreier Shaqiri-Tore mit 3:1 und ist erstmals seit drei Jahren Tabellenführer der Super League.Publiziert heute um 20:54 UhrDie Fans des FC Basel feiern nicht nur Xherdan Shaqiri, sondern inzwischen auch Trainer Fabio Celestini.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Via Rücken, dann Hacke: Mendes und Shaqiri zeigen den Doppelpass des Abends

    AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Rücken, Hacke, eins, zwei drei: Mendes und Shaqiri zeigen den Doppelpass des AbendsBeim 3:1-Sieg des FC Basel gegen Servette Genf ist Xherdan Shaqiri am Ende die überragende Figur.Publiziert heute um 19:36 UhrIrgendwie ist es am Ende trotzdem magisch: Xherdan Shaqiri und der FC Basel.Foto: Urs Lindt (Feshfocus).Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 5Er ist immer da, wenn es ihn braucht. Vor allem aber weicht er nicht aus, als das Derek Kutesa in der 8. Minute brauchen würde, damit sein wuchtiger, aber unplatzierter Kopfball ins Basler Tor geht.Joe Mendes: 4,5Sein Highlight ist ein einstudierter Einwurf, bei dem er den Ball an Shaqiris Rücken schmeisst, um dann den Abpraller aufzunehmen und diesen schliesslich instinktiv via Hacke zu ebendiesem Shaqiri weiterzuleiten. Es ist der Doppelpass des Abends.Adrian Barisic: 4,5Wäre es ratsam, dass er sich vor dem Gegentreffer zum 1:1 aktiver verhält? Man kann darüber diskutieren. Indiskutabel ist, dass er insgesamt eine solide Leistung abruft.Nicolas Vouilloz: 4,5Darf gegen seinen Heimclub und seine ehemaligen Teamkollegen abermals in der Startelf ran, obwohl Jonas Adjetey wieder fit ist. Rechtfertigt seine Nomination trotz zwei, drei Wacklern mit einer sehr passablen Partie.Dominik Schmid: 4,5Wird vorab in der ersten Hälfte defensiv stark gefordert, da das eingespielte Tandem Cognat-Stevanovic immer wieder vielversprechend über seine linke Abwehrseite angreift. So auch, als Stevanovic mit seiner Flanke den Kopf Kutesas zur besten Genfer Chance der ersten Hälfte findet (8.). Insgesamt zeigt Schmid aber eine solide Partie.Leon Avdullahu: 5Er muss sich leichte Abzüge gefallen lassen, weil er im Verbund mit Mendes nicht in der Lage ist, die Servettiens an der Entstehung des 1:1 zu hindern. Davon abgesehen zeigt er aber eine starke, umsichtige Partie.Romario Baro: 3Der Portugiese fällt in dieser Partie nicht nur durch seine Haarpracht, sondern auch mit ein, zwei gelungenen Offensiv-Aktionen auf. Noch mehr stechen allerdings seine Ballverluste im Mittelfeld-Zentrum ins Auge, die ihm klar zu oft unterlaufen. Dass er beim Servette-Treffer zum 1:1 getunnelt wird, passt ins Bild einer für ihn insgesamt misslungenen Darbietung. Wird in der 59. folgerichtig gegen Leroy ausgewechselt.Marin Soticek: 3,5Darf anstelle des gelbgesperrten Anton Kade als rechter Flügelangreifer in die Partie gehen und steht damit zum ersten Mal überhaupt bei einem FCB-Pflichtspiel in der Startelf. Es lässt sich nicht sagen, dass dies den 19-jährigen Kroaten beflügelt. Man sieht ihn wenig – und wenn er dann doch mal in vielversprechender Position auftaucht, will ihm wenig gelingen. Macht in der 66. Gabriel Sigua Platz.Xherdan Shaqiri: 6Man muss ein paar Spiele zurückblättern, bis man eine Partie findet, in der er so viele Bälle verliert, mit seinen Pässen so oft hängenbleibt und sich generell schwer tut. Man muss aber auch zehn Jahre zurückblättern, bis man eine Partie findet, in der Xherdan Shaqiri drei Tore erzielte. Das war an der WM 2014 in Brasilien, für die Schweiz beim 3:0 gegen Honduras. Nun steht es am Ende 3:1 für den FCB gegen Servette, nachdem der Zauberwürfel seine Wirkung schliesslich primär via zwei Standards und zum Schluss beim Konter trotz aller Widerstände entfaltet hat. Das spricht ganz klar für den Starspieler der Liga, der in seiner langen Karriere bis zu diesem Sonntag gegen Servette noch für gar keinen Club drei Pflichtspiel-Tore in einer Begegnung erzielt hat. Das gibt für den 33-Jährigen trotz aller Abzüge im Spiel die Maximalnote.Bénie Traoré: 4,5Er ist in ganz vielen Aktionen im Ansatz stark. Er zeigt sich aber auch immer wieder zu unpräzis im Abschluss seiner Aktionen. Auch, als er zweimal in aussichtsreicher Position (59., 80.) weit am Tor vorbeischiesst. Unter dem Strich sorgt er so nicht für den Unterschied. Aber es ist ja noch ein Shaqiri da – und diesen bedient er ganz zum Schluss mit einem langen Ball zu dessen drittem Treffer.Kevin Carlos: 4,5Er hat eine Grosschance, bei der er wohl so im Abseits steht, wie das der Linienrichter mit erhobener Fahne anzeigt. Doch wie Servette-Goalie Frick diesen Ball mit einem Hecht-Reflex in der 75. zunichte macht, ist trotzdem eine Erwähnung wert. Ansonsten ist da ein Kopfball und ein von Mitspieler Soticek geblockter Abschluss. Aber sind auch ganz viele kleine Szenen, in denen er den Ball gut annimmt oder abschirmt oder weiterleitet.Léo Leroy: 5Kommt in der 59. für Baro und zeigt sich griffiger als der Portugiese. Vor allem aber reagiert er in der 88. nach einem Servette-Missverständnis am schnellsten und provoziert so den Elfmeter, der dem FCB den Weg zum späten Sieg ebnet. Damit hat er entscheidenden Anteil daran, dass die Basler als Tabellenführer in die nächste Woche gehen.Gabriel Sigua: 4,5Ersetzt in der 66. Soticek am rechten Flügel. Ist dann Teil einer Mannschaft, die vom 1:1 auf 3:1 erhöht.Albian Ajeti: –Kommt in der 82. für Carlos und übernimmt dessen Position als Stossstürmer. Ist zu kurz im Spiel, um benotet zu werden.Weitere Texte zum FCB-Spiel gegen ServetteAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Vor FCB-Servette: Fabio Celestinis Verteidigen mit dem Ball

    Vor FCB-Servette – Fabio Celestinis Verteidigen mit dem BallBei Basel gegen Servette treffen zwei offensiv starke Teams aufeinander. FCB-Trainer Fabio Celestini glaubt, dass seine Defensive gefordert sein wird.Publiziert heute um 12:48 UhrFCB-Trainer Fabio Celestini verlangt von seinem Team konsequentes Angreifen.Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDer FC Basel und der Servette FC sind die beiden Super-League-Teams, die in dieser Saison am meisten Schüsse abgaben. Auf die Frage hin, was diese Statistik für das Spiel vom Sonntag bedeute, antwortete FCB-Trainer Fabio Celestini: «Das Team, das besser verteidigt, hat sicherlich auch die besseren Chancen, das Spiel zu gewinnen.» Allerdings betont Celestini auch, dass Verteidigen bei ihm nicht nur ohne Ball stattfindet. Und das wiederum auch nicht einfach bedeute, dass man möglichst viel Ballbesitz haben will: «Vor allem in einer Umschalt-Liga wie der Super League bedeutet es, dass wir unsere offensiven Aktionen zu Ende spielen müssen. Denn so haben wir weniger Konter und weniger Umschaltsituationen gegen uns.»Linus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FC Basel: Schnee auf dem Joggeli-Rasen soll bis Sonntag verschwinden

    FC Basel – Schnee auf dem Joggeli-Rasen soll bis Sonntag verschwindenDer FCB ist zuversichtlich, dass die dicke Schneedecke bis zum Spiel gegen Servette schmilzt.Publiziert heute um 17:39 UhrIn etwa so dürfte der Joggeli-Rasen am Freitagmorgen ausgesehen haben.Symbolbild: Michael Buholzer (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkBei den Frauen und dem Nachwuchs des FC Basel mussten Meisterschaftsspiele aufgrund des vielen Schnees verschoben werden. Bei der ersten Mannschaft soll das nicht geschehen. Zwar liegt auch auf dem Joggeli-Rasen am Freitagmorgen eine dicke Schicht Schnee. Doch bis am Sonntag um 16.30 Uhr die Partie gegen den Servette FC angepfiffen wird, sollte diese laut Angaben des FCB verschwunden sein. Dafür sorge einerseits die Heizung unter dem Rasen und andererseits die bald wieder steigenden Temperaturen. Am Samstag wird in Basel ein Höchstwert von 5 Grad Celsius prognostiziert, am Sonntag sollen es sogar 13 Grad sein. Abonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.Linus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FC Basel: Zwei Defensive und zwei Offensive fehlen gegen Servette

    FC Basel – Zwei Defensive und zwei Offensive fehlen gegen ServetteBeim Meisterschaftsspiel vom Sonntag muss Fabio Celestini auf vier Spieler verzichten.Publiziert heute um 17:12 UhrFehlt gegen Servette gesperrt: Anton Kade.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie Personalsituation beim FC Basel wird besser. Für das Heimspiel gegen Servette (Sonntag, 16.30 Uhr) stehen Trainer Fabio Celestini lediglich drei Spieler verletzungsbedingt nicht zur Verfügung: Junior Zé, Finn van Breemen und Kevin Rüegg. Der FCB-Trainer merkt am Freitag zudem an, dass bei letzteren beiden eine Rückkehr ins Mannschaftstraining kurz bevorstehe. Ebenfalls nicht verfügbar ist Anton Kade. Der Deutsche ist aufgrund seiner vierten Gelben Karte, die er gegen Yverdon-Sport geholt hat, gesperrt. Abonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.Linus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • «FCB direkt» – Rotblau total: Rotblaue Bilanz: Shaqiri? Weltklasse! Aber viele Verteidiger fallen ab

    Podcast«FCB direkt» – Rotblau total – Rotblaue Bilanz: Shaqiri? Weltklasse! Aber viele Verteidiger fallen abWer überzeugt, wer nicht? Eine Einschätzung anhand der BaZ-Noten.Publiziert heute um 16:30 UhrAbonnieren Sie diesen Podcast: auf Spotify oder Apple Podcast.Viel gab es während der Nationalmannschaftspause gar nicht zu diskutieren beim FC Basel. Läuft ja alles. Das sorgt für Ruhe. Kennt man gar nicht mehr so sehr bei Rotblau. Dürfte aber gar nicht so unangenehm sein, oder?Natürlich bietet der Meisterschaftsunterbruch auch Gelegenheiten – zum Beispiel, um ganz in Ruhe mal zu schauen: Wer hat eigentlich in den 14 Spielen überzeugt? Wer nicht, wer fällt total ab?Linus Schauffert, der FCB-Redaktor, und BaZ-Autor Sebastian Briellmann tun genau dies in dieser Folge. Von Marvin Hitz bis Kevin Carlos werden jene Akteure bewertet, die bisher eine erhebliche Rolle in den Plänen von Trainer Fabio Celestini spielten. Als Leitlinie dient dafür der Schnitt der jeweiligen BaZ-Noten, die die FCB-Spieler für ihre Leistungen erhalten haben.Wenig überraschend: Xherdan Shaqiri, der Königtransfer, der womöglich beste Spieler der Super League, überragt alle. Überraschend auch: Einige Verteidiger fallen ab. Braucht es da im Winter Verstärkungen, um nach ganz oben schielen zu dürfen?Der Lesestoff zum Thema:Sebastian Briellmann ist Autor der «Basler Zeitung». Er kümmert sich schwerpunktmässig um politische Themen.Mehr InfosLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Nicolas Vouilloz im Interview: «Ob ich da schon auf einer Liste stand? Vielleicht…»

    AboNicolas Vouilloz im Interview – «Ob ich da schon auf einer Liste stand? Vielleicht…»Seit bald einem Jahr ist der Innenverteidiger beim FC Basel. In den letzten Partien spielte der 23-Jährige eine wichtige Rolle.Publiziert heute um 14:55 UhrHat vier der fünf letzten FCB-Spiele bestritten: Nicolas Vouilloz.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkNicolas Vouilloz kam zuletzt in der Basler Abwehr fast immer zum Einsatz. Nun aber kehren die genesenen Innenverteidiger Jonas Adjetey und Arnau Comas wieder zurück ins Kader. Dennoch hofft der 23-Jährige, dass er am Sonntag im Heimspiel gegen seinen Stammverein Servette in der Basler Startelf steht.Nicolas Vouilloz, kennen Sie die Weisheit «Never Change a Winning Team»?Klar, das ist definitiv ein legendärer Spruch im Fussball.Und was halten Sie davon?Nun, ich weiss schon, worauf Sie in Bezug auf mich und den FC Basel hinauswollen … Die Mannschaft hat zuletzt mit vier Siegen aus fünf Ligaspielen gut funktioniert…… und Sie waren Teil davon. Werden Sie am Sonntag das Vergnügen haben, gegen Ihren ehemaligen Club aufzulaufen?Ich kann in Bezug auf dieses Wochenende nicht abschätzen, ob ich spiele oder nicht. Das ist Fussball, da gibt es Konkurrenzkampf – und wir haben ein breites, starkes Kader mit viel Konkurrenz und Qualität auf allen Positionen. Durch die Verletzungen habe ich meine Chance bekommen und versucht, sie so gut wie möglich zu nutzen. Ich wollte zeigen, was ich kann, und mich für Spielzeit empfehlen. Aber letztlich entscheidet der Trainer. An mir ist es, immer weiterzuarbeiten, im Training Vollgas zu geben und bereit zu sein, wenn es mich braucht. Jetzt kann ich nur sagen: Ich bin bereit – und hoffe, abermals zu spielen.Hoffen Sie es noch ein bisschen mehr als ohnehin schon? Genf ist Ihre Stadt, Servette Ihr Club, von dem aus Sie im Januar nach Basel und damit weg aus der Heimat zogen …Auf der einen Seite ist es einfach ein weiteres Ligaspiel, in dem es um drei Punkte geht, und ich bereite mich so vor wie immer. Auf der anderen Seite muss ich ehrlich sein: Natürlich ist ein Spiel gegen Servette für mich etwas Spezielles. Da stehen meine früheren Mitspieler auf dem Platz, da geht es gegen einen Club, der in meinem Leben einen besonderen Platz hat. Ich weiss, dass sich das anders anfühlt als sonst.Dieses Gefühl haben Sie zuletzt am 11. August erlebt, allerdings nur von der Ersatzbank aus – und gesehen, wie der FCB in Genf 6:0 gewinnt …Ja, der Drang, da zu spielen, war damals noch grösser als sonst. Aber: Wenn die Mannschaft 6:0 gewinnt, hat der Trainer alles richtig gemacht. Das war eine ziemliche Demonstration, die unsere Mannschaft gezeigt hat. In den vergangenen Jahren war es für alle Gegner in der Super League schwierig, in Genf zu gewinnen. Und dann das! Seit ich im Februar 2019 aus dem Servette-Nachwuchs zu den Profis aufstieg, kann ich mich nur an die Young Boys erinnern, die im Stade de Genève so hoch gewannen.Wie war das damals für Sie – hatten Sie auch Mitleid mit Ihrem Heimatclub?Nein, das gewiss nicht. Ich meine: Es war sicher eine deftige Niederlage. Und doch war es nur ein Spiel, ging es nicht um mehr oder weniger als die drei Punkte … Aber als ich mich danach mit einigen meiner früheren Teamkollegen unterhielt, war das schon nicht so unterhaltsam wie auch schon, sondern waren die Servette-Spieler verständlicherweise ziemlich wortkarg.Die Partie in Genf bildete für Sie den Auftakt zu einer Serie von vier Ligapartien ohne Einsatz. Das war zuvor noch nie der Fall, seit Sie zum FCB gewechselt waren. Und dazwischen kam ein Einsatz im Cup bei Stade Nyonnais, bei dem Sie einige Mühe bekundeten. Was lief in dieser Phase falsch?Da gab es verschiedene Aspekte. Die Konkurrenz in der Abwehr war in dieser Phase grösser. Zudem bekundete ich etwas Mühe mit meinem Knöchel, musste mich durchbeissen. Und ja, das Spiel bei Stade Nyonnais … Wir steckten da alle als Mannschaft nach den Transfers im August in einer Findungsphase. Ich selbst hatte gewiss keinen guten Tag. Aber das passiert, das muss man wegstecken.Wie?Dranbleiben, arbeiten. Mental stark sein, positiv bleiben und an sich und seine Chance glauben. Ich habe einfach weitergearbeitet. Und ich finde, ich bin ein positiver Mensch und mental stark. Ich war überzeugt, dass meine Chance wieder kommt.Die Chance kam …… und zwar schon bei der 0:1-Niederlage in Luzern. Das war auch ein schwieriges Spiel für mich, weil ich zuvor kaum zum Einsatz gekommen war. Der Druck, der mit der persönlichen Situation einhergeht, macht es in den wenigsten Fällen einfacher … Aber da musste ich durch, alles reinwerfen, Sicherheit zurückerlangen. Nachdem ich beim 1:0 gegen YB wieder draussen geblieben war, kamen das Spiel gegen St. Gallen und die Einwechslung für Adjetey. Und da merkte ich die Bestätigung dessen, was ich schon früher im Training gespürt hatte: Die Formkurve geht wieder nach oben.Das schien Sie zuletzt konstant zu tun. Sahen wir den besten Nicolas Vouilloz?Ich bin jung und erwarte schon noch von mir, dass ich mich in allen Belangen verbessern kann. Und wenn Sie das mit Blick zurück meinen: Ich denke, in der vorletzten Saison, als ich bei Servette regelmässig spielte, waren wohl noch bessere Leistungen dabei.Also grenzen wir die Frage ein: War es der bisher beste Vouilloz im Trikot des FC Basel?Ja, da stimme ich zu.Warum?Viele Spiele zu spielen, hilft enorm, weil es dir Rhythmus gibt. Ich habe zwar auch schon im Frühjahr regelmässig gespielt, doch da war ich rechter Aussenverteidiger. Das ist völlig in Ordnung, wenn ich dort gebraucht werde. Aber meine Lieblingsposition ist jene des Innenverteidigers. Und in den letzten Spielen konnte ich zeigen, warum.Warum spielen Sie lieber Innen- denn Aussenverteidiger?Weil ich das ganz einfach besser kann. Diese Position entspricht viel mehr meinen Fähigkeiten. Oder anders gesagt: Auf der Aussenverteidiger-Position sind andere Fähigkeiten nötig, die nicht unbedingt zu meinen Stärken zählen.Die da wären?Ich bin weniger schnell, ich bin weniger explosiv, und ich kann auch nicht ständig diese intensiven, langen Läufe machen, die auf dieser Position verlangt werden. Meine Stärken sind andere, die im Abwehrzentrum besser zur Geltung kommen.Sie sind nun seit Januar hier. Lief es für Sie bisher wie erwartet?Nein. Denn ich ging davon aus, dass ich mehr Anlaufzeit benötigen würde. Dass ich im Frühjahr gleich regelmässig zu Einsätzen als Rechtsverteidiger kam, damit hatte ich nicht gerechnet. Dass es danach nicht einfach so weitergegangen ist, gehört zum Prozess, den man durchmacht, wenn man in einer Mannschaft wie jener des FC Basel ist. Aber insgesamt fühle ich mich in einem starken Kader sehr gut aufgehoben – und auch in Basel habe ich mich sehr schnell wohlgefühlt. Dass im Club und in der Stadt so viele Menschen Französisch sprechen, das hilft.Haben Sie das gewusst – und sind auch deshalb nach Basel gekommen?Nein. Davon war ich überrascht. Entscheidend für den Wechsel war die Anziehungskraft dieses Clubs. Das Interesse, das er weckt, die Geschichte, die er hat. Die Begeisterung überall. Aber auch der Ruf, dass man sich von hier aus weiterentwickeln, vielleicht den Sprung in eine grosse Liga schaffen kann – das alles hat eine Rolle gespielt.Wie gross ist der Unterschied zu Servette?Er ist offensichtlich. In Genf wartet man zwar noch länger auf einen Meistertitel und würde dies auch eine Euphorie wecken. Aber da sind vielleicht 10’000 Menschen im Stadion – und hier in Basel sind es 30’000. Servette wird Genf wohl nie so bewegen, wie das der FCB mit der Region Basel tut – und zwar unabhängig davon, wie es der Mannschaft gerade läuft. Ich habe Videos von Meisterfeiern auf dem Barfüsserplatz gesehen: Der ist immer voller Fans gewesen … So etwas würde ich hier auch gerne erleben.Spielt lieber im Zentrum als aussen: Verteidiger Nicolas Vouilloz.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Eine Rolle für den Transfer zu Basel soll auch gespielt haben, dass Sie bei Servette nach dem Trainerwechsel von Alain Geiger zu René Weiler nicht mehr regelmässig eingesetzt wurden …Nun ja, das war für mich eine schwierige Zeit. Alain Geiger hat mir viel Vertrauen geschenkt. René Weiler hatte andere Ideen, sah die Dinge anders. Es ist nicht so, dass ich mich mit ihm nicht verstand. Aber ich verstand nicht, warum ich relativ plötzlich nicht mehr spielte. Das war für mich nicht nachvollziehbar. Das verstärkte den Gedanken, dass eine Luftveränderung meiner Entwicklung als Fussballer und Mensch nach so langer Zeit in Genf und bei Servette womöglich förderlich sein könnte. Und bislang bin ich sehr glücklich über diesen Schritt: Beim FCB gab es zwar auch Phasen, in denen ich nicht spielte – aber ich konnte sie stets nachvollziehen.Trotzdem verlängerten Sie bei Servette noch im November Ihren Vertrag – und waren schon im Januar in Basel. Das wirkt seltsam …Von aussen betrachtet wirkt das wohl tatsächlich seltsam.Was steckte denn dahinter?Die Situation war die, dass mein Vertrag ausgelaufen wäre. Eine Verlängerung stand schon seit einiger Zeit im Raum, verzögerte sich aber dann, weil innerhalb des Clubs andere Fragen zuerst zu klären waren. Als ich dann nicht mehr dieselbe Rolle spielte, galt es, für beide Seiten eine sinnvolle Lösung zu finden. Auch ich wollte nicht, dass mein Club gar nichts von einem allfälligen Wechsel hat. Also verlängerten wir meinen Vertrag, bauten aber eine faire Ausstiegsklausel ein. So konnte ich gehen, und Servette hat trotzdem eine Entschädigung erhalten.Der Wechsel zum FCB war da also schon absehbar. Es heisst, es habe schon im Sommer Kontakt gegeben …Nein, davon weiss ich nichts. Da war bis dahin kein Angebot, kein Gespräch. Ob ich da schon auf einer Liste stand? Vielleicht …Aber Sie werden von SBE beraten, der Agentur von David Degens Zwillingsbruder Philipp. Da dürfte der FCB über die Vorgänge im Bild gewesen sein …Das weiss ich nicht. Der FCB kam erst nach meiner Verlängerung auf mich zu. Ich glaube, in erster Linie ganz einfach deshalb, weil man mein Profil interessant und für passend befand.Sie verliessen Genf zum ersten Mal. Wie schwierig war das?Das ist ein grosser Schritt. Umso mehr, als ich zuvor noch bei meinen Eltern gewohnt hatte. Jetzt wohne ich allein, habe niemanden aus meinem vertrauten Umfeld bei mir.Hinzu kommt der Wechsel in die Deutschschweiz. Sie sagten, sprachlich sei es einfacher als gedacht. Und von der Mentalität her, kommen Sie sich da manchmal vor wie ein Ausserirdischer?Also wie ein Ausserirdischer bin ich mir noch nie vorgekommen. (lacht) Aber ja, der Unterschied erschien mir zu Beginn gross. Mentalität und Gewohnheiten sind hier anders. Es ist eine andere Kultur. Und ganz so, wie es das Klischee besagt, wird mehr Wert auf Disziplin gelegt. Aber ich habe auch gemerkt: Diese Haltung passt ganz gut zu meiner eigenen Einstellung. Es gefällt mir.Wir führen dieses Gespräch in Französisch. Ist Deutsch kein Thema für Sie?Doch, doch. Ich hatte ja Deutsch in der Schule. Aber ich finde es eine sehr schwierige Sprache. Und als ich in der Schule die Wahl zwischen Deutsch und Italienisch hatte, wählte ich Italienisch. In Basel schliesslich wollte ich mich zunächst komplett auf den Fussball konzentrieren. Inzwischen trage ich mich aber schon mit dem Gedanken, wieder in den Deutschunterricht zu gehen. Eigentlich wäre es gut, die Situation und die freie Zeit dafür zu nutzen und so zu profitieren.Aber wir hätten unsere Fragen auch auf Deutsch stellen können – oder?Wenn Sie das langsam und deutlich getan hätten, dann sicher. Ich verstehe fast alles, solange es Deutsch und nicht Schweizerdeutsch ist. Nur beim Sprechen klemmts …Der FC Basel im November 2024:Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Zum 131. Geburtstag: Der FC Basel stellt ein viertes, goldenes Trikot vor

    Zum 131. Geburtstag – Der FC Basel stellt ein viertes, goldenes Trikot vorDas neue FCB-Leibchen wird beim Heimspiel gegen Servette am 24. November im Fanshop erhältlich sein.Publiziert heute um 18:34 UhrDas vierte FCB-Trikot der Saison 2024/25 ist in Gold gehalten.Foto: FC BaselJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAn diesem Freitag feiert der FC Basel seinen 131. Geburtstag. Bereits am Morgen stellt der Club seine neue Geburtstagskollektion vor: Eine Mütze, einen Ball, Socken, einen Schal und eine Tasse, die nun im Fanshop erhältlich sind. Die Produkte weisen goldene Elemente auf, sind von Basilisken geziert und – wie sich später herausstellen wird – lediglich so etwas wie ein Vorbote. Denn am Freitagabend präsentiert der FC Basel sein viertes Trikot der Saison 2024/25.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosWobei «präsentieren» hier ein grosses Wort ist. Denn weder auf den Fotos noch im gut zwei Minuten langen Video, das der FCB dazu veröffentlicht, ist das ganze Trikot abgebildet. Erkennen lässt sich aber Folgendes: Ein goldener Grund mit einem dezenten Basilisken-Muster, dunkelrote Akzente am Kragen und ein roter Basilisk, der auch bereits auf dem dritten Trikot dieser Saison zu finden ist. Die goldene Farbe erinnert laut FCB an die Schale des Eies, aus dem der Basilisk geschlüpft sein soll.Am 24. November, dem Tag des Servette-Heimspiels, wird das limitierte Trikot für Saisonkarten-Besitzerinnen und -Besitzer sowie für alle, die ein Ticket fürs Spiel vorweisen können, im FCB-Fanshop erhältlich sein. Letzterer öffnet an jenem Sonntag bereits um 10 Uhr. Sollten Exemplare übrig bleiben, werden diese danach im Onlineverkauf erhältlich sein.Abonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.Linus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • «FCB direkt» – Rotblau total: Zum 131. Geburtstag: Rotblaue Feierlaune, überall

    Podcast«FCB direkt» – Rotblau total – Zum 131. Geburtstag: Rotblaue Feierlaune, überallWas ist denn da auf einmal los? Eine Sendung mit lauter guten Nachrichten.Publiziert heute um 16:30 UhrAbonnieren Sie diesen Podcast: auf Spotify oder Apple Podcast.Nationalmannschaftspause heisst in der Regel: wenig los beim FC Basel.In dieser Woche ist das etwas anders. Es gibt lauter gute Nachrichten. Wann hat es das letztmals gegeben? Rotblaue Feierlaune, überall. So feiert man den 131. Geburtstag natürlich gerne.In der Super League läufts, Platz zwei, die beste Tordifferenz. So lässt sichs nett und in guter Stimmung pausieren. Ein Treffen in Dornach mit den Fans macht dann auch deutlich mehr Laune. Die FCB-Frauen sind neuerdings auch noch Leader.Wie kommts? Das Besprechen FCB-Redaktor Dominic Willimann und BaZ-Autor Sebastian Briellmann in dieser Folge. Und sie machen einen Exkurs, ins Didi Offensiv zum Beispiel, die bekannte Fussballbar hat ebenfalls Geburtstag. Und das zünftige Duo spricht auch über Timm Klose, Michael Lang und Fabian Schär. Kommt Letzterer bald zum FCB zurück? Hören Sie rein.Der Lesestoff zum Thema:Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosSebastian Briellmann ist Autor der «Basler Zeitung». Er kümmert sich schwerpunktmässig um politische Themen.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Basler Nationalspieler: Timm Klose beendet seine Karriere

    Basler Nationalspieler – Timm Klose beendet seine KarriereAm Samstag spielt die U-21 des FC Basel gegen Zürich. Dieser Klassiker wird die letzte Partie des 36-jährigen Baslers sein.Publiziert heute um 12:10 UhrAuch neben dem Platz immer zu einem Spässchen aufgelegt: Timm Klose.Foto: Claudio de Captinani (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkTimm Klose hat sich ein besonderes Spiel ausgesucht. Wenn am Samstag die U-21 des FC Basel auf die Alterskollegen aus Zürich trifft (15.30 Uhr, Leichtathletik-Stadion St. Jakob), wird dies die letzte Partie in der aktiven Laufbahn des 36-Jährigen sein.Eigentlich hat der 17-malige Schweizer Nationalspieler seine Profikarriere ja bereits im Sommer 2022 bei Bristol City beendet. Doch der Innenverteidiger entschied sich, beim FC Basel in der U-21 weiterzuspielen. Diese befand sich damals in der Promotion League in einer sportlich heiklen Phase und war auf die Routine Kloses angewiesen.Timm Klose spielte in seiner Karriere nur eine Saison für die erste Mannschaft des FCB.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Nebenbei trieb der Basler, der beim BSC Old Boys gross geworden ist und im Juli 2009 im Profifussball debütierte, seine Trainerkarriere voran. Als Nächstes strebt er die Uefa-Pro-Lizenz an, die höchste Ausbildung. Deshalb bleibt er dem FCB auch als Defensivtrainer und Talentmanager im Nachwuchs weiterhin erhalten.Spielen mag er aber nicht mehr, auch, weil sich die rotblaue Reserve inzwischen gefestigt hat. Klose sagt: «Es war ja immer unser Plan, einen Übergang für mich vom Fussballer zum Leben nach der Aktivkarriere zu kreieren. Unsere U21 spielt nun sehr solid und ich konnte meinen Teil dazu beitragen, dass einige Nachwuchsspieler den Weg in die 1. Mannschaft gehen können und dort auch wissen, was auf sie zukommt. Ich will im Nachwuchsteam niemandem den Platz wegnehmen und wenn ich mich im Team nicht mehr gebraucht sehe, ist mein Ziel hier als Spieler erfüllt.»Späte HeimkehrBereits in den vergangenen Partien ist Klose, der Captain dieser Mannschaft, nicht mehr zum Zug gekommen. Sein letzter Einsatz geht auf den 25. September zurück. Seither hat die Equipe von Trainer Mario Cantaluppi nie mehr verloren und sich in der Rangliste der dritthöchsten nationalen Spielkasse auf Platz vier vorgearbeitet.Klose kann nach eineinhalb Jahren bei den Basler Junioren also so abtreten, wie er sich das gewünscht hat. Er sieht seine Aufgabe als Spieler erfüllt.Mit seinem letzten Einsatz am Samstag endet eine Karriere, die auf der Schützenmatte begann und in die Bundesliga (Nürnberg, Wolfsburg) und Premier League (Norwich) führte. Spät in seiner Laufbahn trug er schliesslich auch noch das Trikot seines Herzensvereins: In der Saison 2020/21 wurde er an den FCB ausgeliehen und bestritt unter Ciriaco Sforza und Patrick Rahmen 29 Pflichtspiele für Rotblau. Für jenen Club also, für den er in Zukunft weiterhin tätig sein wird. Einfach nicht mehr als Spieler.Der FC Basel im November 2024:NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FC Basel «uswärts dehei»: Mini-Platzsturm und Torfestival beim SC Dornach

    FC Basel «uswärts dehei» – Mini-Platzsturm und Torfestival beim SC DornachAm Mittwochabend spielt der FC Basel im Rahmen der Testspiel-Serie «uswärts dehei» gegen den SC Dornach und gewinnt mit 6:0.Publiziert heute um 21:20 UhrKlares Resultat: Der FC Basel gewinnt mit 6:0.Foto: Linus SchauffertJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Wochenduell zum FCB: Ist das der beste FC Basel seit dem Ende der Ära Heusler/Heitz?

    Wochenduell zum FCB – Ist das der beste FC Basel seit dem Ende der Ära Heusler/Heitz?Der FCB tritt zurzeit sehr stilsicher und erfolgreich auf. Ist dieses Team besser als die Mannschaften in den Jahren zuvor?Publiziert heute um 06:57 UhrHaben zurzeit häufig Grund zum Jubeln: Die Spieler des FC Basel, die aktuell die offensiv beste Mannschaft der Super League stellen.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkJa! Diese Mannschaft hat die Winnermentalität, die in den letzten Jahren fehlte.35 Tore nach 14 Spieltagen – das gelang dem FC Basel zuletzt in der Saison 2016/17, der letzten unter der Führung des Duos Heusler/Heitz. Damals hatte der FCB nach der gleichen Anzahl Spiele unter Trainer Urs Fischer bereits 39 Tore erzielt. Die Basler stellen unter Fabio Celestini derzeit die statistisch beste Offensive seit acht Jahren.Einer der Gründe dafür ist, dass der FCB zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen Sturm hat, der nicht von einzelnen Akteuren wie Thierno Barry oder Arthur Cabral abhängig ist. Bénie Traoré, Xherdan Shaqiri und Albian Ajeti mit je neun Skorerpunkten und Kevin Carlos mit fünf Toren zeigen eindrücklich auf, welche offensive Gefahr und Variabilität der FCB zurzeit mit sich bringt. Gleiches gilt für die Defensive: Wurde zu Beginn der Saison noch kritisiert, dass das Kader des FC Basel zu gross sei, ist man nun froh, dass man bei Verletzungen viele Back-ups zur Verfügung hat. So hat beispielsweise Nicolas Vouilloz, der in den vergangenen Wochen aufgrund der Ausfälle von Jonas Adjetey, Arnau Comas und Finn van Breemen in die Startelf gerückt ist, seinen Job mindestens so gut gemacht wie diese zuvor.Nach der sehr schwierigen letzten Saison ist beim FCB wieder Spielfreude eingekehrt. Dies ist nicht zuletzt dem Zugang von Xherdan Shaqiri zu verdanken, der nicht nur eine unglaubliche Unberechenbarkeit für die Gegner, sondern auch eine Winnermentalität in die Mannschaft einbringt und zeigt, dass er nicht nach Basel gekommen ist, um seine Karriere gemütlich ausklingen zu lassen. Aber auch Fabio Celestini hat grossen Anteil daran, weil er auch nach guten Auftritten die Punkte anspricht, die verbessert werden müssen.Diese Einstellung überträgt sich auf das ganze Team: Wie sich in den letzten Spielen zeigte, lässt der FCB nicht nach, wenn er mal 2:0 oder 3:0 in Führung ist, Marwin Hitz wird sauer, wenn er beim Stand von 6:0 einen Gegentreffer kassiert, und die Einwechselspieler sind sich nicht zu schade, nochmals 100 Prozent zu geben, auch wenn eine Partie bereits entschieden ist. Dies alles sind Indizien dafür, dass der FC Basel so gut ist, wie er es seit der Ära Heusler/Heitz nicht mehr war. Der von Celestini immer wieder angesprochene «Prozess» ist deutlich ersichtlich. Um es mit Shaqiris gestrigen Worten bei Telebasel zu sagen: «Wir sind auf einem sehr guten Weg, wieder sagen zu können: Wir spielen um etwas!» Simon TribelhornNein! Zwei Mannschaften waren in den letzten sieben Jahren besser unterwegs.Gewiss, diesem FC Basel zuzuschauen, macht aktuell Freude. Nach dem Geknorze in der letzten Saison ist es nun ein erfrischender Offensivfussball, den die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini an den Tag legt. Und mit der Rückholaktion von Xherdan Shaqiri ist dem Verein ein Coup gelungen, der nicht nur auf dem Rasen seine Spuren hinterlassen hat. Zuletzt war die Euphorie rund um Rotblau so gross, als der FCB im Mai 2023 gegen die AC Fiorentina im Halbfinal der Conference League stand.Aber dennoch: Von der besten FCB-Mannschaft seit der Ära Heusler/Heitz zu sprechen, ist vermessen. Das lässt sich an mehreren Punkten erklären.In 14 Spielen hat Basel bislang 25 Zähler gesammelt. Das ist ein guter Wert. Aber nicht der beste in den letzten sieben Jahren. Die heutigen 1,78 Punkte pro Spiel sind zu diesem Zeitpunkt der Meisterschaft kein Spitzenwert. In der Saison 2019/20 unter Trainer Marcel Koller waren es 2,14 Punkte, zwei Jahre später unter Trainer Patrick Rahmen deren 1,92. Die Mannschaften dieser zwei Jahrgänge waren also besser unterwegs.Und dies, obwohl der FCB jeweils im Europacup vertreten war und eine entsprechend höhere Kadenz an Pflichtspielen und weiten Auswärtsreisen hatte. Anders als heute, da Rotblau sich erstmals seit anno Tobak «nur» auf Liga und Schweizer Cup zu konzentrieren hat und die Mehrfachbelastung wegfällt. Deshalb sind die damaligen Leistungen zusätzlich zum besseren Punkteschnitt einen Tick höher einzustufen. Und: Die Strahlkraft der internationalen Erfolge war für Club wie Spieler ungemein hoch.Zu guter Letzt fehlen der aktuellen Mannschaft die prägenden Figuren, die im grossen Ganzen den Takt angeben. Ja, Shaqiri spielt in einer anderen Liga. Aber die Stockers, Freis, Langs, Zuffis, Widmers, Kasamis oder Delgados haben mit ihrer Erfahrung dazu beigetragen, dass der FCB selten auseinandergefallen ist. Oder anders gesagt: Sie waren in entscheidenden Momenten die tragenden Stützen des Basler Kollektivs.Die aktuelle Mannschaft befindet sich hingegen mitten in ihrer Entwicklung. Doch der jüngste Umbruch kann auch dazu führen, dass beim FCB solche Führungsspieler wieder heranreifen und mithelfen, an frühere Erfolge anzuknüpfen. Wer es noch nicht vergessen hat: Der letzte Titel, ein Cupsieg, liegt fünf Jahre zurück.Sollte der FCB schon in dieser Saison wieder einmal einen Kübel in die Höhe stemmen, darf die Frage nach dem besten FCB seit dem Ende der Ära Heusler/Heitz nochmals gestellt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt jedoch ist der FCB noch nicht da, wo er in jüngster Vergangenheit mehrmals gewesen ist. Dominic WillimannAuch das gab zu redenDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Gegen Yverdon: Gebrochene Rippe bei Anton Kade

    Gegen Yverdon – Gebrochene Rippe bei Anton KadeDer Deutsche muss sein Aufgebot für die U-20-Nationalmannschaft Deutschlands absagen.Publiziert heute um 12:11 UhrMuss nun erst einmal einen Rippenbruch auskurieren: Anton Kade.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkGegen Yverdon spielte Anton Kade am letzten Samstag über die vollen 90 Minuten. Erst als rechter Flügel, dann als rechter Aussenverteidiger. Was man ihm dabei nicht anmerkte: Während des Spiels zog er sich eine gebrochene Rippe zu. Damit ist es dem Deutschen nicht möglich, das Aufgebot für die U-20 seines Landes wahrzunehmen.Da Kade in Yverdon seine vierte Gelbe Karte der Saison geholt hat, wäre er für das nächste Saisonspiel der Basler am 24. November gegen Servette ohnehin nicht spielberechtigt. Vonseiten des FCB geht man davon aus, dass er beim darauffolgenden Spiel gegen Lausanne-Sport am 30. November wieder einsatzbereit sein wird.Der FC Basel gewinnt in YverdonDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Nach dem 4:1 in Yverdon: Der FC Basel wirkt langsam wie ein Meisterkandidat

    AboNach dem 4:1 in Yverdon – Der FC Basel wirkt langsam wie ein MeisterkandidatBeste Offensive, beste Tordifferenz, zweiter Platz. Doch nach der anstehenden Pause folgen wegweisende Spiele.Publiziert heute um 19:35 UhrBénie Traoré ist mit sechs Toren und drei Assists einer der Topskorer der Liga.Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

  • Die Frage nach dem FCB-Spiel: Stellt der FCB Ende Saison den Topskorer und den Torschützenkönig?

    Die Frage nach dem FCB-Spiel – Stellt der FCB Ende Saison den Topskorer und den Torschützenkönig?Auf dem geteilten ersten Platz der Skorerwertung finden sich gleich drei FCB-Spieler – und dahinter lauert Kevin Carlos.Publiziert heute um 12:13 UhrLasst uns froh und lustig sein – und Tore schiessen: Xherdan Shaqiri und Kevin Carlos.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)..Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAuch ein 4:1 in Yverdon ist ein hoher Sieg. Und weil dem FC Basel so ein hoher Sieg in dieser Saison nicht zum ersten, sondern nun bereits zum vierten Mal gelungen ist, sieht nicht nur die Tabellensituation in der Super League vielversprechend aus, sondern lohnt sich auch ein Blick auf die Skorer- und Torschützenliste. Denn dort hinterlässt die rotblaue Offensive derzeit tiefe Spuren.Geht es um die Addition von Toren und Assists, dann ist die Zwischenbilanz auf den ersten Blick noch ausgeglichener als es derzeit die Liga ist: Neun Skorerpunkte ist der Spitzenwert, den gleich sechs Super-League-Akteure vorweisen. Allerdings stellt der FC Basel mit Bénie Traoré (6 Tore/3 Assists), Xherdan Shaqiri (2/7) und Albian Ajeti (5/4) die Hälfte dieses Spitzen-Sextetts, das durch die Servettiens Dereck Kutesa und Miroslav Stevanovic sowie Lugano-Angreifer Ignacio Aliseda komplettiert wird.Keiner dieser drei Basler hat alle Ligaspiele absolviert. So, wie das auch für Kevin Carlos gilt, der sich mit insgesamt sechs Toren in Lauerstellung befindet.Daraus ergeben sich gleich vier Anwärter auf zwei Titel: Gut möglich, dass der FC Basel am Ende der Saison sowohl den besten Skorer als auch den besten Torschützen der Liga stellt – in ein und derselben Person oder aber in Form von zwei Spielern.Was ausser der Ausgangslage dafür spricht? Nun, mit 2,5 Toren pro Partie stellt der FC Basel nach 14 Runden die mit Abstand produktivste Offensive der Liga. Und seit diese Offensive einen Shaqiri hat, an diesen angepasst wurde und ins Rollen gekommen ist, da ist sie besser denn je: Nach der überwundenen, schwachen Findungsphase im September ist es nämlich so: In den vergangenen sechs Partien hat der FC Basel 20 Tore erzielt – er kommt seit Oktober also auf den sagenhaften Schnitt von 3,33 Treffern pro Spiel.Und was spricht dagegen? Sicher, dass 15 dieser 20 Tore in drei Partien gegen schwächer einzuschätzende Gegner erzielt wurden, man zweimal Winterthur und nun Yverdon hoch geschlagen hat. Sprich: Das Timing stimmt gerade für diese starke Zwischenbilanz, aber mit den stärkeren Gegnern, die nun folgen, wird sich alles wieder normalisieren. Und schliesslich ist es auch so: Die vergangenen Jahre führen zum Gedanken, dass auch dieser FCB noch nicht über die nötige Konstanz verfügen wird, um einfach im jüngsten Stil weiterzumachen.Und schliesslich ist es inzwischen auch so, dass man denken kann: Xherdan Shaqiri muss gesund bleiben, damit die Offensive funktioniert, so stark, wie diese auf ihn zugeschnitten worden ist.Yverdon gegen den FC BaselAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Alles zum Spiel gegen Yverdon: Trotz FCB-Torfestivals sieht Celestini Verbesserungspotenzial

    AboAlles zum Spiel gegen Yverdon – Trotz FCB-Torfestivals sieht Celestini VerbesserungspotenzialDer FC Basel gewinnt in Yverdon überlegen mit 4:1 – nicht zuletzt aufgrund einer frühen Roten Karte.Publiziert heute um 22:05 UhrFabio Celestini schützt sich in Yverdon mit einem rotblauen Schal gegen die Kälte.Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageMit einem Sieg in Yverdon stünde der FC Basel zum Ende der 14. Runde in den Top 3 der Super League. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Nicht nur befindet sich Yverdon-Sport zum Zeitpunkt des Anpfiffs vier Plätze hinter dem FC Basel und hat seine beiden letzten Spiele verloren. Auch konnte FCB-Trainer Fabio Celestini seit er in Basel ist aus vier Spielen gegen die Waadtländer drei Siege und ein Unentschieden holen, wobei es bei Letzterem um nichts mehr ging.Das HighlightEs läuft die Nachspielzeit der ersten Halbzeit, da erhält Bénie Traoré rund 30 Meter vor dem gegnerischen Tor den Ball. Er blickt hoch, sieht Romario Baro, spielt ihm den Ball und startet sogleich seinen Lauf in die Spitze. Baro überlässt den Ball Xherdan Shaqiri. Dieser stoppt ihn und spielt einen seiner typischen Chips perfekt in Traorés Lauf. Der Flügelspieler holt aus, trifft den Ball perfekt und schiesst ihn volley an YS-Goalie Paul Bernardoni vorbei. Shaqiri auf Traoré? Volley-Tor? Das dürfte manchem FCB-Fan bekannt vorkommen. Schon beim 6:1 gegen Winterthur vor zwei Wochen fiel so ein Tor. Ebenfalls das 2:0. Der StärksteLeon Avdullahu steht am Samstagabend nur eine knappe Stunde auf dem Feld. Aber was der zentrale Mittelfeldspieler in dieser Zeit zeigt, ist richtig gut. Defensiv – natürlich begünstigt durch die Yverdoner Unterzahl ab Minute 19 – macht er das Basler Mittelfeld dicht, stellt Räume gut zu, ist zweikampfstark. In der Offensive zieht er als Motor das Basler Spiel auf und krönt seine Leistung mit dem selbst erzielten 3:0 in der 51. Minute. Marley Aké kann den Ball nicht konsequent genug klären, Avdullahu fängt diesen ab und trifft mit einem strammen Linksschuss unten links ins Yverdon-Tor. Der SchwächsteMan könnte sich darauf festlegen, dass dieser unrühmliche Titel an den gesamten Yverdon FC gehen sollte. Die Waadtländer bieten über 90 Minuten sehr wenig und stellen FCB-Goalie Marwin Hitz vor keinerlei schwierige Aufgaben – abgesehen vom 1:4 in der 89. Minute, das aber auf den Ausgang des Spiels keinen Einfluss mehr hat. Man könnte aber auch konkreter werden und sagen: Der Schwächste war an diesem Abend Anthony Sauthier. Dieser wird vor der Partie noch geehrt, da er am Samstag sein 100. Spiel für Yverdon bestreitet. Doch sein Einsatz dauert nicht einmal 20 Minuten. Durch ein unnötiges und überhartes Foul an Bénie Traoré wurde er nach VAR-Intervention in der 19. Minute des Feldes verwiesen, was die Basler Überlegenheit noch stärker werden lässt und den Weg zum FCB-Torfestival ebnet.Das muss besser werdenDieses Spiel gegen Yverdon-Sport weist mehrere Parallelen zum Auswärtsspiel in Winterthur vor zwei Wochen auf. Wie auch in Winterthur gewinnt der FCB überlegen. Wie auch in Winterthur erzielt der FCB ein Tor, das Xherdan Shaqiri und Bénie Traoré kokonstruieren. Und wie auch in Winterthur gelingt den Gegnern der Basler kurz vor Schluss der Ehrentreffer, der von den Heimfans bejubelt wird. Wenn man also kleinlich sein und etwas finden will, das besser werden muss, dann, dass der FCB in Yverdon nicht zu null gespielt hat.Das sagt der TrainerFCB-Trainer Fabio Celestini gibt sich an der Medienkonferenz nach dem Spiel zufrieden: «Wir haben ein seriöses Spiel gemacht. Es ist nicht einfach, in Yverdon vier Tore zu erzielen und wir haben uns diesen Sieg verdient.» Seine Mannschaft mache zurzeit eine unglaubliche Arbeit. Dennoch sieht Celestini weiterhin Verbesserungspotenzial: «Wir müssen unsere defensiven Phasen weiter verbessern. Hin und wieder machen wir zu viele Fehler und verlieren zu einfach den Ball.»So geht es weiterDank dem Sieg in Yverdon steht der FC Basel zu Beginn der Nationalmannschaftspause in den Top 3 der Super League. Wo genau, das wird das Lugano-Spiel gegen YB vom Sonntag zeigen. Weiter geht es für Rotblau mit dem Testspiel gegen Dornach am kommenden Mittwoch (18.30 Uhr, Gigersloch), bevor am Sonntag, den 24. November, mit einem Heimspiel gegen Servette (16.30 Uhr) der Ligabetrieb wiederaufgenommen wird.Der FCB gewinnt in YverdonAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare