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Bleibt er die Nummer 1: Die Personalie Marwin Hitz

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Am 26. Februar war FCB-Präsident David Degen im Basler Fussball-Podcast «Yynedruggt» zu Gast. Angesprochen auf Torhüter Marwin Hitz, sagte er: «Mit Marwin haben wir damals (im Sommer 2022, Anm. d. Red.) einen Dreijahresvertrag abgeschlossen. Und es war eigentlich immer das Thema: zwei Jahre Stammgoalie, ein Jahr Back-up für einen Jungen.»

Die Wortmeldung soll beim Basler Goalie im Nachgang zu Irritationen geführt haben. Denn dieser wusste nichts von einer Abmachung, die ihn nach zwei Jahren zur Nummer 2 machen soll. Tatsächlich revidiert Degen seine Aussage später.

Vom Tisch ist die Frage um die Zukunft von Hitz dennoch nicht. Würde ein neuer Torhüter dem FC Basel eventuell sogar guttun? Ist der 36-Jährige, der in der aktuellen Saison häufig aufgrund von Verletzungen Spiele auslassen musste, noch gut genug?

Es diskutieren Benjamin Wirth und BaZ-Sportredaktor Linus Schauffert. Hören Sie rein.

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Minute die endgültige, frühe Entscheidung, da Otele per Direktabnahme zum 3:0 trifft. Für den Japaner ist es bereits der zweite Quasi-Assist in dieser Partie, ist es zuvor doch schon sein Schuss, der von Biel-Goalie Roth so pariert wird, dass er via Kopf von Monney nach nur 61 Sekunden zum Eigentor und zur frühen Basler Führung über die Linie fliegt.Adrian Barisic: 4,5Adrian Barisic ist halbrechter Part eines Duos, das in dieser Saison noch nie zuvor gemeinsam die Basler Innenverteidigung gebildet hat. Wirklich gefordert wird er in dieser Cup-Partie kaum.Nicolas Vouilloz: 4,5Nicolas Vouilloz ist halblinker Part eines Duos, das in dieser Saison noch nie zuvor gemeinsam die Basler Innenverteidigung gebildet hat. Wirklich gefordert wird er in dieser Cup-Partie kaum.Dominik Schmid: 4,5Auch wenn er ohne Skorerpunkt bleibt, so gelingt Dominik Schmid eine engagierte, konzentrierte Leistung. Darf in der 58. unter die Dusche.Metinho: 4,5Metinho ist insgesamt der leicht dynamischere der beiden defensiven zentralen Basler Mittelfeldspieler – und schuldos am Gegentreffer, da er da bereits duscht.Léo Leroy: 4Léo Leroy macht grundsätzlich das, was er machen muss. Ist aber vor dem 1:6 gemeinsam mit Koindredi und Soticek einer jener Spieler, die den Rückwärtsgang nicht rechtzeitig finden.Bénie Traoré: 4Bereits mit Bandage in die Partie gegangen, ist für Bénie Traoré schon in der 23. Minute Schluss, da er – wie in den Wochen zuvor -ein Zwicken spürt. Dass Zé für ihn kommt, ist wohl primär eine Vorsichtsmassnahme. Trotzdem stellt sich mit Blick auf den Mittwoch und Kopenhagen die Frage, ob er mittun kann – und wie sinnvoll das dann wäre …Xherdan Shaqiri: 5Es sind zwei Dinge, die an Xherdan Shaqiri in dieser Partie besonders auffallen: Da ist zum einen der viele Platz, den ihm die Bieler immer wieder gewähren (müssen?) – und da ist zum anderen der Umstand, dass er kaum einmal schimpft, wenn etwas nicht gelingt, sondern auch mal ermutigt. Ausserdem ist er am 1:0 beteiligt, gibt den schönen Assist zum 2:0 und erzielt das 4:0. Darf bereits in der Pause duschen.Philip Otele: 5Auch wenn Biel kein wirklicher Gradmesser ist, so bestätigt Philip Otele mit seiner Leistung doch seine gute Frühform. Ist am 1:0 beteiligt und erzielt das 3:0 per Direktabnahme und via Innenpfosten. Müsste aber auch die Grosschance in der 9. Minute verwerten, als er frei stehend vor Biel-Goalie Roth scheitert. Darf bereits in der Pause duschen.Moritz Broschinski: 5,5Moritz Broschinski hat mit einem Aussenrist-Schuss an den Pfosten Anteil am frühen 1:0, da der Ball danach zu Tsunemoto und dessen Abschluss via Goalie und Innenverteidiger ins Tor prallt. Erzielt dann in seinem ersten Spiel für den FCB auch gleich seine ersten beiden Treffer. Da der Gegner klar unterlegen ist, bleibt abzuwarten, wie sich seine Torquote gegen stärkere Widersacher entwickelt – in der Liga oder ab Mittwoch auf europäischem Parkett.Junior Zé: 4Weil es bei Traoré nicht mehr geht, darf Junior Zé bereits in der 23. Minute ran. Erfüllt seine Aufgabe, hinterlässt aber keinen bleibenden Eindruck.Koba Koindredi: 4Koba Koindredi ersetzt nach der Pause Xherdan Shaqiri. Spielt erst auf dessen Zehner-Position, später dann im Mittelfeld-Zentrum eines auf 4-4-2 veränderten Systems.Marin Soticek: 4,5Marin Soticek und der FC Biel, das passt: Schon im Cupfinal ist er eingewechselt worden, um zum 3:1 zu treffen. Nun darf er nach der Pause für Otele ran und schiesst in der 54. das 5:0. Wie unbehelligt er dabei mit dem Ball bis an den Strafraum spazieren und dann schlenzen darf, ist bemerkenswert.Moussa Cissé: 4Der klare Spielverlauf ermöglicht Moussa Cissé die ersten Pflichtspiel-Minuten in der laufenden Saison. Er ersetzt in der 58. Dominik Schmid.Kaio Eduardo: 4Kaio Eduardo darf in der 68. für Metinho rein, um mit Broschinski in einem auf 4-4-2 veränderten System die zweite Sturmspitze zu bilden. Hat Szenen, aber keine Fortune.Der FC Basel rund um das Cupspiel gegen BielDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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Bekommt ansonsten nicht allzu viel zu tun, ist aber stets ohne Fehler.Joe Mendes: 5Joe Mendes überzeugt schon früh in der Partie durch seinen Vorwärtsdrang und Spielwitz. So bringt er in der 6. Minute eine gute Flanke auf Kevin Carlos’ Kopf und sorgt einige Minuten später für ein Raunen im Stadion, als er per «Rabona» einen Ball zur Mitte bringt. Das heisst: Mendes’ linker Fuss, sein Standbein, ist rechts vom Ball platziert und er spielt die Flanke mit dem rechten Bein hinter dem Standbein hindurch zur Mitte. Eine Seltenheit im Profifussball.Adrian Barisic: 5Nicht gut ist, wie er dem FCB in der 30. Minute unnötig einen Eckball schenkt. Ansonsten kann man dem Innenverteidiger aber kaum etwas vorwerfen. Gut ist sein langer Ball auf Kevin Carlos vor dem 2:0 durch Bénie Traoré.Nicolas Vouilloz: 4,5Gegen Winterthur steht Nicolas Vouilloz bereits zum dritten Mal in Folge in der Basler Startformation. Auch wenn er – bei meist harmlosen Winterthurer Angriffsversuchen – seine Aufgabe solide erledigt, so ist er dennoch derjenige der beiden Innenverteidiger, der etwas unsicherer wirkt.Dominik Schmid: 5Der Basler Captain schaltet sich etwas weniger in den Angriff ein als Joe Mendes auf der anderen Seite. Dennoch zeigt er eine gute Partie, hat selbst einen im Ansatz gefährlichen Distanzversuch zu verzeichnen und erledigt seine Defensivarbeiten gewissenhaft.Leon Avdullahu: 4In der 52. Minute wird FCB-Goalie Marwin Hitz plötzlich laut. Er schreit einen seiner Teamkameraden an – und es scheint, als richte sich sein Unmut gegen Leon Avdullahu. Dieser verteidigt kurz zuvor nicht konsequent genug gegen Matteo Di Giusto und lässt den Winterthurer zum Abschluss kommen. Ohne zu ignorieren, dass Avdullahu durchaus gute Aktionen vorzuweisen hat, ist das in gewisser Weise sinnbildlich für eine überschaubare Partie des Mittelfeldspielers.Romario Baro: 4,5Insgesamt gelingt Romario Baro mehr als seinem halbrechten Pendant. Er ist dribbelstark, verteilt die Bälle und kreiert mit seinen Läufen Räume. Doch auch er bleibt nicht fehlerfrei und hat schon bessere Spiele im Trikot der Basler gezeigt. Es ist anzunehmen, dass er sich im Dreiermittelfeld mit Leon Avdullahu und Léo Leroy wohler fühlt, da er dann tendenziell weniger Defensivverpflichtungen hat.Anton Kade: 5Vor Wochenfrist lieferte Anton Kade ein Assist, am Mittwoch gelang ihm in Bern ein Tor und auch an diesem Samstag trifft der Deutsche. Drei Skorerpunkte in drei Spielen – das kann sich sehen lassen. Sein 1:0 im Joggeli ist derweil technisch fein gemacht: Mit dem rechten Fuss nimmt er den Ball an, mit dem linken schiesst er ihn zielgenau unten rechts ins Tor. 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Das Nicht-Aufgebot des Flügelstürmers sorgte vor Spielbeginn für Aufregung im Flüsterton – dies nicht zuletzt, weil Otele auf Instagram ein Video veröffentlichte, das ihn in England zeigte. Auf Nachfrage verneinte der FC Basel aber, dass Otele Zwecks eines Wechsels in die Premier League auf die Insel reiste. Grund für Oteles Ausfall sei eine leichte Erkrankung. Tatsächlich zeigte sich der 26-jährige Nigerianer kurze Zeit später auf dem St.-Jakob-Areal.Magnin muss den Plan ändernMit dem Saisonstart im Blick und einer Super-League-würdigen Aufstellung startet der FC Basel also in die Partie gegen Wil – und wird vom Challenge-Ligisten prompt überrascht. In den ersten 20 Minuten sind es nämlich die Gäste, die für Druck sorgen und den Basler Strafraum gleich mehrfach betreten. Dem Spielverlauf entgegen fällt in der 24. Spielminute der Basler Führungstreffer. 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