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Basel leiht brasilianischen Mittelfeldspieler aus
ByRSSErling Haaland hat einen neuen Giga-Deal bei Manchester City unterschrieben. Der 24-Jährige bleibt bis im Sommer 2034 den Skyblues erhalten. Gemäss der Zeitung «The Athletic» soll es ein Rekorddeal in der Geschichte des Sports sein. Genaueres über sein Gehalt ist aber noch nicht bekannt.Zur Vertragsunterschrift sagt Haaland: «Ich bin sehr glücklich, einen neuen Vertrag unterschrieben zu haben. Ich freue mich darauf, mehr Zeit in diesem tollen Club zu verbringen. »Hat Grund zur Freude: Erling Haaland.IMAGO/ShutterstockZudem soll es als einer der lukrativsten Deals in der Sportgeschichte gelten. Im Sommer wurde Gerüchten zufolge über einen Abgang des Norwegers spekuliert. Diesem wurde jetzt ein Riegel vorgeschoben. Es sollen alle möglichen Ausstiegsklauseln aus dem Vertrag entfernt worden sein.Dem widerspricht Transferexperte Fabrizio Romano. Der Sportjournalist schreibt, dass es ab 2029 eine Klausel gäbe, diese aber sehr kostspielig für den abnehmenden Club wäre. (aba)
Offiziell bestätigt: Erfolgscoach Celestini verlässt den FC Basel
ByRSSAktualisiert13. Juni 2025, 16:50Super League: Offiziell bestätigt: Erfolgscoach Celestini verlässt den FC BaselDoublesiegertrainer Fabio Celestini wird kommende Saison nicht mehr beim FC Basel an der Seitenlinie stehen.Jetzt ist klar: Fabio Celestini verlässt den FC Basel. Das gibt der amtierende Meister am Freitagabend bekannt. Wer auf Celestini folgt, ist nicht bekannt, vieles deutet aber auf den jetzigen Lausanne-Trainer Ludovic Magnin hin.Der 49-jährige Cheftrainer hat sich nach dem fantastischen Double-Gewinn dazu entschlossen, von seinem Amt am Rheinknie zurückzutreten und offen zu sein für eine neue Herausforderung im Fussball. Die Entscheidung fiel auf eigenen Wunsch Celestinis. Der Club hätte die erfolgreiche Zusammenarbeit gerne fortgesetzt, respektiert aber diesen persönlichen Entschluss. Wohin der Westschweizer gehen wird, ist noch nicht bekannt.Fabio Celestini: «Aufgabe abgeschlossen»«Die Reise, die ich in den vergangenen eineinhalb Jahren mit dem FC Basel machen durfte, war unglaublich. Als ich gekommen bin, stand das Team abgeschlagen auf einem Abstiegsplatz, nun gehe ich als Double-Trainer, das ist der absolute Wahnsinn und macht mich sehr glücklich», wird Celestini auf der Vereinswebseite zitiert.Er habe das Gefühl, dass seine Aufgabe beim FCB vollendet sei und er bereit sei für ein neues Abenteuer, erklärt er seinen Entscheid.« Ich gehe mit einem unglaublich positiven Gefühl aufgrund dessen, was wir in den letzten Wochen erreicht haben und danke allen Menschen im und um den Club für diese grossartige Erfahrung», so Celestini abschliessend. Sportdirektor Daniel Stucki bedankt sich bei Celestini.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.
Auch dank Wunder-Shaqiri: FCB grüsst vom Leaderthron
ByRSSDer FC Basel ist happy.Marc Schumacher/freshfocusDie Szene des SpielsIn der 16. Minute zirkelte Xherdan Shaqiri einen Freistoss mit seinem linken Fuss aus weiter Entfernung in den Strafraum – und plötzlich wurde es gefährlich. Am zweiten Pfosten tauchte Dominik Schmid völlig frei auf, setzte zum Flugkopfball an und traf punktgenau ins kurze Eck. Sein vierter Saisontreffer in der Super League – und der FCB führte 1:0. Die GC-Abwehr? Desolat. Am Ende siegte Rotblau mit 2:1.Die SchlüsselfigurZuerst waren da die FCB-Fans, die vor Anpfiff viel Feuerwerk zündeten, dann war da Wunder-Shaqiri! Der Basler zauberte erneut und war der Leader auf dem Platz. Das erste Tor bereitete er vor, beim zweiten schoss er den Freistoss, welchen GC-Goalie Justin Hammel zum Torschütze Philip Otele abwehrte.Vor dem Spiel zündeten die FCB-Fans viel Feuerwerk.Marc Schumacher/freshfocusDie grosse Frage: Wo stünde Rotblau bloss ohne den Heilsbringer, der letzten Sommer den Weg zurück an den Rheinknie fand? Ein Fakt dazu: Mit zehn Toren und 14 Assists spielt Shaqiri eine überragende Saison. Ja, mehr noch. Der FCB-Star könnte den Assist-Rekord von Miroslav Stevanovic mit 20 Vorlagen brechen aus dem Jahr 2022.Das bessere TeamIn sechs der letzten neun Super-League-Duelle mit GC ging der FCB als Verlierer vom Platz – kein anderer Club hat Basel in den vergangenen drei Saisons öfter bezwungen als die Zürcher. Doch an diesem Donnerstagabend war es anders. Die Basler spielten lange Zeit bestimmt und dominant. Die Grasshoppers wurden erst nach dem Anschluss zum 1:2 besser und waren am Ende dem Ausgleich nahe. Doch es sollte nicht sein. GC kämpft durch die Pleite weiter gegen den Abstieg, die Basler grüssen vom Leaderthron.Das Tribünen-GezwitscherVor dem Auswärtsspiel gegen den FC Winterthur, am 30. März, verletzte sich Finn van Breemen beim Aufwärmen am Knie. Die Verletzung zog eine Operation am linken Innenmeniskus nach sich, welche am Donnerstag erfolgreich durchgeführt wurde. Aufgrund der komplexen Operation und dem daraus resultierenden längeren Heilungsprozesses, fällt van Breemen voraussichtlich mindestens ein halbes Jahr aus. Die Mannschaft und der ganze Verein wünschen den jungen Kicker eine schnelle und gute Besserung. Vor dem GC-Spiel posiert das Team mit einem Trikot von van Breemen.Die Tore16’ I 1:0 I Shaqiri spielte einen Freistoss auf Dominik Schmid ins Zentrum. Letzterer stand komplett frei und nutzte das Loch in der GC-Verteidigung um den Ball mit dem Kopf ins Netz zu schieben.40’ I 2:0 I Shaqiri schlug einen Freistoss von rechts direkt in den Strafraum. GC-Keeper Hammel war zur Stelle und parierte stark. Der Ball kam zu Otele, der Mass nahm und per Seitfallzieher die Kugel spektakulär ins rechte Lattenkreuz hämmerte.70’ I 2:1 I Giotto Morandi traf per Penalty zum Anschluss. Joe Mendes hatte zuvor Sonny Kittel äusserst ungeschickt von den Beinen geholt.Das andere Spiel: FCL spielt 1:1Umkämpftes Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen.Martin Meienberger/freshfocusDas Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen ging 1:1 aus. Es war ein Spiel mit zwei frühen Highlights und anschliessend viel Leerlauf. Luzern erwischte den perfekten Start: Bereits in der 2. Minute köpfte Lars Villiger eine präzise Flanke zum 1:0 ein.Doch St. Gallen reagierte prompt. Nur sieben Minuten später landete der Ball bei Chadrac Akolo, der den Ball nach einem ungenügenden Abwehrversuch von Pascal Loretz zum Ausgleich einschob. In der Folge: Langeweile. Viele Zweikämpfe, wenig Risiko – klare Chancen blieben lange Zeit aus.Der FCL bleibt dank des Resultats an der Spitzengruppe dran. Für den FCSG wird es langsam aber sicher eng mit der Teilnahme an der Meisterschaftsgruppe.So gehts weiterZum Abschluss der englischen Woche spielt der FC Basel gegen Lugano. GC trifft auf den FC Luzern. St. Gallen muss gegen Servette ran.
Rot für YB-Star nach Tätlichkeit: Spiel eskaliert – der FCB siegt
ByRSSHier ist die Ohrfeige von YB-Star Edimilson Fernandes zu sehen.SRFDie Szene des SpielsIn der 68. Minute zeigte Schiedsrichter Luca Cibelli nach VAR-Konsultation auf Elfmeter. Als er vom Bildschirm wieder Richtung Penaltypunkt lief, sah er, wie YB-Profi Edimilson Fernandes Gegenspieler Dominik Schmid eine Ohrfeige verpasste. Fernandes flog folgerichtig mit Rot vom Feld. YB war nur noch zu zehnt und rannte nach dem verwandelten FCB-Elfer einem Rückstand hinterher. Am Ende gewann der FCB mit 4:1.Schiedsrichter Luca Cibelli zeigt Edimilson Fernandes (YB) die Rote Karte.Martin Meienberger/freshfocusDie SchlüsselfigurWeil beim FC Basel in der Startphase nicht alles zusammenpasste, motzte Xherdan Shaqiri öfter und verwarf seine Hände. Danach avancierte der Zauberer aber zum Mann des Spiels. YB verzichtete auf eine Manndeckung, was sich als Fehler erwies. Shaqiri erzielte zwei Tore und spielte mehrere Grosschancen für seine Teamkollegen heraus.Das bessere TeamDer FC Basel dominierte den Klassiker nach anfänglichen Schwierigkeiten über weite Strecken. Nur, weil die Bebbi nicht effizienter waren, stand es lange 1:1. Philip Otele alleine liess drei Top-Chancen liegen. Auch Benié Traore und Albian Ajeti hätten mehrfach treffen können, liessen aber das Zielwasser vermissen.Das TribünengezwitscherFilip Ugrinic (26) hat bei YB noch ein Jahr Vertrag. Allerdings wird der 26-jährige Schweizer die Berner wohl sehr bald verlassen. Wie spanische Medien übereinstimmend berichten, steht Ugrinic kurz vor einem Wechsel nach Valencia. Ugrinic bestritt 122 Spiele für YB und lief drei Mal für die Schweizer Nationalmannschaft auf. Gegen Basel ist er schon nicht mehr im Kader.Xherdan Shaqiri zeigt eine Top-Partie.Claudio Thoma/freshfocusDie Tore17’ | 0:1 | Langer Pass von Edimilson Fernandes. Darian Males schüttelte im Zweikampf Nicolas Vouilloz ab und traf aus spitzem Winkel.39’ | 1:1 | Mit letztem Einsatz spitzelte Dominik Schmid den Ball zu Xherdan Shaqiri, dieser traf per Tiefschuss mit dem rechten Fuss in die linke Ecke.Was hat sich Edimilson Fernandes bei seiner Ohrfeige gedacht?Claudio Thoma/freshfocus60’ I 2:1 I Penalty für den FC Basel. Xherdan Shaqiri lief an und verwandelte souverän.75’ I 3:1 I Konter FCB: Kevin Carlos schien den Ball erst zu verstolpern, verwertete dann aber im Nachsetzen.91’ I 4:1 I Metinho traf traumhaft per Schlenzer, YB-Goalie Keller blieb ohne Abwehrchance.So gehts weiterDer FC Basel trifft am Sonntag auswärts auf den FC Lugano (16.30 Uhr, im Liveticker). YB spielt am selben Tag um 14.00 Uhr gegen den FC Sion.
Shaqiri verrät, was in den letzten Jahren das FCB-Problem war
ByRSSPubliziert28. April 2025, 04:38Interview: Shaqiri verrät, was in den letzten Jahren das FCB-Problem warXherdan Shaqiri spricht nach dem spektakulären 3:2-Sieg des FC Basel gegen Lausanne über Siegermentalität, Emotionen – und Partylaune.Das entscheidende Tor im Video.SRFDarum gehtsNach einem 3:2-Erfolg gegen Lausanne zieht der FC Basel in den Cupfinal ein.Xherdan Shaqiri lobt die Fans und die Moral des Teams.Shaqiri betont die Wichtigkeit des Glaubens an den Sieg und die Unterstützung der Fans.Xherdan Shaqiri ist bestens gelaunt, als er nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung im Cup-Halbfinal über Lausanne in die Mixed Zone kommt. Mit einem Grinsen auf den Lippen nimmt er sich viel Zeit für die Fragen.Xherdan Shaqiri, Sie sind nach Basel gekommen und haben gesagt, dass Sie Titel holen wollen. Jetzt würde ich sagen: Mit einer Hand sind Sie am Cup.Das ist so. Es war ein schwieriges Spiel heute, aber wir haben immer daran geglaubt und wir haben es geschafft. Es war ein tolles Spiel auf beiden Seiten. Am Schluss hatten wir einfach den besseren Willen. Am Ende haben eigentlich nur noch wir gespielt.Der FC Basel hat zweimal einen Rückstand aufgeholt. Das beweist die super Moral.Genau. Das zeigt die Winner-Mentalität: nie stoppen, obwohl wir auch immer wieder Rückschläge zu verkraften hatten. Wir haben bis zum Schluss an uns geglaubt. Die Fans haben uns natürlich auch gepusht. Wichtig war auch, dass wir gleich nach der Pause das Tor (1:1, d. Red.) geschossen haben.Auch ein Zeichen, dass die Mannschaft nochmals einen Schritt gemacht hat?Absolut. Wir haben das jetzt mehrmals bewiesen. Im Fußball ist es wichtig, mental stark zu bleiben. Das 2:1 darf uns beispielsweise nicht passieren, da muss die Kommunikation besser sein. Aber wir haben an uns geglaubt und prompt das 2:2 geschossen. Wir haben an uns geglaubt, wir müssen pushen. Das habe ich auch dem Team gesagt.FCB-Star Xherdan Shaqiri hatte einen wunderbaren Sonntagnachmittag.IMAGO/Sports Press PhotoWie stolz sind Sie auf die Mannschaft?Ich habe sehr Freude, alle haben Freude. Wenn man in den Cupfinal kommt, ist das harte Arbeit. Wir sind alle sehr stolz und natürlich wollen wir den Titel in Bern jetzt auch holen. Das wird ein schönes Spiel vor voller Hütte. Cupfinals sind immer speziell zu spielen.Ist Ihnen bewusst, dass Sie das Double holen können?Das ist Fakt, ja. Ich probiere alles, um mit dem FCB erfolgreich zu sein. Jetzt können wir uns aber erstmals auf die Liga konzentrieren. Mit Servette steht ein schwieriges Spiel bevor, aber mit dieser vollen Hütte können wir einen Schritt nach vorne machen.Was lief nach dem Schlusspfiff ab? Wie ist es in der Kabine?Ich war noch nicht (lacht) Ich musste Interviews machen. Es ist aber noch ruhig, habe ich das Gefühl. Ich muss Musik laufen lassen…Shaqiri grinst. Dann macht ihm die FCB-Mediensprecherin darauf aufmerksam, dass durchaus Musik in der Kabine laufe.Ah, es läuft? Ah, easy (lacht)Xherdan Shaqiri als neuer Papst?Pascal Muller/freshfocusWas würde der FC Basel ohne Ihre stehenden Bälle machen?Jetzt ist nicht die Zeit, um darüber zu sprechen. Ich weiss meine Qualitäten. Und diese muss man natürlich gut ausnutzen, aber das machen wir. Schön, dass mein Eckball zu einem Tor führte. Schade ist, dass mein Freistoss nicht reinging, aber da war der Lausanner Goalie einfach ein bisschen gross. Er hatte lange Arme (lacht).Wie feiern Sie jetzt?Ich geniesse es. Es ist schön, wenn man in den Cupfinal einzieht. Es ist auch eine Genugtuung für die ganzen letzten Jahre und der Lohn für unsere harte Arbeit. Aber wir sind eine Mannschaft, die hungrig ist und immer mehr will. Wir geniessen das jetzt und dann bereiten wir uns auf Servette vor. Wir bleiben am Boden, noch haben wir nichts gewonnen.Letzter Titel ist ein paar Jahre her. Was haben Sie gemacht, dass nun die Winnermentalität wieder da ist?Die Formel zu nennen, ist schwierig. Wenn das so einfach wäre … Wir reden viel miteinander. Im Training fängt es schon an, da will schon jeder alles gewinnen. Die Mannschaft muss daran glauben, dass man immer gewinnen kann. Das war, glaube ich, auch das Problem in den letzten Jahren. Es weht wieder ein anderer Wind. Wir sind wieder auf dem guten Weg erfolgreich zu sein.Haben Sie diese Mentalität schon gesehen, als Sie zum FC Basel kamen?Sicher muss man da einen Push geben. Ich habe ja gesehen, wie die Mannschaft ist. Vielleicht hat es auch 1–2 gebraucht wie mich, dass auf die Jungen geschaut wird. Aber wir reden wirklich oft miteinander – in guten und in schlechten Zeiten.20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.
«Im Klassiker so unterzugehen, ist unerklärlich und eine Blamage»
ByRSSPubliziert13. April 2025, 04:43FCZ-Frust: «Im Klassiker so unterzugehen, ist unerklärlich und eine Blamage»Der FC Zürich kommt gegen den FC Basel komplett unter die Räder. Nach dem Spiel ist der Frust beim FCZ riesig.Shaqiri zauberte auch gegen den FCZ.SRFDarum gehtsDer FC Zürich verliert im Klassiker gegen den FC Basel mit 0:4.FCZ-Kamberi bezeichnet die Niederlage als Blamage und unerklärlich.Der VAR verhindert eine noch höhere Niederlage für den FCZ.Der FCZ kämpft um einen Platz in der Championship Group.«Am meisten Leid tun mir die Fans. Im Klassiker so unterzugehen, ist unerklärlich. Es ist eine Blamage», sagt Lindrit Kamberi nach der 0:4-Klatsche gegen den FC Basel. Der FCZ-Verteidiger war wie seine Teamkollegen komplett bedient nach dem Debakel gegen den grossen Rivalen.«Es war einfach ein Scheiss-Match», meint Kamberi lapidar und nervt sich über den schwachen Auftritt des FCZ. Wir haben als Mannschaft nicht den Willen gehabt, das Tor zu verteidigen. «Das Spiel ist einfach an uns vorbei gezogen», pflichtete Bledian Krasniqi bei.VAR verhindert noch grösseres FCZ-DebakelDer einzige kleine Trost aus Zürcher Sicht war, dass man am Samstagabend dank dem VAR nicht noch höher verlor. Gleich drei Mal wurde ein Basler Treffer nach Intervention aus Volketswil aberkannt, womit ein noch höheres FCZ-Debakel verhindert wurde.Bedienter FCZ nach dem Klassiker,Martin Meienberger/freshfocus«Das spielt jetzt keine Rolle. Am Ende haben wir drei Punkte verloren. Mich enttäuscht eher die Art und Weise», meint Krasniqi. FCZ-Goalie Yanick Brecher betonte, die ersten 10 Minuten seien noch gut gewesen. Danach habe nicht mehr viel funktioniert.Moniz: «Das war meine grösste Niederlage»«Die Gegentore und die aberkannten Gegentore verteidigen wir desolat», gibt Brecher zu. «In der zweiten Halbzeit hätte dann ein Feuerwerk von uns kommen müssen, aber das blieb komplett aus. Das kann es nicht sein», so der FCZ-Captain, der Nichts Positives aus dem Spiel nehmen konnte.Angreifbar gemacht hat sich nach der heftigen Niederlage auch FCZ-Trainer Ricardo Moniz, der gegen den FCB die Startformation gleich auf fünf Positionen wechselte. «Die Niederlage hat nichts mit den Wechseln, der Aufstellung oder damit, dass wir heute jung gewesen sind, zu tun», nimmt Brecher seinen Coach in Schutz. Man habe schlichtweg einfach desolat verteidigt und sei nicht parat gewesen. Ricardo Moniz war enttäuscht nach der heftigen Niederlage.freshfocusFCZ unter Druck im Rennen um die Championship GroupMoniz erklärte die Wechsel in der Startformation u.a. auch aus verletzungsbedingten Gründen. Klar ist: Die Pleite gegen Basel dürfte auch für den Niederländer nicht einfach wegzustecken sein. «Das habe ich noch nie erlebt, das war meine grösste Niederlage, seit ich hier bin», so Moniz.Für den FCZ gilt es nun am Ostermontag darum in Bern gegen YB, den Platz in der Championship Group im Fernduell mit Lausanne und St. Gallen zu sichern. «Du kannst 1 Tag lang tot sein, dann musst du wieder aufstehen. Wir sind noch nicht tot», hält der Zürcher Trainer fest.20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.