Dieser Artikel wurde von 20 Minuten publiziert.

Publiziert17. August 2025, 20:14

Super LeagueEs drohen Forfait-Pleiten: Darum muss der FC Basel aufpassen

In der Super League darf der FCB nur fünf Nicht-EU-Spieler gleichzeitig einsetzen. Der Trainer kennt das Risiko – und warnt vor der Forfait-Falle.

Nils Hänggi

Zuletzt gab es beim Spiel des FC Basel gegen die Young Boys ein Ohrfeigen-Eklat.

SRF

Darum gehts

  • Der FC Basel besiegt den FC Biel im St. Jakob-Park mit 6:1.

  • Trainer Ludovic Magnin muss bei Super-League-Spielen auf die Anzahl der eingesetzten Ausländer achten.

  • In der Champions League gelten diese Einschränkungen nicht, was dem Team gegen den FC Kopenhagen zugutekommt.

  • Magnin erinnert an eine frühere Forfait-Niederlage des FCZ wegen Regelverstössen.

In der Finalreprise des letzten Cupfinals besiegt der FC Basel den FC Biel im St. Jakob-Park mit 6:1. Die Bieler wurden demontiert, das Team von Ludovic Magnin zauberte den überraschenden Cupfinalisten der letzten Saison aus Basel hinaus. Nun stehen für die Basler die Quali-Spiele für die Champions League gegen den FC Kopenhagen an, ehe es dann Ende August auswärts gegen den FC Sion rangeht in der Super League.

Und bei diesem Spiel muss Magnin aufpassen. Denn: Im Kader des FC Basel stehen derzeit zehn Spieler ohne EU-Pass. Da in der Super League jedoch nur fünf von ihnen gleichzeitig eingesetzt werden dürfen, stellt dies den Trainerstab während der Spiele vor zusätzliche taktische Überlegungen. Im Reglement der Swiss Football League sind die Regeln klipp und klar festgehalten.

Die Spieler des FC Basel freuen sich.

Die Spieler des FC Basel freuen sich.

Claudio Thoma/freshfocus

Ludovic Magnin kennt die Gefahr

«In der Super League darf ein Club höchstens fünf Ausländer im Sinne des Wettspielreglements des SFV gleichzeitig einsetzen», heisst es in Artikel 17 – Einschränkung für Spieler ausländischer Staatsangehörigkeit. In den Reglements des Verbandes ist es weiter aufgeschlüsselt. So gelten als nationale Spieler jene, die Schweizer oder liechtensteinischer Nationalität sind oder aus Staaten kommen, die mit der Schweiz einen Personenfreizügigkeitsvertrag abgeschlossen haben, was für die EU-Mitgliedsländer zutrifft.

Der FCB-Trainer ist sich der Gefahr bewusst. Gegenüber der «BZ Basel» meinte er zuletzt: «Von dieser Regel kann man denken, was man will. Aber es gibt sie. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in eine 0:3-Forfait-Niederlage laufen. Unser Staff ist sich der Situation natürlich bewusst, aber ich will nicht den gleichen Fehler machen wie Raimondo Ponte.» Zur Erinnerung: 1999 hatte der Coach des FCZ gegen Xamax acht statt der damals erlaubten sieben Ausländer auf dem Matchblatt. Zürich kassierte eine Forfait-Pleite und musste in die Abstiegsrunde.

In der Champions League andere Regel

Beim FC Basel stehen derzeit mit Metinho (Brasilien), Tsunemoto (Japan), Otele (Nigeria), Traoré (Elfenbeinküste), Adjetey (Ghana), Sigua (Georgien), Juan Gauto (Argentinien), Emanuel Essiam (Ghana), Andrej Bacanin (Serbien) und Kaio Eduardo (Brasilien) zehn Spieler im Kader der ersten Mannschaft, die es betrifft. Wobei es zu beachten gilt, dass Gauto und Essiam aktuell nicht auf der Kontingentsliste des FC Basel stehen.

Immerhin: In der Champions League gilt diese Ausländerregelung nicht. Heisst: Gegen den FC Kopenhagen kann Ludovic Magnin und sein Trainerteam zumindest in dieser Hinsicht aufatmen.

Dein tägliches Sport-Update

Erhalte täglich brandaktuelle News aus der Welt des Sports. Ob Interviews, Porträts, Spielberichte oder Analysen: Unsere Reporter informieren dich direkt in deinem Postfach.

Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?

Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

Similar Posts

  • «So etwas gibt es nur in Basel»

    Publiziert3. Februar 2025, 04:58FCB siegt im Klassiker: «So etwas gibt es nur in Basel»Nach dem Sieg im Klassiker gegen den FCZ schwärmt FCB-Profi Dominik Schmid von den Basler Fans. Xherdan Shaqiri sieht den FCB auf «einem guten Weg».Dieser vergebene Penalty leitete die FCZ-Niederlage gegen den FCB ein.SRFDarum gehtsDer FCB gewinnt 1:0 gegen den FCZ im Letzigrund.4’000 Basler Fans sorgen für eine laut Dominik Schmid «bombastische Stimmung».Marwin Hitz hält einen Elfmeter und wird zum Matchwinner.Xherdan Shaqiri lobt den Fortschritt des Teams.«So etwas gibt es nur in Basel», freute sich Dominik Schmid über die vielen FCB-Fans, welche am Sonntag den 1:0 ihrer Mannschaft im Letzigrund vor Ort mitverfolgten. «Die Stimmung war bombastisch, es waren 4’000 Basler da», meinte Schmid. «Natürlich wollten wir es den Fans mit Leistung zurückgeben, aber wir haben ehrlich gesagt schon bessere gezeigt», zeigte sich der Aussenverteidiger trotz Sieg selbstkritisch.Schmid betonte, man sei den Klassiker wie ein Cup-Spiel angegangen: «Vom Kämpferischen kann ich meiner Mannschaft nur ein ganz dickes Kompliment machen. Aber spielerisch können wir es besser.» Trotzdem: Die drei Punkte gegen den FCZ «tun den Fans und der Moral der Mannschaft extrem gut», so Schmid, der trotz Big Points im Titelrennen noch nicht vom Meistertitel reden wollte.Die Basler Stars lassen sich nach dem Spiel vor den mitgereisten Fans feiern.freshfocusXherdan Shaqiri: «Sind auf gutem Weg»«Ein schöner Tag für alle Basler. Klassiker sind immer etwas Spezielles», war auch Xherdan Shaqiri glücklich über den Sieg, mit dem der FCB wieder bis auf einen Punkt an Lugano ran rückte. «Das zeigt, dass wir auf dem guten Weg sind», sagte der FCB-Captain weiter.Obwohl Shaqiri gegen Zürich beim Siegtreffer Kevin Carlos mit einer tollen Flanke assistierte, hiess der Matchwinner gegen den FCZ Marwin Hitz. «Wir hatten einen super Marwin im Tor, der den Penalty gehalten hat», betonte Shaqiri, nachdem Hitz in der 33. Minute einen schwach getretenen Elfmeter von Mounir Chouiar parierte.«Er ist der beste Torhüter dieser Liga», lobte auch Basels Trainer Fabio Celestini seinen Goalie. Auf Nachfrage von 20 Minuten erklärte Hitz, sich beim Penalty nicht nur auf seine Intuition verlassen zu haben. «Ich habe da immer etwas im Kopf», so der FCB-Torhüter, der mit seinem Team schon am Donnerstag den FC Luzern im St. Jakob-Park empfängt. 20 Minuten tickert auch diese Partie live.20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • Shaqiri verrät, was in den letzten Jahren das FCB-Problem war

    Publiziert28. April 2025, 04:38Interview: Shaqiri verrät, was in den letzten Jahren das FCB-Problem warXherdan Shaqiri spricht nach dem spektakulären 3:2-Sieg des FC Basel gegen Lausanne über Siegermentalität, Emotionen – und Partylaune.Das entscheidende Tor im Video.SRFDarum gehtsNach einem 3:2-Erfolg gegen Lausanne zieht der FC Basel in den Cupfinal ein.Xherdan Shaqiri lobt die Fans und die Moral des Teams.Shaqiri betont die Wichtigkeit des Glaubens an den Sieg und die Unterstützung der Fans.Xherdan Shaqiri ist bestens gelaunt, als er nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung im Cup-Halbfinal über Lausanne in die Mixed Zone kommt. Mit einem Grinsen auf den Lippen nimmt er sich viel Zeit für die Fragen.Xherdan Shaqiri, Sie sind nach Basel gekommen und haben gesagt, dass Sie Titel holen wollen. Jetzt würde ich sagen: Mit einer Hand sind Sie am Cup.Das ist so. Es war ein schwieriges Spiel heute, aber wir haben immer daran geglaubt und wir haben es geschafft. Es war ein tolles Spiel auf beiden Seiten. Am Schluss hatten wir einfach den besseren Willen. Am Ende haben eigentlich nur noch wir gespielt.Der FC Basel hat zweimal einen Rückstand aufgeholt. Das beweist die super Moral.Genau. Das zeigt die Winner-Mentalität: nie stoppen, obwohl wir auch immer wieder Rückschläge zu verkraften hatten. Wir haben bis zum Schluss an uns geglaubt. Die Fans haben uns natürlich auch gepusht. Wichtig war auch, dass wir gleich nach der Pause das Tor (1:1, d. Red.) geschossen haben.Auch ein Zeichen, dass die Mannschaft nochmals einen Schritt gemacht hat?Absolut. Wir haben das jetzt mehrmals bewiesen. Im Fußball ist es wichtig, mental stark zu bleiben. Das 2:1 darf uns beispielsweise nicht passieren, da muss die Kommunikation besser sein. Aber wir haben an uns geglaubt und prompt das 2:2 geschossen. Wir haben an uns geglaubt, wir müssen pushen. Das habe ich auch dem Team gesagt.FCB-Star Xherdan Shaqiri hatte einen wunderbaren Sonntagnachmittag.IMAGO/Sports Press PhotoWie stolz sind Sie auf die Mannschaft?Ich habe sehr Freude, alle haben Freude. Wenn man in den Cupfinal kommt, ist das harte Arbeit. Wir sind alle sehr stolz und natürlich wollen wir den Titel in Bern jetzt auch holen. Das wird ein schönes Spiel vor voller Hütte. Cupfinals sind immer speziell zu spielen.Ist Ihnen bewusst, dass Sie das Double holen können?Das ist Fakt, ja. Ich probiere alles, um mit dem FCB erfolgreich zu sein. Jetzt können wir uns aber erstmals auf die Liga konzentrieren. Mit Servette steht ein schwieriges Spiel bevor, aber mit dieser vollen Hütte können wir einen Schritt nach vorne machen.Was lief nach dem Schlusspfiff ab? Wie ist es in der Kabine?Ich war noch nicht (lacht) Ich musste Interviews machen. Es ist aber noch ruhig, habe ich das Gefühl. Ich muss Musik laufen lassen…Shaqiri grinst. Dann macht ihm die FCB-Mediensprecherin darauf aufmerksam, dass durchaus Musik in der Kabine laufe.Ah, es läuft? Ah, easy (lacht)Xherdan Shaqiri als neuer Papst?Pascal Muller/freshfocusWas würde der FC Basel ohne Ihre stehenden Bälle machen?Jetzt ist nicht die Zeit, um darüber zu sprechen. Ich weiss meine Qualitäten. Und diese muss man natürlich gut ausnutzen, aber das machen wir. Schön, dass mein Eckball zu einem Tor führte. Schade ist, dass mein Freistoss nicht reinging, aber da war der Lausanner Goalie einfach ein bisschen gross. Er hatte lange Arme (lacht).Wie feiern Sie jetzt?Ich geniesse es. Es ist schön, wenn man in den Cupfinal einzieht. Es ist auch eine Genugtuung für die ganzen letzten Jahre und der Lohn für unsere harte Arbeit. Aber wir sind eine Mannschaft, die hungrig ist und immer mehr will. Wir geniessen das jetzt und dann bereiten wir uns auf Servette vor. Wir bleiben am Boden, noch haben wir nichts gewonnen.Letzter Titel ist ein paar Jahre her. Was haben Sie gemacht, dass nun die Winnermentalität wieder da ist?Die Formel zu nennen, ist schwierig. Wenn das so einfach wäre … Wir reden viel miteinander. Im Training fängt es schon an, da will schon jeder alles gewinnen. Die Mannschaft muss daran glauben, dass man immer gewinnen kann. Das war, glaube ich, auch das Problem in den letzten Jahren. Es weht wieder ein anderer Wind. Wir sind wieder auf dem guten Weg erfolgreich zu sein.Haben Sie diese Mentalität schon gesehen, als Sie zum FC Basel kamen?Sicher muss man da einen Push geben. Ich habe ja gesehen, wie die Mannschaft ist. Vielleicht hat es auch 1–2 gebraucht wie mich, dass auf die Jungen geschaut wird. Aber wir reden wirklich oft miteinander – in guten und in schlechten Zeiten.20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • Shaqiri auf Salahs Spuren und mit klarer Botschaft an die Nati

    Publiziert22. April 2025, 08:34Super League: Shaqiri auf Salahs Spuren und mit klarer Botschaft an die NatiFCB-Star Xherdan Shaqiri ist in einer Statistik mit Liverpool-Superstar Mo Salah auf einer Stufe. Und äussert sich klar zum Thema Nationalteam.Xherdan Shaqiri lässt gegen Yverdon seine Klasse aufblitzen.SRFDarum gehtsXherdan Shaqiri erzielt in der Super League herausragende Statistiken und wird mit Mo Salah verglichen.Trotz seiner Leistungen schliesst Shaqiri eine Rückkehr zur Nationalmannschaft aus.Der FC Basel ist Tabellenführer und strebt mit Shaqiri den Meistertitel an.Shaqiri könnte den Assist-Rekord von Miroslav Stevanovic brechen.Am Ostermontag ging die reguläre Saison in der Super League zu Ende, der FC Basel geht nach dem 5:0-Heimsieg gegen Yverdon als Tabellenführer in die heisse Phase der Saison. Starke Leistung, wenn man bedenkt, dass der FCB vor einem Jahr noch in der Relegation Group anzutreffen war. Dieser Aufschwung hängt vor allem mit einem Namen zusammen: Xherdan Shaqiri.Der 33-Jährige läuft seit seiner Heimkehr zur Bestform auf und liefert Zahlen, die in ganz Europa ihres Gleichen suchen. In 29 Spielen erzielte Shaqiri 14 Tore und legte weitere 17 auf. In den 17 besten Ligen in ganz Europa kann nur einer mit dieser Ausbeute mithalten. Ex-FCB-Star Mo Salah, mit dem Shaqiri in Liverpool zusammenspielte. Der Ägypter steht mittlerweile nach 33 Spielen bei 27 Toren und 18 Assists.Xherdan Shaqiri: «Nati ist für mich ausgeschlossen»Wer solche Zahlen vorlegt, weckt Begehrlichkeiten. Und so ist es nicht verwunderlich, das zuletzt viele Stimmen laut wurden, die Shaq zurück im Nationalteam sehen möchten. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Nati aus den letzten acht Spielen nur im Testspiel gegen Luxemburg gewinnen konnte. Doch Shaqiri trat im letzten Sommer nach der erfolgreichen EM zurück.Wird der 125-fache Nationalspieler nun schwach und macht es wie Toni Kroos bei Deutschland und tritt von seinem Rücktritt zurück? Nach dem 5:0-Sieg gegen Yverdon druckst Shaqiri auf Nachfrage des SRFs herum: «Momentan bin ich sehr froh wie es ist.» Er fühle sich derzeit sehr wohl, so Shaq.Doch im letzten Satz des Interviews wird der Baselbieter konkret: «Nationalmannschaft ist für mich ausgeschlossen», so der zweifache Champions-League-Sieger. Und so kann er sich mit seinem FCB voll und ganz auf die Mission Meisterschaft fokussieren.Shaqiri greift nach Assist-RekordMan geht mit sechs Punkten Vorsprung in die letzten fünf Runden. «Das ist ein Polster für uns, aber wir nehmen jedes Spiel ernst», so Shaqiri. Aber darauf wolle man sich nicht ausruhen, darum setze man sich neue Ziele. Und auch hier spricht er Klartext: «Unser Ziel ist es ganz klar, Meister zu werden.»Um den ersten Meistertitel seit 2017 zu holen, braucht das Team von Fabio Celestini einen Shaqiri in Topform. Neben dem Meisterpokal und womöglich dem Cup winkt Shaqiri noch ein weiterer Rekord. Zur Assist-Bestmarke von Servette-Flügel Miroslav Stevanovic (20 Vorlagen) fehlen dem FCB-Spielmacher noch deren drei. Dies sollte im Bereich des Möglichen liegen für einen topfitten Xherdan Shaqiri.20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?

  • «Kilometer abspulen statt Wellness»: Magnin überrascht FCB-Stars

    Publiziert14. September 2025, 04:34Basel: «Kilometer abspulen statt Wellness»: Magnin überrascht FCB-StarsDer FC Basel bleibt nach dem Sieg gegen Thun oben dran. Coach Ludovic Magnin verrät hinterher, dass auch in der Länderspielpause fleissig trainiert wurde.Albian Ajetis Traumtor gegen Thun im Video.SRFDarum gehtsFC Basel bleibt nach dem Sieg gegen Thun in der Spitzengruppe der Liga.Trainer Ludovic Magnin nutzte die Länderspielpause für intensives Training statt Erholung.Die Spieler waren überrascht von der hohen Trainingsintensität während der Pause.Magnin betont die Wichtigkeit der Vorbereitung für das anstehende Mammut-Programm mit Liga, Cup und Europa League.Für den FC Basel steht in den kommenden Wochen und Monaten ein Mammut-Programm mit Liga, Cup und Europa League an. Deshalb nutzte FCB-Trainer Ludovic Magnin die letzte Länderspielpause, um mit den in Basel gebliebenen Spielern gut zu trainieren.Nach dem 3:1-Sieg im Spitzenspiel beim FC Thun verrät Magnin, dass er die Zügel in der kurzen Liga-Unterbrechung zuvor durchaus angezogen hatte. «Die Spieler waren überrascht von der Trainingsintensität in der Länderspielpause. Sie haben wohl gedacht, dass sie nach den vielen Spielen regenerieren könnten», sagt der Basler Coach.FC Basel: Rotblau gewinnt beim FC ThunUm bis Dezember gut durchzukommen, sei es aber wichtig gewesen, nochmals eine Schippe drauf zu legen, erklärt Magnin. «Sie haben letzte Woche ein paar Kilometer abgespult, statt im Wellness zu sitzen. Aber das ist wichtig. Jetzt können sie sich darauf fokussieren, alle drei Tage ein Spiel zu haben», sagt der Romand und betont, schon jetzt heiss auf die europäischen Spiele zu sein.Zog in der Länderspielpause die Zügel an: Ludovic Magnin.Pascal Muller/freshfocusGegen Kaliber wie Freiburg und Co. müssen die Basler allerdings auch im Match eine Schippe drauf legen im Vergleich zur Leistung in Thun. Bei den  Berner Oberländer bestach der FCB vor allem durch Effizienz und durch die Klasse einzelner Spieler.«In der ersten Halbzeit machte die individuelle Qualität den Unterschied», erklärt Thuns Captain Marco Bürki, als ihn 20 Minuten nach dem Spiel auf die Gründe für die Niederlage anspricht. In der Schlussphase habe dann auch die Rote Karte gegen FCT-Verteidiger Genis Montolio den Baslern in die Karten gespielt.Lob für Thun«Thun hat uns alles abverlangt», lobt derweil Magnin den Überraschungs-Aufsteiger nach dem Spiel. Die erste Halbzeit habe man dominiert, dann jedoch den Gegner Anfangs der zweiten Hälfte wieder ins Spiel kommen lassen. Am Ende reichte es dem Double-Sieger zu einem 3:1-Sieg.Der FCB konnte in Thun drei Punkte bejubeln.Claudio De Capitani/freshfocus«Die haben ein gutes Spiel gemacht. Man hat gesehen, wieso Thun so eine tolle Anfangssaison in dieser Saison hatte», erklärt der Basler Trainer. «Im Grossen und Ganzen sind wir aber sehr glücklich mit den drei Punkten hier, denn es ist sehr schwer hier zu gewinnen. Die haben die letzten 11 Spiele zuhause nicht verloren gehabt», so Magnin weiter.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • Trotz bitteren News vor Start: Shaqiri-Show sorgt für FCB-Sieg

    Xherdan Shaqiri schoss ein Tor und lieferte eine Vorlage gegen den FC Winterthur. Der FC Basel siegte mit 2:0.Marc Schumacher/freshfocusDie Szene des SpielsAm frühen Sonntagnachmittag traf auf der Schützenwiese der FC Winterthur auf den FC Basel. Die Basler siegten mit 2:0. Der erste Treffer, der den Sieg einläutete, fiel nach der Pause. Kevin Rüegg spielte den Ball in die Mitte, wo Shaqiri ungedeckt stand. Der FCB-Star hatte keine Mühe und schoss das Runde ins Eckige.Die SchlüsselfigurXherdan Shaqiri. Wer auch sonst? Sein Tor gegen den FC Winterthur war sein 10. Treffer in der Super League, seine Vorlage zum 2:0 war sein 13. Assist in der laufenden Meisterschaft. Eine sackstarke Leistung! Auch dank dem FCB-Star macht Rotblau Druck auf Leader Servette. Die Genfer thronen an der Spitze und haben zwei Punkte Vorsprung auf den FC Basel.Das bessere TeamWas war zuletzt bloss mit dem FC Basel los? Eigentlich träumt ganz Basel auch wegen der schwächelnden Konkurrenz vom ersten Meistertitel seit 2017. Doch die Basler steckten in einer Krise. Nur ein Sieg aus den letzten sechs Ligaspielen: definitiv zu wenig für die Ambitionen von Rotblau. Oder in anderen Worten: Nach einer Siegesserie Anfang 2025 stolperte der FC Basel vor sich hin und hatte gegen viele Teams grosse Mühe.Der FC Winterthur steckt tief im Abstiegssumpf.Marc Schumacher/freshfocusLange Zeit war das auch gegen den FC Winterthur der Fall. Die Basler hatten zwar viel mehr Ballbesitz, doch das Bollwerk des Aussenseiters konnte nicht geknackt werden. Bis zur 49. Minute, in der Shaqiri seine Farben in Front schoss. Der Sieg war verdient, von Winterthur kam einfach zu wenig. Langsam aber sicher muss sich Winti mit dem Szenario Challenge League auseinandersetzen.Das Tribünen-GezwitscherDas ist schon bitter. Beim FC Basel spielten in der Innenverteidigung Jonas Adjetey neben Nicolas Vouilloz. Die beiden hatten noch nie zusammen gespielt. Adrian Leon Barišić fehlt bekanntlich wegen einer Verletzung mehrere Wochen und sein Ersatz, der am Sonntag hätte spielen sollen, Finn van Breemen, humpelte nach dem Einwärmen vom Platz. So hatte sich das FCB-Coach Fabio Celestini bestimmt nicht vorgestellt.Die Tore49’ I 0:1 I Die Kugel kam über Rüegg zu Shaqiri. Dieser versenkte den Ball in die untere rechte Torecke.70’ I 0:2 I Benié Traoré schoss das zweite Tor für die Basel, er tunnelte den FCW-Goalie. Die Vorlage kam von Shaqiri.So gehts weiterEine englische Woche in der Super League steht an! Winterthur spielt am Mittwoch gegen Sion, der FC Basel muss eine Tag später gegen die Grasshoppers ran.