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Abgang beim FC Basel

Bradley Fink wechselt nach England

Bradley Fink vom FC Basel am Ball während eines Super League-Spiels gegen Yverdon-Sport FC in Basel am 25. August 2024.
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Nach drei Jahren ist die Zeit beim FC Basel für Bradley Fink vorbei: Der 22-jährige Mittelstürmer verlässt die Schweiz und spielt künftig für die Wycombe Wanderers in der EFL League One, der dritthöchsten Spielklasse Englands. Über die Ablösesumme wurde zwischen den beiden Clubs Stillschweigen vereinbart.

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Fink wechselte im Sommer 2022 aus dem Nachwuchs von Borussia Dortmund zum FCB und kam in seiner Debütsaison zu 38 Einsätzen für Rotblau, in denen er sechs Tore erzielte. Anschliessend wurde er für ein Jahr nach Zürich zu GC verliehen. Zu Beginn der abgelaufenen Doublesaison kam Fink für den FCB immer wieder als Joker zum Einsatz, in der Rückrunde erhielt er unter Ex-Trainer Fabio Celestini nur noch 21 Spielminuten.

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Auch seine schnellen Angriffsauslösungen sind eine Bereicherung für das Basler Spiel.Jonas Adjetey: 4,5Nach 37 Minuten hat der Ghanaer einen Aussetzer. Der Querpass von Jonas Adjetey landet nicht bei Nicolas Vouilloz, sondern im Seitenaus. Das ist aber der einzige Lapsus des Innenverteidigers, der im Zentrum seine Sache im Griff hat.Nicolas Vouilloz: 4,5Der Westschweizer hat Glück, dass sein Trikotzupfer gegen Luke Plange nicht geahndet wird, denn in derselben Aktion geht Rotblau in Führung – ohne dass der mögliche Foulpfiff von Schiedsrichter Sven Wolfensberger ertönt. Wie Adjetey ist auch Vouilloz gegen GC ein sicherer Wert dieser Vierer-Abwehrkette.Dominik Schmid: 4Gegen seinen Ex-Club lässt der linke Basler Aussenverteidiger kaum etwas anbrennen. Dominik Schmid ist weniger auffällig als auf der Gegenseite Tsunemoto. Er zeigte eine ansprechende Partie. Doch in der 69. Minute, als die Zürcher zu ihrem Treffer kommen, springt der 27-Jährige an Lovro Zvonareks Cornerball vorbei. Das ist nicht so gut.Metinho: 5,5Beim St.-Gallen-Spiel vor Wochenfrist war der Brasilianer noch Reservist. Nun erhält Metinho von Ludovic Magnin das Vertrauen von Beginn an. Und der Südamerikaner drängt sich für weitere Startelf-Nominationen auf: Ein Aussenristpass da, ein Sprint dort. Umsichtig, wie er das Basler Spiel im Zentrum führt. Und beinahe hätte er nach 48 Minuten das 2:0 auf sehenswerte Weise erzielt. Neben Otele der Beste in Rotblau an diesem Abend.Léo Leroy: 4,5Wo ist Léo Leroy in 69. Minute? Ja, er ist im eigenen Strafraum, als der Gast aus Zürich den zweiten Eckball treten darf. Doch der Franzose ist zu weit weg von Maksim Paskotsi, der per Kopf zum zwischenzeitlichen 1:1 trifft. Das gibt eine halbe Note Abzug für ein sonst gutes Spiel Leroys.Junior Zé: 4Der 19-Jährige kommt zu seinem Startelf-Debüt in der Super League. Weil Bénie Traoré ausfällt, darf Junior Zé den rechten Flügel bespielen. Er habe im Training in der letzten Woche überzeugt, erklärt Ludovic Magnin die überraschende Nomination. Anfangs agiert Zé mit viel Schwung und Mut. Danach wollen ihm die Aktionen nicht mehr in demselben Fluss gelingen.Xherdan Shaqiri: 4Bereits vor dem Spiel wird Xherdan Shaqiri geehrt – für seine 18 Treffer in der vergangenen Super-League-Saison. Von dieser Torgefahr ist in den nachfolgenden 90 Minuten wenig zu sehen. Doch beim Siegtreffer ist er zur Stelle: Erst provoziert er den Freistoss, den er schliesslich perfekt auf Oteles Kopf zirkelt. Wie schon in St. Gallen zeigt er auch gegen GC nicht das, was er kann. Immerhin darf er sich nun den ersten Skorerpunkt der Saison gutschreiben lassen.Philip Otele: 6Der Flügelspieler ist der erste Torschütze des Abends. Ab durch die Mitte wird sich Philip Otele gesagt haben, als er just vor dem Seitenwechsel GC-Hüter Justin Hammel mit dem Fuss erwischt. Im zweiten Umgang doppelt der Nigerianer per Kopf nach. Damit ist Otele der bislang einzige Torschütze in Rotblau in dieser Saison, In St. Gallen bejubelte der FCB bekanntlich ein Eigentor vor Lukas Görtler. Zwei Tore bis zu seiner Auswechslung in der 88. Minute und vor allem viel Speed und Kreativität in der Anfangsphase – das wird mit der BaZ-Maximalnote belohnt.Albian Ajeti: 3,5An guten Tagen macht er den – nicht aber am Samstag. 50 Minuten sind im St.-Jakob-Park gespielt, als Albian Ajeti aus elf Metern den Ball weit über das GC-Tor haut. Seine Laufbereitschaft ist hoch, aber in seiner Zone kommt von ihm zu wenig. Wird nach 76 Minuten ausgewechselt, doch sein Ersatz Kevin Carlos kann auch nichts Wesentliches zum Basler Offensivspiel beitragen.Anton Kade: 3,5Der Deutsche ersetzt nach 55 Minuten Junior Zé. Der Auftritt von Anton Kade ist diskret – oder anders gesagt: zu wenig gut für einen Reservisten seiner Klasse. Als er nach 82 Minuten die Möglichkeit hat, auf 3:1 zu erhöhen, macht er aus dieser Chance zu wenig.Zu kurz im Einsatz für eine Note:76. Kevin Carlos für Ajeti. 88. Koba Koiendredi für Otele.Der Saisonstart des FC Basel:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. 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Er tut dies auf der Position des Rechtsverteidigers, da Joe Mendes krank ausfällt und Kevin Rüegg noch immer verletzt ist. Schaltet sich erwartungsgemäss nach Möglichkeit gut in den Angriff mit ein, wobei seine Flanken mehrheitlich die letzte Präzision vermissen lassen und auch sein Abschluss in der 70. Minute nicht präzis genug ist. Defensiv zeigt er eine gute Leistung, insbesondere, da er nicht auf seiner angestammten Position spielt.Jonas Adjetey: 5Agiert wie von den letzten Spielen gewohnt neben Nicolas Vouilloz. Dabei wirkt er sowohl mit dem als auch gegen den Ball sicher. Verlässt in der 85. Minute nach einer guten Leistung das Feld für Adrian Barisic.Nicolas Vouilloz: 5,5Nicolas Vouilloz jubelt nicht, als er in der 79. Minute das 5:1 gegen seinen Ex- und Jugendclub erzielt. Freuen wird es ihn trotzdem, den Schlusspunkt bei diesem fulminanten FCB-Sieg gesetzt zu haben. Auch wenn er beim 1:3 von Kasim Adams das Kopfballduell verliert, ist das eine richtig gute Leistung des Innenverteidigers. Ist da, wenn es ihn braucht, und wirkt auch im Spielaufbau sicher.Dominik Schmid: 5Dominik Schmid zeigt gegen Servette eine seiner unauffälligen Partien. Das bedeutet aber nicht, dass seine Leistung nicht gut ist. Im Gegenteil. Schmid spielt seinen Part auf der linken Seite genau so, wie es vonnöten ist, um Servette zu bezwingen.Leon Avdullahu: 5Leon Avdullahu spielt, wie man sich das von ihm gewohnt ist. Er ist ballsicher, auch unter Druck, lässt sich immer wieder zwischen die beiden Innenverteidiger fallen, um das Basler Spiel aufzuziehen und arbeitet auch gegen den Ball gut. In der 33. Minute holt er sich eine Gelbe Karte für ein taktisches Foul an Kutesa und fehlt damit in Lugano gesperrt.Metinho: 4,5Methinho spielt etwas weiter vorne als sein halbrechtes Pendant. Gut, wie er das Spiel immer wieder von der einen Seite auf die andere verlagert und dabei ebenfalls sehr ballsicher wirkt. Verlässt nach einem grundsoliden Auftritt ohne Ausrufezeichen in der 61. Minute das Feld für Romario Baro.Bénie Traoré: 5Lange ist Bénie Traoré nicht sonderlich auffällig. Hier mal ein Dribbling, da mal ein Vorstoss. Aber wirklich konkret ist er in seinen Aktionen kaum. Doch dann kommt die 76. Minute und mit ihr ein weiterer Zuckerpass von Xherdan Shaqiri, der Traorés Saisontor Nummer 11 ermöglicht. Xherdan Shaqiri: 6Etwas Glück ist dabei. An einem trockenen Tag hält Servette-Goalie Joël Mall Shaqiris Schuss in der 28. Minute. Nicht aber an diesem regnerischen Sonntag. So ist es Shaqiri, der das Basler Toreschiessen eröffnet. Kein Glück ist dann der überragende Pass vor dem 2:0 von Albian Ajeti. Perfekt getimt, perfekt dosiert, sodass der Stürmer nur noch einschieben muss. Durch die Assists für Bénie Traorés 4:1 und Nicolas Vouilloz’ 5:1 ist Shaqiri an vier der fünf Basler Tore direkt beteiligt, wie er es schon beim 5:0 gegen Yverdon war. Er steht nun bei 15 Toren und 20 Assists in dieser Spielzeit. Philip Otele: 5Eigentlich hat Philip Otele den Zeitpunkt für den Pass bereits verpasst. Aber da Kasim Adams auf der Gegenseite zu spät nach vorne läuft, steht Albian Ajeti in der 38. Minute nicht im Abseits, kann das 3:0 erzielen – und Otele wird zum Assistgeber. Er verlässt die Partie in der 61. Minute nach einem aktiven Auftritt für Marin Soticek. Albian Ajeti: 6Endlich, wird sich ein mancher Fan im Stadion denken. Albian Ajeti trifft gegen Servette erstmals seit dem 2. November 2024 in einem Pflichtspiel. Und dann gleich doppelt. Sein erster Abschluss in der 27. Minute geht aus kurzer Distanz und spitzem Winkel noch weit übers Tor. Doch in der 34. Minute veredelt Ajeti einen hervorragenden Pass von Xherdan Shaqiri mit dem Aussenrist zum 2:0. 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Hat dabei einen Kopfball, den Joël Mall übers Tor lenkt, doch ist zu kurz im Spiel, um benotet zu werden. Gabriel Sigua: –Kommt in der 84. Minute für Bénie Traoré und ist damit zu kurz in der Partie, um benotet zu werden. Der FC Basel schielt auf den TitelDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare