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Party ab 20.30 Uhr?

Der FC Basel will auf den Barfi – dafür ist man sogar Fan von «gelbschwarz»

Albian Ajeti und Xherdan Shaqiri vom FC Basel feiern jubelnd während des Super League-Spiels gegen FC Lugano, umgeben von Teamkollegen. Datum: 10.05.2025, Lugano.
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Seit Samstagabend ist klar, dass sich der FC Basel den Meistertitel nicht mehr nehmen lässt. Nach dem 5:2 in Lugano ist der FCB zwar rechnerisch noch einholbar. Dass aber Servette in den nächsten vier Spielen noch das um 42 Zähler bessere Torverhältnis der Basler aufholt, ist ausgeschlossen.

Das wissen auch Trainer Fabio Celestini und seine Mannschaft, die nach Schlusspfiff fast nicht mehr aus dem Feiern mit den zahlreich mitgereisten FCB-Fans herauskamen. «Glaubet nit an Gaischter, glaubet nit an Gaischter, dr FCB isch Schwizer Maischter», ertönte es mit geballter Wucht, danach wurden bereits die ersten Ehrenrunden gedreht.

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Damit der FC Basel schon heute auf dem Barfüsserplatz feiern kann, muss Servette um 16.30 Uhr gegen YB Punkte lassen. Deshalb werden sowohl FCB-Fans als auch Spieler diese Partie für einmal mit einer gelbschwarzen Brille verfolgen. Das sagte auch Linksverteidiger Dominik Schmid nach dem Sieg in Lugano: «Und dann hoffe ich, dass wir zum Barfi gehen können».

Kommt es zur spontanen Meisterparty, würde die Mannschaft frühstens ab 20.30 Uhr auf dem Balkon des Papa Joe’s erscheinen, wie der FCB gestern mitteilte. «Möglich ist dies dank der sehr geschätzten Zusammenarbeit mit der ESC Host City Basel und der Kantonspolizei Basel-Stadt, die mit einem zusätzlichen Effort eine spontane FCB-Meisterfeier auf dem Barfi – trotz ESC-Startprogramm – ermöglichen», schreibt der Club auf seiner Webseite.

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In seiner Stellungnahme schreibt der Club, dass er «Fangewalt jeglicher Art aufs Schärfste verurteilt und sich intensiv dafür einsetzt, dieser wenn immer möglich präventiv zu begegnen und individuelle Verfehlungen konsequent zu sanktionieren».Aufgabe der Polizei, nicht des FCBDer Verein schreibt aber auch, dass er «sich vehement gegen solch verfassungswidrige Kollektivstrafen stellt, und dass er – trotz der leicht reduzierten Strafe in Form einer Teil-Sektorsperre – entschlossen juristisch dagegen vorgehen wird.» Es ist denkbar, dass der FCB Forderungen geltend macht – etwa für den finanziellen Schaden der Teilsperre.Und der FC Basel sieht auch keine rechtliche Grundlage, weshalb er für diese Schlägerei haftbar ist: «Absolut zu verurteilende Einzelfälle wie jener am Samstagabend in Zürich lassen sich mit solchen Strafen nicht verhindern – auf öffentlichem Grund ist dies die Aufgabe der Polizei.» Mit der Teilsperre werden nun vor allem diejenigen bestraft, die mit der Gewalttat gar nichts zu tun haben.Auf Stufe 3 im KaskadenmodellEs ist nun erstmals der Fall, dass die Basler Regierungsrätin Stephanie Eymann das Kaskadenmodell anwendet. Ein Modell, gegen das sich die Liga und die Clubs stellen. Anders, als es sich die politischen Entscheidungs­träger wünschen. Aber auch ein Modell, bei dem der FCB nach Einschätzung der Behörden inzwischen auf Stufe 3 (von 5) angelangt ist. Fünf Spiele lang ist Rotblau nun auf Bewährung. Sollte sich in diesem Zeitrahmen nochmals ein Vorfall mit hohem Gewaltpotenzial ereignen, wäre ein Heimspiel vor komplett leeren Rängen die nächste Sanktion.Eymann erklärt, weshalb es nach mehrstufigen Sitzungen aus ihrer Sicht keinen anderen Weg gab, als Stufe 3 im Kaskadenmodell durchzusetzen. Wobei festgehalten werden müsse, dass die Teilsperre der Kurve «ein Stück weit ein Kompromiss sei. Wir wollen ja Lösungen finden.» Der Angriff der Basler Anhänger auf die Zürcher sei «krass» gewesen. Mit den Füssen sei gegen den Kopf am Boden Liegender getreten worden. Das zeigen Videoaufnahmen, in deren Besitz die Behörden sind. Eymann sagt: «Es ist ein schockierendes Video, das ich gern noch veröffentlichen würde. Viele glauben erst dann den Behörden, wenn sie die Gewalt mit eigenen Augen gesehen haben.»Basler Polizeidirektorin spricht von «Gewalttätern»Die LDP-Regierungsrätin hält fest, dass es sich bei diesem Vorfall «um Gewalttäter» gehandelt habe, weshalb auf Ebene der Einzeltäterverfolgung alles unternommen werde, um die Fehlbaren zur Rechenschaft zu ziehen. Allerdings sei auch klar ersichtlich, dass die Angreifer der Anhängerschaft des FC Basel zugeordnet werden könnten, weshalb sich der Club nicht aus der Verantwortung ziehen könne. Eymann vergleicht: «Bei einer Party fällt es auch auf mich zurück, wenn sich meine Gäste unanständig benehmen.»Für die Basler Polizeidirektorin ist klar, dass «derartige Gewalt an einer Veranstaltung nicht toleriert werden kann». Die Behörden hätten deshalb entschieden, zeitnah die Sanktion, die sich auf das Kaskadenmodell und das Polizeigesetz stützt, auszusprechen. 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