Dieser Artikel wurde von 20 Minuten publiziert.

Publiziert21. November 2024, 16:54

Super LeagueFCB-Coach Celestini: «Ich will die Liga mit Basel gewinnen»

Fabio Celestini äusserte sich in einem Interview über seine Ziele mit dem FCB, seinen nächsten Karriereschritt und über seinen Ex-Spieler Mario Balotelli.

Florian Gnägi
von

Darum gehts:

  • In einem Interview mit einer spanischen Zeitung äusserte sich Fabio Celestini zu seinem Job beim FC Basel.

  • Als nächsten Schritt nach seiner Zeit beim FCB peilt Celestini ein Engagement in Spanien an.

  • Zu Mario Balotelli hat der FCB-Trainer eine lustige Anekdote ausgepackt.

FCB-Trainer Fabio Celestini gab der spanischen Zeitung «As» ein Interview und sprach dabei über …

… die aktuelle sportliche Lage beim FC Basel …

«Ich bin stolz, denn wir sind auf einem guten Weg», erklärt Celestini und lobt den FCB als Verein «mit einer guten Struktur und einer Siegermentalität». Er habe zunächst die Mannschaft umbauen müssen. «Jetzt kann ich sagen, dass wir das jüngste Team der Liga haben und Spass daran haben», so der 49-Jährige.

… seine Ziele bis 2026 und darüber hinaus …

Im Sommer 2026 läuft Celestinis aktueller Vertrag beim FCB aus. Und was dann? «Ich will mit Basel die Liga gewinnen. Danach werden wir sehen», erklärt der Romand. Danach hofft er auf ein Engagement in der spanischen Liga, wo er einst als aktiver Spieler bei Getafe tätig war. «Ich bin verliebt in Spanien. Dorthin möchte ich den nächsten Schritt machen», betont Celestini. «Als Spieler habe ich mich dafür begeistert und als Trainer würde ich es gerne erleben», hält der FCB-Coach fest.

… seinen Ex-Spieler Mario Balotelli …

Als Celestini einst den FC Sion trainierte, war Mario Balotelli im Kader der Walliser. «Auf dem Platz ist er einer der besten Spieler, die ich je gesehen habe, aber er ist auch sehr kompliziert», erklärt Celestini und gibt eine Anekdote zum Besten. Um Balotellis Ehrgeiz zu wecken, habe er ihm vorgeschlagen, das Kapitänsamt zu übernehmen. «Er war davon begeistert und versicherte mir, dass er top sein werde. Schon am nächsten Tag erschien Mario aber nicht zum Training, weil er zu Hause einschlief», erklärt Celestini. Als Mensch möge er Balotelli, als Spieler sei es «etwas anders» gewesen.

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