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«Ja, in gewisser Weise ist es eine Erlösung»

Fabian Frei nach seinem ersten Training mit den Profis des FC Winterthur.

Fabian Frei, nach zuletzt sechseinhalb Jahren in Rotblau bestritten Sie soeben Ihr erstes Training beim FC Winterthur. Wie hat sich das angefühlt?

Ich stelle mir vor, dass sich meine Kinder an ihrem ersten Schultag so gefühlt haben müssen. Ich habe mich sehr gefreut, habe viel gelacht, viele Gesichter gesehen, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe, und ein cooles Training erlebt.

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    AboFCB und Kaderplanung – Beantwortet ist beim FC Basel nur die TrainerfrageLeon Avdullahu wird kaum der einzige wichtige Spieler bleiben, der den FCB verlässt. Doch wer kommt? Etwa Alvyn Sanches?Publiziert heute um 19:13 UhrFCB-Sportdirektor Daniel Stucki dürfte auch in diesem Sommer viel Arbeit haben.Foto: Urs Lindt (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkLudovic Magnin ist da. Und mit seiner Präsentation als neuer Trainer des FC Basel ist auch der Startschuss für die neue Saison gefallen.Bereits am Freitag kehren die Spieler zurück und absolvieren medizinische Tests. Am Samstag um 10.30 Uhr wird Magnin dann auf den Plätzen 19/20 erstmals das FCB-Training leiten. Und womöglich wird auch er sich dabei fragen, wie sehr die Equipe, mit der er die Vorbereitung gestaltet und am 25. Juni ins Trainingslager fährt, auch jener Equipe entspricht, mit der er sein erstes halbes Jahr beim FC Basel bestreitet.Da ist auch der Trainerstaff, den man eigentlich beisammen behalten will: Ludovic Magnin wird gewiss noch ein neuer Assistent zur Seite gestellt, zumal Davide Callà zur Schweizer Nationalmannschaft gewechselt ist. Aber was ist, wenn Celestini zu CSKA Moskau, Getafe oder sonst wohin geht – und den einen oder anderen seiner Basler Mitstreiter nachziehen will?Da ist aber noch mehr das Spielerkader: Leon Avdullahus Wechsel zu Hoffenheim steht schon fest. Dass er der einzige wichtige Akteur ist, der am Ende der Transferphase Anfang September zu stark verbesserten Bezügen bei einem anderen Club unter Vertrag steht, ist unwahrscheinlich.Philip Otele, Adrian Barisic oder Jonas Adjetey sind nur die heissesten Kandidaten auf der Liste der potenziellen Abgänge – hinter Metinho: Zwar will der FCB den Brasilianer noch immer definitiv verpflichten, beisst sich an der City Football Group jedoch die Zähne aus, welche Metinhos Transferrechte hält und deren Wert bisher mit rund fünf Millionen Euro veranschlagen soll.Weitere Lausanner beim FC Basel möglichNoch länger ist die Liste der möglichen Zuzüge. Einerseits, weil der Club sich immer mehrere Optionen offen halten muss. Andererseits, weil in den Untiefen des Internets allerhand Gerüchte wabern. Dass dabei auch Spieler auftauchen, die zuletzt in Lausanne von Magnin trainiert wurden, liegt auf der Hand: Koba Koindredi etwa, der ein Spieler fürs zentrale Mittelfeld wäre. Also dort, wo Daniel Stucki nach Avdullahus Abgang und Taulant Xhakas Rücktritt Handlungsbedarf sieht.Der Sportdirektor des FC Basel sitzt bei der Vorstellung des neuen Trainers mit auf dem Podium und lässt sich nicht wirklich in die Transferkarten blicken. Bemerkenswert ist allerdings, was er zu Alvyn Sanches zu sagen hat, als er auf das eigentliche Lausanner Juwel angesprochen wird: «Das ist sicher ein sehr interessanter Spieler, mit dem wir uns schon länger befassen – der aber vor seiner Verletzung aufgrund der finanziellen Zahlen unrealistisch war.»Ende März zog sich Sanches einen Kreuzbandriss zu. Und auch wenn Stucki anfügt, dass da aktuell «nichts auf dem Tisch» sei, so kann man sich ja vorstellen, dass die schwere Verletzung dazu geführt hat, dass der 22-jährige Offensivspieler beim FCB auch über die Medienkonferenz hinaus zum (finanziell machbaren) Thema geworden ist.Sicher ist allerdings, dass der rekonvaleszente Sanches nicht zu jenen Spielern gehören wird, die dem FC Basel in den ersten Monaten dabei helfen können, seine Saisonziele zu erreichen. Wie diese nach dem Gewinn des Doubles aussehen, formuliert Stucki so: «Wir wollen in die Champions League und um den Meistertitel mitspielen.»Ob der neue Trainer und seine sich noch verändernde Mannschaft auch den internen Ansprüchen gerecht wird, wenn man «nur» in der Europa League spielt und den Meistertitel nicht verteidigt? Es dürfte wohl von Soft-Faktoren wie Auftritt und Entwicklung abhängen.Für den Moment ist vor allem Spannung angesagt. Bis Anfang September, wenn es um Transfers geht. Ab 25. Juli, wenn die Meisterschaft startet. Und Ende August, wenn es in den Playoffs zur Champions League bereits um das erste grosse Saisonziel geht.Ludovic Magnin ist neuer Trainer des FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Vor Winterthur-FCB – Wiedersehen mit FCB-PublikumslieblingenFabian Frei und Luca Zuffi werden auch gegen Rotblau versuchen, mit dem FC Winterthur wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen.Publiziert heute um 15:21 UhrFCB-Rekordspieler Fabian Frei (hier gegen Bénie Traoré) wird im Sommer seine Karriere beenden und am Sonntag wohl das letzte Mal gegen den FC Basel antreten.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkBeim FC Winterthur spielt so mancher Fussballer, der eine Vergangenheit beim FC Basel hat. Die zwei prominentensten Namen sind Fabian Frei und Luca Zuffi. Die beiden Freunde versuchen im Spätherbst ihrer Karriere, die Eulachstädter vor dem Abstieg zu retten. Folglich werden die letztplatzierten Winterthurer auch am Sonntag gegen den FCB alles daran setzen, weitere Punkte zu sammeln.Allerdings ist dies gegen Basel ein schwieriges Unterfangen. In den bisherigen Duellen in dieser Saison unterlag das Team, das inzwischen von Uli Forte trainiert wird, 1:6 und 0:5.Überhaupt ist der FC Winterthur in der Super League gegen den FC Basel nach wie vor sieglos (2 Unentschieden, 7 Niederlagen) – gegen alle anderen aktuellen Super-League-Teams konnte Winterthur bereits mindestens einmal gewinnen.Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Fehlende Effizienz in der Offensive – Muss der FC Basel noch einen Goalgetter verpflichten?Nach zwei Ligaspielen hat Rotblau nur einen Torschützen. Die Chancenauswertung ist mangelhaft. Stimmen Sie ab!Publiziert heute um 14:56 UhrAlbian Ajeti (Mitte) war in den ersten beiden Saisonspielen noch nicht erfolgreich.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkNach zwei Saisonspielen hat der FC Basel drei Tore auf dem Konto. Doch Torschützen gibt es nur einen. Beim 1:2 gegen St. Gallen war es Lukas Görtler, der den FCB mit einem Eigentor in Führung brachte, und gegen GC traf am Samstag Philip Otele doppelt.Die Chancen für andere Spieler wären in beiden Partien da gewesen. Doch es mangelt an der Effizienz beim FCB. Startelf-Stürmer Albian Ajeti liess in beiden Spielen sehr gute Chancen aus, der jeweils eingewechselte Kevin Carlos zeigte sich vor allem an Spieltag 1 wenig effizient.Doch auch von den übrigen Offensivspielern geht derzeit wenig Torgefahr aus. Xherdan Shaqiri befindet sich noch nicht auf dem Niveau von vor der Sommerpause, Bénie Traoré liess im ersten Spiel ebenfalls noch den von ihm bekannten Zug zum Tor vermissen – und verpasste das zweite aufgrund einer Verletzung am Sprunggelenk, bei der man nicht weiss, wie lange sie ihn einsatzunfähig machen wird. Die Teileinsätze von Anton Kade, Marin Soticek und Junior Zé zeichnen zudem ein ähnliches Bild.Nun kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass die Saison noch jung ist und sich das alles einpendeln muss. Schliesslich hat man eine lange Pause hinter sich und verständlicherweise nicht mehr das Selbstverständnis der Schlussphase der letzten Saison. Gut möglich, dass die Basler Tormaschinerie in den nächsten Spielen richtig ins Laufen kommt.Man kann es aber auch anders sehen. Bereits am 19. oder 20. August bestreitet der FC Basel das Hinspiel der Champions-League-Playoffs, wo grosse Herausforderungen warten könnten. Bis dahin trifft der FCB auf YB, Lugano und im Cup auf Biel. Alles wichtige Spiele – da bleibt nicht viel Zeit für ein Kalibrieren der Offensive.Es bietet sich nun die Möglichkeit, auf dem Transfermarkt, der in der Schweiz noch bis zum 8. September geöffnet ist, nach einer Verstärkung für die Offensive zu suchen. Die Scouting-Abteilung der Basler wird sich in den kommenden Tagen und Wochen sicher nach einem weiteren Tor-Garanten umsehen. Ob es dann tatsächlich zu einer Verpflichtung kommt, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen.Der FC Basel empfängt GCDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Alles zum FCB-Spiel gegen GC: Wieder bringt eine Rote Karte den entscheidenden Nachteil

    – Wieder bringt eine Rote Karte den entscheidenden NachteilBei der 0:1-Niederlage gegen GC sind die Basler wie schon gegen Servette früh in Unterzahl. Die Chance auf Punkte wäre dennoch da gewesen. Bis in die Nachspielzeit hinein. Publiziert: 09.12.2023, 22:15Dorian Babunski trifft via Pfosten zum 0:1 für GC. Foto: Georgios Kefalas (Keystone) Vor dem SpielDie Formkurve des FC Basel zeigt nach oben. Wenn man die Zeit vor dem jüngsten Trainerwechsel als Vergleich heranzieht, dann tut sie das sogar steil. So folgte auf den ersten Auswärtspunkt gegen Stade Lausanne-Ouchy am Mittwoch der erste Auswärtssieg gegen den FC Lugano. In den letzten fünf Spielen holten die Basler zehn Punkte. Das sind doppelt so viele Zähler wie in den elf Spielen davor. Gründe für diesen Aufwärtstrend gibt es mehrere. Die Mannschaft tritt geschlossener auf, verteidigt besser, hat so etwas wie eine Stammelf gefunden, einzelne Spieler haben sich individuell gesteigert. Gegenüber dem Spiel in Lugano nimmt Trainer Fabio Celestini keine Veränderungen in der Startformation vor. Das Basler Tor hütet erneut Mirko Salvi, da Marwin Hitz aufgrund von muskulären Problemen im Oberschenkel aussetzen muss. Bevor Schiedsrichter Luca Piccolo das Spiel eröffnet, wird noch die ehemalige Capitaine der FCB-Frauen und aktuelle Teammanagerin der Männer, Melanie Huber, von Taulant Xhaka und Fabian Frei verabschiedet. Die erste HälfteDer FCB startet im bekannten 4-2-3-1, GC in einem 4-1-4-1. Die Partie ist in der Anfangsphase mehrheitlich ausgeglichen, allerdings gehört GC die erste gute Chance. Nach einem Fehlpass von Xhaka zieht Awer Mabil auf Salvi los, doch er schiesst den Ball übers Tor. Nach einem Rückschlag für GC in Form der frühen verletzungsbedingten Auswechslung von Mabil folgt auf der Gegenseite derjenige in Form des Platzverweises gegen Xhaka. Der Routinier trifft Bradley Fink mit offener Sohle zwischen den Beinen. Nachdem Renato Veiga per Kopf eine gute Chance auf den Ausgleich hat, wechselt Celestini in der 26. Minute als Reaktion auf die Rote Karte Leon Avdullahu ein. Der FCB spielt ab diesem Zeitpunkt in einem 4-4-1. Das Spiel wird daraufhin hitziger, und obwohl die Zürcher in Überzahl zunehmend druckvoll auftreten, endet die erste Halbzeit 0:0. Nicht zuletzt wegen eines gut parierenden Mirko Salvi. Die zweite HälfteFür die zweite Halbzeit bringt Fabio Celestini Roméo Beney, den 18-jährigen Torschützen vom Lugano-Sieg, im Sturm. Gleichzeitig stellt er auf ein 4-3-2 um, will demnach nicht, dass sich seine Spieler in die Defensive zurückziehen. Tatsächlich kann der FCB so mit GC mithalten und kommt auch zu ein paar Chancen.Dann aber nimmt GC-Trainer Bruno Berner einen spielentscheidenden Dreifachwechsel vor. Ins Spiel kommen in der 58. Minute Théo Ndicka, Francis Momoh und Dorian Babunski. Die letzteren beiden sind dann auch verantwortlich für den GC-Siegtreffer. Nachdem beide Teams Chancen auf die Führung hatten, nimmt der eingewechselte Momoh Jovanovic, der bis in die eigene Hälfte zurückgedribbelt ist, in der 72. Minute den Ball ab. Er lässt Fabian Frei aussteigen und spielt zu Babunski. Dieser verschafft sich mit einer Finte Platz gegen Finn Van Breemen und trifft oben links via Pfosten ins Tor. Gleich nach dem Tor wechselt Celestini Thierno Barry und Adrian Barisic, der nach einer mehrwöchigen Verletzungspause zurückkommt, ein. Frei rückt ins Mittelfeld. Gegen Schluss der Partie können die Basler den Druck noch einmal erhöhen. Barry hat in der Nachspielzeit die beste Basler Chance auf den Ausgleich. Doch sein Schuss wird von GC-Goalie Justin Pete Hammel gut pariert. So verliert der FCB erstmals unter Celestini zu Hause. Der KnackpunktIn einem Spiel, in dem diejenige Mannschaft verliert, die über mehr als 70 Minuten in Unterzahl spielen muss, liegt der Knackpunkt auf der Hand. Es ist Xhakas Rote Karte in der 18. Minute, welche an jene von Gabriel Sigua gegen Servette erinnert. Auch damals verloren die Basler in Unterzahl das Spiel. Die UnparteiischenNach dem Spiel stehen Schiedsrichter Luca Piccolo und sein Team von diversen Seiten aus in der Kritik. Die Fans pfeifen sie aus, Fabio Celestini und Fabian Frei scheinen ihnen noch auf dem Feld die Meinung zu sagen, und auch Mohamed Dräger lässt nach dem Spiel durchblicken, dass er mit der Schiedsrichterleistung nicht zufrieden ist und sich wünschte, dass man mehr mit den Spielern kommunizieren würde. Gerade bei Roten Karten. Es ist richtig, dass es in dieser Partie Entscheide gegen den FCB gab, die man anders treffen könnte. Oder auch müsste. Aber: Spielentscheidendes war nicht darunter. So ist die Rote Karte korrekt, und auch einen Penalty hätte den Baslern nicht zugesprochen werden müssen. Der O-TonSeine Mannschaft habe nicht so schlecht begonnen, sagt Fabio Celestini nach dem Spiel. «Dann haben wir drei, vier grosse Fehler mit dem Ball gemacht.» Mit der Roten Karte sei es dann natürlich zunehmend schwierig geworden für sein Team. Gerade wenn man beachte, dass die Basler erst am Mittwoch das letzte Spiel bestritten haben, die Heimreise aus Lugano lange und beschwerlich war und man wenig Schlaf bekommen hat. Dennoch sagt Celestini: «Wir sind auf dem richtigen Weg.» Die FolgeDie Niederlage gegen GC ist ein Dämpfer für den Basler Aufwärtstrend. Umso mehr, weil man den Gegner mit einem Sieg in der Tabelle hätte überholen können. Nun steht der FCB noch immer auf Rang 11. Erfreulich ist aus Basler Sicht dennoch, dass die Mannschaft weiter zusammenzurücken scheint. Trotz Unterzahl über 70 Minuten zeigte man einen solidarischen Auftritt, fiel nicht in sich zusammen und hätte zum Schluss beinahe noch einen Punkt in Basel behalten können. Klar ist aber auch: Für die Tabelle bringen solche Erkenntnisse nichts. Weiter geht es für die Basler am kommenden Wochenende auswärts gegen Luzern (Sonntag, 16.30 Uhr). Dabei handelt es sich um das letzte Spiel vor der Winterpause. Diese dauert bis zum 21. Januar. Dann spielt der FCB auswärts gegen Zürich. Aktuelles zum FCB«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Fehler gefunden?Jetzt melden.1 Kommentar

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    – «Taulant Xhaka hat mir gesagt, ich solle ehrlich sein»Der vom FCB an GC ausgeliehene Stürmer spricht nach dem 1:0-Sieg seines Teams über die Rote Karte gegen Xhaka und seine bevorstehende Rückkehr nach Basel. Publiziert heute um 06:00 UhrBradley Fink bejubelt den GC-Sieg vor den mitgereisten Fans. Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Bradley Fink wurde im vergangenen Sommer vom FCB zum Grasshopper Club Zürich ausgeliehen. Dort soll er ein Jahr spielen und sich weiterentwickeln, bevor er nach Basel zurückkehrt. Nach dem 0:1-Sieg seines momentanen Clubs, zu dem er in erster Linie beigetragen hat, indem er die Rote Karte gegen Taulant Xhaka herausholte, stellt er sich vor die Medien. BaZ: Bradley Fink, Sie standen in gewisser Hinsicht am Ausgangspunkt dieses GC-Siegs, weil Sie die Rote Karte gegen Taulant Xhaka herausgeholt haben. Wie haben Sie die Szene erlebt? Bradley Fink: Es war sehr unglücklich für Taulant. Er hat gesagt, er habe mich nicht gesehen. Das kann ich nicht beurteilen. Aber er trifft mich klar am Bein, davon habe ich auch noch Spuren. Es hat wehgetan und daher bin ich zu Boden gegangen. Schlussendlich habe nicht ich entschieden, dass der Schiedsrichter die Rote Karte zückt. Unglücklich für Basel, glücklich für uns. Ist es denn Ihrer Meinung nach eine Rote Karte?Das kann ich nicht beurteilen, ohne es noch einmal gesehen zu haben. Ich bin in Taulants Rücken, er dreht sich um und will eigentlich den Ball spielen. Dann trifft er mich mit dem gestreckten Bein. Was hat Xhaka zu Ihnen gesagt, nachdem Schiedsrichter Luca Piccolo ihm die Rote Karte zeigte? Er hat gesagt, ich solle ehrlich sein. Und ich antwortete, dass ich ehrlich bin. Schliesslich muss ich auch schauen, dass unsere Mannschaft weiterkommt. Der Platzverweis war dann so etwas wie der Wendepunkt im Spiel. Ja, auf jeden Fall. Das Spiel war zwar über die gesamten 90 Minuten intensiv. Aber nach dem Platzverweis wurde es besonders feurig. Dieser hat uns natürlich in die Karten gespielt. Auch wenn Basel selbst in Unterzahl zu Chancen gekommen ist und das eine oder andere Tor hätte schiessen können. Wir haben gewonnen und drei Punkte im Direktduell geholt. Das ist das Wichtigste für mich. Auch Sie und Finn Van Breemen gerieten einmal aneinander. Bei jedem Eckball war es ein Stossen von beiden. Einmal stiess er stark zu und ich zurück. Dann kommt es halt so. Das ist Fussball. Da sind wir 90 Minuten lang Gegenspieler und danach verträgt man sich wieder. Sie gingen in der 58. Minute vom Feld. Das war wohl die richtige Entscheidung von Bruno Berner, da Dorian Babunski, der Sie ersetzte, den Siegtreffer erzielte. Auch wenn es für Sie unglücklich ist.Unglücklich ist das nicht. Der Trainer hatte eine Idee und der Joker hat die Idee umgesetzt. Das war gut für uns. Da stelle ich mein Ego in den Hintergrund und die Mannschaft in den Vordergrund. Ihnen persönlich läuft es bei GC immer besser. Am Anfang hatte ich Startschwierigkeiten, wobei ich gegen Winterthur einmal und im Cup doppelt getroffen habe. Dann kam eine Phase, in der es nicht gut lief. Doch ich habe aus der Situation, die ich in der letzten Rückrunde in Basel hatte, gelernt und mich da hinaus gekämpft. Jetzt habe ich mehr Spielzeit und das freut mich sehr. Und im Sommer geht es zurück nach Basel.Das nehme ich mal an. Das ist doch auch Ihr persönlicher Plan?Ja. Das habe ich gesagt. Aber momentan bin ich bei GC und werde diese Saison hoffentlich noch zu Ende spielen können. Der FCB verliert gegen GC«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Fehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare