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FCB-Knall: CEO-Wechsel und der Umgang mit den Medien

Sportlich? Es geht beim FC Basel wieder ein wenig bergauf. Nachdem der FCB gegen GC auswärts gewonnen hat, wartet in Genf Servette: Werden die Basler bestehen? Unklar.

Unbestritten ist jedoch: Rotblau hat wieder andere Sorgen. Nach der Vertragsauflösung von Michael Lang nach 221 Spielen für den FCB, Unruhen rund um Captain Fabian Frei und Disziplinprobleme bei diversen Spielern kommt der nächste Knall: Man trennt sich von CEO Chris Kauffmann, verlängert den Vertrag des 54-Jährigen nicht mehr, der im Oktober ausläuft. Was das für die Basler bedeutet, sagt BaZ-Sportchef Oliver Gut bei «FCB direkt». Gastgeber Benjamin Wirth fragt den Experten, was bei Rotblau aktuell – wieder einmal – schiefläuft.

Kommt dazu: Auch das Verhältnis des FCB zu den (regionalen) Medien gibt momentan zu reden.

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Carlos).Sion (4-4-1-1): Fayulu; Lavanchy, Schmied, Diouf, Cipriano; Berdayes, Kabacalman (102. Kronig), Baltazar Costa, Bouchlarhem (75. Sorgic); Chipperfield (63. Souza); Chouaref (113. Bouriga). Bemerkungen: FCB ohne Avdullahu (gesperrt), Dräger (Weisheitszahn-Operation) und Junior Zé (verletzt). Sion ohne Bua, Hefti, Miranchuk, Moulin und Sow. – Ersatzbank FCB: Salvi, Comas, Sigua. – Verwarnungen: 40. Vouilloz (Foul). 42. Chouaref (Foul). 51. Bouchlarhem (Foul). 97. Baltazar Costa (Foul). 101. Kabacalman (Foul). – 54. Bouchlarhem klärt Kopfball von Ajeti auf der Linie.Der FCB rennt zuvor gegen die Walliser lange Zeit diesem 1:2-Rückstand hinterher, weil er es verpasst, die frühe 1:0-Führung durch Xherdan Shaqiri als Basis für einen sauberen Auftritt zu nehmen. Nach dem feinen Freistosstor nach fünf Minuten durch den Rückkehrer verlieren die Basler sämtliche Attribute, die sie zuletzt ausgezeichnet haben. 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Deshalb wird der FCB-Trainerstaff im Hinblick auf diese Partie erstmals in diesem Kalenderjahr seine Startelf neu zusammenstellen müssen.Dabei hätte auch Hitz allen Grund gehabt, eine «Runde» auszugeben. Beim ersten FCB-Sieg über den FC Zürich seit August 2022 ist der 37-Jährige der Matchwinner. Sämtliche Angriffsbemühungen der Zürcher scheitern. Auch weil der Ostschweizer in Basler Diensten einen hervorragenden Nachmittag einzieht. Der Reflex gegen Juan José Perea (24.), der wohl knapp im Abseits gestanden hat, sowie der gehaltene Elfmeter gegen Mounir Chouiar (33.) sorgen dafür, dass der FCB in Zürich nicht in Rückstand gerät, schliesslich gewinnt und Hitz zum sechsten Mal in dieser Saison in der Liga «zu null» spielt.Deshalb spricht Hitz nach dem hart erkämpften Arbeitssieg von einem «guten Gefühl». Und natürlich ist auch ihm nicht entgangen, «dass wir nun auch solche Spiele gewinnen, wenn wir nicht alles richtig gemacht haben». Zumindest seine Vorderleute nicht, denn Hitz zeigt eine Partie, wie man sie von ihm in dieser Saison schon des Öftern gesehen hat: eine fehlerlose.Das Lob des TrainersDas ist natürlich auch Fabio Celestini nicht entgangen. Weshalb er ein weiteres Mal in dieser Spielzeit betont: «Marwin ist der beste Goalie dieser Liga.» Der FCB-Trainer mag aber nicht einzelne Akteure für das aktuelle Basler Hoch hervorheben, vielmehr spricht er von «dieser Mannschaft»: «Einmal ist es Shaqiri, einmal ist es Carlos und jetzt ist es eben Hitz, der den Unterschied ausmacht.»Marwin Hitz ist nicht nur der Älteste im Basler Team, sondern auch ein absoluter Leader.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Es scheint, als ob das vorzeitige Klären seiner Zukunft Marwin Hitz nochmals einen zusätzlichen Motivationsschub verleiht. Vor Wochenfrist hat der im Thurgau wohnhafte Goalie seinen Kontrakt in Basel um eine weitere Saison verlängert – bis im Juni 2026.Damit hat Hitz mit seiner Familie und seinem Umfeld nochmals eine Auslegeordnung seiner Karriere vornehmen müssen. Denn geplant war, dass in diesem Sommer Schluss ist. Doch dann kam im letzten Herbst der Verein auf ihn zu, suchte das Gespräch, und der 37-Jährige merkte rasch, dass er noch ein Jahr länger spielen möchte als geplant.Hitz und der TitelgewinnDas ist nun der Fall, und Hitz hat nach wie vor ein grosses Ziel vor Augen: Als der Goalie im Sommer 2022 aus der Bundesliga ans Rheinknie wechselte, sagte er, dass er mit dem FCB Titel gewinnen möchte. Gelungen ist dies bis heute nicht.Aber: Dass der FC Basel nach einer schwierigen letzten Saison nun plötzlich an einem Punkt angelangt ist, wo Titelgewinne wieder realistisch sind, ist auch das Verdienst von Hitz. 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