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Gegen Lugano kommt die Stimmung von oben

Keine Fans, dafür eine klare Mitteilung: «Verschobeni Wohrnähmig – verschobene Kurve». Die Fans verfolgen das Spiel gegen Lugano aus dem Sektor G.

Während die Team der Super League grade fleissig um Siege und Punkte und Tabellenplätze spielen, gibt es in der Schweizer Liga noch ein anderes Duell. Eines, das etwas länger dauern dürfte als 90 Minuten. Denn in den letzten Monaten stehen die Zeichen in der Beziehung zwischen den Fussballfans und Behörden mal wieder auf «schwierig».

Zuletzt wurden seitens der Behörden zahlreiche Kollektivstrafen, was die Fans in einer gemeinsamen Mitteilung als eine «Eskalation» beschreiben, die in die Sackgasse führt. Darum wird an diesem Spieltag protestiert. Nicht nur im St.-Jakob-Park, sondern in allen Schweizer Stadien. Überall hängen die gleichen Plakate als Zeichen, dass die Fans sich – in diesem Punkt – einig sind.

Natürlich beteiligen sich auch die Basler Fans an der schweizweiten Aktion unter dem Motto «Verschobene Wahrnehmung, verschobene Kurven». Wie in allen Stadien haben die Fans ihre angestammten Plätze verlassen. In Basel bedeutet das: Die Muttenzerkure bleibt leer, dafür ist die Gallerie ganz oben im Stadion gefüllt. Ein ungewohntes Bild. Eines, das zeigen soll, die festgefahren die Situation gerade ist.

«Wir wollen mit dieser Aktion anregen, was die Kollektivstrafen der KKJPD für den Schweizer Fussball und seine Fans bedeuten», schreiben die Fans in ihrer Mitteilung. «Wir wollen uns als Fans auastausch, mit allen im Stadion, von den Logen zu den Tribünen, von den Alteingesessenen zu den Familien, von jenen, die ihre Hände verwerfen, wenn die Kurve wieder zündet, bis zu jenen, die früher selbst in den Kurven standen.»

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