Transfergerücht: Holt der FCB den nächsten Salah?

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Transfergerücht

Holt der FCB den nächsten Salah?

Ibrahim Salah von Stade Brest im Zweikampf mit einem Spieler von FC Shakhtar Donetsk während eines Champions-League-Spiels in der Arena AufSchalke, Gelsenkirchen am 22. Januar 2025.
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Der FC Basel wird mit dem marokkanischen Linksaussen Ibrahim Salah in Verbindung gebracht. Der 23-Jährige steht derzeit beim französischen Erstligisten Stade Rennes unter Vertrag und soll gemäss dem belgischen Transferjournalisten Sacha Tavolieri «konkretes Interesse» vom Schweizer Meister geweckt haben.

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Salah war vergangene Saison an Stade Brest ausgeliehen und kam dort zu 21 Pflichtspieleinsätzen, sechs davon in der Champions League. Dabei gelangen ihm wettbewerbsübergreifend zwei Tore und ein Assist. Auch der Hamburger SV und Getafe sollen an einer Verpflichtung Salahs interessiert sein.

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Skorerpunkt in dieser Saison holt, darf festgehalten werden: Shaqiri wird diese Marke erreichen, ja, er wird sie übertreffen. Vorausgesetzt, er bleibt gesund. Was nichts anderes unterstreichen würde, als dass der FCB-Rückkehrer in der Saison 2024/25 so gut drauf ist wie nie zuvor.Gewiss, es gibt die Kritiker, die sagen: Super League ist nicht Bundesliga. Stimmt. Aber: Xherdan Shaqiri ist im letzten August unter grossem Tamtam nach Basel zurückgekehrt. Nach einer Zeit in Chicago, die für den Augster in einer sportlich überschaubaren Liga nicht nur gut gewesen ist. Folglich wusste keiner: Wo ist dieser Xherdan Shaqiri sportlich tatsächlich einzuordnen?Inzwischen ist offensichtlich: Der Ex-Nationalspieler ist jener Leader, der für den aktuellen Aufschwung des FC Basel steht. Das beweisen die Zahlen: Einerseits die Skorerpunkte, andererseits der Fakt, dass er von Trainer Fabio Celestini in der Regel nur dann ausgewechselt wird und eine Pause bekommt, wenn die Partie deutlich zugunsten des FCB entschieden ist.Es gibt aber auch einen anderen Punkt, der ihn zum bislang besten Shaqiri macht. Als der FCB am Sonntag in Zürich siegte, sah man den Linksfuss in der einen oder anderen Szene die Hände verwerfen, den Mitspieler kritisieren, wild um sich herum gestikulieren. Weil ein offensiver Pass nicht so gespielt wurde, wie es sich der Star dieser Mannschaft wünscht. Eine Szene, die sich auch in anderen Partien beobachten liess.Was sagt uns das? Dass Shaqiri im Herbst seiner Karriere kompletter denn je ist und jene Qualitäten mitbringt, die ihn zum Unverzichtbaren machen. Und die braucht es, damit der FCB wieder Erfolg hat.Xherdan Shaqiri ist also zweifelsohne einen Schritt weiter als im Sommer 2012, als er den FCB als aufstrebender Jungprofi verliess. Nun ist er mit einem Rucksack an Erfahrung und immer noch mit einer gehörigen Portion frechem Spielwitz an einem Punkt seiner Karriere angelangt, wo er all seine gewinnbringenden Eigenschaften vereint auf den Platz bringen kann. Und erst noch bei jenem Verein, für den sein Herz besonders stark schlägt.In jedem Stadion ist das Scheinwerferlicht auf ihn gerichtet: Xherdan Shaqiri.Foto: Philipp Kresnik (Imago/Sports Press Photo)Nein! Wer zweimal die Königsklasse gewonnen hat, kann seine beste Form unmöglich in der Super League erreichen.Linus SchauffertXherdan Shaqiri hat in der Saison 2012/13 mit Bayern München das Triple geholt. Xherdan Shaqiri hat in der Saison 2018/19 mit Liverpool die Champions League gewonnen. Xherdan Shaqiri steht in der Saison 2024/25 mit dem FC Basel auf Platz 2 der Schweizer Super League. Es braucht viel Fantasie, um zum Schluss zu kommen, dass Letzteres den absoluten Höhepunkt aller Karriereleistungen des Offensivspielers darstellt. 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Wir hingegen bauen unsere Spieler seit der vergangenen Saison kontinuierlich dafür auf und haben unser erstes Testspiel bewusst ans Ende des Trainingslagers gesetzt», so Stucki.Dazu passt: Die Trainingseinheiten unter Magnin sind in Schruns kurz, Spielformen gibt es wenige. Umso intensiver gestaltet sich dafür der Spielplan ab dem 10. Juli: Gleich vier Testspiele zwängen sich in neun Tage. Bénie Traoré (rechts) fordert im Trainingslager Verteidiger Dominik Schmid.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Es ist ein Versuch, die Intensität einer englischen Woche bereits im Leistungsaufbau zu berücksichtigen. Und damit früh den Rhythmus zu erlangen, der für die erfolgreiche Bewältigung der Dreifachbelastung nötig ist, die den FCB zumindest in der ersten Saisonhälfte aufgrund der sicheren Teilnahme an einer europäischen Gruppenphase begleiten wird.Die Dosierung der Trainingsintensität erfolgt dabei unter Einbezug objektiver Parameter. Verschiedenste Formen der digitalen Datenerfassung laufen parallel. Im Training werden Herzfrequenz, Laufgeschwindigkeit und weitere Marker körperlicher Leistung erfasst. Hinzu kommt die subjektive Einschätzung der Spieler. So machen diese etwa täglich Angaben zur eigenen Schlafqualität oder dem Ermüdungsgrad nach dem Training. Zu Saisonbeginn ist die körperliche Leistungsfähigkeit von jedem Akteur präzise überprüft worden. Die Ergebnisse bilden die Basis, um mit einem Mix aus Wissenschaft, Selbstbeurteilung und Erfahrungswerten aus dem Vorjahr jene gemessenen Veränderungen richtig einzuordnen, die während einer Saison vorkommen.Weniger Sauerstoff wie in einem HöhentrainingEs existiert aber auch eine neue Technologie, welche sowohl die Ausdauer als auch die Regeneration verbessern soll. Seit dem Trainingslager werden Hypoxie-induzierende Atemgeräte eingesetzt. «Hypoxia», übersetzt «Sauerstoffmangel», nennt sich der Programmpunkt, der einen täglichen Eintrag im Trainingsplan darstellt.Über Masken wird den ruhenden Spielern dabei während einer Stunde intermittierend Atemluft zugeführt, deren Sauerstoffanteil künstlich gesenkt worden ist – so, als befände sich der Spieler im Höhentraining und müsse dadurch dünnere Luft atmen. Resultierender Effekt ist unter anderem eine Anreicherung des Blutes mit roten Blutkörperchen, die Sauerstoff transportieren. Dadurch, so zumindest der Gedanke, soll die Ausdauerleistung verbessert werden.Als bekannte Methode im Ausdauersport möchte der FC Basel das Verfahren nun im Fussball anwenden, und zwar während der gesamten Saison. Zusätzlich zu zwei erworbenen Anlagen wurden während der Saisonvorbereitung zwei weitere gemietet. Auch betreuendes Personal ist in Schruns vor Ort.Die Methode funktioniert auch umgekehrt. Wird die per Maske eingeatmete Luft mit zusätzlichem Sauerstoff angereichert (der Fachbegriff heisst nun «Hyperoxie»), kann die Regeneration beschleunigt werden. Zu diesem Schluss kommt zumindest eine Studie aus dem Jahr 2025, die den Einfluss der Methode auf semiprofessionelle Fussballspieler untersucht hat.Spieler machen spürbare Fortschritte bei der AthletikDer umfassenden Monitorisierung und fortschreitenden Technologisierung zum Trotz: Die wahre Effektivität der neuen Massnahmen lässt sich nur schwierig beziffern. «Steigert sich die Leistungsfähigkeit unserer Spieler um ein Prozent? Oder fünf? Das lässt sich heute kaum abschliessend beurteilen», so der Sportchef. Bringt beim FCB neue Methoden ein: Athletik-Verantwortlicher und Taktgeber Carlos Menendez.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Noch schwieriger wird die Messung des Impacts bei Verletzungen von Spielern. Dennoch möchte der FC Basel im Spiel der Wahrscheinlichkeiten vermehrt auf das Pferd der Prävention setzen. 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Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosClubs aber auch wie Atlético Madrid, wo Carlos Menendez vor seiner Anstellung beim FCB arbeitete, Erfahrungen sammelte und dank derer er seit einem Jahr in Basel Impulsgeber für viele Veränderungen ist.Sportchef Daniel Stucki glaubt, dass die Arbeit, die von Menendez und dem ganzen Staff geleistet wurde, einen wichtigen Anteil am Double-Gewinn in der vergangenen Saison hatte. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie und auch wie konstant die neuen Athletikmethoden des FC Basel Früchte tragen. 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Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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Ist höchst konzentriert und mit viel Biss in den Zweikämpfen unterwegs, findet aber auch immer wieder den Weg nach vorne, um die Offensive zu unterstützten. Und ja, in der 16. Minute wird er bei einem gegnerischen Eckball so von Cornelius am Hals gepackt, dass die Dänen Glück haben, dass der VAR sich nicht meldet und ein rotwürdiges Vergehen moniert.Adrian Barisic: 4Ruhig und abgeklärt, verleiht Adrian Barisic der Abwehr nach etwas nervösen Anfangsminuten rasch Stabilität. Wird dann in der zweiten Halbzeit etwas fahriger in seinen Aktionen mit Ball. Und wählt dann beim gegnerischen Konter nicht die beste Option, da er im Strafraum unkontrolliert Claesson entgegengrätscht, so dass er diesen schliesslich ohne jeden Ballkontakt wegräumt. Der anschliessende Elfmeter-Pfiff ist diskussionslos – und weil Moukoko zum 2:0 trifft, ist die Partie in der 84. Minute entschieden.Nicolas Vouilloz: 5Wenn Nicolas Vouilloz in der Innenverteidigung in eine Partie startet, gewinnt der FC Basel fast immer. Die Partie in Kopenhagen ist eine der bisher seltenen Ausnahmen, die seine Siegquote als Starter im Abwehrzentrum von 81,5 auf 78,6 Prozent drückt. Macht eine gute Partie, muss sich aber beim 0:1 Abzüge gefallen lassen, da sich Torschütze Cornelius in seinem Rücken wegschleicht.Dominik Schmid: 4Bei Dominik Schmid ist die Balance zwischen defensiver Absicherung und offensiver Unterstützung in Ordnung. Erhält aber Abzüge beim ersten Basler Gegentreffer, da sich Torschütze Cornelius vor ihm in Position bringt.Metinho: 4,5Hat auch in dieser Partie immer wieder seine dynamischen Momente. Müsste aber aufgrund des Spielverlaufs der Offensive in der zweiten Hälfte noch etwas mehr Impulse geben. Trotzdem ist sein Auftritt passabel.Léo Leroy: 4Léo Leroy ersucht sich wie schon im Hinspiel im Abschluss, bleibt dieses Mal aber harmloser als in der Vorwoche. Sein Spiel im Mittelfeld-Zentrum ist insgesamt genügend.Marin Soticek: 3Ist insgesamt etwas besser in der Partie als eine Woche zuvor und mit seiner Störarbeit in der Spitze an Shaqiris guter Chance in der 56. beteiligt. Ist aber auch etwas zu weit weg von Flankengeber Achouri, als dieser gleich nach der Pause Mass nehmen und Cornelius so finden kann, dass dieser per Kopf das 1:0 für Kopenhagen erzielt.Xherdan Shaqiri: 3,5Am Engagement fehlt es Xherdan Shaqiri nicht. Aber vermisst wird meist die Präzision in seinen Aktionen. In der 56. beweist er seinen Riecher für die Situation, als ihm eine Schmid-Flanke nach Soticek-Störmanöver vor die Füsse fällt, er aber am rasch herausstürmenden FCK-Goalie Kotarski scheitert. In der 86. Minute wird er beim Stand von 0:2 für Kaio Eduardo ausgewechselt. 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