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Flavius Daniliuc sorgt beim FC Basel nicht nur für Stabilität in der Defensive, sondern auch für ein emotionales Zeichen.

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    Kevin Carlos erlöst den FC Basel spät.SRFDie Szene des SpielsBis zur 84. Minute sieht es so aus, als würde der FC Basel an Étoile Carouge scheitern. Doch dann verwertet Joker Gabriel Sigua einen Prellball zum späten Ausgleich. Und damit nicht genug. Nicht mal eine Zeigerumdrehung später ist der Ball wieder drin. Dieses Mal setzt sich Kevin Carlos im Strafraum durch und trifft per Kopf. Kurz später stellt der FCB-Knipser auf 3:1-Endstand.Die SchlüsselfigurKurz nach der Pause kann sich Xherdan Shaqiri den Ball auf dem Penaltypunkt zurecht legen und scheitert an Signori Antonio, dem ehemaligen FCB-Goalie im Dress von Étoile Carouge. Es ist die auffälligste Aktion des Captains, ansonsten ist der 125-fache Nati-Spieler gegen den Dritten der Challenge League komplett abgemeldet.Die bessere MannschaftDer FC Basel spielt, wie ein Favorit spielt, der an einem Aussenseiter scheitert. Rotblau fehlt es an Tempo, Spielwitz und Präzision. Mit einem intensiven Schlussspurt schafft es das Team von Fabio Celestini das Cup-Aus abzuwenden. Wie sagt man so schön: Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss.Grosser Jubel beim FCB: Kevin Carlos erlöst die Basler spät.Pascal Muller/freshfocusDas TribünengezwitscherFür Schiedsrichter Lionel Tschudi gab es während des Spiels im Stade de la Fontenette kein Auffangnetz oder doppelten Boden. Denn im Stadion des Challenge-Ligisten gibt es keinen VAR und so sind Tschudi und seine Assistenten im Cup-Viertelfinal auf sich gestellt. In der ersten Hälfte wäre der FCB wohl froh gewesen, hätte es einen VAR gegeben. Denn Rotblau wurde ein zumindest umstrittener Handelfmeter nicht gegeben.Die Tore55’ I 1:0 I Oscar Correia trifft mit einem herrlichen Distanzschuss.84’ I 1:1 I Gabriel Sigua kann für den FCB ausgleichen.85’ I 1:2 I Kevin Carlos steigt nach einer Schmid-Flanke am höchsten.88’ I 1:3 I Kevin Carlos schliesst trocken aus kurzer Distanz ab.So gehts weiterDer FC Basel trifft am Wochenende auf den FC Sion und versucht im Heimspiel wichtige Punkte im Meisterrennen einzusammeln. Étoile Carouge empfängt mit dem FC Vaduz den Tabellennachbarn.

  • Auch dank Wunder-Shaqiri: FCB grüsst vom Leaderthron

    Der FC Basel ist happy.Marc Schumacher/freshfocusDie Szene des SpielsIn der 16. Minute zirkelte Xherdan Shaqiri einen Freistoss mit seinem linken Fuss aus weiter Entfernung in den Strafraum – und plötzlich wurde es gefährlich. Am zweiten Pfosten tauchte Dominik Schmid völlig frei auf, setzte zum Flugkopfball an und traf punktgenau ins kurze Eck. Sein vierter Saisontreffer in der Super League – und der FCB führte 1:0. Die GC-Abwehr? Desolat. Am Ende siegte Rotblau mit 2:1.Die SchlüsselfigurZuerst waren da die FCB-Fans, die vor Anpfiff viel Feuerwerk zündeten, dann war da Wunder-Shaqiri! Der Basler zauberte erneut und war der Leader auf dem Platz. Das erste Tor bereitete er vor, beim zweiten schoss er den Freistoss, welchen GC-Goalie Justin Hammel zum Torschütze Philip Otele abwehrte.Vor dem Spiel zündeten die FCB-Fans viel Feuerwerk.Marc Schumacher/freshfocusDie grosse Frage: Wo stünde Rotblau bloss ohne den Heilsbringer, der letzten Sommer den Weg zurück an den Rheinknie fand? Ein Fakt dazu: Mit zehn Toren und 14 Assists spielt Shaqiri eine überragende Saison. Ja, mehr noch. Der FCB-Star könnte den Assist-Rekord von Miroslav Stevanovic mit 20 Vorlagen brechen aus dem Jahr 2022.Das bessere TeamIn sechs der letzten neun Super-League-Duelle mit GC ging der FCB als Verlierer vom Platz – kein anderer Club hat Basel in den vergangenen drei Saisons öfter bezwungen als die Zürcher. Doch an diesem Donnerstagabend war es anders. Die Basler spielten lange Zeit bestimmt und dominant. Die Grasshoppers wurden erst nach dem Anschluss zum 1:2 besser und waren am Ende dem Ausgleich nahe. Doch es sollte nicht sein. GC kämpft durch die Pleite weiter gegen den Abstieg, die Basler grüssen vom Leaderthron.Das Tribünen-GezwitscherVor dem Auswärtsspiel gegen den FC Winterthur, am 30. März, verletzte sich Finn van Breemen beim Aufwärmen am Knie. Die Verletzung zog eine Operation am linken Innenmeniskus nach sich, welche am Donnerstag erfolgreich durchgeführt wurde. Aufgrund der komplexen Operation und dem daraus resultierenden längeren Heilungsprozesses, fällt van Breemen voraussichtlich mindestens ein halbes Jahr aus. Die Mannschaft und der ganze Verein wünschen den jungen Kicker eine schnelle und gute Besserung. Vor dem GC-Spiel posiert das Team mit einem Trikot von van Breemen.Die Tore16’ I 1:0 I Shaqiri spielte einen Freistoss auf Dominik Schmid ins Zentrum. Letzterer stand komplett frei und nutzte das Loch in der GC-Verteidigung um den Ball mit dem Kopf ins Netz zu schieben.40’ I 2:0 I Shaqiri schlug einen Freistoss von rechts direkt in den Strafraum. GC-Keeper Hammel war zur Stelle und parierte stark. Der Ball kam zu Otele, der Mass nahm und per Seitfallzieher die Kugel spektakulär ins rechte Lattenkreuz hämmerte.70’ I 2:1 I Giotto Morandi traf per Penalty zum Anschluss. Joe Mendes hatte zuvor Sonny Kittel äusserst ungeschickt von den Beinen geholt.Das andere Spiel: FCL spielt 1:1Umkämpftes Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen.Martin Meienberger/freshfocusDas Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen ging 1:1 aus. Es war ein Spiel mit zwei frühen Highlights und anschliessend viel Leerlauf. Luzern erwischte den perfekten Start: Bereits in der 2. Minute köpfte Lars Villiger eine präzise Flanke zum 1:0 ein.Doch St. Gallen reagierte prompt. Nur sieben Minuten später landete der Ball bei Chadrac Akolo, der den Ball nach einem ungenügenden Abwehrversuch von Pascal Loretz zum Ausgleich einschob. In der Folge: Langeweile. Viele Zweikämpfe, wenig Risiko – klare Chancen blieben lange Zeit aus.Der FCL bleibt dank des Resultats an der Spitzengruppe dran. Für den FCSG wird es langsam aber sicher eng mit der Teilnahme an der Meisterschaftsgruppe.So gehts weiterZum Abschluss der englischen Woche spielt der FC Basel gegen Lugano. GC trifft auf den FC Luzern. St. Gallen muss gegen Servette ran.

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    Publiziert29. April 2025, 11:03Bitpanda: Ära von Novartis endet: Krypto-Broker wird neuer Sponsor des FCBDer FC Basel präsentiert einen neuen Trikotsponsor. Es ist Bitpanda, der führende Krypto-Broker in Europa. Eine Ära mit Novartis endet.FCB-Legende Karli Odermatt ist auf dem Video zu sehen.FC BaselDarum gehtsNovartis zieht sich nach 21 Jahren als Hauptsponsor des FC Basel zurück.Der neue Trikotsponsor des FCB ist der Finanzdienstleister Bitpanda.Bitpanda ist bekannt für den Handel mit Kryptowährungen und ist bereits im Sport-Sponsoring aktiv.Neben dem FC Basel unterstützt Bitpanda auch andere grosse Clubs wie Bayern München und PSG.21 Jahre lang prangte der Schriftzug Novartis auf dem Trikot des FC Basel. Vereinzelte Generationen kennen nur diesen Hauptsponsor des FCB. Doch das wird sich ab der kommenden Saison ändern. Novartis zieht sich zurück als Hauptsponsor, wird aber die Basler weiterhin unterstützen – besonders im Nachwuchsbereich und der Frauenabteilung.Jetzt ist klar, wer in Zukunft der Hauptsponsor des FC Basel sein wird. Es ist ein internationaler Finanzdienstleister mit dem Namen Bitpanda. Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 gegründet und machte sich mit seiner Plattform für den Handel von Kryptowährungen einen Namen. Mittlerweile ermöglicht Bitpanda nicht nur den Krypto-Handel, sondern auch Rohstoffe, Wertpapiere und ETF.«Starker und internationaler Partner»Verwaltungsratspräsident David Degen sagt: «Wir sind stolz und voller Freude, Bitpanda als unseren neuen Hauptsponsor in der FCB-Familie willkommen zu heissen.» Man habe einen starken internationalen Partner an der Seite, der auch die gleichen Werte teilen würde. Degen weiter: «Wir gewinnen auch einen Partner, durch den unsere Fans auf neue Art und Weise mit dem Club in Verbindung treten können.»Auch Eric Demuth, Co-Founder und CEO von Bitpanda kommt zu Wort: «Als grosser Sportfan weiß ich, wie viel Leidenschaft, Identität und Herz in einem Verein wie dem FC Basel stecken. Für mich ist es immer etwas Besonderes, wenn man mit Menschen und Institutionen zusammenarbeiten darf, die ihre Wurzeln ehren, echte Werte leben und über Generationen hinweg eine starke Gemeinschaft aufgebaut haben.» Man freue sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.Auch Stan Wawrinka unter VertragBitpanda ist im Sport-Sponsoring bereits gross vertreten. Neben der ATP-Tour im Tennis und auch der NFL sind sie auch Partner von zahlreichen Fussballclubs. Darunter sind auch der FC Bayern München, die AC Mailand und Champions-League-Halbfinalist PSG. Der FC Basel ist aber nun der erste Club, der das Bitpanda-Logo auf der Brust tragen wird.Der FC Basel ist jedoch nicht der erste Schweizer Bezug zu Bitpanda. Auch Tennis-Grösse Stan Wawrinka wird von dem Finanzdienstleister unterstüzt.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • FCB-Leihupdate: Otele bleibt, zwei verlassen Basel wieder

    Die Zeichen bei Cedric Itten und den Young Boys stehen auf Trennung. Der Stürmer wird die Berner verlassen und ein erneutes Ausland-Abenteuer anstreben. Wie die deutsche «Bild» schreibt, soll der 28-Jährige sich mit Fortuna Düsseldorf einig sein. Klaus Allofs, Sportchef der Fortuna, bestätigt gegenüber «Bild» das Interesse am zwölffachen Nati-Spieler.«Das ist richtig». Er sei ein Stürmer, «der für Tore gut ist, das zeigen seine Statistiken. Wenn man oben dabei sein will, braucht man einen Stürmer, der zweistellig trifft.» Das Team aus der zweiten Bundesliga soll mit YB in Verhandlungen über die Ablösesumme stehen. Dem Bericht zufolge fordern die Berner marktwertgerechte 2 Millionen Euro. Die Fortuna will aber nur 1,5 Millionen Euro inklusive Boni bezahlen. (dma)Cedric Itten spielte bereits bei den Glasgow Rangers und Greuther Fürth im Ausland.Claudio De Capitani/freshfocus

  • «Weiss nicht, ob ich so etwas schon mal geschafft habe»

    Publiziert2. März 2025, 04:40Xherdan Shaqiri: «Weiss nicht, ob ich so etwas schon mal geschafft habe»Beim 2:0 des FC Basel gegen Sion gelingt Xherdan Shaqiri der zweite Treffer, obwohl er eigentlich einen Pass spielen wollte.Das Tor von Shaqiri gegen Sion im Video.SRFDarum gehtsXherdan Shaqiri erzielt beim 2:0-Sieg des FC Basel gegen Sion ein kurioses Tor.Der Treffer war eigentlich als Pass gedacht, landete aber direkt im Tor.Dominik Schmid liess den Ball bewusst durch.Der FCB bleibt Tabellenführer und spielt als nächstes gegen den FC Luzern.Schon zum neunten Mal traf Xherdan Shaqiri beim 2:0 gegen den FC Sion in dieser Super-League-Saison für den FC Basel ins Tor. Dabei war es bei der vorentscheidenden Aktion in der 25. Minute gar nicht die Intention des FCB-Captains zu schiessen. Sein Pass landete ohne weitere Berührung direkt im Kasten der Walliser. «Ich weiss nicht, ob ich so etwas schon mal geschafft habe», meint Shaqiri nach dem Spiel bei blue.«Natürlich wollte ich ein Pässli spielen», gibt er dann im Interview bei SRF zu. «Wenn ihn Dome rein gemacht hätte, wäre es natürlich auch ein schöner Pass gewesen», fügt der 33-Jährige an. Mit «Dome» meint Shaqiri seinen Teamkollegen Dominik Schmid, der den Ball in der Szene so durchliess, dass er an Freund und Feind vorbei ins Tor kullerte.Schmid liess den Ball bewusst durch«Ich habe den Ball extra nicht berührt», erklärt Schmid seinen Anteil am Basler Treffer. «Ich merkte, dass Shaqs Pass ziemlich scharf ist und dachte vom Winkel her, könnte er beim zweiten Pfosten noch rein fallen», so der Linksverteidiger. Auch dass er dabei Sion-Goalie Fayulu noch ein wenig irritierte, sei gewollt gewesen.«Schlussendlich ist das nicht so wichtig für mich. Wichtig für mich ist, dass der Ball rein ging und die drei Punkte», betont Shaqiri, der wie in der Vorwoche in St. Gallen in der zweiten Halbzeit beim Stand einer 2:0-Führung für den FCB ausgewechselt wurde. Anders als im Kybunpark blieben die Basler auch ohne den Ex-Nati-Star auf dem Feld das dominante Team und fuhr am Ende die drei Punkte ein.Dank guten Torverhältnis dürfte Rotblau unabhängig der weiteren Partien dieses Spieltages weiter Leader bleiben. Am nächsten Wochenende folgt für den FCB das Auswärtsspiel beim FC Luzern.Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.