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«Shaqiris Zeit beim FC Basel kann nur grossartig werden»

Genügend Gesprächsstoff also für die aktuelle Ausgabe unseres Fussballpodcasts.

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  • FCB-Trainer im Interview: Ludovic Magnin: «Kevin Rüegg hatte Angst, als ich gekommen bin»

    FCB-Trainer im Interview – Ludovic Magnin: «Kevin Rüegg hatte Angst, als ich gekommen bin»Der 46-Jährige spricht über die Erziehung junger Spieler, den Traum der Champions League und seine Entwicklung als Trainer.Publiziert heute um 18:47 UhrLudovic Magnin im FCB-Trainingslager in Schruns.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkLudovic Magnin wirkt locker, als er am Samstagmittag in die Lobby des Teamhotels des FC Basel kommt. Drei Tage sind er und seine Mannschaft bereits in Schruns, vier intensive Trainingseinheiten haben sie bereits absolviert. Nun nimmt sich der neue FCB-Trainer im Rahmen einer Medienrunde Zeit für Fragen.Ludovic Magnin, heute Morgen wurden Sie kurz laut, als die jungen Spieler sich nach dem Training verabschieden wollten, ohne aufzuräumen.Es gibt gewisse Dinge, die mir sehr wichtig sind. Eines davon ist, dass Fussball eine Lebensschule sein soll. Ich verlange von den jungen Spielern, dass sie neben dem Platz Respekt vor den Älteren haben. Das Aufräumen nach dem Training gehört dazu.Als Sie in diesem Alter waren, haben Sie neben dem Fussball noch die Ausbildung als Grundschullehrer absolviert.Damals war das noch möglich. Bei Yverdon hatten wir noch keine zwei Trainings pro Tag. So war ich den ganzen Tag in der Schule oder beim Praktikum und bin am Abend ins Training gedüst. Dann kommst du um 20 Uhr nach Hause und musst noch die Dinge für den darauffolgenden Tag erledigen. Das hat mich geprägt und da habe ich diese Arbeitsmentalität entwickelt.Wären Sie ein strenger Lehrer geworden?Nicht unbedingt. Ich glaube, erst das Leben als Fussballer hat mir diese gewisse Härte gebracht.Was ist für Sie der Schlüssel im Umgang mit den jungen Spielern?Für mich ist der Wille des Spielers entscheidend. Er muss wissen, dass er noch viel zu lernen hat. Du bist unter Vertrag beim FC Basel, das ist schön. Aber der Weg ist trotzdem noch weit. Dann muss er probieren, umzusetzen, was man ihm sagt und es muss ihm klar sein, dass er mehr trainieren muss als beispielsweise ein Xherdan Shaqiri.Wie sind denn momentan die Perspektiven für die Nachwuchsspieler?Grundsätzlich ist es beim FC Basel schwieriger, junge Spieler kontinuierlich aufzubauen. Einfach, weil der Sprung von den Junioren in die erste Mannschaft hier grösser ist. Das Ziel ist es trotzdem, wieder einen Basler Jungen in die erste Mannschaft zu bringen. Da ist es natürlich ein Vorteil, dass wir viele englische Wochen haben werden, denn so können wir mehr rotieren.Finden Sie, Nachwuchsspieler werden heute zu sehr auf Händen getragen, sodass sie beim Sprung in die 1. Mannschaft auf die Welt kommen?Ich stimme der Aussage grundsätzlich zu. Aber es muss uns auch bewusst sein, dass meine Generation die Verantwortung dafür trägt. Wir sind diejenigen, die es korrigieren können. Die Gesellschaft ist heute wie sie ist, weil meine Generation die Kinder eben so erzogen hat.Was sind für Sie die entscheidenden Faktoren, damit aus einer Mannschaft eine richtige Einheit wird?Das beste Rezept ist gemeinsamer Erfolg. Dann ist es für mich als Trainer wichtig, einerseits den Fussballer zu erreichen, aber andererseits auch den Menschen dahinter. Und es braucht eine klare Hierarchie in der Mannschaft und eine Rollenverteilung für jeden einzelnen. Es hilft auch, abseits des Fussballplatzes etwas gemeinsam zu unternehmen und sich privat kennenzulernen.Wie war es damals für Sie, als Spieler vom FC Lugano nach Werder Bremen zu wechseln in Bezug auf die Integration?Ich hatte das Glück, dass mit Frank Verlaat jemand da war, der sich mir annahm und perfekt französisch sprach. Er und seine Ex-Frau haben mir sehr geholfen, mich zu integrieren. Der zweite Pluspunkt war, dass mich gleich zu Beginn Frank Baumann, der Kapitän, im Hotel abgeholt hat, da wir den gleichen Berater hatten. Wenn man mit Baumi und Verlaat in die Kabine kommt, links und rechts von einem, wie grosse Brüder, dann ist da ziemlich schnell Ruhe. (lacht)Also fühlten Sie sich schnell wohl, obwohl sie sich damals in Ihrer ersten Saison verletzten.Es gab zwei Seiten. Fussballerisch war alles zu schnell für mich und mein Körper war noch nicht dafür bereit. Aber in der Kabine hatte ich es schnell gut mit allen. Ich kann mich erinnern, dass wir einen Spielraum mit Dartscheiben hatten. Wir sind nach dem Training noch stundenlang geblieben und haben geredet.Sicherlich gingen Sie auch in den Ausgang. Ging da immer alles gut?Der Ausgang wurde immer toleriert, weil wir zum richtigen Zeitpunkt gingen. In den englischen Wochen war kein Ausgang möglich, das haben wir akzeptiert. Zudem ist das Mass an Alkohol sehr wichtig. Viele Fussballer gehen in den Ausgang und trinken nichts. Heute ist das tendenziell sogar noch professioneller geworden.Sie haben unter einigen grossen Trainern gespielt. Was haben Sie von ihnen mitnehmen können, was Sie heute noch prägt?Als Trainer gibt es einerseits die fachspezifischen Dinge und andererseits die Menschenführung. Bei jedem Trainer, den ich hatte, war immer eine der beiden Seiten sehr stark ausgeprägt und die andere war solide. Ich habe immer gewisse Dinge mitgenommen und versucht zu verstehen, was es war, das uns gerade erfolgreich macht.Einer Ihrer Trainer bei Werder Bremen war Thomas Schaaf. Er gilt als sehr harter Trainer.(lacht) Ja. Im Trainingslager waren wir um 7 Uhr wir am Strand, um 10 Uhr trainierten wir mit Medizinbällen und am Nachmittag war dann noch reguläres Training. In meinen Jahren in der Bundesliga war ich so fit, dass ich immer den Sinn dahinter gesehen habe. Das Wichtigste ist für mich: Es gibt nicht immer richtig oder falsch im Fussball. Jeder Trainer hat seine Idee. Bei Schaaf hatten wir zwei Tage vor dem Spiel doppelt trainiert. Im Trainerkurs lernt man heute, dass man zu diesem Zeitpunkt eigentlich eher weniger intensiv trainieren sollte. Aber es hat funktioniert, wir sind deutscher Meister geworden.Da waren aber noch viele weitere Trainer.Klar. Da waren auch Giovanni Trapattoni, Armin Veh, Lucien Favre, Roberto Morinini, Köbi Kuhn. Sie alle haben mich geprägt, sie alle hatten aber auch Schwächen. Sie zeichnete jedoch aus, dass sie die Intelligenz hatten, die eigenen Schwächen mit einem guten Staff zu kompensieren. Ich versuche, das auch zu tun.Was konnten Sie von sich selbst während Ihrer Trainerkarriere?Man wird von Club zu Club erfahrener. Am meisten gelernt habe ich nach meiner Entlassung beim FC Zürich. Das war in der Corona-Zeit, und auf den Trainerpositionen gab es kaum Wechsel. Ich blieb 15 Monate ohne Job, war viel zuhause und dachte über mich selbst nach und über den Fussball, den ich spielen lassen wollte.Was haben Sie konkret herausgefunden?Ich habe in Zürich beispielsweise zu lange zu viele Trainings gemacht. Als junger Trainer will man alles abdecken. Da können Sie meinen ehemaligen Spieler Kevin Rüegg fragen, er hatte Angst, als ich gekommen bin, weil er dachte, wir werden sechs Stunden pro Tag trainieren. Da habe ich mich weiterentwickelt.Als Sie danach den SCR Altach vor dem Abstieg bewahren mussten, konnten Sie kaum den Spielstil spielen lassen, den Sie sich in Ihrer Auszeit überlegt hatten, oder?In meiner bisherigen Trainerlaufbahn habe ich meinen Stil immer dem Kader angepasst, das mir zur Verfügung stand. Also habe ich in Altach mit Dreier- und Fünferkette gespielt, mit zwei Stürmern und extrem schnell umgeschaltet. In Lausanne liess ich erst auch eine Dreierkette spielen und habe meine eigene Idee dann Stück für Stück etabliert. Deswegen war es schön zu sehen, dass die Leute in der Schweiz nach drei Jahren gesagt haben: Lausanne spielt einen schönen Fussball. Und es ist noch schöner, wenn der grösste Club in der Schweiz, der einen Trainer sucht, diesen Fussball auch gerne bei sich sehen möchte.Ein weiterer Trainer, der Sie sehr geprägt hat, ist Lucien Favre. Sie spielten unter ihm in Echallens und bei Yverdon. Haben Sie heute noch Kontakt?In letzte Zeit ein bisschen mehr, manchmal etwas weniger. Als der FCB bei mir angerufen hat, habe ich Lucien gefragt, was er dazu denkt. Bei ihm weiss ich, dass ich seine ehrliche Meinung bekomme, denn er mag mich. Ich erinnere mich an damals, als ich noch keinen Führerschein hatte. Er holte mich für das Training ab und gab mir auf der Fahrt 15 Minuten Taktikschule. Das wäre heute unvorstellbar.Sie kennen die Champions League als Spieler. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, als Trainer in der Königsklasse zu spielen.Wir haben zwei Playoff-Spiele, um in die Champions League zu kommen. Es muss unser klares Ziel sein, das zu packen, auch wenn es brutal hart wird. Wir sind so nahe dran, diese unvergesslichen Momente zu erleben.Welche Erinnerungen haben Sie an die Champions League?Ich habe sehr gute und sehr schlechte Erinnerungen. In Lyon habe ich einen Alptraum erlebt, als wir mit Werder Bremen im Achtelfinal erst 2:4 und dann 2:7 verloren hatten. Aber es gab auch sensationelle Abende, gegen Inter Mailand oder gegen Barcelona mit Messi, Henry und Ronaldinho. Daran erinnerst du dich dein Leben lang.Transferphase beim FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Gibt es den nächsten Sieg?: Fabio Celestini steht mit dem FCB vor Grossem

    AboGibt es den nächsten Sieg? – Fabio Celestini steht mit dem FCB vor GrossemAls Trainer des FC Basel hat Celestini stets gegen Yverdon-Sport gewonnen, wenn es wichtig war. Bleibt das am Samstag so, gehört der FCB zu den Top 3.Publiziert heute um 19:30 UhrDer Anfang vom Anfang: Fabio Celestini klatscht am 5. November 2023 erleichtert in die Hände, nachdem der FC Basel seine Liga-Durststrecke von zuvor neun Partien ohne Sieg mit einem 2:1 gegen Yverdon-Sport beendet hat.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus).Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkFabio Celestini sagt es natürlich nicht so. Sondern anders: «Wäre die Bilanz schlecht, würde ich sagen, dass wir die Statistik ändern wollen. Gegen Yverdon hoffe ich, dass sich die Statistik nicht ändert», beantwortet der Trainer des FC Basel die Frage, ob der Yverdon-Sport FC eigentlich sein Lieblingsgegner sei.Schon klar: Der Club aus Celestinis Waadtländer Heimatkanton ist nicht zu unterschätzen. Schon gar nicht, wenn man – wie der FCB am Samstag ab 18 Uhr – in dessen Stade Municipal antreten muss.Immer etwas windig sei es dort, am Neuenburgersee, heisst es. Und der Yverdon-Sport FC sei auf eigenem Terrain eine ganz andere Mannschaft. Heimstark eben. Belegt wird dies durch die Statistik: Seit die Vaudois im Juli 2023 in das Abenteuer Super League starteten, haben sie insgesamt 64 Punkte geholt – und beeindruckende 50 davon gewannen sie im eigenen Stadion.Dabei haben sie – mit Ausnahme von YB (drei Remis) – inzwischen jeden grossen Namen der Liga geschlagen. Zuletzt Lugano, davor schon den FCZ und Servette. Und auch den FC Basel.Das allerdings war am 24. September 2023 – und damit in einer anderen Zeitrechnung. Denn Fabio Celestini war bei jener Basler 2:3-Niederlage, die das Ende von Trainer Timo Schultz und irgendwie auch von Sportdirektor Heiko Vogel einläutete, noch nicht für den FCB verantwortlich.Seit er es ist, gewinnt der FC Basel nämlich gegen den FC Yverdon-Sport, wenn es wichtig oder noch etwas wichtiger ist.Das beginnt schon ganz am Anfang, vor einem Jahr, als Yverdon-Sport am 5. November 2023 im St.-Jakob-Park erster Liga-Gegner des FCB ist, nachdem Celestini die Rotblauen als leicht abgeschlagene Tabellenletzte übernommen hat: Die Basler haben sich zuvor bereits im Cup zu einem 1:0 beim unterklassigen SC Kriens geknorzt. Und sie knorzen – wie eigentlich fast immer in jener Saison – auch gegen Yverdon weiter, erhalten in der 73. den 1:1-Ausgleich nach einem Elfmeter.Es folgt noch genau ein einziger guter Angriff ins Glück: Thierno Barry legt auf Gabriel Sigua ab – 2:1. Sieg in der Super League! Und das nach zuvor drei Monaten und neun Partien mit sieben Niederlagen und nur zwei Unentschieden.Für den damals neuen FCB-Trainer ist das ein erstes Schlüsselerlebnis auf dem Weg zum Klassenerhalt. Und als die Basler im Februar in Yverdon mit 2:0 gewinnen, stehen sie erstmals auf jenem achten Tabellenplatz, den sie auch am Ende der Saison belegen werden.Diese wird mit einem 0:0 daheim abgeschlossen. Gegen Yverdon, aber in einem Spiel, in dem es um nichts mehr geht. Dann kommt die neue Saison, kommt Xherdan Shaqiri. Und der bestreitet am 25. August sein erstes Spiel für den FC Basel seit zwölf Jahren. Der Einstand gelingt, der FCB siegt mit 2:0 gegen … den Yverdon-Sport FC. Es ist der dritte Ligasieg in Folge – und es ist das erste Mal, dass den Baslern dies mit Trainer Celestini gelingt.Nun geht es wieder nach Yverdon. Und es liegt für den inzwischen viertklassierten FC Basel wieder Besonderes drin: Zwar war er nach dem 1:1 in Sion für eine Nacht Tabellenführer. Doch nun kann er – weil Servette auf den FC Zürich trifft – nach dem gesamten Spieltag das sein, was er damals am Ende nicht war: eine Mannschaft in den Top 3 der Tabelle.Das letzte Mal, dass der FC Basel dies war, liegt ziemlich genau zwei Jahre zurück. Mit Trainer Alex Frei war man am 6. November 2022 nach dem 15. Spieltag noch Dritter – nach dem Wochenende vom 12./13. November 2022 und einer 0:1-Niederlage gegen GC fiel man dann aus den Top 3 der Super League.Es schliesst sich also ein grösserer Kreis – dann, wenn Fabio Celestini mit dem FC Basel das tut, was er bisher immer getan hat, wenn es wichtig war: gegen den Lieblingsgegner Yverdon-Sport gewinnen.Der FC Basel vor dem Yverdon-SpielAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Xherdan Shaqiri im Interview – «Ich hatte das Gefühl, dass nicht jeder zu 100 Prozent da war»Der Captain des FC Basel kritisiert die Einstellung einiger Mitspieler bei der 1:2-Niederlage in St. Gallen.Publiziert heute um 09:10 UhrIst nach dem 1:2 in St. Gallen alles andere als zufrieden: Xherdan Shaqiri.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkXherdan Shaqiri, der FCB verliert in St. Gallen 1:2. So haben Sie sich den Saisonstart mit Sicherheit nicht vorgestellt…Definitiv nicht. Wir wollten das erste Spiel unbedingt gewinnen. Gelungen ist uns das nicht, obwohl in St. Gallen mehr möglich gewesen wäre.Sind Sie deswegen beunruhigt?Nein, das nicht. Aber ich bin hässig, weil wir selbst nach dem 1:1 das Skore wieder auf 2:1 hätten stellen können. Es gibt viel Verbesserungspotenzial. Heute waren es kleine Fehler, die zu den Gegentoren führten. Das müssen wir abstellen.Sie sind einer, der auf dem Platz laut werden kann. Täuscht der Eindruck, dass Sie in St. Gallen lauter waren als auch schon?Ich bin, wie ich bin. Es waren Emotionen im Spiel, aber ich verhielt mich nicht anders als sonst.Als Nächstes stehen für den FCB drei Spiele in acht Tagen an. Was muss besser werden?Wir müssen besser verteidigen. So, wie wir in St. Gallen die Tore bekommen, ist das viel zu lieb, viel zu soft. Ebenso haben wir zu viele zweite Bälle gleich wieder an den Gegner verloren. Es gibt einiges zu analysieren.Sie und Ihre Mitspieler haben in St. Gallen gut begonnen, aber mit zunehmender Spieldauer bekam man den Eindruck, dass der FCB physisch müde und somit fehleranfälliger wurde…Wir haben junge Spieler in unserer Mannschaft und auch sie müssen mit dem Druck umgehen können. Ich hatte das Gefühl, dass nicht jeder zu 100 Prozent da war. Wenn einer nur zwei, drei Prozent weniger leistet, dann passieren rasch Fehler. Und das war heute der Fall.Wie erklären Sie sich das?Das kann ich Ihnen nicht sagen. Das müssten Sie die betroffenen Spieler fragen. Einige waren – auch wenn man reinkommt – schlicht nicht bereit, um der Mannschaft zu helfen.Welche Spieler meinen Sie?Ich nenne keine Namen. Wir müssen das gemeinsam anschauen. Das ist wichtig.Was können Sie bis zum nächsten Spiel beitragen, damit der FCB wieder punktet?Ich versuche meine Leistung zu bringen und für die Mannschaft da zu sein – und ihr auch den ganzen Druck zu nehmen.Der Saisonstart des FC Basel:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare