
Nach Platzverweis in St. Gallen: FCB reicht Einsprache gegen Bénie Traorés Sperren ein
Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.
Nach Platzverweis in St. Gallen
FCB reicht Einsprache gegen Bénie Traorés Sperren ein
Sein Angreifer habe kein grobes Foulspiel begangen, erklärt der FC Basel. Er erhofft sich eine Aufhebung der beiden Spielsperren.

Schiedsrichter Lionel Tschudi annuliert das Tor und zeigt Bénie Traoré (Basel) die Rote Karte..
Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)
Nach dem Platzverweis im Spiel vom Samstag gegen den FC St. Gallen hat der Disziplinarrichter der Swiss Football League zwei Spielsperren gegen FCB-Angreifer Bénie Traoré verfügt. Der FC Basel hat nun Einsprache gegen dieses Urteil eingereicht, wie er am Dienstagabend mitteilte.
«Der FC Basel 1893 ist der klaren Ansicht, dass in diesem Fall kein grobes Foulspiel vorliegen konnte, weil Bénie Traoré vor dem Kontakt mit dem St. Galler Spieler ganz eindeutig den Ball spielte», erklärt der Club. Der Zusammenprall mit Jordi Quintillà sei nebst dem witterungsbedingt glitschigen Boden einzig der Tatsache geschuldet gewesen, dass der St. Galler in der Aktion «zu spät kam und den Ball deutlich verpasste».
Der FCB erhoffe sich mit der Einsprache eine Aufhebung der Massnahmen oder eine Reduktion der Sperre auf ein Spiel.
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