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Nach Platzverweis gegen Sion

Albian Ajeti bekommt drei Spielsperren

Albian Ajeti vom FC Basel in einem Fussballspiel der Super League gegen Yverdon-Sport FC in Basel, August 2024.
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Am Montag teilte die Swiss Football League (SFL) die Konsequenzen für Albian Ajetis Platzverweis beim 4:1-Sieg gegen Sion mit: Der FCB-Stürmer wird nach seinem Hackentritt für die nächsten drei Meisterschaftsspiele gesperrt. Damit verpasst der 27-Jährige die Partien gegen den FC Zürich, Luzern und Servette. Die SFL begründet ihr Urteil damit, dass es sich um «eine Tätlichkeit unter Berücksichtigung einer Provokation» gehandelt habe.

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Minute für all seine bisher gezeigten Vorstösse belohnt, als er nach Pass Kades zum 3:1 trifft und sein Premieren-Pflichtspiel-Tor für den FCB erzielt.Adrian Barisic: 5Gewinnt seine Duelle, überzeugt mit gutem Timing – und kann wirklich nichts dafür, dass er den Berdayes-Schuss zum 0:1 entscheidend ablenkt. Gute Partie des Abwehrchefs.Jonas Adjetey: 4Natürlich ist er zweikampfstark im Basler Abwehrzentrum. Aber manchmal, da ist er auch etwas gar nonchalant. Und bei Djokics Grosschance in der 59., die Sion leicht das 2:2 bringen könnte, steht er zu weit weg vom Schützen.Dominik Schmid: 5,5Hat auch etwas unsaubere Momente in der Mitte der ersten Hälfte, als die Basler den Faden suchen, den sie nach dem 0:1 verloren haben. Ist dann aber mit dem Tor zum 1:1 und dem Assist zum 2:1 massgeblich dafür verantwortlich, dass die Basler diesen Faden wieder finden. Starke Reaktion nach der schwierigen Partie, die er in Lugano gezeigt hat.Leon Avdullahu: 5Er ist selten spektakulär. Aber meistens sehr stringent in seinen Aktionen. Eine davon steht am Anfang des schön herausgespielten Basler Treffers zum 2:1.Léo Leroy: 4,5Hat auffälligere und weniger auffällige Phasen. Ist aber insgesamt grundsolid mit seinem Spiel im Basler Mittelfeld-Zentrum. Und er ist am 1:1 beteiligt.Anton Kade: 4Manchmal ist man versucht, ihm zuzurufen, dass da links und rechts von ihm auch noch Mitspieler wären, die anspielbar sind. Hinzu kommt, dass er vor dem 0:1 zu weit weg von Torschütze Berdayes steht. Aber vor dem 3:1, da entscheidet sich der Deutsche dann richtig und spielt den Ball zeitig zu Mendes, der schliesslich trifft. Dann darf er in der 69. unter die Dusche.Xherdan Shaqiri: 5,5Ist sowohl beim ersten als auch beim zweiten Basler Treffer so was wie der entscheidende Faktor – zuerst mit seinem Steilpass auf Carlos, dann mit seinem durchgelassenen Ball für Carlos. Ist aber bei beiden Toren nicht als vorletzter Mann am Ball und erntet deshalb keinen Skorerpunkt. Beim Treffer zum 4:1 erhält er dann den Assist zugesprochen, wobei auch möglich ist, dass Baros Fuss seine Cornerflanke auf Otele noch streift.Bénie Traoré: 4,5Gefällt primär durch die kleinen Dinge, die er richtig macht und damit auch den einen oder anderen Freistoss provoziert. Lanciert zudem vor dem 2:1 Assistgeber Schmid mit einem klugen Pass. Macht dann in der 64. Platz für Debütant Otele.Kevin Carlos: 5Schreibt sich beim Basler Ausgleichstreffer zum 1:1 einen Assist gut. Muss sich aber fragen, ob er sich da aus guter Abschlussposition nicht eigentlich seinen – inklusive Yverdon-Tor zu Beginn – seinen achten Super-League-Teffer der laufenden Saison notieren lassen müsste. Holt das dann in der 54. Minute nach, als er aus noch besserer Situation locker zum 2:1 trifft. Wird zudem in der ersten Hälfte verwarnt – es ist seine dritte Gelbe im Ligabetrieb. Wird in der 69. für Ajeti ausgewechselt.Philip Otele: 5Kommt in der 64. für Traoré. Gibt damit sein Debüt für den FCB, der ihn aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgeliehen hat. Und schiesst beim 4:1 dann auch gleich sein Premieren-Tor. Was will man mehr?Romario Baro: 4,5Darf in der 69. für Kade rein und ist dann beim 4:1 Teil der Frage, ob Xherdan Shaqiri doch noch offiziell einen Assist erzielt hat: Der Fuss des Portugiesen ist jedenfalls extrem nahe dran am Corner-Flankenball, den Otele dann direkt verwertet.Albian Ajeti: 1Nachdem er in Lugano nicht im Aufgebot war, ereilt nun Mittelstürmer-Konkurrent Bradley Fink dieses Schicksal. Ajeti hingegen kommt in der 69. für Carlos ins Spiel, um erst dann für viel Aufregung zu sorgen, als diese Partie vor dem Abpfiff steht. Ausfallschritt gegen die Hacke Barbas – und Rot via VAR. Das ist so unüberlegt wie unnötig.Finn van Breemen: –Wird in der 78. für Barisic eingewechselt, um Spielpraxis in der Innenverteidigung zu erhalten. Zu spät für eine Note.Marin Soticek: –Wird in der 78. für Shaqiri eingewechselt, um Spielpraxis in der Offensive zu erhalten. Zu spät für eine Note.Der FC Basel nach dem RestartDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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Und der Trainer entscheidet sich für eine Innenverteidigung mit zwei Mittelfeldspielern: Frei und Veiga spielen im Zentrum, während Vouilloz auf der Seite bleibt. Auf der Ersatzbank bleibt ein Platz leer, weil Demir krank fehlt.Die Basler Spieler werden beim Warm-Up mit einem Feuerwerk der Fans begrüsst.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Ruhig ist es auch im Stadion nicht. Da ist die Muttenzerkurve nämlich schon während des Warm-Ups in nahezu voller Stärke vertreten, zündet ein kleines Willkommens-Feuerwerk für die Spieler und hat eine klare Botschaft: «Zeig Würde für d Farbe».Die erste HälfteIn der 40. Minute kommt der Ball zu Stillhart und der Winterthurer trifft, wie schon im letzten Juli, perfekt. Es steht 1:0 für die Gäste und das entspricht zu diesem Zeitpunkt nicht den Stärkeverhältnissen. Die Basler unternehmen mehr für die Partie. Sie sind öfter am Ball, gewinnen mehr Duelle und schliessen häufiger ab.Sie tun das in einem 4-4-2 und kommen zu einigen Abschlüssen. Doch Veiga (7.), Barry (12.) oder Kololli (17./20./30.) schiessen daneben oder scheitern an Goalie Keller. Winterthur hingegen wird vor allem dann gefährlich, wenn es schnell umschalten kann. In der 25. Minute trifft Ltaief bei einem Konter den Pfosten – und dann kommt der Ball kurz vor der Halbzeit zu Stillhart…Basil Stillhart trifft sehenswert gegen den FC Basel.Video: SRFDie zweite HälfteCelestini reagiert auf den Rückstand, indem er in der 57. Minute seine rechte Seite austauscht: Rüegg und Augustin für Vouilloz und Dräger. Am Eindruck des Spiels ändert allerdings auch das nicht besonders viel: Basel ist überlegen, die Gäste ziehen sich noch weiter zurück, werden passiv – aber Tore fallen lange keine. Keller klärt in der 55. Minute einen Schuss von Kololli, Frei (60.) und Kade (65.) scheitern ebenso und in der 76. trifft Barry aus wenigen Metern nur die Latte. Da sind beim FCB bereits Van Breemen und Beney schon ins Spiel gekommen, die Gäste haben auf eine Dreierkette umgestellt und man hat den Eindruck, die Basler könnten noch ewig weiterspielen, ohne das Tor zu treffen.Doch dann kommt der Ball in der 85. Minute zu Winterthur-Verteidiger Diaby, der ins eigene Tor trifft. Und in den Schlussminuten könnte die Partie noch in beide Richtungen kippen: Erst verfehlt Rüegg das eigene Tor nur knapp und dann verpasst Schmid den Sieg für die Basler mit der letzten Aktion.Souleymane Diaby tritt zum 1:1 mit einem EigentorVideo: SRFDer KnackpunktEs ist ein später Knackpunkt, der den Baslern immerhin einen Punkt beschert. Und es ist einer, mit dem die Basler gar nicht so viel zu tun haben. Aber man hat nach 85 Minuten den Eindruck, als könnte der FCB an diesem Abend noch ewig weiterspielen und würde das Tor nicht treffen. Bis der Ball zu Diaby kommt und der Verteidiger seinen eigenen Torhüter überwindet.Der O-TonDiesen Eindruck hat auch FCB-Spieler Kololli. Der steht nämlich nach dem Abpfiff in den Katakomben des Stadions und sagt: «Wir hätten noch 30 Minuten länger spielen können und hätten vermutlich kein Tor geschossen». Er trifft damit ziemlich genau den Punkt dieser Partie und einen Trend, der die Basler schon länger beschäftigt. In den ersten beiden Zonen des Spielfelds ist der FCB den Gästen die meiste Zeit überlegen, auf den entscheidenden Metern vor dem gegnerischen Tor fehlen aber «Überzeugung und Selbstvertrauen». So drückt es FCB-Trainer Celestini nach dem Abpfiff aus.St. Jakob-Park. – 21‘672 Zuschauer. – SR San. – Tore: 40. Stillhart 0:1. 85. Diaby (Eigentor) 1:1.FCB: Hitz; Vouilloz (57. Rüegg), Frei, Veiga, Schmid; Dräger (57. Augustin), Avdullahu, Kacuri (71. van Breemen), Kade (71. Beney); Kololli (77. Malone), Barry.FCW: Keller; Gantenbein, Lekaj, Arnold, Diaby; Corbaz (68. Furrer), Stillhart; Burkart (68. Sidler), Di Giusto, Ltaief (92. Chiappetta); Fofana (83. Baroan).Bemerkungen: FCB ohne Ajeti, Barisic, Comas, Essiam, Gauto, Hunziker, Jovanovic, Lopez und Sigua (verletzt), Demir (krank). Winterthur ohne Schneider (gesperrt), Araz, Jankewitz Schättin, Zuffi (verletzt), Buess (krank). – Ersatz: Salvi, Lang, Xhaka. – Verwarnungen: 19. Veiga (Foul). 24. Ltaief (Foul). 45. Stillhart (Foul). – 25. Pfostenschuss Ltaief. 76. Lattenkopfball Barry.Die UnparteiischenWar dieser Kopfball von Diaby wirklich in vollem Umfang hinter der Torlinie? Oder vielleicht doch nicht? Die TV-Bilder können diese Frage nicht auflösen, aber FCB-Trainer Celestini hat eine bestechende Theorie: Weil sich die Spieler aus Winterthur nicht energisch beschweren, wird es wohl ein Tor gewesen sein. Es ist jedenfalls die einzig knifflige Szene, die Schiedsrichter San und sein VAR-Team zu lösen haben. Ansonsten leitet der Unparteiische auch diese Partie souverän.Die FolgeDie Basler verabschieden sich mit einem Remis in die Länderspiel-Pause und können froh sein, dass auch GC am Samstag nicht über ein Unentschieden hinausgekommen ist. Damit ist der Barrage-Platz weiterhin zwei Punkte entfernt. In zwei Wochen haben die Basler dann erneut ein Heimspiel: Der FC Zürich ist zu Gast im St.-Jakob-Park.Mehr zum 1:1 gegen Winterthur«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosWir berichten regelmässig über den FCB und möchten wissen, ob Sie sich diese Inhalte auch als Push-Nachricht auf Ihrem Smartphone wünschen. 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