Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.

Mit Aston Villa uns Stuttgart

Basel und YB bekommen gleich viel Mal den gleichen Gegner zugelost

Xherdan Shaqiri vom FC Basel zeigt einen Daumen hoch während des Champions-League-Qualifikationsspiels gegen den FC Kopenhagen am 20. August 2025.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.

BotTalk

Die neue Ligaphase in der Eruopa League ist ausgelost. Die Schweizer Vertreter FC Basel und YB kennen nun ihre europäischen Gegner. Der frühere Bayern-Stürmer und -Trainer Jürgen Klinsmann drückte einen Buzzer und der Computer loste dann die acht Gegner pro Team aus. Dabei wurden den Schweizer Teams einige spannende Duelle zugetragen.

So treffen sowohl YB als auch Basel gleich viermal auf die gleichen Gegner. Aston Villa, Olympique Lyon, FCSB Bukarest und der VfB Stuttgart werden sicher einmal in die Schweiz reisen und ein Schweizer Team empfangen.

Tabelle mit Fussballspielen, die Heim- und Auswärtsspiele verschiedener Teams aus Topf 3 zeigt, darunter Young Boys, Basel, und Nürnberg.

Nebst den bereits genannten Teams stehen für die Berner Duelle mit OSC Lille, PAOK Thessaloniki, Ludogorets Razgrad und Panathinaikos an. Die Basler bekamen Duelle mit RB Salzburg, Viktoria Pilzen, dem SC Freiburg und KRC Genk zugelost.

Der erste Spieltag findet am 24. und 25. September statt. Der offizielle Spielplan wird am Sonntag bekanntgegeben. Die Ligaphase endet am 29. Januar, dann folgen die K.o.-Runden. Am 20. Mai steigt schliesslich der Final im Beşiktaş Park in Istanbul.

Similar Posts

  • FC Basel empfängt YB: Shaqiri-Update, Formstände, Favoritenrolle: Alle Infos zum Topspiel

    AboFC Basel empfängt YB – Shaqiri-Update, Formstände, Favoritenrolle: Alle Infos zum TopspielAm Sonntag empfängt der FC Basel die Young Boys (16.30 Uhr, BaZ-Liveticker). Die BaZ klärt die sieben drängendsten Fragen.Publiziert heute um 06:00 UhrAls YB am 6. Oktober 2024 zuletzt im Joggeli zu Gast war, konnte der FCB mit 1:0 gewinnen.Foto: Philipp Kresnik (Imago/Sports Press Photo)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkWie ist die Ausgangslage?Nach 27 gespielten Runden steht der FC Basel auf Platz 2 und der BSC YB auf Platz 5 der Super League. Rotblau hat 46 Punkte auf dem Konto, Gelbschwarz deren 40. Diese Werte machen die Partie am Sonntag zu einem Spiel der Gegensätze. Auf der einen Seite sind die Basler auf dem Weg, ihr Saisonziel – die Qualifikation für die Meisterrunde und den Europacup – zu übertreffen. Auf der anderen Seite sieht es bei den Bernern danach aus, als würden sie das Saisonziel der Titelverteidigung verpassen. Wobei: Das anstehende Topspiel könnte in dieser Hinsicht durchaus noch etwas verändern.Wie steht es um die Form des FCB?Am letzten Wochenende holte der FC Basel in Luzern nach zwischenzeitlicher Führung nur einen Punkt.Foto: Philipp Kresnik (Imago/Sports Press Photo)Der FCB holte aus den neun Meisterschaftsspielen im Jahr 2025 16 Zähler und weist damit einen Punkteschnitt von 1,78 aus. In diesem Zeitraum der drittbeste Wert der Liga. Betrachtet man jedoch eine kürzere Frist, steht das Team von Trainer Fabio Celestini weniger gut da: Sechs Punkte aus den letzten fünf Spielen entsprechen einem Schnitt von 1,2. Der FCB ist damit bezüglich der Form nur noch die siebtbeste Mannschaft der Liga. Auch spielerisch konnten die jüngsten Auftritte der Basler nicht wirklich überzeugen. Wiederholt liessen beispielsweise die Stringenz im Offensivspiel und die Chancenauswertung Luft nach oben. Auch in Sachen Konstanz gibt es Verbesserungspotenzial, insbesondere in Zusammenhang mit der Abhängigkeit von Xherdan Shaqiri.Wie steht es um die Form von YB?Der Cup-Viertelfinal gegen den FCZ ist bislang das einzige Spiel des Jahres, das YB auf Naturrasen gewinnen konnte.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)YB ist in diesem Jahr eine Wundertüte, es fehlt – wie zuletzt auch beim FC Basel – die Konstanz. Die Berner bezwingen zwar in einem taktisch hochstehenden Spiel das Spitzenteam Lugano und überzeugen gegen Sion und Yverdon. Nur dazwischen verlieren die Young Boys gegen die beiden Tabellenletzten Winterthur und GC – beide Male auswärts, beide Male auf Naturrasen. Überhaupt haben die Berner in diesem Jahr nur ein Spiel auf natürlicher Unterlage gewonnen: Das war im Cup gegen den FC Zürich. Nach diesem Sieg und dem Halbfinaleinzug schien es, als ob sich YB nun endlich stabilisiert hätte. Danach sagte Loris Benito, man habe einen klaren Gameplan und eine gute Struktur. Davon war wenige Tage später aber nur noch wenig zu sehen. Gegen GC setzte es erneut eine Niederlage ab.In den letzten fünf Meisterschaftspartien folgte auf einen Sieg immer eine Niederlage. Doch in dieser ausgeglichenen Liga reicht dies in der Formtabelle der letzten fünf Spiele für Platz zwei hinter dem makellosen Servette.Dieses Auf und Ab ist auch der Grund, warum die Berner nur auf Platz 5 stehen. Immerhin konnten sie letzte Woche zum ersten Mal in dieser Saison den Platz über dem Strich etwas festigen. Doch der Leistungsunterschied beim 3:0 gegen Lausanne war deutlich geringer, als das Resultat vermuten liess. Und so ist die Inkonstanz die treueste Begleiterin des aktuellen YBs.Was, wenn Xherdan Shaqiri ausfällt?Xherdan Shaqiris Oberschenkelmuskulatur stand zuletzt im Fokus.Foto: Philipp Kresnik (Imago/Sports Press Photo)Es traf zuletzt ein, wovor sich einige FCB-Fans seit der Verpflichtung Xherdan Shaqiris fürchteten. Der Star klagte über muskuläre Beschwerden und musste deswegen die zweite Halbzeit gegen Luzern von der Bank aus verfolgen. Die Folgen waren spürbar. Wie schon in St. Gallen verspielte der FCB ohne Shaqiri auf dem Feld eine Führung und holte nur einen Punkt. Die eine grosse Frage, die sich vor dem Topspiel stellt, lautet also: Wie geht es Xherdan Shaqiri? Dazu sagt Celestini am Freitag an der Medienkonferenz: «Sehr gut.» Aller Voraussicht nach steht der Zehner also am Sonntag in der Startformation. Celestini habe mit seiner Mannschaft nicht explizit ein Spielsystem ohne Shaqiri einstudiert, sagt der Trainer weiter. Das sei nicht nötig, da man mit Gabriel Sigua einen Spieler habe, der Shaqiris Position spielen könne und der noch viel mehr Potenzial habe, als er zuletzt zeigte.Es stellt sich nur die Frage, ob das reicht, sollte Shaqiri auch gegen YB nicht 90 Minuten durchspielen können. Gegen Luzern war der Leistungsabfall nach der Auswechslung erheblich. Und auch in Spielen zuvor tat sich der FCB auffällig schwer, stand sein Captain mal nicht auf dem Feld.Wer ist Favorit?Gelbschwarz oder Rotblau: Wer kann sich am Sonntag durchsetzen?Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)YB, weil man in den letzten Jahren in Basel immer wieder gut ausgesehen hat. YB, ab dem Zeitpunkt, an dem Xherdan Shaqiri möglicherweise nicht mehr auf dem Feld steht. Dann ist dieser FCB nicht der gleiche. Zu sehr ist das Spiel auf die Nummer 10 zugeschnitten. Und YB, weil es aus den letzten fünf Spielen mehr Punkte holen konnte als der FCB.Nur sind die Punkte, die gegen YB als Favoriten sprechen – und damit für den FCB – nicht minder gewichtig. Da ist zum einen die Naturrasenbilanz der Berner. Loris Benito sprach schon von «einem Fluch». Die Young Boys gewannen in dieser Meisterschaft nur zwei Auswärtsspiele – eines davon auf dem Kunstrasen in Lausanne. Einzig im September in Winterthur gewannen sie auf natürlicher Unterlage. Und da ist die Bilanz aus den letzten drei Spielen, bei denen YB in Basel zu Gast war. Zweimal gewannen die Basler, einmal reichte es für ein Unentschieden. Das spricht für den FCB.Was bedeutet ein FCB-Sieg?Mit einem Sieg am Sonntag würde der FCB den Anschluss an die Spitze wahren und könnte sogar Leader werden.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Ein Basler Sieg am Sonntag hätte aus technischer Sicht zur Folge, dass man YB zehn Runden vor Ende der Meisterschaft auf neun Punkte distanziert hätte. Seit Einführung der Super League im Jahr 2003 wurde der FCB noch nie von einem Team überholt, auf das er zu diesem Zeitpunkt so viele oder mehr Punkte Vorsprung hatte. Zudem hat der FCB bei einem Sieg die Möglichkeit, wieder Leader zu werden. Dafür darf Servette aber am Samstagabend gegen Yverdon nicht gewinnen. Doch möglicherweise überwiegt der mentale Effekt, den ein Erfolg über YB zur Folge hätte, jene Zahlenspielerei. Denn drei Punkte gegen den aktuellen Meister und jenes Team, das für einige Beobachterinnen und Beobachter mindestens ein Geheimfavorit auf den Titel ist, brächte einiges an Selbstvertrauen mit sich. Und würde abermals unterstreichen, dass dieser FC Basel sehr intakte Chancen darauf hat, nach 38 Runden ganz oben zu stehen.Was bedeutet ein YB-Sieg?Ist es am Sonntag das Spiel der letzten Chance für YB?Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Für YB ist klar: Will man noch irgendwie ein Wörtchen mitreden im Kampf um die Meisterschaft, muss das Spiel gegen Basel gewonnen werden. Dann liegen die Berner drei Punkte hinter dem FCB und maximal sieben hinter dem Leader.Einen ähnlichen Vorsprung hat schon einmal eine Mannschaft in den letzten 10 Runden hergegeben. Im Frühling 2010 lagen die Young Boys sechs Punkte vor Basel, am Schluss wurde der FCB nach der Finalissima mit drei Punkten Vorsprung Meister. Valentin Stocker und Scott Chipperfield trafen beim 2:0. Und: Ein gewisser Xherdan Shaqiri lief als linker Aussenverteidiger auf.Der FC Basel und die FasnachtDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertGregory von Ballmoos ist Sportredaktor. Er hat die Diplomausbildung am Medienausbildungszentrum (MAZ) absolviert und schreibt hauptsächlich über die Young Boys, Radsport und Handball.Mehr Infos@GvonBallmoosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FCB an der Tabellenspitze: Sieben Runden vor Schluss ist der Titel zum Greifen nah

    FCB an der Tabellenspitze – Sieben Runden vor Schluss ist der Titel zum Greifen nahDer FC Basel führt in der Meisterschaft mit vier Punkten Vorsprung. Die Vergangenheit zeigt, dass damit der Titel nicht mehr weit ist.Publiziert heute um 14:45 UhrReichen dem FCB vier Punkte Vorsprung zum Meistertitel?Foto: Philipp Kresnik (Imago / Sports Press Photo)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDer FC Basel darf in der laufenden Spielzeit gleich von zwei Titeln träumen. Im Schweizer Cup steht er im Halbfinal zu Hause gegen Lausanne-Sport, und in der Meisterschaft weitete er mit dem Sieg gegen Lugano den Abstand auf die Verfolger in der Liga aus.Nach drei siegreichen Partien in Serie liegt der FCB neu vier Punkte vor Servette und fünf Punkte vor den Berner Young Boys. Es ist das erste Mal in der laufenden Meisterschaft, dass der Tabellenführer einen solch grossen Vorsprung auf den Zweitplatzierten vorweisen kann. Zwei Partien wird der FCB nun bis zur Teilung der Liga noch bestreiten und fünf weitere, bis die Saison zu Ende ist.Die Geschichte zeigt: Der Meistertitel ist nahSeit der Erstaustragung der Super League in der Saison 2003/04 kam es nur zweimal vor, dass ein Leader, der sieben Runden vor Schluss mit mindestens vier Punkten Vorsprung dastand, die Meisterschaft noch verspielte.Einmal war es der FCB. In der Saison 2005/06 hatte Rotblau vor den letzten sieben Meisterschaftsspielen fünf Punkte Vorsprung auf den FC Zürich. Am 13. Mai 2006 kam es in Basel dann zur Finalissima, bei der Iulian Filipescu in der dritten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer für den FCZ erzielte. Aufgrund eines schlechteren Torverhältnisses ging der FC Basel leer aus, und die Zürcher feierten den Titel.Vier Jahre später verspielten die Young Boys einen noch grösseren Vorsprung. Sechs Punkte lagen sie sieben Runden vor Schluss noch vor den Baslern. Doch das letzte Spiel der Saison gegen YB gewann der FC Basel und holte den Titel, mit drei Punkten Vorsprung auf die Berner.Nur ein weiteres Mal kam es in der Geschichte der Super League überhaupt vor, dass der Leader sieben Spiele vor Saisonschluss nicht auch den Pokal in die Höhe stemmen durfte. In der Saison 2004/05 stand der FCB punktegleich mit dem FC Thun auf dem zweiten Platz. Die Basler spielten in der Meisterschaft eine starke Schlussphase und beendeten die Liga am Ende mit zehn Punkten Vorsprung auf Thun als Meister.Inkonstanz macht die Super League unberechenbarDie aktuelle Spielzeit hat aber ihre Eigenheiten. Selten war der Ausgang der Partien so unvorhersehbar und die Frage nach dem Titelfavoriten so schwierig zu beantworten. Nach neun Spieltagen lag YB auf dem letzten Tabellenrang, und nun spielen die Berner um die Meisterschaft mit. Der FCB-Titel ist also trotz der Erkenntnisse aus der Geschichte noch lange nicht in trockenen Tüchern.Die Inkonstanz der Mannschaften zeigt sich auch in dem vergleichsweise niedrigen Punkteschnitt der Topteams der Liga. Rechnet man den durchschnittlichen Punkteschnitt des FCB aus dem Kalenderjahr 2025 hoch, würde er Ende Saison mit 68 Punkten dastehen. Rechnet man die Punkte der anderen Mannschaften auf gleichem Weg aus, so würden die Basler die Meisterschaft drei Punkte vor YB und fünf Punkte vor Servette beenden.Noch in keiner Super-League-Saison haben 68 Punkten zum Meistertitel gereicht. Die wenigsten Punkte sammelte eine Meistermannschaft mit dem FCB in der Saison 2004/05. 70 waren es damals. Gut möglich, dass in dieser ausgeglichenen Saison auch weniger Punkte zum Titel reichen.Alles zum FC BaselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenYomo Isler ist Praktikant bei der Basler Zeitung. Er schloss 2024 die Matura am Gymnasium am Münsterplatz ab und ist seit Februar 2025 als Praktikant bei der BaZ tätig.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Ajeti jubelt zum ersten Mal seit November – und Vouilloz verzichtet

    AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Ajeti jubelt zum ersten Mal seit November – und Vouilloz verzichtetBeim 5:1-Sieg des FC Basel erhalten zwei Spieler die Bestnote. Nicolas Vouilloz trifft gegen seinen Ex-Club und jubelt nicht.Publiziert heute um 19:04 UhrDie Spieler des FC Basel feiern nach dem Sieg gegen Servette.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMarwin Hitz: 5Erst in der 13. Minute muss Marwin Hitz zum ersten Mal eingreifen. Gut, wie er rauskommt und den Abschluss von Kutesa blocken kann. Wird dabei vom Genfer am Kopf getroffen, muss behandelt werden, kann aber weiterspielen. Beim Kopfballtreffer von Kasim Adams ist Hitz dann machtlos. Abgesehen von einem langen Ball ins Out eine fehlerfreie Partie des Goalies.Anton Kade: 5Erstmals seit dem 16. März und der 1:2-Niederlage gegen YB steht Anton Kade gegen Servette in der Basler Startelf. Er tut dies auf der Position des Rechtsverteidigers, da Joe Mendes krank ausfällt und Kevin Rüegg noch immer verletzt ist. Schaltet sich erwartungsgemäss nach Möglichkeit gut in den Angriff mit ein, wobei seine Flanken mehrheitlich die letzte Präzision vermissen lassen und auch sein Abschluss in der 70. Minute nicht präzis genug ist. Defensiv zeigt er eine gute Leistung, insbesondere, da er nicht auf seiner angestammten Position spielt.Jonas Adjetey: 5Agiert wie von den letzten Spielen gewohnt neben Nicolas Vouilloz. Dabei wirkt er sowohl mit dem als auch gegen den Ball sicher. Verlässt in der 85. Minute nach einer guten Leistung das Feld für Adrian Barisic.Nicolas Vouilloz: 5,5Nicolas Vouilloz jubelt nicht, als er in der 79. Minute das 5:1 gegen seinen Ex- und Jugendclub erzielt. Freuen wird es ihn trotzdem, den Schlusspunkt bei diesem fulminanten FCB-Sieg gesetzt zu haben. Auch wenn er beim 1:3 von Kasim Adams das Kopfballduell verliert, ist das eine richtig gute Leistung des Innenverteidigers. Ist da, wenn es ihn braucht, und wirkt auch im Spielaufbau sicher.Dominik Schmid: 5Dominik Schmid zeigt gegen Servette eine seiner unauffälligen Partien. Das bedeutet aber nicht, dass seine Leistung nicht gut ist. Im Gegenteil. Schmid spielt seinen Part auf der linken Seite genau so, wie es vonnöten ist, um Servette zu bezwingen.Leon Avdullahu: 5Leon Avdullahu spielt, wie man sich das von ihm gewohnt ist. Er ist ballsicher, auch unter Druck, lässt sich immer wieder zwischen die beiden Innenverteidiger fallen, um das Basler Spiel aufzuziehen und arbeitet auch gegen den Ball gut. In der 33. Minute holt er sich eine Gelbe Karte für ein taktisches Foul an Kutesa und fehlt damit in Lugano gesperrt.Metinho: 4,5Methinho spielt etwas weiter vorne als sein halbrechtes Pendant. Gut, wie er das Spiel immer wieder von der einen Seite auf die andere verlagert und dabei ebenfalls sehr ballsicher wirkt. Verlässt nach einem grundsoliden Auftritt ohne Ausrufezeichen in der 61. Minute das Feld für Romario Baro.Bénie Traoré: 5Lange ist Bénie Traoré nicht sonderlich auffällig. Hier mal ein Dribbling, da mal ein Vorstoss. Aber wirklich konkret ist er in seinen Aktionen kaum. Doch dann kommt die 76. Minute und mit ihr ein weiterer Zuckerpass von Xherdan Shaqiri, der Traorés Saisontor Nummer 11 ermöglicht. Xherdan Shaqiri: 6Etwas Glück ist dabei. An einem trockenen Tag hält Servette-Goalie Joël Mall Shaqiris Schuss in der 28. Minute. Nicht aber an diesem regnerischen Sonntag. So ist es Shaqiri, der das Basler Toreschiessen eröffnet. Kein Glück ist dann der überragende Pass vor dem 2:0 von Albian Ajeti. Perfekt getimt, perfekt dosiert, sodass der Stürmer nur noch einschieben muss. Durch die Assists für Bénie Traorés 4:1 und Nicolas Vouilloz’ 5:1 ist Shaqiri an vier der fünf Basler Tore direkt beteiligt, wie er es schon beim 5:0 gegen Yverdon war. Er steht nun bei 15 Toren und 20 Assists in dieser Spielzeit. Philip Otele: 5Eigentlich hat Philip Otele den Zeitpunkt für den Pass bereits verpasst. Aber da Kasim Adams auf der Gegenseite zu spät nach vorne läuft, steht Albian Ajeti in der 38. Minute nicht im Abseits, kann das 3:0 erzielen – und Otele wird zum Assistgeber. Er verlässt die Partie in der 61. Minute nach einem aktiven Auftritt für Marin Soticek. Albian Ajeti: 6Endlich, wird sich ein mancher Fan im Stadion denken. Albian Ajeti trifft gegen Servette erstmals seit dem 2. November 2024 in einem Pflichtspiel. Und dann gleich doppelt. Sein erster Abschluss in der 27. Minute geht aus kurzer Distanz und spitzem Winkel noch weit übers Tor. Doch in der 34. Minute veredelt Ajeti einen hervorragenden Pass von Xherdan Shaqiri mit dem Aussenrist zum 2:0. Nur vier Minuten später hat er nach VAR-Korrektur dann auch seinen Saisontreffer Nummer 7. Ein Lupfer über Joël Mall. Zudem kann er sich für den geblockten Pass vor Shaqiris 1:0 einen Assist gutschreiben lassen. Verlässt in der 68. Minute für Kevin Carlos das Feld. Marin Soticek: 4,5Marin Soticek kommt in der 61. Minute für Philip Otele in die Partie. Danach hat er die eine oder andere gute Aktion, doch lässt oft die letzte, nötige Stringenz vermissen. Dennoch ist das ein Auftritt, der in Teilen zu gefallen weiss. Romario Baro: 4,5Romario Baro kommt in der 61. Minute für Metinho in die Partie. Danach bleibt er eher unauffällig, ohne abzufallen.Kevin Carlos: 4,5Kevin Carlos kommt in der 68. Minute für Albian Ajeti. Die eine oder andere Aktion hat der Stürmer, doch zu einem wirklich gefährlichen Abschluss kommt es nicht. Adrian Barisic: –Adrian Barisic kommt in der 84. Minute für Jonas Adjetey in die Partie und gibt damit nach fast sechswöchiger Verletzungspause sein Comeback. Hat dabei einen Kopfball, den Joël Mall übers Tor lenkt, doch ist zu kurz im Spiel, um benotet zu werden. Gabriel Sigua: –Kommt in der 84. Minute für Bénie Traoré und ist damit zu kurz in der Partie, um benotet zu werden. Der FC Basel schielt auf den TitelDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Interview mit Thierno Barry: Barry: «Die FCB-Fans nahmen mir die lähmende Angst»

    Thierno Barry, Stürmer beim FC Basel. Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)Thierno Barry, die letzten Monate waren schwierig für Sie. Sie schossen keine Tore, wurden zur Zielscheibe für Hassnachrichten und befanden sich plötzlich mitten in der Basler Krise. Dann erzielten Sie gegen Winterthur endlich zwei Treffer. Was ging Ihnen in diesem Moment durch den Kopf? Als ich den Schuss zum 1:0 abgab, ging mir gar nichts durch den Kopf. Erst als der Ball ins Tor ging, fühlte ich eine Mischung aus ganz vielen Emotionen. Zum einen pure Erleichterung, denn auf diesen Moment habe ich lange gewartet. Zum anderen kamen Gedanken hoch an die ganze Arbeit, die ich investiert habe, und an mein verlorenes Selbstvertrauen.

  • 19-Jähriger FCB-Torschütze: Junior Zé: «… dann habe ich einfach voll abgezogen»

    Abo19-Jähriger FCB-Torschütze – Junior Zé: «… dann habe ich einfach voll abgezogen»Sein erstes Super-League-Tor bringt dem FC Basel den Sieg in Sion. Nach der Partie spricht der FCB-Flügel Junior Zé über seinen Torerfolg.Publiziert heute um 07:00 UhrSein erstes Super-League-Tor ist ein wichtiges: Junior Zé schiesst den FCB gegen Sion zum Sieg.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIm elften Super-League-Einsatz für den FC Basel erzielt der FCB-Flügelstürmer Junior Zé sein erstes Ligator – es ist sogleich der Siegestreffer beim 1:0-Erfolg von Rotblau gegen den FC Sion. Nach der Partie gibt der 19-jährige Schweizer Auskunft über den Torerfolg sowie den Konkurrenzkampf auf seiner Position.Junior Zé, Sie haben heute Ihr erstes Super-League-Tor erzielt. Wie fühlt sich das an?Das war ein schönes Tor, auch das Gefühl ist entsprechend schön. Ich bin überglücklich, dass wir heute den Sieg holen konnten. Dies nach einem schwierigen Spiel gegen Kopenhagen (am Mittwoch im Playoff zur Champions League, Anm. d. Red.)Den Ball haben Sie ja scheinbar perfekt getroffen, über die Lattenunterkante landete er im Netz. Wie haben Sie diesen Moment erlebt?Vor dem Spiel wurde mir noch gesagt, ich solle möglichst oft hinter die Abwehr laufen, wenn Shaqiri den Ball hat – weil er diese Bälle so perfekt spielen kann. Dann kam tatsächlich so ein Pass und Koba Koindredi liess ihn super durch. Viel habe ich dann nicht mehr überlegt, habe einfach voll abgezogen. Und bin glücklich, dass er reingegangen ist.Sie haben eine schwierige letzte Saison hinter sich, sind lange mit Problemen am Zeh ausgefallen. Wie blicken Sie auf dieses Jahr zurück?Ich bin stolz auf mich, das durchgemacht zu haben – es war nicht immer einfach. Ich musste viel durch den Dreck gehen, viel arbeiten. Umso schöner ist es, hat es sich heute ausgezahlt, geduldig zu sein.Der Konkurrenzkampf auf Ihrer Position mit Spielern wie Philip Otele und Bénie Traoré ist gross. Wie schwierig ist es, als junger Spieler mit diesem Druck umzugehen?Ich glaube nicht, dass ich Druck hatte, sondern bin einfach dankbar um meine Spielminuten. Ich habe vor mir sehr starke Spieler, die viel Qualität mitbringen, und bin dankbar, von Ihnen Dinge abschauen zu können. Als junger Spieler bin ich hier, um zu lernen.Der FC Basel gewinnt in SionNewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare