Millionensumme lügt nicht – FC Basel gelingt Erstaunliches

Dieser Artikel wurde von 20 Minuten publiziert.

Publiziert11. September 2025, 16:46

Klarer PlanMillionensumme lügt nicht – FC Basel gelingt Erstaunliches

Zum dritten Mal in Serie macht der FC Basel im Sommer-Transferfenster Kasse und bleibt seiner Strategie treu. FCB-Sportchef Daniel Stucki ist glücklich darüber.

Nils Hänggi

In der Liga läuft es für den FC Basel. Zuletzt gewannen die Basler dank eines Treffers von Junior Zé auswärts gegen den FC Sion.

SRF

Darum gehts

  • Der FC Basel erzielt erneut einen Millionengewinn im Sommer-Transferfenster.

  • Sportchef Daniel Stucki betont, dass sportliche Erfolge Vorrang vor finanziellen Gewinnen haben.

  • Ziel des FC Basel sind die Verteidigung der beiden Titel und ein gutes Abschneiden in der Europa League.

  • Bénie Traoré und Philip Otele bleiben bis mindestens Winter beim FC Basel, trotz vieler Angebote.

Beim FC Basel läuft es finanziell. So hat der FCB zum dritten Mal in Folge das Sommer-Transferfenster mit einem Millionengewinn abgeschlossen. In anderen Worten heisst das: Das von FCB-Boss David Degen angepeilte Geschäftsmodell, durch Spielerverkäufe Einnahmen zu generieren, läuft wunderbar.

Doch schauen wir uns die Zahlen einmal genauer an. Rotblau hat in diesem Sommer durch Transfers einen Gewinn von rund 7 bis 8 Millionen Franken erwirtschaftet. Auch wenn dies deutlich unter den Summen von 2024 (27 Millionen) und 2023 (19 Millionen) liegt, können Sportchef Daniel Stucki und Präsident Degen ein positives Fazit ziehen. Denn: Seit Degens Übernahme im Frühling 2021 summieren sich die Transfergewinne des FC Basel bereits auf über 73 Millionen Franken.

Beim FC Basel stimmen die Finanzen.

Beim FC Basel stimmen die Finanzen.

freshfocus

Daniel Stucki: «Unser Ziel ist es, unsere beiden Titel zu verteidigen»

Von 20 Minuten auf diese Millionensumme angesprochen, meint Stucki am Donnerstag in einer kleinen Medienrunde: «Per se ist es nicht mein erstes Ziel, Millionen zu erwirtschaften. Ich will ein gutes Kader haben, mit dem ich die Ziele erreichen kann.» Dann ergänzt er: «Aber natürlich ist es wichtig für den FC Basel, wirtschaftlich zu denken und Einnahmen zu generieren.»

Und was sind diese angesprochenen Ziele? «Unser Ziel ist es, unsere beiden Titel zu verteidigen. Mit dem Kader, das wir haben, ist das sicher realistisch. In der Europa League wollen wir unter die besten 24 kommen und dort einen Schritt weiter machen», sagt Stucki vor dem Duell bei Leader Thun.

Zur Erinnerung: Nach fünf gespielten Runden hat der FCB nach drei Siegen und zwei Niederlagen neun Punkte. «Es fehlen schon ein paar Punkte. Der Start ist solid, ich bin aber davon ausgegangen, dass wir das Auftaktspiel positiv gestalten», gibt Stucki zu. «Mit der Tendenz bin ich jedoch sehr, sehr positiv gestimmt. Gegen Thun muss es drei Punkte geben – das muss unser Anspruch sein.»

FCB hatte Angebote für Bénie Traoré und Philip Otele

Wer für die Basler performen und dafür sorgen soll, dass sie den ersten Schritt Richtung Verteidigung des Doubles machen, sind unter anderem die Offensivspieler Bénie Traoré und Philip Otele. Die beiden lobt Stucki, verrät aber auch, dass der FC Basel in diesem Sommer «sehr, sehr viele Anfragen» für sie erhalten habe.

Gemeinsam habe man dann aber entschieden, dass sie mindestens bis Winter am Rheinknie bleiben. Denn der FCB-Sportchef weiss auch: «Die Europa League ist für jeden Spieler eine grosse Chance, sich weiterzuentwickeln.» Bei einer entsprechenden Weiterentwicklung hiesse das auch, dass der FCB für die beiden dann die nächsten Transfermillionen erhalten würde.

20 Minuten Fantasy League

Stell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.

Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, Rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du am Ende ganz oben landen willst.

Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?

Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?

Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

Similar Posts

  • «Nicht einfach» – FCB-Coach mit scharfer Kritik kurz vor Weihnachten

    Publiziert16. Dezember 2024, 14:00FC Basel: «Nicht einfach» – FCB-Coach mit scharfer Kritik kurz vor WeihnachtenNach der Niederlage gegen GC gibt es Unmut beim FCB-Trainer Fabio Celestini. Die Vorbereitungszeit sei zu kurz, auf ein Trainingslager wird verzichtet.vonDer FCB geht mit einer Niederlage in die Weihnachtspause.SRFDarum gehtsDer FC Basel verlor kurz vor Weihnachten 0:1 gegen die Grasshoppers nach einer starken Hinrunde.Trainer Fabio Celestini kritisiert die kurze Winterpause und betont die Notwendigkeit eines guten Plans.Der FCB verzichtet auf ein Trainingslager in der Wärme und bereitet sich in Basel vor.Ein Fitness- und Ernährungsprogramm soll die Spieler über die Festtage fit halten.Kurz vor Weihnachten gab es für den FC Basel eine bittere Pille zu schlucken. Nach einem uninspirierten Heim-Auftritt kassierte Rotblau eine 0:1-Pleite gegen die Grasshoppers. Ein Rückschlag nach einer starken Hinrunde, die die Basler auf Rang zwei abschliessen.Seit Sonntag hat das Team bis zum 2. Januar Ferien. Bereits am 19. Januar geht es dann mit der Super League weiter, der FC Basel trifft auf den FC Lugano. Eine superkurze Pause also! Und genau diese kritisiert Trainer Fabio Celestini nach dem letzten FCB-Spiel 2024.Für Fabio Celestini und den FC Basel geht es im neuen Jahr weiter.Daniela Frutiger/freshfocusFabio Celestini: «Wir haben einen guten Plan»«Wir müssen uns überlegen, ob wir diese Winterpause wirklich brauchen», sagt er mit deutlichen Worten. «Denn ab zehn Tagen Pause musst du wieder neu aufbauen. In der aktuellen Situation müssen wir nach drei Wochen bereit für englische Wochen bei null Grad sein.» Das sei nicht einfach, so Celestini: «Aber wir haben einen guten Plan.»Und so sieht dieser aus: Wie im Januar 2024 verzichtet der FCB auf ein Trainingslager in der Wärme. Zur Erinnerung: Bis 2024 reiste der FC Basel stets im Januar an die spanische Costa del Sol, um sich im warmen Marbella auf die Super-League-Rückrunde vorzubereiten. Rund 200’000 Franken blätterte Rotblau gemäss Berichten jeweils für Flüge, Zimmer und Platzmiete hin.Doch warum ist das nicht mehr so? Im Januar 2024 war wohl nebst dem grossen Sparpotenzial der Testspiel-Kracher gegen den FC Bayern München der Grund. Die Ticketeinnahmen wollten sich die FCB-Bosse nicht entgehen lassen. Und was ist jetzt der Grund? 20 Minuten fragt beim FC Basel nach.FCB-Stars haben strengen Plan über Festtage«Die Zeit im Januar ist aus unserer Sicht zu kurz zwischen Trainingsbeginn und Wiederaufnahme der Meisterschaft, sodass es für uns mehr Sinn macht, die Vorbereitung in Basel zu machen», so die Antwort. «Wir haben hier hervorragende Trainingsbedingungen und müssen so auch die ‹Klimazone› nicht verlassen.» Zu guter Letzt sei eine Hin- und Rückreise ins Trainingslager einerseits für die Spieler eine Belastung und auch generell für den Club mit viel Aufwand verbunden.Ein weiterer Punkt im Celestini-Plan ist ein Fitness- und Ernährungsprogramm, das die Spieler für über die Festtage erhalten haben. «Es geht uns darum, die Spieler zu einem gesunden Ernährungsstil zu erziehen. Natürlich ist das Einhalten solcher Pläne an Weihnachten nicht ganz so einfach», so Celestini.Und weiter: «Für die Spieler geht es am Ende darum, aus zehn bis 15 Jahren Karriere das Maximum herauszuholen.» Da spiele die Ernährung eine wichtige Rolle. Celestini sagt: «Aber schon vor einem Jahr kamen alle ohne Übergewicht zurück, obwohl Ernährungsberater José Blesa noch nicht da war.»20 Minuten Fantasy LeagueTauche ein in die spannende Welt des neuen Fantasy-Spiels von 20 Minuten! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeige deine Fussballkenntnisse und kämpfe um die Spitzenposition in der Rangliste. Egal, ob du leidenschaftlicher Fussballfan oder begeisterter Fantasy-Gamer bist – die 20 Minuten Fantasy League ist genau das Richtige für dich!Dein Erfolg hängt von den realen Leistungen der Spieler und deiner geschickten Aufstellung ab. Für Tore gibt es Extrapunkte, für rote Karten hingegen Punktabzüge. Dein Ziel: Werde die erfolgreichste Managerin oder der erfolgreichste Manager. Jeden Monat warten tolle Preise auf die besten Spieler und Spielerinnen!Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • «Darf uns nicht passieren»: Frustrierter Shaqiri spricht Klartext

    Publiziert16. März 2025, 20:15Nach FCB-Pleite: «Darf uns nicht passieren»: Frustrierter Shaqiri spricht KlartextEin YB-Blitzstart und ein später Treffer von Christian Fassnacht sorgen für Enttäuschung beim FCB. Die Basler haderten mit der Effizienz.Nach 47 Sekunden traf Christian Fassnacht für die Young Boys im Spiel gegen den FC Basel.SRFDarum gehtsChristian Fassnacht trifft nach 47 Sekunden für die Young Boys gegen den FC Basel.Der FC Basel verliert das Spiel mit 1:2, trotz vieler Chancen.Captain Xherdan Shaqiri kritisiert die frühe Nervosität des Teams.YB feiert den Sieg, bleibt aber demütig im Titelkampf.47 Sekunden war die Partie zwischen dem FC Basel und den Young Boys jung. Dann schockten die Berner durch Christian Fassnacht die Basler. Und weil der Winter-Neuzugang in der Schlussphase nochmals traf, siegte YB auswärts mit 2:1. Nach der Fasnacht der Fassnacht-Schock für Rotblau.Besonders das Sekunden-Gegentor machte die Basler wütend. «Wir erhalten nach einer Minute ein Tor, das darf uns nicht passieren. Wir müssen da dagegenhalten und nicht nervös sein, das müssen wir lernen», sagte Captain Xherdan Shaqiri gegenüber blue Sport. «Wenn wir nach einer Minute ein Tor erhalten, kann man schon den Vorwurf ins Spiel bringen, ob wir bereit waren, oder nicht.»FCB-Captain Xherdan Shaqiri war nach der Niederlage gegen die Young Boys nicht happy.Claudio De Capitani/freshfocusKevin Rüegg: «Krise ist zu viel gesagt»Und weiter: «Wir haben viele junge Spieler, 30’000 Zuschauer, mit diesem Druck muss man umgehen können. Diese Top-Spiele sind genau die, in denen man sich zeigen muss. Hier müssen wir ansetzen.» Ins gleiche Horn blies der FCB-Coach Fabio Celestini. Auch er ist der festen Meinung, dass das frühe Gegentor seinem Team nicht hätte passieren dürfen: «Wir haben vor dem Spiel noch davon geredet, dass wir wach sein müssen und wir die ersten fünf bis zehn Minuten stabil stehen müssen.»Die Basler suchen derzeit ein wenig nach dem Erfolg. Sechs Punkte aus den letzten sechs Spielen entsprechen einem Schnitt von nur einem Zähler pro Partie. Es ist eine Mini-Krise, auch wenn die Basler noch immer auf Platz zwei stehen und nur zwei Punkte hinter Leader Servette liegen. Wobei: Von einer Krise wollten sowohl Torschütze Philip Otele wie auch Kevin Rüegg nichts wissen.Hier schoss Christian Fassnacht sein zweites Tor gegen den FC Basel. Am Ende siegten die Young Boys mit 2:1.SRFVon 20 Minuten gefragt, ob sich der FC Basel in einer Mini-Krise befinde, antwortete der FCB-Verteidiger: «Krise ist zu viel gesagt. Wir können nicht zufrieden sein, wo wir stehen. Ich will nicht von einer Krise reden.» Man habe noch alle Chancen. «Es ist alles offen und wir müssen positiv bleiben.» Doch woran liegt es, dass der FCB derzeit die Spiele nicht gewinnt? Die Antwort auf diese Frage ist schnell gefunden: fehlende Effizienz.Wie in den letzten Spielen auch, vergaben die FCB-Stars gegen die Young Boys viele Chancen. Zwar sind die Basler noch immer das Team in der Liga mit den meisten Toren, zuletzt haperte es jedoch ein wenig. Das sprach Fabio Celestini an, der wegen des Resultats «frustriert» sei, wie auch Rüegg in der Mixed Zone: «Im Gegensatz zu YB haben wir unsere Chancen nicht gemacht.» Und Shaqiri sagte bei blue: «Ich sehe das Problem bei der Chancenauswertung. Denn ich finde, dass wir das Spiel klar dominiert haben.»YB will noch nicht vom Titel redenBei YB war dagegen Party angesagt. Nach dem Spiel erschallte aus der Berner Kabine laute Musik, Spieler und Trainer Giorgio Contini waren bestens aufgelegt. Kein Wunder. Nach dem Sieg über Rotblau ist Bern definitiv wieder zurück im Meisterschaftskampf. YB hat nun 43 Punkte und liegt damit nur noch fünf Punkte hinter Leader Servette. Vom Titelkampf will jedoch noch niemand bei YB reden. Zumindest offiziell.Contini fände es «überheblich», wenn er davon reden würde. Ebenso Loris Benito. «Wir sind näher bei den ersten Plätzen. Es tut gut so ein Sieg, vor allem, weil wir in dieser Saison so viel Dreck gefressen haben», erklärte er. Doppeltorschütze Fassnacht sagte: «Ich weiss, dass ihr was hören wollt. Aber wir haben so viel Dreck gefressen, wir müssen demütig bleiben. Aber logisch, wir haben einen Schritt gemacht. Wir sind immer noch fünf Punkte zurück.»Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • FCB-Fans haben ihren neuen Papst – Superstar kann nur lachen

    Publiziert27. April 2025, 20:42Xherdan Shaqiri: FCB-Fans haben ihren neuen Papst – Superstar kann nur lachenBeim Cupfinal-Einzug des FC Basel gegen Lausanne feiern die Fans nicht nur ihr Team und Trainer Fabio Celestini, sondern ernennen auch Xherdan Shaqiri liebevoll zum neuen «Papst».Das entscheidende Tor im Video.SRFDarum gehtsDer FC Basel zieht nach einem 3:2-Sieg gegen Lausanne in den Cupfinal ein.Trainer Fabio Celestini feiert den Erfolg emotional vor der Muttenzerkurve.Xherdan Shaqiri lobt die Fans für ihre Unterstützung und die kreative Fan-Aktion.FCB-Boss David Degen möchte mit Celestini in die nächste Saison gehen.Als der Schlusspfiff ertönte, waren die Emotionen riesig. Der FC Basel war soeben nach einem 3:2-Sieg über Lausanne in den Cupfinal eingezogen. Während sich die Spieler in den Armen lagen, feierte FCB-Trainer Fabio Celestini ganz alleine vor der Muttenzerkurve. Die Basler Fans bejubelten ihren Coach, Celestini klatschte und genoss die den Mega-Jubel und die Sprechgesänge.«Es war ein sehr wichtiges Spiel für alle: für mich, den Verein, die Spieler, die Fans. In einen Final einzuziehen, ist ein ganz spezieller Moment», so Celestini, als er nach dem Spiel auf die Szenen angesprochen wurde. «120 Minuten habe ich meine Emotionen gebremst, weil ich wusste, dass meine Mannschaft Ruhe braucht. Aber dann bin ich explodiert.» Die Fans hätten gewusst, dass der FCB in den Final einziehen würde, sagte der FCB-Trainer. «Sie haben uns Ruhe gegeben.»Xherdan Shaqiri als neuer Papst?Pascal Muller/freshfocusXherdan Shaqiri lobt die FansBesonders: Vor dem Spiel fielen die FCB-Fans dadurch auf, dass sie weissen Rauch aufsteigen liessen und ein riesiges Banner präsentierten mit den Worten «Habemus Xherdan». Damit ernannten die Basler ihren Superstar nach dem Tod von Papst Franziskus liebevoll zu ihrem neuen Oberhaupt. Kein Wunder. In 33 Spielen schoss Shaqiri 16 Tore und bereitete 18 vor.20 Minuten sprach den 33-Jährigen auf die Fan-Aktion an. «Ich habe es nicht gesehen», sagte Shaqiri und lachte. Dann lobte er die Fans: «Sie stehen immer hinter uns – in guten und in schlechten Zeiten. In den letzten Jahren haben sie wenig zu feiern gehabt. Jetzt können sie aber einmal in die Stadt gehen, etwas trinken und einen schönen Tag haben.»Und tatsächlich. Der letzte Meistertitel des FC Basel datiert aus der Saison 2016/17, damals gab es sogar das letzte Double für Rotblau. Den letzten Cupsieg feierte der FC Basel am 19. Mai 2019 nach einem Sieg über Thun. Zuletzt im Cupfinal stand der FC Basel 2020, als man gegen die Young Boys verlor.David Degen: «Es ist mein Wunsch, mit Celestini in die nächste Saison zu gehen.»Dass der FCB in dieser Saison noch zwei Titel holen kann, hat Rotblau aber nicht nur Shaqiri zu verdanken – sondern auch Coach Celestini. Die Kritik um den FCB-Trainer war vor noch nicht allzu langer Zeit gross. So hiess es, dass Trainer Fabio Celestini vor dem Aus stehe, spätestens Ende Saison. Seit diesen Meldungen läuft es aber nun plötzlich – und das so richtig. Sechs Spiele gewann er mit dem FC Basel: fünf in der Liga und nun noch 3:2 gegen Lausanne im Cup-Halbfinal.FCB-Trainer Fabio Celestini liess sich von den Fans feiern.Marc Schumacher/freshfocusDavon ist nun nichts mehr zu hören. Sowohl FCB-Sportchef Daniel Stucki stellte klar, dass man mit Celestini in die nächste Saison gehen wolle, wie auch FCB-Boss David Degen. «Es ist mein Wunsch, mit Celestini in die nächste Saison zu gehen», sagte er nach dem Lausanne-Sieg dem SRF.  Und Celestini? Der war nach dem Finaleinzug einfach nur happy: «Der FC Basel wird jetzt wieder respektiert.»20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • Basel leiht brasilianischen Mittelfeldspieler aus

    Erling Haaland hat einen neuen Giga-Deal bei Manchester City unterschrieben. Der 24-Jährige bleibt bis im Sommer 2034 den Skyblues erhalten. Gemäss der Zeitung «The Athletic» soll es ein Rekorddeal in der Geschichte des Sports sein. Genaueres über sein Gehalt ist aber noch nicht bekannt.Zur Vertragsunterschrift sagt Haaland: «Ich bin sehr glücklich, einen neuen Vertrag unterschrieben zu haben. Ich freue mich darauf, mehr Zeit in diesem tollen Club zu verbringen. »Hat Grund zur Freude: Erling Haaland.IMAGO/ShutterstockZudem soll es als einer der lukrativsten Deals in der Sportgeschichte gelten. Im Sommer wurde Gerüchten zufolge über einen Abgang des Norwegers spekuliert. Diesem wurde jetzt ein Riegel vorgeschoben. Es sollen alle möglichen Ausstiegsklauseln aus dem Vertrag entfernt worden sein.Dem widerspricht Transferexperte Fabrizio Romano. Der Sportjournalist schreibt, dass es ab 2029 eine Klausel gäbe, diese aber sehr kostspielig für den abnehmenden Club wäre. (aba)

  • Horror-Serie beendet – FCB-Coach reagiert mit Augenzwinkern

    Publiziert7. August 2025, 10:33Debakel für YB: Horror-Serie beendet – FCB-Coach reagiert mit AugenzwinkernLudovic Magnin und Xherdan Shaqiri haben nicht die besten Bilanzen gegen YB. Im ersten Direktduell der Saison konnten sie diese aufbessern.Darum gehtsDer FC Basel gewinnt mit 4:1 gegen die Young Boys im St. Jakob-Park.Trainer Ludovic Magnin zeigt sich besonders motiviert, da seine Bilanz gegen YB zuvor schwach war.Xherdan Shaqiri erzielt nach 13 Jahren wieder Tore gegen YB und trägt entscheidend zum Sieg bei.Die Statistiken sprechen für den FCB: 22 zu 8 Torschüsse und 7 zu 0 bei den Grosschancen.Nach Schlusspfiff und dem 4:1-Sieg gegen die Young Boys standen im St.-Jakob-Park alle – ausser die mitgereisten YB-Fans. Der FC Basel dominierte das Gipfeltreffen der beiden Schwergewichte nach Belieben.So stellten sich Präsident David Degen und Sportchef Daniel Stucki das wohl vor, als sie Ludovic Magnin als neuen Trainer nach Basel holten. Die Devise war seit dem Zuzug des Coaches klar: Offensivfussball und Spektakel soll es werden – und das war es gegen YB dann auch.Hier ist die Ohrfeige von YB-Star Edimilson Fernandes zu sehen.SRFMagnin: «Hat mich extra motiviert»«Es war noch nicht das perfekte Spiel, wenn wir hinten ein Tor fangen», sagte Vizecaptain Dominik Schmid zwar. Doch Trainer Magnin fasste zutreffend zusammen: «Es war gefühlt ein Spiel auf ein Tor. Ich hoffe, dass wir diesen Fussball noch lange sehen werden. Wir waren klar besser und die Fans hatten Freude.»Besonders süss scheint der dominante Auftritt für Magnin zu sein. Er bessert damit seine Horror-Bilanz gegen YB auf. Der Sieg am Mittwochabend ist erst der fünfte im 22. Spiel gewesen. «Ich wurde vor dem Spiel darauf aufmerksam gemacht, dass meine Bilanz gegen YB nicht so gut ist, also war ich extra motiviert für dieses Spiel», sagte Magnin mit einem Augenzwinkern.Shaqiri trifft nach 13 Jahren wieder gegen YBLeicht besser als die Statistik von Magnin, ist diejenige von Xherdan Shaqiri. Er gewann gegen YB immerhin sechs von 15 Spielen. Allerdings musste der FCB-Zauberer bis Mittwochabend 13 Jahre auf einen Torerfolg gegen die Berner warten. Am 12. Mai 2012 traf Shaqiri letztmals gegen YB.Mit seinem Doppelpack war er am Mittwochabend der Mann des Spiels beim furiosen 4:1-Erfolg. Deshalb erschien er mit einem riesigen Grinsen zum Interview nach dem Spiel: «Die Statistik interessiert mich eigentlich nicht. Aber das Tor mit dem Rechten war schon nicht schlecht – und der Penalty war unhaltbar.»20 Minuten Fantasy LeagueStell dir vor, du kannst dein eigenes Fussballteam managen und die Topstars auf den Platz schicken – genau das bietet dir die 20 Minuten Fantasy League! Erstelle dein individuelles Dreamteam, zeig dein Gespür für Taktik und erklimme die Rangliste.Deine Spieler punkten basierend auf ihren realen Leistungen: Tore sorgen für Jubel und Extrapunkte, Rote Karten können hingegen teuer werden. Strategisches Denken ist gefragt, wenn du der oder die beste Manager*in werden willst.Spannung, Wettbewerb und grossartige Preise erwarten dich jeden Monat. Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?Folgst du schon 20 Minuten auf Whatsapp?Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.

  • Albtraum-Serie geht weiter für den FCB: Krisen-YB siegt

    Die Szene des SpielsDie Führung, sie war so verdient. Als der Ball in der 81. Minute im Spiel zwischen den Young Boys und dem FC Basel im Netz zappelte, war der Jubel riesig. Es war ein Eigentor von Basels Mohamed Dräger. Doch was machte er da? Lewin Blum schlug von der rechten Seite eine herrliche Flanke auf den langen Pfosten, dort wartete kein Berner. Dräger stand mutterseelenallein da und verwandelte. Bitter! Krisen-YB siegte mit 3:1 gegen den FC Basel.Die SchlüsselfigurMeschack Elia. Der Kongolese war einer der besten Spieler auf dem Feld. In der ersten Hälfte scheiterte er noch am glänzend aufgelegten Basel-Goalie Hitz. Doch er gab nicht auf. Immer wieder kam er gefährlich vor das Basler Tor und legte auch immer wieder gefährlich für Mitspieler auf. Beim 1:1 war er es, der perfekt auf Ugrinic ablegte. Dieser konnte sich aus 13 Metern eine Ecke aussuchen. Wenn er noch besser gezielt hätte, hätten die Berner nicht so lange zittern müssen.Basels Xherdan Shaqiri zauberte nur wenig gegen die Young Boys.Claudio De Capitani/freshfocusDas bessere TeamDie Young Boys spielten sackstark. Immer wieder kamen sie gefährlich vor das Tor der Basler. Fabio Celestinis Team hatte Mühe, den Ball zu halten und Gefahr zu erzeugen. Das Problem: Lange Zeit schafften es die spielerisch viel besseren Berner einfach nicht, ein Tor zu erzielen – im Gegensatz zu den Baslern. Dass YB am Schluss doch genügend Zielwasser intus hatte, war bitter für den FC Basel. Die Pleite für Rotblau ging aber völlig in Ordnung. Nach dem Shaqiri-Zauber gegen Winti spielte der FCB schwach.Das Tribünen-GezwitscherVon den vergangenen 18 Pflichtspielen, die der FCB im Wankdorf gegen YB ausgetragen hat, gingen samt Cup-Partien unglaubliche 15 Spiele verloren und es gab gerade dreimal ein Remis. Kein Wunder, dass Rotblau diese Albtraum-Serie am Mittwochabend endlich beenden wollte. Das klappte jedoch nicht.Nach dem 1:3 muss der FC Basel weiter auf einen Erfolg im Wankdorf warten. Zur Erinnerung: Den letzten Sieg gab es am 22. Mai 2016. Damals gewann Rotblau mit Trainer Urs Fischer 3:2 in Bern. Besonders: Beim FC Basel stand damals Cedric Itten in der Startelf. Dieser kickt nun bekanntlich für die Young Boys.Die Tore19’ I 0:1 I Anton Kade traf nach einem Abpraller von YB-Goalie David von Ballmoos zur Führung für den FC Basel.64’ I 1:1 I Hitz sah für einmal nicht gut aus. Ugrinic nutzte die Unachtsamkeit perfekt und traf zum Berner Ausgleich.81’ I 2:1 I FCB-Star Dräger schoss die Kugel ins eigene Tor.87’ I 3:1 I Ebrima Colley sorgte für die Entscheidung.So gehts weiterAm Wochenende geht es bereits wieder weiter für die Clubs. Der FCB trifft auf Winterthur, YB muss gegen Zürich ran. Und Sion kickt gegen den FC St. Gallen.FC Sion – FC Zürich 0:2In der 8. Minute verpasste Armstrong Okoflex mit einem Absatztrick die Zürcher Führung nur um Haaresbreite. FCZ-Keeper Yannik Brecher konnte sich zu Spielbeginn mit einigen Paraden beweisen. In der 30. Minute war er dann geschlagen, doch das Tor durch Ylyas Chouaref zählte wegen einer Offside-Position zurecht nicht. So blieb es beim 0:0 zur Pause.Der VAR intervenierte in der 53. Minute, Schiri Alesandro Dudic schaute sich die Szene noch einmal in der Wiederholung an. Dann gab er den fälligen Penalty, weil Theo Bouchlarhem ein Foul begangen hatte. Mirlind Kryeziu verwandelte den Elfmeter sicher. Ach ja, der fehlbare Bouchlarhem sah für das Foul zum zweiten Mal Gelb und musste so vom Platz. Nach einem Bock in der Sittener Defensive machte Jonathan Okita mit dem 2:0 in der 77. alles klar.FC St. Gallen – Winterthur 2:2Im St. Galler Nebel kams zur Doppelchance für die Gäste in der 8. Minute, aber FCSG-Goalie Lawrence Ati Zigi zeigte den Winterthurern vorerst den Meister. In der 20. Minute hatte er aber gegen den Schuss von Matteo Di Giusto keine Abwehrchance, der steil von Antoine Baroan geschickt worden war und flach abschloss. Das tat auch Bastien Toma Sekunden vor der Pause aus rund 20 Metern und traf zum verdienten Ausgleich.In der 65. schob Chadrac Akolo nach einem gewonnenen Kopfball von Lukas Görtler zur Führung für die Gastgeber ein, die St. Galler hatten das Spiel gedreht. Der Jubel dauerte gerade mal fünf Minuten, dann glich Winti durch Labinot Bajrami wieder aus. Zigi verhinderte mit mehreren Paraden ein weiteres Gegentor.