Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert.

Marktwert von 10 Millionen

Türkisches Interesse an Bénie Traoré

Benie Traore vom FC Basel im Testspiel gegen FC Wil, 16. Juli 2025 in Basel.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.

BotTalk

Der türkische Fussballclub Trabzonspor Kulübü hegt Interesse für FCB-Stürmer Bénie Traoré – so vermeldet es eine in Trabzon angesiedelte Zeitung. Gemäss dem Beitrag soll Trabzonspor, in der abgelaufenen Saison belegte der Verein in der türkischen Süper Lig den 7. Rang, eine Alternative für den Fall suchen, dass Wunschtransfer Jérémie Boga von Nizza nicht in die Türkei wechseln sollte. 

Gemäss Transfermarkt beläuft sich der aktuelle Marktwert von Bénie Traoré auf 10 Millionen Euro. Im vergangenen Sommer wechselte Traoré für 4.5 Millionen Euro von Sheffield United nach Basel, sein Vertrag beim FCB läuft bis ins Jahr 2028. Zur Frage, ob der FC Basel womöglich mit Philip Otele und Bénie Traoré gleich beide Flügelstürmer an andere Vereine verlieren könnte, äusserte sich FCB-Sportdirektor Daniel Stucki jüngst in einer Medienrunde. Er rechne damit, dass mindestens einer der beiden Spieler in Basel bleiben wird.

Newsletter

Rotblau aktuell

Erhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.

Weitere Newsletter

Similar Posts

  • Alles zum FCB-Spiel gegen Lausanne: Hitz sorgt für das Highlight, Celestini zeigt sich stolz

    AboAlles zum FCB-Spiel gegen Lausanne – Hitz sorgt für das Highlight, Celestini zeigt sich stolzDer FC Basel kommt im Heimspiel gegen Lausanne nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Doch dieses Spiel hätte er auch verlieren können.Publiziert heute um 23:11 UhrIst gegen Lausanne-Sport der beste Basler: Marwin Hitz.Foto: Pascal Muller (Feshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDie AusgangslageDer FC Basel gegen Lausanne-Sport. Das hört sich im ersten Moment nicht wie das Topspiel schlechthin an. Ist es an diesem Samstagabend aber. Es gibt in der Super League derzeit kein Team, das formstärker ist als der FCB und die Waadtländer. Letztere haben in den letzten sechs Spielen – wie der FCB – 15 Punkte geholt und dazu lediglich einen Gegentreffer erhalten. Zudem hat der FCB gegen kein anderes Super-League-Team länger nicht gewonnen als gegen die Waadtländer. Der letzte Sieg datiert vom Februar 2022. Dennoch geht der FC Basel als derzeitiger Leader und Heimteam mit dem Anspruch auf einen Sieg in die Partie. Die Augen der Fans sind dabei besonders auf einen Spieler gerichtet: Xherdan Shaqiri. Der Star, der vor Wochenfrist Servette mit drei Toren im Alleingang besiegt hat.Das HighlightDas Spiel hätte auch ganz anders verlaufen können. Das zeigt ein Blick auf die 13. Minute. Dann spielt Kaly Sène einen perfekt getimten Steckpass auf Fousseni Diabate, der aus spitzem Winkel abschliessen kann. Hitz hält überragend mit dem Fuss, der Ball fliegt zu Teddy Ouku, der schon zum Volley ausholt, doch Leon Avdullahu springt im letzten Moment dazwischen. Nun ist der Ball bei Alvyn Sanches. Eine Schussfinte, ein Schlenzer und wieder ist Hitz zur Stelle. Der Ball prallt zu Diabate, dieser schiesst ihn an die Latte – stand dabei aber ohnehin im Abseits. Umso wichtiger erscheint diese Szene, wenn man beachtet, dass schon in der 14. Minute das Basler 1:0 durch Marin Soticek fällt.St. Jakob-Park. – 22’204 Zuschauer. – SR Horisberger.Tore: 14. Soticek 1:0 (Traoré). 55. Okou 1:1 (Sène).FCB (4-2-3-1): Hitz; Mendes, Adjetey, Vouilloz, Schmid; Avdullahu, Leroy (76. Baró); Soticek (62. Kade), Shaqiri, Traoré; Carlos (62. Ajeti).Lausanne (4-3-3): Letica; Mouanga (75. Giger), Sow, Dussenne, Poaty (75. Polster); Okou, Roche, Bernède (66. Koindredi), Diabaté; Sanches, Sène (66. Ajdini).Bemerkungen: FCB ohne Barisic (gesperrt), Zé und Akahomen (beide verletzt). Lausanne ohne Abdallah und Pafundi (beide verletzt). Ersatzbank FCB: Salvi, Comas, Fink, Sigua, Cissé, und Xhaka. – Verwarnungen: 34. Diabaté (Foul). 64. Vouilloz (Foul). 65. Bernède (Foul). 94. Diabaté (Foul).Der StärksteDie Zweifachparade aus der 13. Minute ist zwar das Beste, das Marwin Hitz am Samstagabend im Joggeli zeigt. Doch bei weitem nicht das einzige. Alle weiteren Prüfungen der Lausanner besteht der Basler Goalie ebenfalls mit Bravour – abgesehen vom 1:1, bei dem er allerdings chancenlos ist. Bemerkenswert ist auch, welche Rolle Hitz im Basler Aufbau spielt. Er ist zentral für den Spielaufbau, spielt vor allem in der ersten Halbzeit gute Bälle zwischen die Linien und bringt auch die weiten Bälle an ihre Adressaten. Hitz unterstreicht mit dieser Leistung seine ohnehin schon gute Saison.Der SchwächsteEr ist kein Fremdkörper. Und es ist auch nicht bodenlos schlecht, was Kevin Carlos gegen Lausanne zeigt. Aber genügend ist es auch nicht. Der Stürmer hat am Samstagabend zwei gute Chancen. Eine erste in der 18. Minute, als Bénie Traoré eine hohe Flanke zur Mitte bringt, Carlos sich gegen Kevin Mouanga durchsetzen kann und den Ball per Kopf knapp neben das Tor setzt. Und eine zweite in der 24. Minute als Xherdan Shaqiri einen perfekten Steilpass spielt und Carlos den Ball aus aussichtsreicher Position mit dem rechten Aussenrist rund drei Meter rechts am Tor vorbeischiesst. Beide dieser Chancen sind so gut, dass man dem Stürmer vorhalten kann, dass daraus keine Tore wurden. Ansonsten zeigt er wenig.Das muss besser werdenIn der ersten Halbzeit hat der FCB das Spielgeschehen über weite Strecken unter Kontrolle. Lausanne kommt zwar ebenfalls zu Chancen, doch die Basler haben den Ball. Aus Sicht des Heimteams wäre es in dieser Phase wichtig gewesen, mindestens eine der weiteren Chancen zu nutzen, um mit einem 2:0 in die Pause zu gehen. Denn in Halbzeit zwei wird Lausanne gerade im Mittelfeld präsenter. Wiederholt schaffen es die Basler nicht, ihr Spiel sauber aufzubauen – nicht zuletzt aufgrund individueller Fehler. Ein solcher stand in Form der misslungenen Abwehraktion Leon Avdullahus auch am Ursprung des Lausanner Ausgleichs.Das sagt der Trainer«In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht», sagt FCB-Trainer Fabio Celestini nach der Partie. Er sei daher sehr stolz auf seine Mannschaft. Schade sei laut ihm, dass man es nicht geschafft habe, in den ersten 45 Minuten auf 2:0 zu erhöhen. Stattdessen sei man zu Beginn der zweiten Halbzeit zu passiv geworden. Celestini fügt an: «Dieses Spiel kannst du auch verlieren.»So geht es weiterDen vierten Sieg in Folge hat der FC Basel verpasst. Für die Tabelle bedeutet das: Sollte Lugano am Sonntagabend gegen Servette gewinnen, rutscht der FCB auf Platz zwei ab. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage kann er Platz eins halten. Weiter geht es für die Basler bereits am kommenden Mittwoch. Dann ist der FC Sion zu Gast im Joggeli für das Achtelfinal des Schweizer Cups. Anpfiff ist um 20.15 Uhr. FCB gegen LausanneAbonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Kommentar zum neuen FCB-Trainer: Trotz Bedenken der Basler Fans: Magnin hat seine Chance verdient

    MeinungAboKommentar zum neuen FCB-Trainer – Trotz Bedenken der Basler Fans: Magnin hat seine Chance verdientLudovic Magnin kommt nicht überall gut an. Dennoch bringt er mit, was ein Trainer des FC Basel derzeit braucht.Kommentar von Publiziert heute um 11:21 UhrLudovic Magnin: Mit Leib und Seele Fussballtrainer.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAm 27. April dieses Jahres, nach dem Cup-Out von Lausanne-Sport gegen den FC Basel, sagte Ludovic Magnin dem Schweizer Fernsehen unter anderem: «Gratulation an den FC Basel. Sensationell, was heute Abend in diesem Stadion abging.»Dieses Stadion ist der St.-Jakob-Park und nun die neue Heimat des 46-Jährigen. Wenn man sich die Spielanalyse und Einordnung der Geschehnisse aus jenem Gespräch nochmals zu Gemüte führt, kann man auf die Idee kommen, dass Magnin zu diesem Zeitpunkt möglicherweise schon mit einer Nachfolge von Fabio Celestini liebäugelte …Lob an die Adresse von Xherdan ShaqiriDenn Magnin sprach nicht nur vom Stadion, sondern auch davon, dass der FCB die bessere Kaderbreite und eben einen Xherdan Shaqiri in seinen Reihen hat, der auch mal einen Eckball direkt verwandelt. Dieser Fussballtrainer hat die Fähigkeit, Dinge scharf auf den Punkt zu bringen – und dabei auch mit seinem Schalk zu punkten. Tritt Magnin vor die Kamera, ist Unterhaltung garantiert. Das ist die eine Seite des Romands. Die andere ist, dass er als hochemotional und zeitweise impulsiv gilt. Dazu gehören auch ein paar Verfehlungen in der Vergangenheit gegenüber Schiedsrichtern und anderen. Auch wenn diese im Vergleich zu seinen Anfängen als Trainer weniger geworden sind. Magnin ist also einer, der sagt, was er denkt. Eben auch manchmal dann, wenn er vielleicht besser schweigen sollte. Was wiederum – aus der Ferne beobachtet – ein zuweilen diffuses Licht auf den ehemaligen Nationalspieler werfen lässt. Der Romand bringt Emotionen in den St.-Jakob-ParkDeshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sich aus den Reihen der FCB-Anhänger Negativvoten in den sozialen Medien häufen, seit durchgesickert ist, dass der neue Basel-Trainer Ludovic Magnin heisst. Der Grundtenor lautet: Sein Auftreten in der Öffentlichkeit sei wenig sympathisch, passe nicht zum FC Basel. Auch wird thematisiert, dass Magnin fast elf Jahre lang in verschiedenen Funktionen für den FC Zürich tätig gewesen ist.Wehe, wenn Ludovic Magnin an der Seitenlinie in Rage gerät …Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Dabei kommen Erinnerungen an 2015 hoch, als das Rumoren unter den Fans noch grösser war. Der Ur-FCZler Urs Fischer wurde damals zum FCB-Trainer befördert. «Fischer, nie eine vo uns», hiess es da in grossen Lettern am St.-Jakob-Park. Der Rest ist bekannt: Zweimal Meister und einmal Cupsieger wurde Fischer in zwei Jahren FCB. Als er weiterzog, waren die einstigen Fanproteste Makulatur.Nicht nur aus diesem Grund hat auch Ludovic Magnin seine Chance beim FCB verdient. Ja, er ist einer, der polarisiert, was aber auch Emotionen ins Joggeli bringt, die Positives auf dem Rasen bewirken können. Aber er ist ja nicht allein deswegen geholt worden. In erster Linie soll er den Basler Fussball und die Spieler weiterentwickeln. Dass er eine Mannschaft vorwärtsbringen kann, hat der Romand zuletzt bewiesen. Innerhalb von drei Jahren hat er den FC Lausanne-Sport von der Challenge League in die Qualifikation zur Conference League geführt. Dieser Leistungsausweis kommt ihm nun zugute. Ludovic Magnin kennt die Schweizer LigaWas ihm bei David Degen und Co. auch Bonuspunkte eingebracht haben dürfte: Magnin lässt einen offensiven, attraktiven Fussball spielen – ohne dabei die Förderung der Jungen zu vernachlässigen. Etwas, das beim FCB ein zentraler Punkt ist. Dass Alvyn Sanches zu den vielversprechendsten Talenten des Landes zählt, ist auch das Verdienst Magnins.Dieser Magnin ist nun beim FC Basel angestellt, wo alles eine Schuhnummer grösser ist als in der Restschweiz. Doch Magnin kennt den Schweizer Fussball, er kennt die Schweizer Liga, und er dürfte wissen, wie er mit Shaqiri, dem Basler Chef auf dem Rasen, umgehen muss.Es gibt nichts, was gegen ein Engagement Magnins beim FCB spricht. Ob er jedoch das bieten kann, was sich seine Vorgesetzten von ihm wünschen, wird sich weisen. Schliesslich ist er nun Trainer des Doublegewinners, dessen Ansprüche nach der jüngsten Entwicklung nicht kleiner geworden sind.Daher weiss Magnin, dass er von Anfang an liefern muss, ansonsten ihm schon bald ein rauer Wind entgegenblasen könnte. Es geht um die Millionen der Champions League und das Mittun auf der ganz grossen Bühne des europäischen Fussballs. Dass er Europacup kann, hat er als Trainer des FC Zürich bewiesen: Mit den Zürchern überstand er 2018/19 die Gruppenphase der Europa League. Aber es geht beim FC Basel ja auch darum, wieder um den Titel in der Super League zu spielen. Ludovic Magnin bringt das Rüstzeug für diese Aufgabe mit. Die Frage ist, ob er dieses im rotblauen Umfeld korrekt anzuwenden weiss.Der FC Basel und sein TrainerwechselDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Abgang beim FCB: Djordje Jovanovic wechselt zu Maccabi Haifa

    Abgang beim FCB – Djordje Jovanovic wechselt zu Maccabi HaifaDer 26-jährige Mittelstürmer vom FC Basel wird für die nächste Saison nach Israel verliehen.Publiziert heute um 18:41 UhrZuletzt war Djordje Jovanovic (r.) an Partizan Belgrad verliehen.Foto: Marko Metlas (Imago/MN Press Photo)Wie erwartet wird Djordje Jovanovic nach der Rückkehr von seiner Leihe bei Partizan Belgrad nicht wieder für den FC Basel auflaufen. Der 26-jährige Mittelstürmer wird erneut verliehen. Diesmal geht es für Jovanovic nach Israel zu Maccabi Haifa. Der Drittplatzierte der vergangenen Saison besitzt zudem eine Kaufoption. Die israelische Liga kennt Jovanovic bereits: Vor seinem Wechsel zum FCB im Sommer 2023 spielte der Serbe während zwei Jahren bei Maccabi Tel Aviv und schoss dort in 64 Pflichtspielen 32 Tore.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr Infos