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AboFCB-Prognose, Teil II

Mit Xherdan Shaqiri in die Abstiegsrunde

Enttäuschter Spieler des FC Basel im Spiel gegen den FC Sion während des Schweizer Cups in Basel am 4. Dezember 2024.
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In Kürze:

  • Der FC Basel lauert nur vier Punkte vor dem siebten Platz.
  • Shaqiris Mehrfachbelastung könnte sich negativ auf sein Spiel auswirken.
  • Noch immer fehlt dem jungen Team die konstante Leistung.
  • Das Startprogramm sieht unangenehm aus mit Gegnern knapp hinter Basel.

Man findet gute Argumente, warum der FC Basel am Ende dieser Saison als Meister vom Balkon des Stadtcasinos in die Menge jubelt. Lesen Sie diese im ersten, optimistischen Teil unserer FCB-Prognose im Hinblick auf den Super-League-Wiedereinstieg am Sonntag in Lugano (16.30 Uhr) nach. Doch es gibt auch eine pessimistische Sicht der Dinge. An dieser Stelle folgen deshalb sechs Gründe, warum der FCB im April abermals die Abstiegsrunde bestreiten muss:

Ausgeglichene Liga

Alvyn Sanches von Lausanne im Zweikampf mit Mirlind Kryeziu von Zürich während eines Super League Fussballspiels in Lausanne.

Lange war die Super League nicht mehr so ausgeglichen (oder schwach?) wie in dieser Saison. Nur vier Punkte Vorsprung hat der FCB auf den siebten Platz, mit einer Niederlage im Tessin zum Rückrundenstart könnten die Basler bereits wieder mehrere Ränge in der Tabelle nach hinten rücken. Der Weg nach unten ist kurz – und ein erneuter Platz in der Abstiegsrunde damit fast so nahe wie der Meistertitel. Hinzu kommt: Nach unten geht es im Leben immer leichter als nach oben …

Klumpenrisiko wegen Shaqiri

Das Spiel des FC Basel ist inzwischen auf Xherdan Shaqiri ausgerichtet. Das hat dem FCB im Herbst jene Glanzmomente beschert, von denen es zuvor längere Zeit kaum mehr welche gegeben hat. Aber nun ist Shaqiri auch noch Captain, trägt noch mehr Last. Und als neuer Mitbesitzer des FC Rapperswil-Jona leistet er sich eine weitere, kleine Zusatzbelastung. Ist das zu viel des Guten? Wenn ja, dann leidet Shaqiris Spiel – und mit ihm jenes der ganzen Equipe. So oder so gilt: Von ihm und seinem linken Fuss hängt wahnsinnig viel ab – so viel, dass es nur gut kommt, wenn Shaqiri gesund bleibt und regelmässig sein Rendement erreicht.

Die Inkonstanz

Das junge Basler Team hat immer noch Schwierigkeiten, konstant gute Leistungen abzurufen. Das haben die drei Spiele ohne Sieg vor der Winterpause gezeigt, als man gegen Lausanne, St. Gallen und GC nur zwei Punkte holen konnte. Gerade in der vorentscheidenden Phase der Saison, bevor die Tabelle geteilt wird, könnte das für den FCB zum Problem werden – und dafür sorgen, dass die Meisterrunde ohne ihn stattfindet. Denn auch wenn die Erfahrung zunimmt: Die Stammelf weist noch immer viele Spieler auf, die man nicht als gestandene Profis bezeichnen kann.

Die Mittelstürmer

Kevin Carlos vom FC Basel im Testspiel gegen den FC Schaffhausen, auf dem Spielfeld in Basel am 15. Januar 2025.

Kevin Carlos, Albian Ajeti, Bradley Fink. Diese drei FCB-Spieler spielen – in dieser Reihenfolge – in der Regel auf der Position des Mittelstürmers. Zusammen haben die drei in der Liga 11 der 40 Basler Tore erzielt (Carlos und Ajeti je 5, Fink 1). Allerdings zeigt die jüngste Vergangenheit, dass den rotblauen Zielspielern etwas mehr Zielwasser gut anstehen würde. Der letzte Treffer von Carlos geht auf den 9. November zurück. Bei den anderen beiden ist es noch länger her. Hält diese Periode der Mittelstürmer-Torlosigkeit weiter an, ist das ein Problem.

Das Startprogramm

Lugano, Sion, Zürich, Luzern, Servette, Lausanne. Von den ersten sechs Gegnern des FCB in dieser Rückrunde hat aktuell keiner mehr als vier Punkte Rückstand auf die Basler. Das ist alles andere als ein gemütlicher Auftakt. Durchaus möglich, dass man Mitte Februar von einem rotblauen Fehlstart ins Jahr 2025 spricht. Unter Fabio Celestini hat es bereits einmal eine Phase von sechs sieglosen Pflichtspielen in Folge gegeben: von Ende Februar bis Anfang April letzten Jahres. Wiederholt sich das, kann sich der FCB rascher, als ihm lieb ist, in der unteren Tabellenhälfte wiederfinden. 

Das nervöse Umfeld

Ein lächelnder Mann hält ein Smartphone, sitzt bei einer Sitzung in Bern. Glas und Unterlagen auf dem Tisch.

So ruhig wie im vergangenen Halbjahr war es hinter den Kulissen des FC Basel noch nie, seit David Degen den Club im Mai 2021 übernommen hat (und vielleicht auch davor unter Bernhard Burgener nicht). Aber bleibt es das? Zumindest die Erfahrung sagt: Nein. Und schon gar nicht, wenn die ersten schwierigen Spiele weniger Punkte bringen als erhofft. Was die Erfahrung zudem lehrt: Mit Unruhe neben dem Platz wird das Geschehen auf dem Platz nicht besser.

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Minute für all seine bisher gezeigten Vorstösse belohnt, als er nach Pass Kades zum 3:1 trifft und sein Premieren-Pflichtspiel-Tor für den FCB erzielt.Adrian Barisic: 5Gewinnt seine Duelle, überzeugt mit gutem Timing – und kann wirklich nichts dafür, dass er den Berdayes-Schuss zum 0:1 entscheidend ablenkt. Gute Partie des Abwehrchefs.Jonas Adjetey: 4Natürlich ist er zweikampfstark im Basler Abwehrzentrum. Aber manchmal, da ist er auch etwas gar nonchalant. Und bei Djokics Grosschance in der 59., die Sion leicht das 2:2 bringen könnte, steht er zu weit weg vom Schützen.Dominik Schmid: 5,5Hat auch etwas unsaubere Momente in der Mitte der ersten Hälfte, als die Basler den Faden suchen, den sie nach dem 0:1 verloren haben. Ist dann aber mit dem Tor zum 1:1 und dem Assist zum 2:1 massgeblich dafür verantwortlich, dass die Basler diesen Faden wieder finden. Starke Reaktion nach der schwierigen Partie, die er in Lugano gezeigt hat.Leon Avdullahu: 5Er ist selten spektakulär. Aber meistens sehr stringent in seinen Aktionen. Eine davon steht am Anfang des schön herausgespielten Basler Treffers zum 2:1.Léo Leroy: 4,5Hat auffälligere und weniger auffällige Phasen. Ist aber insgesamt grundsolid mit seinem Spiel im Basler Mittelfeld-Zentrum. Und er ist am 1:1 beteiligt.Anton Kade: 4Manchmal ist man versucht, ihm zuzurufen, dass da links und rechts von ihm auch noch Mitspieler wären, die anspielbar sind. Hinzu kommt, dass er vor dem 0:1 zu weit weg von Torschütze Berdayes steht. Aber vor dem 3:1, da entscheidet sich der Deutsche dann richtig und spielt den Ball zeitig zu Mendes, der schliesslich trifft. Dann darf er in der 69. unter die Dusche.Xherdan Shaqiri: 5,5Ist sowohl beim ersten als auch beim zweiten Basler Treffer so was wie der entscheidende Faktor – zuerst mit seinem Steilpass auf Carlos, dann mit seinem durchgelassenen Ball für Carlos. Ist aber bei beiden Toren nicht als vorletzter Mann am Ball und erntet deshalb keinen Skorerpunkt. Beim Treffer zum 4:1 erhält er dann den Assist zugesprochen, wobei auch möglich ist, dass Baros Fuss seine Cornerflanke auf Otele noch streift.Bénie Traoré: 4,5Gefällt primär durch die kleinen Dinge, die er richtig macht und damit auch den einen oder anderen Freistoss provoziert. Lanciert zudem vor dem 2:1 Assistgeber Schmid mit einem klugen Pass. Macht dann in der 64. Platz für Debütant Otele.Kevin Carlos: 5Schreibt sich beim Basler Ausgleichstreffer zum 1:1 einen Assist gut. Muss sich aber fragen, ob er sich da aus guter Abschlussposition nicht eigentlich seinen – inklusive Yverdon-Tor zu Beginn – seinen achten Super-League-Teffer der laufenden Saison notieren lassen müsste. Holt das dann in der 54. Minute nach, als er aus noch besserer Situation locker zum 2:1 trifft. Wird zudem in der ersten Hälfte verwarnt – es ist seine dritte Gelbe im Ligabetrieb. Wird in der 69. für Ajeti ausgewechselt.Philip Otele: 5Kommt in der 64. für Traoré. Gibt damit sein Debüt für den FCB, der ihn aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgeliehen hat. Und schiesst beim 4:1 dann auch gleich sein Premieren-Tor. Was will man mehr?Romario Baro: 4,5Darf in der 69. für Kade rein und ist dann beim 4:1 Teil der Frage, ob Xherdan Shaqiri doch noch offiziell einen Assist erzielt hat: Der Fuss des Portugiesen ist jedenfalls extrem nahe dran am Corner-Flankenball, den Otele dann direkt verwertet.Albian Ajeti: 1Nachdem er in Lugano nicht im Aufgebot war, ereilt nun Mittelstürmer-Konkurrent Bradley Fink dieses Schicksal. Ajeti hingegen kommt in der 69. für Carlos ins Spiel, um erst dann für viel Aufregung zu sorgen, als diese Partie vor dem Abpfiff steht. Ausfallschritt gegen die Hacke Barbas – und Rot via VAR. Das ist so unüberlegt wie unnötig.Finn van Breemen: –Wird in der 78. für Barisic eingewechselt, um Spielpraxis in der Innenverteidigung zu erhalten. 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