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FCB-Personalien

Mohamed Dräger für Winterthur-Spiel fraglich

Der Moment, in dem YB dank Mohamed Drägers Eigentor am Mittwoch mit 2:1 in Führung ging.
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Die Personalie Mohamed Dräger war grosses Thema nach der Basler 2:3-Niederlage vom Mittwoch in Bern. Der Tunesier bestritt seine erste Pflichtpartie seit Mai und leistete sich dabei einen kapitalen Aussetzer: Sein Eigentor zum 2:1 für YB lenkte die Partie in die vom Gastgeber gewünschten Bahnen.

Zwei Tage nach dem Vergleich mit dem Meister sagte Trainer Fabio Celestini, dass jeder Spieler bei ihm Fehler machen dürfe, dass er seinen Akteuren zu «120 Prozent» Vertrauen würde. Bei Dräger stehe allerdings aktuell anderes im Vordergrund: Der 28-Jährige wird in diesen Tagen Vater, am Freitag weilte er bereits im Spital. «Ein grosser Moment», wie Celestini, selbst dreifacher Vater, sagte. Deshalb sei es ungewiss, ob Dräger am Samstag zum Kader für das Winterthur-Spiel gehören wird.

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Gegenüber dem Spiel in Lugano nimmt Trainer Fabio Celestini keine Veränderungen in der Startformation vor. Das Basler Tor hütet erneut Mirko Salvi, da Marwin Hitz aufgrund von muskulären Problemen im Oberschenkel aussetzen muss. Bevor Schiedsrichter Luca Piccolo das Spiel eröffnet, wird noch die ehemalige Capitaine der FCB-Frauen und aktuelle Teammanagerin der Männer, Melanie Huber, von Taulant Xhaka und Fabian Frei verabschiedet. Die erste HälfteDer FCB startet im bekannten 4-2-3-1, GC in einem 4-1-4-1. Die Partie ist in der Anfangsphase mehrheitlich ausgeglichen, allerdings gehört GC die erste gute Chance. Nach einem Fehlpass von Xhaka zieht Awer Mabil auf Salvi los, doch er schiesst den Ball übers Tor. Nach einem Rückschlag für GC in Form der frühen verletzungsbedingten Auswechslung von Mabil folgt auf der Gegenseite derjenige in Form des Platzverweises gegen Xhaka. Der Routinier trifft Bradley Fink mit offener Sohle zwischen den Beinen. Nachdem Renato Veiga per Kopf eine gute Chance auf den Ausgleich hat, wechselt Celestini in der 26. Minute als Reaktion auf die Rote Karte Leon Avdullahu ein. Der FCB spielt ab diesem Zeitpunkt in einem 4-4-1. Das Spiel wird daraufhin hitziger, und obwohl die Zürcher in Überzahl zunehmend druckvoll auftreten, endet die erste Halbzeit 0:0. Nicht zuletzt wegen eines gut parierenden Mirko Salvi. Die zweite HälfteFür die zweite Halbzeit bringt Fabio Celestini Roméo Beney, den 18-jährigen Torschützen vom Lugano-Sieg, im Sturm. Gleichzeitig stellt er auf ein 4-3-2 um, will demnach nicht, dass sich seine Spieler in die Defensive zurückziehen. Tatsächlich kann der FCB so mit GC mithalten und kommt auch zu ein paar Chancen.Dann aber nimmt GC-Trainer Bruno Berner einen spielentscheidenden Dreifachwechsel vor. Ins Spiel kommen in der 58. Minute Théo Ndicka, Francis Momoh und Dorian Babunski. Die letzteren beiden sind dann auch verantwortlich für den GC-Siegtreffer. Nachdem beide Teams Chancen auf die Führung hatten, nimmt der eingewechselte Momoh Jovanovic, der bis in die eigene Hälfte zurückgedribbelt ist, in der 72. Minute den Ball ab. Er lässt Fabian Frei aussteigen und spielt zu Babunski. Dieser verschafft sich mit einer Finte Platz gegen Finn Van Breemen und trifft oben links via Pfosten ins Tor. Gleich nach dem Tor wechselt Celestini Thierno Barry und Adrian Barisic, der nach einer mehrwöchigen Verletzungspause zurückkommt, ein. Frei rückt ins Mittelfeld. Gegen Schluss der Partie können die Basler den Druck noch einmal erhöhen. Barry hat in der Nachspielzeit die beste Basler Chance auf den Ausgleich. Doch sein Schuss wird von GC-Goalie Justin Pete Hammel gut pariert. So verliert der FCB erstmals unter Celestini zu Hause. Der KnackpunktIn einem Spiel, in dem diejenige Mannschaft verliert, die über mehr als 70 Minuten in Unterzahl spielen muss, liegt der Knackpunkt auf der Hand. Es ist Xhakas Rote Karte in der 18. Minute, welche an jene von Gabriel Sigua gegen Servette erinnert. Auch damals verloren die Basler in Unterzahl das Spiel. Die UnparteiischenNach dem Spiel stehen Schiedsrichter Luca Piccolo und sein Team von diversen Seiten aus in der Kritik. Die Fans pfeifen sie aus, Fabio Celestini und Fabian Frei scheinen ihnen noch auf dem Feld die Meinung zu sagen, und auch Mohamed Dräger lässt nach dem Spiel durchblicken, dass er mit der Schiedsrichterleistung nicht zufrieden ist und sich wünschte, dass man mehr mit den Spielern kommunizieren würde. Gerade bei Roten Karten. Es ist richtig, dass es in dieser Partie Entscheide gegen den FCB gab, die man anders treffen könnte. Oder auch müsste. Aber: Spielentscheidendes war nicht darunter. So ist die Rote Karte korrekt, und auch einen Penalty hätte den Baslern nicht zugesprochen werden müssen. Der O-TonSeine Mannschaft habe nicht so schlecht begonnen, sagt Fabio Celestini nach dem Spiel. «Dann haben wir drei, vier grosse Fehler mit dem Ball gemacht.» Mit der Roten Karte sei es dann natürlich zunehmend schwierig geworden für sein Team. Gerade wenn man beachte, dass die Basler erst am Mittwoch das letzte Spiel bestritten haben, die Heimreise aus Lugano lange und beschwerlich war und man wenig Schlaf bekommen hat. Dennoch sagt Celestini: «Wir sind auf dem richtigen Weg.» Die FolgeDie Niederlage gegen GC ist ein Dämpfer für den Basler Aufwärtstrend. Umso mehr, weil man den Gegner mit einem Sieg in der Tabelle hätte überholen können. Nun steht der FCB noch immer auf Rang 11. Erfreulich ist aus Basler Sicht dennoch, dass die Mannschaft weiter zusammenzurücken scheint. Trotz Unterzahl über 70 Minuten zeigte man einen solidarischen Auftritt, fiel nicht in sich zusammen und hätte zum Schluss beinahe noch einen Punkt in Basel behalten können. Klar ist aber auch: Für die Tabelle bringen solche Erkenntnisse nichts. Weiter geht es für die Basler am kommenden Wochenende auswärts gegen Luzern (Sonntag, 16.30 Uhr). Dabei handelt es sich um das letzte Spiel vor der Winterpause. Diese dauert bis zum 21. Januar. Dann spielt der FCB auswärts gegen Zürich. Aktuelles zum FCB«Dritte Halbzeit» – der Fussball-PodcastDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Fehler gefunden?Jetzt melden.1 Kommentar