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Mit einiger Mühe holt sich Rotblau den ersten Ligasieg seit Ende Oktober. Offen ist, welchen Effekt das hat.

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  • 1:3- Niederlage in Lugano: FC Basel: Koba Koindredi zieht dem eigenen Team den Stecker

    Abo1:3- Niederlage in Lugano – FC Basel: Koba Koindredi zieht dem eigenen Team den SteckerTrotz schlechter Leistung dürfen die Basler bis in die Nachspielzeit auf einen Punkt hoffen. Dann vertändelt Koindredi den Ball.Publiziert heute um 19:49 UhrGeorgios Koutsias allein auf weiter Flur – und unterwegs zu Luganos 3:1, das die Niederlage des FC Basel in der 96. Minute besiegelt.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDer AufregerEs ist nicht Starkstrom, was der FC Basel beim FC Lugano nach einem 0:2-Pausenrückstand auf den Rasen bringt. Aber ein bisschen Elektrizität ist da schon. Da ist zum Beispiel der Anschlusstreffer durch Albian Ajeti, den der Mittelstürmer akrobatisch mit der Hacke erzielt, der die Hoffnung auf einen Punktgewinn zurückbringt. Und da ist in der 91. Minute der Ausgleich ganz nah, als Kaio Eduardo bei seinem FCB-Debüt erst an Lugano-Goalie Saipi scheitert und Anton Kade den Nachschuss an die Latte zimmert.Ein durch die Niederlagen zuvor verunsicherter FC Lugano wankt. Doch es fällt schliesslich der FC Basel, weil Koba Koindredi auf die vielen rotblauen Wackelkontakte zuvor einen finalen Kurzschluss einstreut, mit dem er seinem Team den Stecker zieht: Nach einem abgewehrten FCB-Eckball kommt das Leder zum französischen Neuzugang, der als allerletzter Basler absichert, weil Goalie Marwin Hitz mit nach vorne geeilt war.Koindredi hätte eine, vielleicht zwei Sekunden Zeit, um den Ball wieder hoch in den Lugano-Strafraum zurückzubefördern. Stattdessen vertändelt er den Ball gegen Dos Santos. Der Rest ist ein Koutsias-Sprint über das halbe Feld, ein eingeschobener Ball ins leere Basler Tor – und mit 1:3 die zweite Basler Saison-Niederlage, während Lugano eine starke Reaktion auf eine zuvor miserablen Saisonstart feiert.Die 90 MinutenWer – wie FCB-Trainer Ludovic Magnin – in der Pause drei Wechsel vornimmt, für den ist es zuvor nicht nach Wunsch gelaufen. Die Basler haben bis dahin ihre schlechteste Halbzeit der noch jungen Saison gezeigt, sind ohne nennenswerte Offensiv-Aktionen geblieben und liegen mit 0:2 zurück: Erst hat Grgic nach einem Foul Philip Oteles an Bislimi per Elfmeter getroffen (11.), dann hat Papadopoulos ziemlich ungedeckt eine Steffen-Freistossflanke eingenickt (31.).Weiter geht es mit Nicolas Vouilloz für den angeschlagenen Adrian Barisic sowie aus Leistungs- und Taktikgründen mit Marin Soticek für Keigo Tsunemoto sowie Ajeti für Kevin Carlos..Was folgt, ist besser als zuvor. Aber noch immer zu wenig, um etwas Zählbares zu erreichen. Der Anschlusstreffer durch Ajeti ist in der Passabfolge und im Abschluss spektakulär anzusehen. Mit der Doppelchance in der 91. Minute könnte der FCB auch der Ausgleich gelingen, obwohl er im Tessin zuerst gar nicht präsent und auch danach nie richtig in Schwung gekommen ist.Männer des TagesDiese finden sich in den Reihen des Gegners und heissen Mattia Croci-Torti und Renato Steffen. Der Tessiner Trainer hat mit diesem Sieg der Lugano-Clubführung ein Argument geliefert, um trotz zuvor schwieriger Wochen weiter an ihn zu glauben. Und Führungsspieler Steffen zeigt mit einer guten Leistung samt Assist eine starke Reaktion auf jene unschönen Dinge, die er zuvor in der Woche hat erfahren müssen: Auf Social Media war seine Familie bedroht worden, nachdem es zuvor vereinzelte Medienberichte über einen Streit mit Croci-Torti gegeben hatte, die sowohl vom Trainer als auch vom Spieler dementiert wurden.Das FazitDass der FCB im Tessin leer ausgeht, ist leistungsgerecht. Denn in der ersten Hälfte ist der FC Lugano klar die bessere Mannschaft gewesen.In der Tabelle stehen die Basler damit auf dem vierten Platz, wobei sie (wie das fünftplatzierte YB) bereits vier Ligapartien absolviert haben, während der Rest der Liga bei drei Spielen Halt macht.Interessant: Auch vor einem Jahr standen die Basler nach vier Partien mit sechs Punkten da. Der Unterschied: Damals spielten sie noch ohne Xherdan Shaqiri, der erst am 16. August verpflichet wurde.Die Stimme zum Spiel«Das war ein unterirdischer Auftritt in Hälfte eins», sagt Ludovic Magnin nach dem Schlusspfiff. Nun: Man kann dem Trainer des FC Basel nur beipflichten.So geht es weiterDie Meisterschaft ist für den FC Basel damit fürs Erste gelaufen. Nicht, weil der Titelzug bereits abgefahren wäre, sondern weil er erst am 30. August mit einer Auswärtspartie in Sion (18 Uhr) wieder in der Super League antritt.Als nächstes steht die erste Hauptrunde des Schweizer Cup-Wettbewerbs an, wo die Basler am Samstag den Promotion-League-Vertreter FC Biel zur Cupfinal-Revanche empfangen (20.30 Uhr).Der FC Basel im August 2025Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Oliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Zudem ist er regelmässiger Diskussionsgast im Fussball-Podcast «Dritte Halbzeit».Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    Neue Gesichter – Das ist der FCB-Trainerstaff für die kommende SaisonPünktlich zum Trainingsstart präsentiert der FC Basel das Trainerteam der ersten Mannschaft.Publiziert heute um 10:10 UhrDer neue FCB-Trainerstaff: Simone Grippo, Gabriel Wüthrich, Carlos Menéndez, Matthias Kohler, Ludovic Magnin, Luigi Nocentini, Roger Thöni, Yannic Hess, André Santos (von links).Foto: FC BaselJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkAm Samstagmorgen führt Ludovic Magnin seine erste Trainingseinheit als Cheftrainer des FC Basel durch. Pünktlich dazu kommuniziert der FCB auf seiner Website, wie in der kommenden Saison der Trainerstaff der ersten Mannschaft aussieht.Assistenztrainer Davide Callà, der zur Nationalmannschaft wechselte, wird durch Matthias Kohler ersetzt. Der 34-jährige Deutsche bringt Erfahrung als Cheftrainer von AS Trencin in der ersten slowakischen Liga, aus der Nachwuchsabteilung von Ajax Amsterdam und aus seiner Zeit als Assistenz- und Cheftrainer beim FC Volendam mit. In der Saison 202o/21 war er zudem Trainer der Basler U-21.Ludovic Magnin. Cheftrainer.Luigi Nocentini. Assistenztrainer.Matthias Kohler. Assistenztrainer.Gabriel Wüthrich. Goalietrainer.Carlos Menendes. Athletiktrainer.Roger Thöni. Athletiktrainer.Yannic Hess. Videoanalyse.André Santos. Videoanalyse.Simone Grippo. Talentmanager.Athletiktrainer Thomas Bernhard, der zur Schweizer U-21-Auswahl stösst, wird zudem durch Roger Thöni ersetzt. Thöni war zuvor mehrere Jahre im FCB-Nachwuchs angestellt.Mit Assistenztrainer Luigi Nocentini und Athletiktrainer Carlos Menendes konnte der FC Basel derweil den Vertrag verlängern. Der Italiener und der Spanier bleiben in Basel. Ebenso wird Gabriel Wüthrich weiterhin die Goalies betreuen.Ernährungsberater Jose Blesa zog es mit Fabio Celestini zum ZSKA Moskau. Das Video-Team wird künftig aus Yannic Hess und André Santos bestehen. Simone Grippo wird weiterhin für die Leihspieler zuständig sein und neu auch als Talentmanager in der ersten Mannschaft fungieren.Fabio Celestini wechselt nach MoskauDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.Linus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Xherdan Shaqiri im Gespräch: «An Magnin gefällt mir, dass er die Hierarchien wieder aufzeigt»

    Xherdan Shaqiri im Gespräch – «An Magnin gefällt mir, dass er die Hierarchien wieder aufzeigt»Der FCB-Captain spricht über Biss bei jungen Spielern, den Zustand seines Körpers und das Verhältnis zu Murat Yakin.Publiziert heute um 20:00 Uhr«Ich brauche mehr Erholungspausen» – Xherdan Shaqiri gibt im FCB-Trainingslager Auskunft zu sich und seinem Team.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkXherdan Shaqiri, welchen Eindruck hat Ludovic Magnin bisher auf Sie gemacht?Man merkt, dass Ludo Erfolg haben will. Er weiss genau, was er möchte, und hat uns das auch so kommuniziert. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, und daran hat der Trainer auch einen Anteil mit den Spässen, die er immer wieder macht.Wie oft haben Sie bereits mit dem Trainer unter vier Augen gesprochen, seit er hier ist?Er kommt immer wieder und fragt mich nach gewissen Dingen. Das waren aber eher kurze Gespräche, in denen es vor allem um Organisatorisches ging. Er muss ja auch erst einmal alles kennen lernen und sehen, wie wir beim FCB arbeiten.Hat Magnin Ihnen schon gesagt, ob Sie in der kommenden Saison wieder die gleichen Freiheiten geniessen wie in der vergangenen?Wir haben schon grob darüber gesprochen. Die Freiheiten wird er mir wohl nicht wegnehmen, denn die brauche ich auf dem Platz. Am Ende geht es aber um die Mannschaft und nicht um mich. Der Trainer weiss, wie er mit den Spielern umgehen muss. Und sportlich müssen wir ja nicht viel verändern.Obwohl Sie gegen Ende der letzten Saison sehr fit waren, werden auch Sie älter und im Oktober 34. Ist alles noch wie früher mit Ihrem Körper?Bei mir ist es die Spielweise, die es so aussehen lässt, als würde ich noch spielen wie vor zehn Jahren. Zudem lernt man mit den Jahren seinen Körper besser kennen und weiss, was man braucht. Aber auch ich brauche mehr Erholungspausen und spüre den Körper an gewissen Stellen.Fokus und Fitness: Bis zum 5. Juli sind die FCB-Spieler noch im Trainingslager in Schruns.Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)Es gibt Spieler, die mit zunehmendem Alter neue Dinge wie beispielsweise Yoga ausprobieren. Tun Sie das auch?Nicht direkt. Ich mag es, nach den Spielen in einem schönen Hotel in den Bergen ins Spa zu gehen. Dann gewinne ich auch ein wenig Distanz vom ganzen Rummel, kann runterfahren und mich wieder sammeln.Haben Sie sich schon konkret Gedanken darüber gemacht, wann Sie allenfalls Partien auslassen, um zu regenerieren?Nein, das ist jetzt nicht der Zeitpunkt dafür. Ich will so viele Spiele wie möglich bestreiten. Aber es ist klar, dass wir auch in der Breite besser werden müssen, damit auch mal die Stammspieler eine Verschnaufpause bekommen, ohne dass die Qualität darunter leidet. Da erhoffe ich mir von den jungen Spielern, dass sie noch mehr Verantwortung übernehmen.Gerade in der Offensive haben Sie einige junge Spieler um sich. Gemäss Daniel Stucki soll sich da auch nicht viel ändern, damit diese ihre Einsatzminuten erhalten und sich weiterentwickeln. Betrachten Sie es als Ihre Aufgabe, diese darauf vorzubereiten, nun mehr Verantwortung zu übernehmen?Es ist definitiv nicht meine Aufgabe, junge Spieler vorzubereiten. Wir sind beim FCB. Und wer beim FCB ist, der muss von Anfang an verstehen, dass es um Leistungen, ums Gewinnen und um Titel geht. Das muss in erster Linie der Trainer vermitteln. Wir älteren Spieler sind dazu da, voranzugehen, die Jungen mitzuziehen und ihnen aufzuzeigen, wo es langgeht.Was heisst das, wenn es um die Geschwindigkeit der Entwicklung eines jungen Spielers geht?Du kannst als junger Spieler nicht seit Jahren beim FCB sein und immer noch dasselbe Niveau haben. Irgendwann muss der Knoten aufgehen. Man kann nicht einfach sagen: Der ist erst 20 oder 21 und braucht noch Zeit, wenn er schon zwei oder drei Jahre im Kader steht. Das ist nicht der FC Basel. Wir geben gern Zeit. Aber es muss auch Leistung kommen, eine Entwicklung sichtbar sein.Wie war das, als Sie selbst als Teenager ins FCB-Kader kamen?Ich war 17 und froh, wenn ich einmal zehn Minuten im Cup zum Einsatz kam. Aber da musste ich dann auch liefern. Wer das nicht tat, war dann wieder in der U21. Ich habe das Gefühl, die Jungen erhalten heute viel mehr Chancen als damals.«Ich habe das Gefühl, die Jungen erhalten heute viel mehr Chancen als damals.»Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Denken Sie folglich, dass Sie als junger Spieler durch eine härtere Schule gingen, als das heutzutage der Fall ist?Definitiv. Nicht im Training. Aber wenn es um die Spielminuten ging. Und es gab steilere Hierarchien. Das hat mir an Magnin bisher gefallen, dass er diese Hierarchien wieder aufzeigt und die jungen Spieler beispielsweise zum Toretragen schickt.Sind die jungen Spieler heute auch anders, als Sie es waren?Ich glaube schon. Sie haben teilweise zwei Handys, verdienen schon relativ gut, haben mit 17 eine eigene Wohnung. Und wenn sie ein, zwei gute Spiele machen, können sie schon ins Ausland wechseln. Für den Hunger finde ich das alles nicht förderlich. Das ist aber nicht die Schuld der Jugend. Sondern es ist der Zeitgeist, der sich so entwickelt hat und jungen Fussballern nicht entgegenkommt. Sie haben schon alles, bevor sie sich durchgesetzt haben.Finden Sie denn auch, die Mannschaft bräuchte noch mehr erfahrene Spieler?Ja, da wäre ich dafür. Ich glaube, ein oder zwei erfahrene Spieler mehr würden uns helfen. Unsere Goalies sind erfahren. Ich bin erfahren. Dann sind da noch Dominik Schmid und Albian Ajeti, die aber beide noch einiges jünger als 30 sind.Werden Sie von der Sportkommission diesbezüglich auch nach Ihrer Meinung gefragt?Ja, ich werde schon nach meiner Meinung gefragt. Aber mehr nicht. Ich entscheide da nicht mit. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Sportdirektor Daniel Stucki da bisher einen sehr guten Job gemacht hat und den auch weiterhin machen wird.Wurden Sie auch bei der Trainerwahl miteinbezogen?Nein, in dieser Entscheidung war ich überhaupt nicht gross involviert. Einmal hat mich Daniel Stucki im Vorbeigehen gefragt, was ich von Magnin halte, das war im Rahmen einer Partie gegen Lausanne …Aber Sie werden kaum ablehnend reagiert haben, oder? Ansonsten wäre er wohl nicht verpflichtet worden …Ablehnend reagiert habe ich da definitiv nicht. Er kennt den Schweizer Fussball, er spricht verschiedene Sprachen, das sind sicher Vorteile. Und er ist ein harter Arbeiter. Deshalb halte ich das für eine gute Wahl für den FCB. Auch wenn er an der Seitenlinie zuweilen, wie soll ich sagen, etwas wild ist.Zum Ende der letzten Saison versuchten Sie, Nationaltrainer Murat Yakin zu kontaktieren. Damals sagten Sie, dass Sie dies auf Ihrem Handy noch gar nicht festgestellt hätten, bei all den Nachrichten und Gratulationen, die eingegangen seien. Haben Sie inzwischen gesehen, dass er Sie kontaktiert hat?Ja, ich habe es gesehen. Er hat mir geschrieben.Haben Sie darauf reagiert?Nein, noch nicht.Es wird stets gesagt, Ihr Verhältnis zu Murat Yakin habe gegen Ende Ihrer Zeit in der Nationalmannschaft gelitten. Wie würden Sie das Verhältnis beschreiben?Ich glaube, das ist ganz einfach zu erklären: Ich bin weg von der Nationalmannschaft. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Nur die Medien spekulieren noch darüber, ob ich zurückkomme. Ich habe immer wieder meine Kommentare dazu gegeben. Ich bin froh, wie es jetzt ist, und ich werde das in nächster Zeit nicht ändern. Ich glaube, dass meine Message an der damaligen FCB-Medienkonferenz vor dem letzten Ligaspiel auch für den Nationaltrainer klar war. Ich denke nicht, dass ich da noch hätte nachdoppeln müssen. Und ich glaube nicht, dass ich jedes Mal eine E-Mail schreiben und das Wieso und Warum nochmals erklären muss. Ich habe meinen Rücktritt von der Nationalmannschaft gegeben, und das bleibt auch so.Die Hoffnung wäre aber bei vielen da, dass Sie sich nochmals umentscheiden.Ich bekomme von vielen Fans mit, dass sie diese Hoffnung hegen.Nicht nur die Fans hoffen …Wer sonst noch?Wohl auch der Schweizer Fussballverband.Ich kenne die Gefühle des Verbands nicht. Ich habe schon hundertmal gesagt: Sag niemals nie. Aber im Moment ist das Kapitel abgeschlossen.Heisst das, dass es kein Comeback geben wird, solange Murat Yakin Nationaltrainer ist – und alles andere offen ist?Ich habe auch das schon gesagt: Ich habe keine Probleme mit Murat Yakin. Wir hatten in der Nationalmannschaft Meinungsverschiedenheiten. Aber es gab eine Aussprache, und wir sind nicht im Schlechten auseinandergegangen. Ich habe mich nach der EM entschieden und das muss auch der Trainer akzeptieren.Sie sagen aber selbst: Sag niemals nie. Wenn man Sie nun kurz vor der WM um eine Rückkehr ersucht, wären Sie dann nicht scharf darauf, nochmals an einer WM zu spielen?An einer WM zu spielen, ist immer toll. Aber ich befasse mich nicht mit dem Thema. Ich habe eine Entscheidung getroffen – und dann ist das so. Natürlich hoffe ich, dass die Schweiz sich für die WM qualifiziert. Ich werde sie weiter verfolgen, ihr den grösstmöglichen Erfolg wünschen. Wahrscheinlich werde ich an der WM auch vor Ort sein. In welcher Rolle, weiss ich nicht.Transferphase beim FC BaselNewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • FC Basel meldet 16’500 Abos: Die Muttenzerkurve des FCB ist für den Rest der Saison ausverkauft

    FC Basel meldet 16’500 Abos – Die Muttenzerkurve des FCB ist für den Rest der Saison ausverkauftSämtliche Saisonkarten im Stehplatz-Sektor D des St.-Jakob-Parks sind vergeben.Publiziert heute um 11:38 UhrStehplatz Sektor D im St.-Jakob-Park – oder zum besseren Verständnis: die Muttenzerkurve.Foto: Marc Schumacher (Freshfocus).Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkEs geht wieder aufwärts mit dem FC Basel. Das liess sich zuletzt auch mit einem Blick auf die Tabelle der Super League feststellen, wo Rotblau auf dem zweiten Platz überwintert hat, bevor man nun am Sonntag in Lugano (16.30 Uhr) wieder den Meisterschaftsbetrieb aufnimmt. Aber es lässt sich auch aufgrund der jüngsten Meldung behaupten, welche der Club der Öffentlichkeit hat zukommen lassen: Demnach sind inzwischen inklusive Halbjahres-Aktion nun 16’500 Saison-Abos abgesetzt.Dabei ist bemerkenswert, dass der Stehplatz-Sektor D des St.-Jakob-Parks inzwischen komplett mit Saisonkarten-Inhabern gefüllt werden konnte. In der Muttenzerkurve sind für die restlichen Liga-Heimspiele folglich keine einzelnen Matchtickets mehr erhältlich. Der Sektor der Hardcore-Fans ist offiziell für den Rest der Saison ausverkauft.Weitere Kurzmeldungen zum FC BaselDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Oliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare