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LiveFCB-Medienkonferenz im Ticker

David Degen und Daniel Stucki vor dem letzten Meisterschaftsspiel

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    AboAlles zum FCB-Spiel in St. Gallen – Fehlende Effizienz beim Basler FehlstartMit 1:2 unterliegt der FC Basel in St. Gallen. Dabei hat es nach der ersten Hälfte für Rotblau noch gut ausgesehen.Publiziert heute um 21:10 UhrAlbian Ajeti hatte die Möglichkeit, den FC Basel nach der Pause mit 2:0 in Führung zu bringen.Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkDer AufregerEs ist noch nicht lange her. In der Endphase der letzten Super-League-Spielzeit ist der FC Basel zur Kür aufgelaufen und hat seine Gegner nach Belieben dominiert und Tor um Tor erzielt.Das mit dem Toreschiessen ist beim Saisonauftakt 2025/25 etwas schwieriger. Den einzigen Basler Treffer im Kybunpark erzielt mit Lukas Görtler ein St. Galler. Xherdan Shaqiri und Co. gehen leer aus.Dabei haben die Basler beste Chancen, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Philip Otele scheitert bereits nach drei Minuten ganz allein vor St.-Gallen-Goalie Lukas Watkowiak. Und nach dem Seitenwechsel, als der FCB auf 2:0 erhöhen könnte, zeigt sich Albian Ajeti zu wenig effizient, indem er seinen Kopfball gegen den Ex-Club neben, statt ins Tor setzt (49.).Dem an Basler Topchancen nicht genug: Ein Kevin Carlos in seinen besten Tagen hätte den Konter nach 73 Minuten zur 2:1-Führung verwertet. Gekommen ist es bekanntlich anders.Der Mann des TagesWenn es einen Basler in dieser Partie hervorzuheben gilt, dann Marwin Hitz: Ohne die Paraden des Basler Goalies wären in diesen abwechslungsreichen 90 Minuten bestimmt mehr Tore gefallen. Zweimal in der ersten und zweimal in der zweiten Halbzeit kommt es zum Duell zwischen Hitz und St.-Gallen-Stürmer Willem Geubbels. Dreimal rettet der Basler spektakulär. Doch beim Kopfball nach 75 Minuten, der den Siegtreffer bedeutet, geht der Franzose als Sieger dieses Duells hervor.Die 90 MinutenPartien in St. Gallen sind in der Regel unterhaltsam. Das ist auch in der Saison 2025/26 nicht anders. Bereits in den ersten Spielminuten ist im Kybunpark mächtig was los. Der FC Basel hält Wort und betreibt unter dem neuen Trainer Ludovic Magnin ein intensives Pressing. Aber: Der FC St. Gallen hält dagegen, und es entwickelt sich in den ersten 45 Minuten eine Partie mit Chancen hüben wie drüben.Nach dem Seitenwechsel kommt es im Spiel des FC Basel jedoch zu einem Bruch. Rotblau agiert zu passiv, das Laufverhalten ist nicht mehr das gleiche wie vor der Pause. St. Gallen hingegen legt seine Kämpfermentalität an den Tag und gibt nie auf. Die ersatzgeschwächt angetretenen Ostschweizer werden für ihren Aufwand belohnt und machen aus dem 0:1 ein 2:1.Die UnparteiischenEs sind hart umkämpfte 90 Minuten, die Urs Schnyder und sein Team zu leiten haben. Als es nach 35 Minuten unübersichtlich wird, greift der VAR ein. Nicolas Vouilloz trifft am Boden sitzend den stehenden Hugo Vandermersch mit der Fussspitze im Schritt. Absicht ist das nicht – und deshalb bleibt die Situation auch ohne Konsequenzen für den FCB-Verteidiger.Keine Diskussionen gibt es hingegen beim St. Galler 1:1. Der Eckball von Behar Neziri gelangt via Oberarm von Tom Gaal zu Torschütze Görtler. Das ist in der Slow Motion dieser Szene ersichtlich. Auch wenn man das Handspiel interpretieren könnte – alles korrekt, heisst es.Die Stimme zum SpielFCB-Trainer Ludovic Magnin hat ein «Fifty-Fifty-Spiel» gesehen. Dass er bei seiner Basler Premiere ohne Punkte dasteht, sei deshalb eingetreten, «weil wir in den Schlüsselmomenten die Tore nicht gemacht haben».Das FazitDer FC Basel wartet seit der Saison 2021/22 auf einen Sieg im Auftaktspiel. Das 1:2 gegen St. Gallen ist gar die dritte Startniederlage in Folge. Aussenverteidiger Dominik Schmid betont, dass man in der letzten Saison gar die beiden ersten Ligapsiele verloren habe «und am Ende waren wir trotzdem Meister».Auch wenn erst dieses eine Pflichtspiel absolviert ist, hat Trainer Magnin gleich nach dem Schlusspfiff im Kybunpark gesagt, was er von seiner Mannschaft erwartet: eine deutliche Reaktion im nächsten Pflichtspiel gegen den Grasshopper Club aus Zürich.So geht es weiterAm Samstag bestreitet der FCB sein erstes Heimspiel. Gegner im St.-Jakob-Park wird GC sein, das seine Ligapremiere ebenfalls verlor (2:3 gegen Luzern). Danach folgt am 6. August eine weitere Partie im Joggeli (gegen die Young Boys), ehe Rotblau am 10. August in Lugano bereits sein viertes Super-League-Spiel bestreitet.Der Saisonstart des FC Basel:Diesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertDominic Willimann ist 1979 geboren. Er ist seit 2007 Sport-Redaktor der Basler Zeitung und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist der in der Stadt Basel aufgewachsene Journalist seit seiner Jugend mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut, über den er heute regelmässig berichtet. Und: Er hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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    AboMangelnde Erfahrung beim FC Basel – Diese FCB-Ersatzbank scheint wenig königlichDie Reservisten des FC Basel sind jung und unerfahren im Europacup. Reicht das für die Champions League?Publiziert heute um 14:55 UhrWar am Mittwoch der FCB-Joker mit der grössten internationalen Erfahrung: Nicolas Vouilloz.Foto: Mike Wiss (Imago)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn Kürze

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    Vor FCB-YB – Van Breemen und Adjetey – zwei gegensätzliche InnenverteidigerJonas Adjetey und Finn van Breemen sind Innenverteidiger mit unterschiedlichen Spielstilen. Gegen YB dürfte Van Breemen wohl erneut von Beginn an auflaufen.Publiziert heute um 18:01 UhrFinn Van Breemen spielte in den letzten drei Spielen von Beginn an.Foto: Daniela Porcelli (Imago)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkIn den letzten drei Pflichtspielen des FCB durfte Finn van Breemen von Beginn an spielen. Dabei wurde er dem Ghanaer Jonas Adjetey bevorzugt. Adjetey bildete vor dem Cupspiel gegen Étoile Carouge gemeinsam mit Adrian Barisic über mehrere Monate die Innenverteidigung. Seit seinem letzten Startelfeinsatz Mitte Februar gegen Lausanne kam Adjetey jedoch auf weniger als 30 Minuten Spielzeit.Fabio Celestini sieht in den beiden Innenverteidigern zwei talentierte Fussballer mit gegensätzlichen Profilen. Van Breemen sei technisch stark und für den Spielaufbau sehr interessant. Zudem sei Dominik Schmid deutlich besser ins Basler Spiel eingebunden, wenn auf der halblinken Innenverteidiger-Position ein Linksfuss spielt. Jonas Adjetey hingegen sei ein physisch starker Spieler, der besonders in defensiven Zweikämpfen überzeugt.Für das Spiel am Sonntagnachmittag gegen YB wird Van Breemen wahrscheinlich von Beginn an auf dem Platz stehen. Dafür sprechen einerseits seine soliden Leistungen in den letzten Spielen und andererseits die Tatsache, dass Celestini personelle Veränderungen in der defensiven Viererkette bislang meist zu vermeiden suchte.Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Yomo Isler ist Praktikant bei der Basler Zeitung. Er schloss 2024 die Matura am Gymnasium am Münsterplatz ab und ist seit Februar 2025 als Praktikant bei der BaZ tätig.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • «BaZ direkt»-Spezial: Ein Club in der Krise: Die grosse FCB-Bilanz

    – Ein Club in der Krise: Die grosse FCB-BilanzJammert David Degen zu viel? Wäre ein Verkauf des Stadionnamens so dramatisch? Alle Antworten bei uns – mit Spezialgast Benjamin Bruni.Publiziert heute um 16:00 UhrQuo vadis, FC Basel?Foto: Nicole PontAbonnieren Sie diesen Podcast: auf Spotify, Apple Podcast oder Google Podcasts.Quo vadis, FC Basel?Nach einer fürchterlichen Hinrunde mit Trainerwechseln, Arroganzauftritten und pitoyablen Leistungen auf dem Platz ziehen wir in dieser Folge Bilanz. «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian Briellmann hat FCB-Redaktor Dominic Willimann zu Gast – und freut sich besonders über einen Spezialgast: Radio-Basilisk-Boss und Rotblau-Kenner Benjamin Bruni.Das Trio diskutiert unter anderem darüber, ob Mitbesitzer David Degen langsam nicht zu viel jammert, warum manche Spieler Schiss haben, wenn sie ins Joggeli einlaufen müssen (das muss man sich mal vorstellen) – und ob es nicht sinnvoll wäre, den Stadionnamen zu verkaufen. PS, ein wichtiger Hinweis in eigener Sache: Diese Folge ist Teil einer Reihe von Spezialsendungen. Wir begrüssen bis Neujahr jeden Tag bekannte und spannende Gäste aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Sport. Unter anderem: -minu, Stephanie Eymann, Bernhard Heusler, Adela Smajic, Dani von Wattenwyl und Alain Claude Sulzer.Der Lesestoff zum Thema: Den Podcast können Sie kostenlos hören und abonnieren auf Spotify oder Apple Podcast. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «BaZ direkt».Sebastian Briellmann ist Autor der Basler Zeitung.Mehr InfosDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Transfergerüchte: Omeragic oder Kaplan? FCB auf der Suche nach einem Innenverteidiger

    Transfergerüchte – Omeragic oder Kaplan? FCB auf der Suche nach einem InnenverteidigerZwei Namen sollen auf der Liste potenzieller Verstärkungen für die Defensive des FC Basel ganz oben stehen. Einer davon kennt die Schweiz bereits bestens.Publiziert heute um 11:50 UhrKehrt Becir Omeragic bald in die Schweiz zurück?Foto: Imago, Icon SportJetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkNachdem sich der FC Basel und Inter Mailand über einen Transfer des 22-jährigen Tomas Palacios offenbar nicht einigen konnten, ist Rotblau weiterhin auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. In den vergangenen Tagen sind zwei Namen aufgetaucht, mit denen sich die Basler intensiv beschäftigen sollen.Einer davon kennt die Super League bereits bestens: Es handelt sich um Becir Omeragic, der bei Servette ausgebildet wurde und zwischen 2018 und 2023 beim FC Zürich spielte. Mittlerweile trägt der 23-Jährige das Trikot von Montpellier in der Ligue 2 und ist dort Stammspieler. Wie das «Corner Magazine» berichtet, sei Omeragic allerdings nicht unbedingt gewillt, in die Schweiz zurückzukehren. Der FCB glaube aber daran, ihn umstimmen zu können.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosEine weitere potenzielle Verstärkung für die Basler Defensive ist Ahmetcan Kaplan. Der 22-jährige Türke steht derzeit bei Ajax Amsterdam unter Vertrag und kam vergangene Saison zu zwölf Pflichtspieleinsätzen. Der FC Basel soll den niederländischen Rekordmeister gemäss «ad.nl» über eine Leihe inklusive Kaufoption angefragt haben. Ajax verpflichtete Kaplan vor drei Jahren für knapp 10 Millionen Euro von Trabzonspor, mittlerweile wird sein Marktwert bei «Transfermarkt» auf 5 Millionen Euro geschätzt.Soll ebenfalls das Interesse des FCB geweckt haben: Ajax-Verteidiger Ahmetcan Kaplan.Foto: Imago, Orange PicturesWeitere FCB-TransfernewsDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenSimon Tribelhorn ist freier Mitarbeiter im Ressort Sport bei der Basler Zeitung. Er berichtet regelmässig über den FC Basel, den EHC Basel und den RTV.Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Die FCB-Spieler in der Einzelkritik: Zweimann-Sturm mit Kevin Carlos und Albian Ajeti holt sich die besten Noten

    AboDie FCB-Spieler in der Einzelkritik – Zweimann-Sturm mit Kevin Carlos und Albian Ajeti holt sich die besten NotenBeim 3:1-Sieg in Carouge finden sich mehrere ungenügende Spieler in den Reihen des FC Basel. Auch Xherdan Shaqiri gehört dazu.Publiziert heute um 22:03 UhrTrifft in der 85. Minute per Kopf zum 2:1 für den FC Basel und legt dann noch nach: Kevin Carlos.Foto: Pascal Muller (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkMirko Salvi: 5Hütet in Abwesenheit des angeschlagenen Marwin Hitz das Tor – und ist lange Zeit der beste Basler. Wenn auch nicht immer ganz stilsicher, so wehrt er fast alles ab, was auf ihn zufliegt. Die beste Parade zeigt er dabei vor der Pause, als ihn Simbakoli in der Torwart-Ecke zu erwischen versucht. Und beim Gegentor trifft ihn keine Schuld.Kevin Rüegg: 4Spielt in dieser Saison erstmals auch im Cup und steht dabei – wie in seinen bisherigen drei Liga-Einsätzen – in der Startelf. Wirkt dabei engagierter als andere seiner Kollegen. Macht in der 73. Sigua Platz.Jonas Adjetey: 3Es ist noch kein Jahr her, da verteidigte er als aufgehender Stern alles weg, was sich an ihm versuchte, um sich mit dem Ball auf die einfachste, sicherste aller Lösungen zu beschränken. Dann gab es eine Zeit, in der er sich auch in der Auslösung versuchte, ohne damit wirklich zu glänzen. Und inzwischen ist es so, dass ihm in Zweikämpfen ab und an die Sicherheit fehlt und ihm mit dem Ball auch scheinbar einfache Pässe misslingen. In Carouge ist beides mehrfach zu besichtigen und wünscht man sich die Anfangszeit vom vergangenen Frühling zurück. Immerhin verhindert er mit letztem Einsatz in der 38. das wahrscheinliche 0:1, da er Nintes Schuss mit der Fussspitze am Pfosten vorbei ins Aus ablenkt. Das allerdings wird dadurch aufgehoben, dass er vor dem 0:1 Schmid zu wenig unterstützt.Finn van Breemen: 4,5Er ist derjenige der beiden Basler Innenverteidiger, der gegen und mit dem Ball eine passable Partie zeigt. Versucht sich auch immer wieder und mit brauchbarer Erfolgsquote in der etwas längeren Auslösung nach vorne.Dominik Schmid: 5Beginnt vorsichtig und mit wenig Drang nach vorne. Ist dann vorsichtig, als ihm vor dem 0:1 gleich drei Gegenspieler gegenüberstehen, was Correia Ferreira zum erfolgreichen Schlenzer (55.) nutzt. Und ganz am Schluss, da sammelt er dann ordentlich Bonuspunkte, da seine guten Flanken massgeblich für die ersten beiden Basler Treffer und damit die Wende verantwortlich sind.Leon Avdullahu: 4Ist einer von zwei zentralen defensiven Mittelfeldspielern, denen es primär in der ersten Hälfte nur ungenügend gelingt, gegen den Ball die Räume zu versiegeln und 50:50-Zweikämpfe zu gewinnen. Ist aber noch immer auf dem Platz, als der Schlusspfiff ertönt und hat so auch seinen Anteil am Sieg.Léo Leroy: 3Ist einer von zwei zentralen defensiven Mittelfeldspielern, denen es vorab in der ersten Hälfte nur ungenügend gelingt, gegen den Ball die Räume zu versiegeln und 50:50-Zweikämpfe zu gewinnen. Was bei ihm dazukommt: Auch mit dem Ball tut er sich lange viel schwerer als in den Partien zuvor. Muss in der 73. für Baro raus.Bénie Traoré: 2,5Beginnt am ungewohnten rechten Flügel und ist gewohnt engagiert. Gelingen tut dabei nur ganz selten etwas – und nichts davon sorgt für Gefahr vor dem Carouge-Tor. Kurz: Sein Formtief hält an. Wird in der 63. durch Kade ersetzt.Xherdan Shaqiri: 3,5Er ist wirklich sehr engagiert. Und ja, das eine oder andere gelingt auch. Aber es ist auch so, dass er am Ende bei keinem Basler Tor den entscheidenden Beitrag leistet. Und ja: Dass er in der 49. vom Elfmeterpunkt aus nicht trifft, ist mit dafür verantwortlich, dass der FCB sich am Genfersee am Rande eines Cup-Outs befindet.Philip Otele: 3War zuletzt besser in Form als Traoré und darf vielleicht auch deshalb am – von beiden Angreifern favoirisierten – rechten Flügel beginnen. Hat dabei die eine oder andere Szene. Und doch steht das Fazit «ungenügend», als er in der 63. für Ajeti und damit für einen zweiten Mittelstürmer Platz macht.Kevin Carlos: 5,5Lange Zeit wähnt man ihn auch unter dem Eindruck des 0:1-Rückstands auf einer ungenügenden Note – und das, obwohl er den Elfmeter provoziert, den Shaqiri in der 49. pariert sieht. Dann jedoch erzielt er für den FCB in der 85. und der 87. zwei blitzsaubere Tore per Kopf und Fuss. Und sorgt so dafür, dass die Basler nach dem späten Ausgleich auch gleich noch in die Siegspur finden.Anton Kade: 4,5Wird in der 63. für Traoré eingewechselt und gehört damit zu jenen Spielern, die am 0:1-Rükstand keinen Anteil haben, aber die Partie zum 3:1-Sieg umbiegen.Albian Ajeti: 5,5Kommt in der 63. für Otele, um mit Kevin Carlos einen Zweimann-Sturm zu bilden. Zunächst gelingt ihm dabei wenig – und dann ganz viel: Erreicht in der 83. Schmids Flanke so, dass sie für Gabriel Sigua zur idealen Vorlage wird, um das erlösende 1:1 zu erzielen. Und beweist dann vor dem 3:1 Coolness und Übersicht, da er den abgefangenen Fehlpass zum freistehenden Torschützen Carlos spielt, anstatt selbst von der Strafraumgrenze abzuziehen. In Bezug auf seine ab Sommer offene Zukunft hat er damit erstmals in diesem Kalenderjahr klare Pluspunkte gesammelt.Romario Baro: 4,5Ersetzt in der 73. Leroy und gehört damit zu jenen Spielern, die am 0:1-Rükstand keinen Anteil haben, aber die Partie zum 3:1-Sieg umbiegen.Gabriel Sigua: 5Kommt in der 73. für Rüegg, spielt aber nicht als Rechtsverteidiger, sondern im offensiven Zentrum. Steht dann in der 83. goldrichtig, um mit dem 1:1 den Treffer zu erzielen, der für die Basler erlösende Wirkung hat.Joe Mendes: –Ersetzt in der 89. Kevin Carlos und ist zu kurz in der Partie, um benotet zu werden.Neues zum FC BaselDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenOliver Gut schreibt seit März 2001 für das Sport-Ressort der Basler Zeitung, das er seit 2019 leitet. Vorher für diverse Sportarten zuständig, konzentriert sich der Fricktaler seit 2011 auf den Fussball – und damit hauptsächlich auf den FC Basel. Mehr InfosLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare