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    Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert. – Thierno Barry und Benjamin Kololli sind gegen GC mit dabei Vor dem Auswärtsspiel am Samstag erklärt FCB-Trainer Fabio Celestini, warum die beiden Offensivspieler nach abgesessener Strafe wieder im Kader stehen werden. Publiziert heute um 14:24 Uhr Benjamin Kololli beim Saison-Auftrakt gegen Lausanne-Sport. Foto: Claudio Thoma (Freshfocus) Jetzt abonnieren…

  • Per Video: Fabio Celestini äussert sich erstmals zu seinem Abgang beim FC Basel

    Per Video – Fabio Celestini äussert sich erstmals zu seinem Abgang beim FC BaselDer Trainer des ZSKA Moskau erklärt auf Instagram, weshalb er den FCB nach dem Double-Gewinn verlassen hat.Publiziert heute um 15:00 UhrIst seit dem 20. Juni Trainer in Moskau: Fabio Celestini.Foto: Denis Tyrin (Imago/SNA)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkSeitdem Fabio Celestini den FC Basel am 13. Juni offiziell verlassen hat, äusserte er sich nicht zu seinem Abgang und dem umstrittenen Wechsel zum ZSKA Moskau. Das änderte sich am Mittwoch. In einem Instagram-Video beantwortet der 49-jährige Schweizer die Frage eines Fans, warum er nicht in Basel geblieben ist.Celestini sagt: «Es war eine sehr schwierige Entscheidung. Mein Bauch und mein Herz haben mir gesagt, ich muss bleiben. Für die Fans, für die Mannschaft, für den Verein. Alles sagte mir, ich muss bleiben und die Champions-League-Hymne im Joggeli hören.»An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Cookies zulassenMehr InfosSein Kopf allerdings habe eine andere Sprache gesprochen. Celestini beruft sich darauf, dass er aus seinen Erfahrungen in Luzern und Lugano gelernt habe, dass es im Fussball keine Geduld gebe. Bei den Innerschweizern war Celestinis Abschied trotz des zuvor erfolgten Cupsiegs von einigen Nebengeräuschen begleitet. Mit Lugano qualifizierte er sich für den Europacup – doch wurde kurz darauf entlassen.Die Lektion, die Celestini nun daraus zog heisst also in etwa: Man soll gehen, wenn es am schönsten ist.Beim FCB, so Celestini weiter im Video, sei es die perfekte Geschichte gewesen und er habe den Club mit dem Bild von den beiden Pokalen in den Armen verlassen wollen.Auch spricht der Trainer die schwierigen Momente an, die es in diesen 19 unglaublichen Monaten gegeben habe. Gerade in den letzten drei Monaten hätten sich viele Geschichten ereignet. Damit bezieht sich Celestini auf die Unruhen, die auf clubinterne Gespräche in der Nationalmannschaftspause folgten.Und er nimmt damit und indem er die Geduld im Fussballgeschäft anspricht indirekt Bezug David Degen. Nach allem, was man weiss, soll das Verhältnis zwischen dem FCB-Präsidenten und Celestini bereits seit Ende September 2024 belastet gewesen sein. Damals, als der FCB durch die Integration Xherdan Shaqiris eine Resultat-Baisse durchlebten, die am 6. Oktober mit einem 1:0-Heimsieg gegen den BSC Young Boys endete.Die Gespräche im März – diesmal nach einer 1:2-Heimniederlage gegen YB – sorgten in der Folge für den endgültigen Bruch und dürften Celestini letztlich dazu bewogen haben, seiner Zeit in Basel ein Ende zu setzen. Befürchtend, dass auf das perfekte Bild mit den zwei Pokalen bei einer nächsten Durststrecke eine Entlassung folgen könnte.Der FC Basel vor dem SaisonstartDiesen Podcast können Sie auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen kostenlos hören und abonnieren.NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Wochenduell zu Traoré-Rot: Machen die Regelhüter den Fussball kaputt?

    Wochenduell zu Traoré-Rot – Machen die Regelhüter den Fussball kaputt?Die viel diskutierte Rote Karte gegen FCB-Angreifer Bénie Traoré hat wieder einmal eine Grundsatzdebatte ausgelöst. Publiziert heute um 18:03 UhrDiese Aktion bewegt die Fussball-Schweiz: Basels Bénie Traoré spielt erst den Ball, ehe er St. Gallens Jordi Quintillà trifft.Foto: Walter Bieri (Keystone)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkJa. Diese Kontaktsportart droht absurd zu werden.Der FC Basel hat in der laufenden Saison am meisten Tore der Super League geschossen, am wenigsten erhalten und als einziges Team in den letzten fünf Ligapartien keine Niederlage kassiert. Zudem ist der FCB Zweiter. Doch all das ist nach dem 1:1 vom Sonntag in St. Gallen Nebensache.Das Einzige, worüber nach diesem Spiel landauf, landab auf allen möglichen Kanälen debattiert wird, ist die umstrittene Rote Karte gegen Basels Bénie Traoré. Ein Entscheid, der dem Ausschluss von St. Gallens Lukas Görtler im Januar ähnelt und deshalb Fragen aufwirft und zig Reaktionen nach sich zieht.Nochmals: Ja, der Schiedsrichter mag regeltechnisch korrekt gehandelt haben. Schliesslich wird er angewiesen, die Rote Karte zu zeigen, wenn ein Spieler einen anderen mit offener Sohle oberhalb des Knöchels trifft. Doch: Wo ist der Ermessensspielraum in einer solchen Szene, die gar kein eigentlicher Zweikampf ist? Wo ist das Verständnis für einen im normalen Bewegungsablauf ausgeführten Pass im Rutschen, worauf dann der heraneilende Gegner unbeabsichtigt getroffen wird? Wer Fussball spielt, weiss: Passiert – und tut vielmals auch weh. Aber dafür einen Spieler mit der Höchststrafe sanktionieren? Nein.Es darf nicht sein, dass ein Standbild, das im Fall Traorés in der Tat nicht schön anzuschauen ist, mehr Macht hat als die Interpretation der ganzen Szene. Würde man dieses stets als Massstab nehmen, könnten zum Beispiel x Luftduelle, bei denen es zum Zusammenprall zweier Körper kommt, ähnlich geahndet werden.Werden die Schiedsrichter weiter angewiesen, derartige Vergehen, die nicht einmal mit einer Zweikampf-Absicht und damit auch nicht rücksichtslos erfolgen, mit einem Platzverweis zu bestrafen, ist das nicht im Sinne dieses Kontaktsports. Der Fussball droht sich hin zur Absurdität zu verändern. Diese ist bereits seit längerem bei der Interpretation der Handspiel-Regel zu beobachten.Früher – und da müssen wir gar nicht so weit zurückgehen – war ein Handspiel dann ein Handspiel, wenn der Ball absichtlich mit der Hand gespielt wurde. Heute ist die Regelauslegung so kompliziert, dass die verteidigenden Spieler im Strafraum automatisch die Arme hinter den Rücken nehmen, wenn der Angreifende nur schon den Anschein macht, als würde er flanken. Ist das noch Fussball? Nein.Deshalb tun die Regelhüter gut daran, Finessen in der Regelauslegung zu überdenken und dabei im einen oder anderen Fall einen Schritt zurückzugehen. Damit sich der Fussball nicht weiter von seinem Ursprung entfremdet. Dominic WillimannNein. Schiedsrichter setzen konsequent ein Regelwerk durch, das Spieler vor Verletzungen schützt. Das ist nur richtig so.Über wenig lässt sich im Fussball so vortrefflich streiten wie über sie: die Unparteiischen. Wird ein Foul gepfiffen, schauen alle ganz genau hin. «Keine Absicht», heisst es dann schnell. Oder: «Ball gespielt!»Ball gespielt. Es ist eine jener flapsigen Fussballregeln, die zwar erstaunlich präsent sind, ihren Ursprung aber wohl eher aus Pausenhof-Zeiten haben. Denn das Regelwerk, das als Grundlage einer Super-League-Partie dient, ist weitaus komplexer. Und die zu bewältigende Aufgabe für Unparteiische ist es ebenso.Deren Aufgabe ist es nämlich, das existierende Regelwerk im hitzigen Spielbetrieb durchzusetzen und so ein faires Spiel zu ermöglichen. Insbesondere aber hat die Gesundheit der Spieler oberste Priorität. Hierbei gilt es mitunter zu beurteilen, ob eine schwere Verletzung bei einer Aktion mit realistischer Wahrscheinlichkeit in Kauf genommen wird.Da die Regeln nicht jede Situation exakt voraussagen können, muss der Schiedsrichter zuweilen Risiken und Eventualitäten abwägen, die Rede ist von «Regelauslegung». Entsprechende Entscheide bergen natürlicherweise Diskussionsstoff. Dass Unparteiische diese Entscheide jedoch in Sekundenschnelle treffen können, macht die Durchführung eines geregelten Fussballspiels überhaupt erst möglich.Nimmt man indes Abstand vom hitzigen Treiben auf dem Platz, fällt etwas anderes auf: Es ist häufig nicht das Regelbüchlein, das für Unruhe sorgt. Und eigentlich auch nicht die Linie des Schiedsrichters. Es sind die Enttäuschung, der Frust, das Zähneknirschen, die gern mal auf die Person mit der Pfeife im Mund projiziert werden. Diese emotionale Komponente ist es, die das Gefühl der scheinbar widerfahrenen Ungerechtigkeit befeuert. Sie ist der Grund, warum Xherdan Shaqiri einen Platzverweis als «klaren Fehlentscheid» betitelt, während St.-Gallen-Trainer Enrico Maassen eine Rote Karte durchaus korrekt findet.Womit wir wieder bei Bénie Traoré wären. Hätte die «Rot-statt-Tor-Aktion» nämlich auf der Gegenseite stattgefunden, wäre er wohl durchaus froh darum gewesen, die Gesundheit seines Körpers vom Unparteiischen geschützt zu wissen. Genau so will es auch das Regelwerk, so richten sich die Unparteiischen aus. Das macht den Fussball nicht kaputt, im Gegenteil: Ein Pfiff zugunsten der Intaktheit eines Fuss- oder Kreuzbandes, das dient dem Sport. Fussballer werden schliesslich auf dem Rasen bewundert – und nicht im Krankenbett. Janko WeibelDie jüngsten Wochenduelle:Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenDominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • Rotblau im Hoch: FCB: Männer und Frauen auf Platz eins

    Rotblau im Hoch – FCB: Männer und Frauen auf Platz einsDer Blick auf die Tabelle lässt die Herzen der FC-Basel-Fans höherschlagen.Publiziert heute um 11:40 UhrLéo Leroy (links) und Anton Kade haben mit dem FCB den Sprung an die Tabellenspitze geschafft.Foto Marc Schumacher (Freshfocus)Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.BotTalkEs läuft im FC Basel aktuell rund. Das widerspiegelt zumindest der Blick auf die Tabellen der Super League und der Women’s Super League. Nach dem 2:1-Erfolg über den FC Luzern hat das Team von Trainer Fabio Celestini am Donnerstag die Tabellenspitze übernommen.Gleiches gelang den rotblauen Frauen am vergangenen Wochenende, als sie die Nachholpartie gegen Thun auf den Campus-Kunstrasen deutlich mit 5:0 für sich entschieden.Während die Basler Männer am Sonntag in Genf die Tabellenführung behaupten wollen, reist die Equipe von Trainerin Kim Kulig am Samstag nach Zürich zum FCZ (16 Uhr, Heerenschürli).Den Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».Dominic Willimann ist seit 2007 Sport-Redaktor der BaZ und kennt den regionalen Sport aus dem Effeff. Ebenso ist er mit den Geschehnissen rund um den FC Basel vertraut und hat seit 2007 kein Eidgenössisches Schwingfest verpasst. Mehr InfosFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

  • «BaZ direkt» – der tägliche Podcast: Neuer FCB-Stadionname? «Es wird immer das ‹Joggeli› bleiben»

    Dieser Artikel wurde von BAZ publiziert. – Neuer FCB-Stadionname? «Es wird immer das ‹Joggeli› bleiben» Der St. Jakob-Park muss saniert werden. Im Zuge dessen beschäftigt sich die Genossenschaft mit der Vermarktung des Stadionnamens. Publiziert heute um 16:00 Uhr An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von…