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Die Frage zwischen den FCB-Spielen

Muss Fabio Celestini nun Jonas Adjetey auf die Ersatzbank setzen?

Finn van Breemen und Trainer Fabio Celestini von FC Basel während eines Super League-Spiels gegen FC Luzern am 06.02.2025 in Basel.
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In Kürze:

  • Finn van Breemen könnte gegen den FC Sion in der Innenverteidigung starten.
  • Adjeteys zuletzt wackelige Leistungen könnten seine Position bedrohen.
  • Van Breemen gilt als vielversprechender Spieler mit beeindruckender Ballkontrolle.
  • Obwohl Adjetey unsicher wirkt, bleibt er ein starker Zweikämpfer beim FCB – und er ist der schnellste Innenverteidiger.

Vielleicht ist schon am Samstag im Heimspiel gegen den FC Sion (18 Uhr, BaZ-Liveticker) alles anders als zuletzt. Vielleicht spielt Finn van Breemen gemeinsam mit Adrian Barisic in der Innenverteidigung des FC Basel – und nimmt Jonas Adjetey nur auf der Ersatzbank Platz. Also dort, wo er letztmals am 24. November 2024 beim 3:1-Heimsieg gegen Servette sass, als er nach verheilter Stressfraktur im Fuss noch geschont wurde.

Argumente für diesen Wechsel liefern die jüngsten Leistungen: Jonas Adjetey wirkte am Mittwoch beim 3:1-Cup-Viertelfinalsieg bei Etoile Carouge nicht nur mit Fehlpässen als Unsicherheitsfaktor und bestätigte damit den wackligen Eindruck, den er bereits in den Meisterschaftspartien zuvor in einzelnen Szenen gemacht hatte.

Hinzu kommen Finn van Breemen und dessen Potenzial: Er bringt mit seinen 193 Zentimetern Körperlänge ebenfalls jene Physis mit, die man an Innenverteidigern schätzt. Was bei ihm aber noch dazukommt: Der niederländische U21-Internationale ist wohl der beste Basler Innenverteidiger in der Spielauslösung mit Ball – und tut das noch dazu mit dem linken Fuss, was den FCB variabler macht.

Am Dienstag gerade 22 geworden, ist er nur zehn Monate älter als Adjetey und damit genauso ein Perspektivspieler wie der Ghanaer, der dem FCB bei entsprechender Entwicklung und Leistung in nicht allzu ferner Zukunft per Transfer Geld in die Kasse spülen könnte.

Allerdings ist es auch so: Zieht man die Statistik zurate, macht dieser Wechsel keinen Sinn. Denn der FCB stellt mit Barisic und Adjetey in der Innenverteidigung unverändert jenen Defensivverbund, der in der Liga am wenigsten Gegentreffer erhalten hat. 28 waren es bisher, was dem tiefen Schnitt von 1,12 Gegentoren pro Partie bedeutet. Und auch wenn Adjetey zuletzt wackliger wirkte, liegt dieser Wert in den sieben Ligapartien 2025 nur minim höher, bei 1,14 Gegentoren pro Spiel.

Zudem muss man festhalten, dass Adjetey trotz Unsicherheiten der wahrscheinlich zweikampfstärkste aller FCB-Spieler ist – und ganz sicher der schnellste Innenverteidiger im Kader. Im Duell gegen die gegnerischen Stürmer auf diese Qualitäten zu verzichten, könnte sich rächen.

Fabio Celestini wird sich seine Überlegungen machen. Es gibt ja auch Varianten, in denen Adjetey und Van Breemen – wie in Carouge – gemeinsam verteidigen. Man könnte auf den etwas erfahreneren Barisic verzichten, der zuletzt auch nicht einwandfrei agierte. Oder man könnte dorthin zurückkehren, wo man zu Saisonbeginn mit einem gesunden Van Breemen angefangen und dreimal in Folge kein Gegentor kassiert hat, indem man wieder die Dreier-Fünfer-Abwehrkette mit drei Innenverteidigern spielen lässt.

Dies hätte allerdings den Haken, dass sich dadurch auch das offensive System verändert. Hin zu einem 3-5-2, bei dem Xherdan Shaqiri noch immer auf der Zehnerposition agieren könnte. Oder zurück zum vormaligen 3-4-3, bei dem sich der Regisseur am rechten Flügel wiederfindet …

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Doch der Ball prallt schliesslich von oben gegen die Latte und ins Toraus.Der StärksteAnton Kade? Schlussphase? Distanzschuss? Da war doch was. Wie schon in der 86. Minute gegen Sion erzielt der Deutsche auch in St. Gallen kurz vor Schluss den Basler Ausgleich mit einem strammen Schuss ausserhalb des Sechzehners. Dieses Mal war es aber die 86. Minute und der Ball ging nicht via Unterkante der Latte ins gegnerische Tor, sondern zielgenau unten rechts.Die SchwächstenNicht, dass es auf rechts um Welten besser war. Doch die beiden schwächsten Basler Spieler agierten gemeinsam eine Halbzeit lang auf der linken Seite. Ob Dominik Schmid aufgrund seiner Wadenprellung, die er sich gegen Sion zuzog, am Sonntag überhaupt mittun könne, war vor der Partie fraglich. Er konnte es, doch nur 45 Minuten lang. Dann wurde er für Moussa Cissé ausgewechselt. In dieser Halbzeit fand Schmid nicht wirklich in die Partie. Ebenfalls zur Pause ausgewechselt wurde Marin Soticek. Der Flügelspieler stand in den letzten drei Pflichtspielen der Basler in der Startformation und erzielte gegen Lausanne-Sport das einzige Basler Tor. Doch in St. Gallen wirkte er blass.Das muss besser werdenZum Ende der ersten Halbzeit weist der FC Basel 65 Prozent Ballbesitz auf. Doch der FC St. Gallen hat neun Mal aufs gegnerische Tor geschossen. Der FCB lediglich fünf Mal – und unter diesen Abschlüssen gab es nur einen aus hochkarätiger Position. Daraus lässt sich zweierlei ableiten. Zum einen hat das Team von Fabio Celestini Probleme damit, im letzten Drittel die zündende Idee zu finden. St. Gallen macht die Räume mit allen elf Spielern eng und die Basler Kreativen haben Mühe. Zum anderen gelingt es dem Heimteam oft problemlos, das Basler Mittelfeld zu überbrücken – sei das in Umschaltsituationen oder auch im Spielaufbau. In der zweiten Halbzeit wird das besser – doch reicht es nicht, um das Spiel zu drehen.Das sagt der Trainer«Gegen Sion war ich kritisch», sagt FCB-Trainer Fabio Celestini nach dem 1:1 in St. Gallen, «aber heute bin ich absolut stolz auf meine Mannschaft». Sein Team habe trotz Pausenrückstands auf den ersten 70 Metern eine gute erste Halbzeit gezeigt, was gegen das grundsätzlich starke St. Galler Pressing im 4-3-3 nichts Einfaches sei. Doch auf den letzten 25 Metern sei man zu wenig gefährlich gewesen und auch die zweiten Bälle habe man nicht gut festmachen können. «In der zweiten Halbzeit haben wir gut gepusht und versucht, den Plan umzusetzen.» Zudem habe man nach der Roten Karte Spirit gezeigt und sich diesen Punkt verdient.Über seine eigene Verwarnung sagt Celestini: «Es war nicht wegen Reklamierens nach der Roten Karte gegen Traoré.» Vielmehr sei ein kleiner Witz am Ursprung der Verwarnung gestanden: «Ich habe nach dem Tor von Anton Kade gesagt, ich hoffe, dass es jetzt nicht eine Rote Karte und einen Penalty gibt. Aber das kam nicht so gut an». Doch Celestini und der Schiedsrichter hätten sich nach der Partie ausgesprochen.So geht es weiterEin Punkt in St. Gallen reicht nicht, um die Tabellenführung zurückzuerobern. Der FC Basel steht eine Partie vor der Winterpause auf Rang zwei der Super League – nur einen Punkt hinter Lugano. Mit welchem Gefühl Fabio Celestini und sein Team in die Winterpause gehen und ins neue Jahr starten wird, hängt aber zu einem grossen Teil vom nächsten Samstag ab. Dann nämlich trifft der FC Basel um 20.30 Uhr zu Hause im Joggeli auf den Grasshopper Club Zürich.Der FC Basel in St. GallenDen Podcast können Sie auf Spotify oder Apple Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Dritte Halbzeit».NewsletterRotblau aktuellErhalten Sie die wichtigsten und interessantesten Geschichten und News rund um den FCB.Weitere NewsletterEinloggenLinus Schauffert ist Redaktor im Ressort Sport bei der Basler Zeitung und berichtet schwerpunktmässig über den FC Basel. Mehr Infos@linusschauffertFehler gefunden?Jetzt melden.0 Kommentare

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